Phoebe hat keinen guten Start im Leben. Als Straßenhund in Kroatien landet sie schließlich in einem deutschen Tierheim.
Als der Hotelier Uwe Krauser zufällig ein Photo von ihr sieht, schließt er sie sofort ins Herz – was ich sehr gut nachvollziehen kann. Tja und bald darauf besucht er sie im Tierheim und Phoebe bekommt ein neues Zuhause.

Autor Uwe Krauser betreibt mit seinem Mann ein Hotel im Bayrischen Wald. So kommt es, dass Phoebe ein „Hotelhund“ wird und sicher das Herz vieler Urlauber erfreut.
Das Buch ist in der Ich-Form aus Sicht von Phoebe geschrieben. Lebendig, unterhaltsam und sehr humorvoll skizziert Uwe Krauser seine Erlebnisse mit der Hündin. Das Buch und Phoebe haben mich beide sofort mit ihrem Charme eingefangen und nicht mehr losgelassen.
Der Schreibstil ist absolut humorvoll und voller Situationskomik. Ich hatte ständig Bilder oder sogar kleine Filme beim Lesen vor Augen. Ich habe mit Phoebe und ihren tierischen Freunden gelacht, aber auch geweint. Wie im wirklichen Leben, so gibt es natürlich auch traurige Momente im Hundeleben. Man merkt dass die Erlebnisse teilweise aus dem wahren Leben gegriffen sind.

Nicht nur die tierischen Charaktere habe ich ins Herz geschlossen. Auch die menschlichen Protagonisten waren toll skizziert und kamen mit ihren Eigenheiten sehr gut bei mir an.

Für mich war dies das absolut richtige Buch für die Vorweihnachtszeit in diesem schwierigen Jahr. Es hat mein Herz erwärmt und mir wunderschöne Wohlfühlmomente geschenkt. Jedem Tierliebhaber kann ich dieses warmherzige Buch sehr empfehlen.

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Hinter dem Autorennamen Nicci French verbirgt sich das Autorenduo und Ehepaar Nicci Gerrard und Sean French. Man kann sehr schön erkennen wie das Pseudonym entstanden ist.

Hauptprotagonistin Tabitha Hardy ist erst neu in einen kleinen und idyllischen Küstenort in England zugezogen. Sie hat in diesem Ort ihre Kindheit verbracht und kehrt nun sozusagen zurück. Kurz danach wird in ihrem Schuppen eine Leiche gefunden. Es stellt sich heraus, dass es eine Verbindung aus Jugendzeiten zwischen Tabitha und dieser Leiche gibt. Hat sie sich nach so vielen Jahren gerächt? So sieht es jedenfalls die Polizei und so landet Tabitha im Gefängnis. Da ihr die Anwältin nicht wirklich glaubt, dass sie unschuldig ist, beschließt sie, sich selbst zu verteidigen und die ganze Sache ohne Verteidiger durchzuziehen.

Trotz seiner 504 Seiten, die in 4 große Teile mit insgesamt 76 Kapiteln gegliedert sind, war ich ausgesprochen schnell durch das Buch durch. Es konnte mich also richtig fesseln und bei der Stange halten.
Der größte Teil des Buches rankt sich um die Gerichtsverhandlungen. Ich sehe es also als eine Art Justizthriller vom Genre her. Obwohl es nur eine Leiche gibt, so blieb das Buch wirklich spannend bis zum Ende. Und ich muss sagen, ich wusste die ganze Zeit wirklich nicht, woran ich bin. Ist Tabitha wirklich unschuldig? Oder ist sie doch schuldig? Ich war hin- und hergerissen. Am Ende gab es eine sehr unerwartete Auflösung, die aber doch absolut passend und stimmig war.

Allerdings frage ich mich, wie realistisch solch eine Selbstverteidigung ist. Teilweise kam es mir etwas zu unrealistisch und nicht so ganz greifbar, sondern etwas konstruiert vor. Dies ist der einzige Grund, warum ich einen halben Stern abziehe.
Aber alles in allem wirklich ein sehr spannendes Buch, welches ohne große Dramatik oder Blutvergießen auskommt, aber trotzdem richtig fesseln konnte. Wirklich wieder eine tolle Leistung des Autorenduos!

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Inhalt:
Anna fährt mit ihrer besten Freundin Carina zum Mädelsurlaub nach Barcelona. Beide haben private Probleme und möchten Abstand davon gewinnen. Eigentlich wollte Anna nicht ausgerechnet in diese Stadt, in der sie ihre erste große Liebe und auch ihren größten Liebeskummer erlebt hat. Aber Carina überredet sie dazu. Und prompt wird Anna von ihrer Vergangenheit eingeholt und sie begibt sich auf Spurensuche in die Vergangenheit…

Meine Meinung:
Wow das Cover ist wieder wunderschön gewählt und macht so richtig Lust auf Pfirsiche, sowie auf Frühjahr und Sommer. Aber auch jetzt zur Weihnachtszeit habe ich den schönen Roman absolut genossen. Es hat mich regelrecht die Sehnsucht nach Reisen, Sommer, Pfirsichen und Barcelona gepackt!

Zwar ist ein Liebesroman hier eingepackt, aber mehr so im Hintergrund. Dieses Buch bietet wieder sehr viel mehr! Es enthält neben viel Gefühl und Emotionen auch sehr viel Tiefgang. Ganz so unbeschwert, wie es scheint, ist es nämlich vom Inhalt her nicht. Mehr möchte ich eigentlich nicht verraten, ihr müsst es einfach selbst lesen. Ich kann euch versprechen, dass das Buch berührt und zum Nachdenken anregt. Trotzdem kann man das Lesen hier wirklich genießen...und zwar mit allen Sinnen. Die leckeren spanischen Köstlichkeiten haben mir immer wieder das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Ich habe die Pfirsichplantagen vor mir gesehen und auch den Duft der Pfirsiche in der Nase gehabt.

Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und kamen sehr authentisch bei mir an. Ganz besonders schön fand ich, wie die Freundschaft von Anna und Carina dargestellt wurde. Immer füreinander da sein, ein Geben und Nehmen...so soll gute Freundschaft sein!

Das Buch ist in zwei unterschiedlichen Zeitsträngen geschrieben, die sich immer wieder abwechseln. Auch dies wurde hervorragend gelöst und ich muss sagen, dass mir beide Stränge gleichermaßen gut gefallen haben.

Mit sehr viel Fingerspitzengefühl hat Anja Saskia Beyer hier thematisch ein sehr heißes Eisen in ihren Roman gebracht, aber dieses auch wieder ganz hervorragend verpackt. So ist trotz der ernsten Thematik ein wunderschöner Roman entstanden, den ich leider viel zu schnell gelesen hatte.
Ein ganz wunderbares Buch, welches aufzeigt, dass es nie zu spät ist, um nochmal neu zu beginnen.
Jedem der gerne Frauenromane mit Tiefgang liest, kann ich dieses Buch sehr ans Herz legen

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ls die junge Mutter Trudy erfährt, dass ihr Mann bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen ist, will sie es nicht glauben, da die Leiche nicht gefunden wurde. So reist sie in das Unglücksgebiet, um nach ihrem Mann zu suchen – aber vergebens. Es bleibt ihr nichts anderes übrig, als sich mit der Situation abzufinden. Aus der Not heraus zieht sie mit ihrem Sohn Will in die Heimat zu ihrer Mutter nach Ponden Hall, mit der sie eigentlich kein gutes Verhältnis hat…..dies soll an dieser Stelle zum Inhalt genügen.
Das Cover ist wunderschön und hat mich sehr angesprochen und auf das Buch aufmerksam gemacht. Allerdings passt es meiner Meinung nach nicht so gut zum Inhalt. Man erwartet hier eher einen Wohlfühlroman oder Liebesroman. Es ist zwar auch ein Stück Romantik enthalten, aber das Buch enthält auch einen großen Anteil Übersinnliches, was durch schaurige Geister eingebaut wird. Damit wurde ich nicht wirklich warm, und das ist einfach nicht so ganz meins.
Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und ich konnte mich dadurch auch gut in sie hineinversetzen.
Der Roman spielt auf 3 verschiedenen Zeitebenen, die sich immer wieder abwechseln. So gibt es einerseits die Gegenwart. Darin wird geschildert, wie es Trudy und Will in Ponden Hall ergeht und was sie dort erleben. Die zweite Zeitebene spielt ca. 15Jahre früher und beschreibt wie sich Trudy und ihr Mann kennen- und lieben lernen, sowie die gemeinsamen Erlebnisse bis zum Flugzeugabsturz.
Die dritte Zeitebene spielt im 17. Jahrhundert. Da geht es sozusagen um eine „Geschichte in der Geschichte“. Es geht hier um die Bronte-Schwestern. In Briefen erfährt Trudy immer mehr davon, was damals in Ponden Hall passiert ist. Die wechselnden Zeitebenen wurden auch gut lesbar gestaltet, so dass man nie den Überblick verloren hat.
Alles in allem muss ich gestehen, dass mich der Roman nicht so sehr berührt, wie ich mir das erhofft habe. Er ist zwar gut zu lesen und hat eine gute Mischung von Romantik, Spannung und Tiefgang. Aber emotional kamen Handlung und Protagonisten irgendwie nicht so ganz an mich heran. Daher vergebe ich 3,5 Sterne.

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Immer wieder freue ich ich auf den Weihnachtsroman von Sarah Morgan. Ja und was soll ich sagen...sie hat es einfach drauf!
Auch dieses Mal hat sie mich mit ihrem weihnachtlichen Roman verzaubert und begeistert. Und auch das Cover ist ganz besonders und sieht mit den Glitzerteilchen richtig weihnachtlich aus.

Ganz kurz zum Inhalt:
Diesmal geht es um eine junge Frau, die ganz kurzfristig, ja fast überstürzt an Weihnachten heiraten möchte. Ihre Eltern und ihre Schwester sind dagegen, weil sie ihren Zukünftigen erst seit einigen Monaten kennt. Die Hochzeit soll zudem auch weit ab von zuhause stattfinden, nämlich im Resort der Schwiegereltern im verschneiten Aspen in Amerika, weit weg vom Elternhaus. Ihre Schwester Katie fühlt sich für die kleine Schwester verantwortlich und setzt alles daran, die Hochzeit zu verhindern. Rosies Eltern leben seit einigen Monaten getrennt und möchten sich scheiden lassen. Aber Rosie zuliebe verheimlichen sie dies und spielen in Aspen ein glückliches Ehepaar. Dies alles sorgt für vorweihnachtlichen Trubel…

Meine Meinung:
Sarah Morgan schreibt immer sehr gefühlvoll. So ist auch dieses Buch wieder voller schöner Emotionen. Man kann mit Rosie so richtig mitfiebern. Auch in ihre Eltern konnte ich mich gut hineinversetzen, nur mit der Schwester hatte ich etwas Probleme. Die Erzählperspektive wechselt so, dass man immer abwechselnd aus der Sicht dieser drei Frauen lesen kann und somit alle besser verstehen kann.

Der Schreibstil ist wieder wunderbar zu lesen. Man fliegt gerade so über die Seiten und möchte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Auch diesmal hat die Autorin eine wunderschöne Liebesgeschichte geschrieben, die so richtig zu Herzen geht und nicht kitschig wirkt. Mit ernsteren Untertönen hat Sarah Morgan auch wieder für zusätzlichen Tiefgang gesorgt. Die Probleme und Sorgen könnten aus dem wirklichen Leben gegriffen sein und wirken sehr authentisch. Sehr schön ist auch, dass immer wieder eine Prise Humor eingestreut ist, die einem zum Schmunzeln bringt.

Fazit:
Ein wunderbarer Weihnachtsroman, der im Herzen berührt und einem beim Lesen so richtig in romantische Stimmung versetzt.

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