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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.07.2020

langweiliger Bericht

American Spy
0

Klappentext
Ein Geräusch. Der Schatten eines Mannes. Ein Schuss. Als Marie Mitchell eines Nachts in ihrem Haus von einem bewaffneten Mann angegriffen wird und ihm nur knapp entkommt, weiß sie, ...

Klappentext
Ein Geräusch. Der Schatten eines Mannes. Ein Schuss. Als Marie Mitchell eines Nachts in ihrem Haus von einem bewaffneten Mann angegriffen wird und ihm nur knapp entkommt, weiß sie, was sie über Spione, die Liebe und ihr Land zu wissen glaubte, er wird sie auch direkt ins Fadenkreuz des Geheimdienstes führen. Lauren Wilkinson erzählt den Spionageroman neu: mutig, zeitgemäß und hochspannend. Dieses Gesicht des Kalten Krieges kennen Sie noch nicht
Meinung
Zu Beginn wird bei einem Einbruch ein Mann getötet.
Marie flieht mit ihren Kindern um sie zu schützen. Falls ihr doch noch etwas passieren sollte, schreibt sie ein Tagebuch damit ihre Söhne später wissen wer ihre Mutter war.
Soweit eine gute Idee, aber das war es dann auch.
Die Autorin schreibt ihren Bericht nicht chronologisch, sondern durcheinander.
Sie erzählt von ihren Eltern und ihrer Schwester dann zwischendurch von ihrem Job beim FBI. Sie erzählt wie schwer sie es hatte als schwarze Frau unter weißen Männern. Aber da ist nichts Spannendes.
Auch wenn das Buch wieder in der Gegenwart spielt, ist alles nur ein langweiliger Bericht.
Ich war enttäuscht von dem Buch weil ich mehr erwartet hatte. Vor allem weil jemand den Vergleich mit John le Carré zog.

Veröffentlicht am 02.06.2020

für mich nichts

Die stummen Wächter von Lockwood Manor
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Klappentext

1939. Hetty Cartwright muss eine Sammlung des Londoner Natural History Museum vor dem heraufziehenden Krieg in Sicherheit bringen – ins verfallene Herrenhaus Lockwood Manor. Doch das Haus ...

Klappentext

1939. Hetty Cartwright muss eine Sammlung des Londoner Natural History Museum vor dem heraufziehenden Krieg in Sicherheit bringen – ins verfallene Herrenhaus Lockwood Manor. Doch das Haus wirkt auf Hetty wie verflucht: Ihre geliebten Exponate, der ausgestopfte Panther, die Kolibris und der Eisbär, verschwinden, werden zerstört und scheinen nachts umherzuwandern. Zusammen mit der Tochter des tyrannischen Hausherrn, Lucy Lockwood, versucht Hetty, die nächtlichen Geschehnisse zu ergründen, und bringt ein tragisches Geheimnis ans Licht. Eine fesselnde und betörende Geschichte über eine große Liebe und den Wahnsinn einer Familie, ihre lang vergrabenen Geheimnisse und versteckten Sehnsüchte.

Meinung

Ein spannender Klappentext und ein wunderschönes Cover machen kein gutes Buch.

Es ist eine in meinen Augen misslungene Mischung aus dem berühmten "Rebecca" und den trivialen Gaslichtromanen.

Die Hauptfiguren wirken teilweise antriebslos oder wenn sie agieren, dann aus Angst heraus wegen Albträumen oder wegen dem Job. Es sind schwache Frauen obwohl gerade in dieser Zeit die Frauen über sich selbst hinaus gewachsen sind und die beschriebene Situation alle Möglichkeiten bot.

Die Autorin hat es geschafft, mit ihren Endlossätzen die manchmal derart verschachtelt waren, das mir beim Lesen schwindelig wurde.

Ihre Beschreibungen waren derart ausführlich, z.B.: über den Staub in den Vitrinen, das ich schon ein Putztuch in der Hand hatte, um die Langeweile weg zu wischen.

Veröffentlicht am 04.05.2020

es fehlte Einiges

Die verlorene Tochter der Sternbergs
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Klappentext
Berlin, 1939. Für die jüdische Bevölkerung wird das Leben immer schwieriger. Wer kann, bringt sich in Sicherheit. Auch Amanda Sternberg beschließt, ihre Töchter mit der MS St. Louis nach Kuba ...

Klappentext
Berlin, 1939. Für die jüdische Bevölkerung wird das Leben immer schwieriger. Wer kann, bringt sich in Sicherheit. Auch Amanda Sternberg beschließt, ihre Töchter mit der MS St. Louis nach Kuba zu schicken. Am Hafen kann sie sich jedoch nicht von der kleinen Lina trennen. So vertraut sie nur die sechsjährige Viera einem allein reisenden Ehepaar an und flieht mit Lina zu Freunden nach Frankreich. Im kleinen Ort Oradour-sur-Glane finden sie eine neue Heimat. Doch es dauert nicht lange, bis die Gräueltaten der Nationalsozialisten auch diese Zuflucht erreichen ...
Meinung
Ein spannendes Thema weil einiges über die Irrfahrt der MS St. Louis bekannt ist. Ein bekannter Autor dessen vorangegangenes Buch ich sehr gut fand..
Von diesem Buch war ich sehr enttäuscht.
Zum einem konnte ich das Verhalten der Mutter in keinem Fall nachvollziehen, obwohl keiner .weiß wie man sich an ihrer Stelle verhalten hätte.
Außerdem hat der Autor keine Geschichte seiner Protagonisten zu Ende erzählt, immer wieder bringt er neue auch interessante Figuren ins Spiel und dann endet es abrupt und es bleiben viele Fragen offen.
Erschreckend war die Emotionslosigkeit mit der dieser Roman geschrieben ist.
Es ist eine Geschichte über eine der grauenhaftesten Zeit die es gab und man merkt beim Lesen nichts davon
Gefühle wie Angst und Verzweiflung, Trauer und Wut werden selten erwähnt und das auch nur in Zusammenhang mit den Kindern auch das ist unglaubwürdig.
Der Anfang und das Ende spielen in der Gegenwart sind aber eher unwichtig, weil die Beziehung zur Haupthandlung nicht hergestellt werden konnte.
Der Titel ist verwirrend, denn nur eine Tochter ist die ganze Zeit präsent und die andere tritt nachdem sie auf das Schiff gegangen ist nicht mehr in Erscheinung. Eigentlich hatte ich erwartet das abwechselnd über das Schicksal der Mädchen berichtet wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Thema
  • Geschichte
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 03.05.2020

Nichts Neues

Die Drachenwandler 1: Fire in your Eyes
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Klappentext

Eigentlich wollte Romy nur mit ihren besten Freunden für ihre Abschlussprüfungen lernen. Als jedoch zahllose Meteoriten vom Himmel fallen und die Welt im Chaos versinkt, sind Schulnoten das ...

Klappentext

Eigentlich wollte Romy nur mit ihren besten Freunden für ihre Abschlussprüfungen lernen. Als jedoch zahllose Meteoriten vom Himmel fallen und die Welt im Chaos versinkt, sind Schulnoten das Letzte, woran sie noch denkt. Die vermeintlichen Meteoriten sind nämlich nichts Geringeres als Drachen, die die Erde überfallen. Statt in Panik zu geraten, verspürt Romy eine merkwürdige Sehnsucht nach den flammenden Wesen. Besonders der Drachenwandler Greyer übt eine ungeahnte Anziehungskraft auf sie aus, die sie bald nicht mehr ignorieren kann. Die beiden müssen erkennen, dass diese Kraft zwischen ihnen mehr zu bedeuten hat als nur brennende Gefühle ...

Meinung

Bei Fantasy Büchern wähle ich immer solche in denen es um Drachen geht, meine Lieblingsfiguren, stark, klug und gerecht.
In diesem Buch sind diese Eigenschaften nicht so ausgeprägt oder nicht so gut dargestellt. Es ergibt nicht viel Sinn in dem was geschieht. Eine Akokalypse bricht über Hamburg herein. Drachen und eine andere Gruppe kämpfen und die Menschen geraten dazwischen. Aber außer Gemetzel und ständige Wiederholungen das die Drachen Bruchstücke eines Sterns suchen erfahren wir Leser nicht viel. Viele Wiederholungen über das Verhalten der beiden Hauptfiguren stören die Spannung der Geschichte die man aus vielen Action/Horror Filmen kennt.
Nichts Neues und das noch nicht einmal gut verpackt.
Die Figuren sind blass obwohl sie als gut aussehend beschrieben werden. Der Schreibstil unterfordert auch 14jährige die als Zielgruppe angegeben werden.

Veröffentlicht am 15.04.2020

schlecht

Turmschatten
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Klappentext
Ein spektakulärer Fall von Selbstjustiz versetzt eine Kleinstadt in Aufruhr. Drei Neonazis werden im Keller eines Turms festgehalten, der Geiselnehmer überträgt das Ganze live im Netz und fordert ...

Klappentext
Ein spektakulärer Fall von Selbstjustiz versetzt eine Kleinstadt in Aufruhr. Drei Neonazis werden im Keller eines Turms festgehalten, der Geiselnehmer überträgt das Ganze live im Netz und fordert seine Zuschauer zum Voting auf: Freilassung oder Hinrichtung? Gleichzeitig beginnt eine großangelegte Befreiungsaktion. Womit die Polizei nicht gerechnet hat: Sie haben es mit einem ehemaligen Mossad-Agenten zu tun, der nicht bereit ist zu verhandeln … Ein packender Thriller, der die Grenzen von Gut und Böse aufhebt. Wer hat das Recht auf seiner Seite, und wo fängt Unrecht an? Was muss ein Mensch getan haben, um Tod zu verdienen?
Meinung
Für mich war das Buch nichtbls Neues, ein ehemaliger Geheimagent als Geiselnehmer, seine Opfer teilweise nicht verurteilte Straftäter, Polizisten mit persönlichen Problemen, öffentliche Lynchjustiz und am Ende ist nichts wie erwartet.
Das alles habe ich schon bei Tony Parsons und Sebastian Fitzek und andere Autoren gelesen. Ein Schriftsteller kann das Buch nicht neu erfinden, das ist mir klar aber handwerklich sollte es in Ordnung sein.
.Den Opfern werden die Taten der Szene zugeordnet. Die Presse verhält sich genauso wie beim Geiseldrama von Gladbeck.
Vor allem werden alle Klischees erwähnt, schlimme Kindheit bei den Neonazis, Holocaustopfer als Exagent, latenter Antisemitismus bei Polizei und Militär, die Presse schielt nach den Einschaltquoten,
Im Abschluss werden die weiteren Lebenswege einiger Protagonisten aufgezeigt die teilweise ziemlich unlogisch erscheinen. Wie die Zuschauer auf dieses Voting reagieren fehlt komplett, anonym vielleicht aber es muss auch laute Stimmen geben,
Es fehlt eine Chronologie der tatsächlichen Ereignisse, Fußnoten mit Übersetzungen aus dem Hebräischen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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