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Veröffentlicht am 29.01.2023

Ein Roman für Zwischendurch!

Catching up with the Carters - In your arms
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Meine Meinung:

Mit „In Your Arms“ ist der dritte und zugleich auch finale Band der „Catching Up With The Carters“-Reihe erschienen. Für mich war die Handlung jedoch im Vergleich zu denen der anderen beiden ...

Meine Meinung:

Mit „In Your Arms“ ist der dritte und zugleich auch finale Band der „Catching Up With The Carters“-Reihe erschienen. Für mich war die Handlung jedoch im Vergleich zu denen der anderen beiden Bände nicht ganz so stimmig. Ich fand den Abschlussband im Großen und Ganzen - bis auf ein paar kleine Kritikpunkte - aber dennoch gelungen.

Zu Beginn meiner Rezension möchte ich allerdings zunächst auf die positiven Aspekte eingehen. Einen Pluspunkt stellte ganz klar das hübsche Cover dar. Ein weiterer Pluspunkte war der locker-leichte Schreibstil von Fam Schaper, der sich wirklich angenehm las.

Was mir zudem gut gefiel, war die Tatsache, dass die Autorin in tiefer hinter die Kulissen blicken ließ. Das bezog sich nicht nur auf die Show an sich sondern auch auf das Leben als Star und dessen Schattenseiten.

Die Story wies außerdem auch einige gute Ansätze auf. Sie wurden mal mehr, mal weniger gut ausgearbeitet. Das Setting gefiel mir sehr. Ich mochte auch die Atmosphäre.

Was mir jedoch nicht ganz so gut gefallen hatte, war die unterschiedliche Ausarbeitung der Charaktere. Während es sich bei Athena nämlich um eine interessante Persönlichkeit handelte, wirkte Sam auf mich eher unscheinbar. Er blieb die gesamte Handlung über recht blass.

Auch die Liebesgeschichte der beiden Protagonisten konnte mich nicht wirklich „vom Hocker“ hauen. Ich nahm zwischen den beiden Charakteren kein wirkliches Knistern wahr, was vermutlich auch damit zusammenhing, dass ihre „aufkommenden“ Gefühle füreinander auf mich auch nicht ganz so authentisch wirkten. Die Entwicklung ihrer Beziehung nahm zudem auch zu viel Zeit in Anspruch, wodurch die Handlung sich auch ziemlich zog. Außerdem fehlte mir zwischen den beiden Protagonisten eine tiefgründige sowie emotionale Basis. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass die Autorin den Fokus stärker auf die Liebesbeziehung von Athena und Sam gelegt und dieser noch mehr Raum gegeben hätte.

Fazit: „Catching Up With The Carters - In Your Arms“ bildete alles in allem einen recht gelungenen Abschluss der gleichnamigen Reihe. Fürs Lesehighlight hat’s zwar nicht gereicht aber als leichte Lektüre für Zwischendurch eignet sich der Roman auf alle Fälle.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 24.01.2023

Kein Highlight aber dennoch lesenswert!

Mein Chaos, das sich Liebe nennt
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Meine Meinung:

„Mein Chaos, das sich Liebe nennt“ kam nicht nur in einem zuckersüßen Gewand daher sondern auch mit einem interessanten Klappentext. Meredith Ireland verfügte über einen humorvollen sowie ...

Meine Meinung:

„Mein Chaos, das sich Liebe nennt“ kam nicht nur in einem zuckersüßen Gewand daher sondern auch mit einem interessanten Klappentext. Meredith Ireland verfügte über einen humorvollen sowie flüssigen Schreibstil.

Den Einstieg nahm ich persönlich zunächst als recht holprig wahr. Erst nach einigen Kapiteln wurde ich schließlich „warm“ mit der Geschichte sowie den Protagonisten.

Der Fokus der Autorin schien in erster Linie auf Jasmine‘s Charakterentwicklung nicht, wie es der Klappentext zunächst vermuten ließ, auf einer neuen Liebe. Die Geschichte entwickelt sich somit in eine Richtung, die man so nicht erwartet hätte.

Das letzte Drittel der Geschichte fand ich wiederum gelungen und man konnte hier auch eine deutliche Entwicklung feststellen.

Was mir zudem nicht so gut gefiel, waren die umfangreichen Chats, welche stellenweise ziemlich unübersichtlich erschienen.

Auch wurden einige Handlungsstränge nur sehr oberflächlich angerissen. Ich hätte mir eine tiefgründigere Aus- und Aufarbeitung gewünscht.

Fazit: Bei „Mein Chaos, das sich Liebe nennt“ handelte es sich um eine durchaus unterhaltsame Geschichte. Für mich zwar kein Highlight, lesenswert aber alle Male.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 22.01.2023

Lesehighlight

Shatter and Shine (Faith-Reihe 2)
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Meine Meinung:

Ich mag Sarah Stankewitz’s Schreibstil unheimlich gerne. Die Autorin beschreibt ihre Geschichten so anschaulich, dass sich die einzelnen Szenen jedes Mal wieder direkt wie ein Film vor ...

Meine Meinung:

Ich mag Sarah Stankewitz’s Schreibstil unheimlich gerne. Die Autorin beschreibt ihre Geschichten so anschaulich, dass sich die einzelnen Szenen jedes Mal wieder direkt wie ein Film vor dem inneren Auge abspielen. Mit ihren komplexen sowie emotionsgeladenen Geschichten begeistert sie stets ihre Leserschaft.

Mit den beiden Protagonisten Hazel und Cameron hat die Autorin zwei äußerst facettenreiche und vor allem authentische Persönlichkeiten erschaffen. Beide Charaktere habe ich recht schnell lieb gewonnen. Sowohl bei Hazel als auch bei Cameron konnte man im weiteren Verlauf der Geschichte eine deutliche Entwicklung feststellen.

Die Liebesgeschichte von Hazel und Cameron beinhaltete einige Ups und Downs, die einen emotional ganz schön herausforderten aber zugleich auch für die wichtigen Dinge des Leben sensibilisierten. Ich habe mit den beiden Charakteren gelacht, geweint, mitgefiebert und mitgelitten.

Sarah Stankewitz verlieh Band 2 der „Faith“-Reihe nicht nur eine tiefgründige Handlung sondern auch charakterstarke Protagonisten. Außerdem nahm sie ihre Leserschaft durch die Vielfalt an Emotionen, die sie in ihre Handlung einfließen ließ, auf eine rasante Achterbahnfahrt der Gefühle mit von welcher sich ihre Leser vermutlich vorerst nicht so schnell erholen werden.

Die Autorin beschrieb die angesprochenen Themen wie z.B. Depression, PTBS, Gehörlosigkeit, Schuldgefühl und Trauer mit dem nötigen Respekt und Feingefühl. Es handelt sich dabei um eine schonungslos ehrliche aber allem voran realistische Darstellung. Jedoch gelang es der Autorin durch einige „Lichtblicke und Hoffnungsschimmer“ die Handlung ein wenig aufzulockern, sodass diese auf den Leser im Großen und Ganzen nicht ganz so bedrückend wirkte.
 
Einen klitzekleinen Kritikpunkt gab’s allerdings dennoch. Was mir zum einen nicht so gut gefiel war die Tatsache, dass das Ende so unnötig in die Länge gezogen wurde. Die Story hätte auch mit ein paar Kapiteln weniger ganz wunderbar funktioniert.

Fazit: In „Shatter and Shine“ ging es emotional ganz schön zur Sache. Die Geschichte von Hazel und Cameron war herzergreifend und so besonders. Für mich ein absolutes Lesehighlight!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 22.01.2023

Eine gefühlvolle sowie abwechslungsreiche Geschichte!

Like Ice We Break
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Meine Meinung:

Ich habe mich wirklich sehr auf „Like Ice We Break“, den dritten Teil der „Winter Dreams“-Reihe von Ayla Dade, gefreut. Nun hat das lange Warten endlich ein Ende.

Das Cover von „Like ...

Meine Meinung:

Ich habe mich wirklich sehr auf „Like Ice We Break“, den dritten Teil der „Winter Dreams“-Reihe von Ayla Dade, gefreut. Nun hat das lange Warten endlich ein Ende.

Das Cover von „Like Ice We Break“ ist definitiv mein persönlicher Favorit von allen bisher erschienenen. Ich mag sowohl die Farbauswahl als auch die Motivwahl und die kleinen glitzernden Akzente.

Die Autorin verfügt über einen detaillierten sowie poetischen Schreibstil, der sich erstaunlicherweise echt angenehm las. Ihre Erzählweise ist wirklich erfrischend und vor allem sehr unterhaltsam!

Mit Gwen und Oscar hat die Autorin durchaus sympathische Charaktere geschaffen, wenn gleich sie auf den Leser auch manchmal unnahbar wirkten.

Die Interaktionen zwischen den beiden Protagonisten mochte ich hingegen wirklich gerne. Das Knistern konnte man trotz anfänglicher Streitigkeiten und „Antipathie“ dennoch schon zu Beginn vereinzelt wahrnehmen. Aus dem Knistern entwickelte sich jedoch sehr rasch ein Feuer der Leidenschaft. Die Veränderung ihrer Gefühle sowie ihres Stellenwerts füreinander ging mir persönlich zu schnell vonstatten. Das führte leider auch dazu, dass man zwischenzeitlich die Echtheit und Intensität ihrer Gefühlen wirklich stark anzweifelte. Zumal man diese rasche Entwicklung gerade zu Beginn nur schwer nachvollziehen konnte und sie einem daher teilweise echt „erzwungen“ vorkam. Nach und nach gewöhnt man sich jedoch an diese Tatsache und ließ sich schließlich darauf ein.

Ich fand es an sich wirklich gut, dass die Autorin sich dazu entschieden hatte auch ernstere Themen in ihre Handlung einzubinden, jedoch sollte sie diese dann doch auch bitte detaillierter aufarbeiten und sie nicht nur „anreisen“.

Fazit: „Like Us We Break“ hielt für seine Leser eine gefühlvolle sowie auch abwechslungsreiche Geschichte bereit. Ich freue mich nun sehr auf „Like Shadows We Hide“, auch wenn es sich bei dem vierten Teil zugleich auch um den finalen Band der „Winter Dreams“-Reihe handelt.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 21.01.2023

Leider konnte mich „Proof Of Hope“ nicht überzeugen…

Proof of Hope
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Meine Meinung:

Bei „Proof Of Hope“ handelt es sich um den ersten Band der neuen Trilogie von April Dawson. Das Buchcover sprang mir beim Durchblättern der LYX Programmvorschau direkt ins Auge und nachdem ...

Meine Meinung:

Bei „Proof Of Hope“ handelt es sich um den ersten Band der neuen Trilogie von April Dawson. Das Buchcover sprang mir beim Durchblättern der LYX Programmvorschau direkt ins Auge und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, welcher echt vielversprechend klang, setzte ich das Buch sofort auf meine Leseliste.

April Dawson war für mich keine unbekannte Autorin. Ich habe von ihr bereits den Standalone „Still Broken“ sowie die „Up All Night“-Reihe gelesen. Beide gefielen mir echt gut. Anders ging es mir da jedoch mit der „Pick The Boss“-Reihe sowie auch jetzt mit dem Auftaktband der „Proof Of Love“-Reihe. Diese konnten mich leider nicht überzeugen.

Zunächst war da der holprige Einstieg, welcher nicht nur keinen guten Eindruck bei mir hinterließ sondern mich zudem schon zu Beginn erstmalig daran zweifeln ließ, ob die Geschichte mir letztlich wirklich gefallen wird. Aber ich wollte dem Buch dennoch eine Chance geben mich vom Gegenteil überzeugen zu können.

April Dawson verfügt über einen detaillierten und auch lockeren Schreibstil.

Die Ausarbeitung der Protagonisten fand ich recht stimmig und somit im Großen und Ganzen auch echt gelungen. Ich mochte Aurora‘s temperamentvolles Auftreten und auch Elijah‘s Ehrgeizig, welcher manchmal aber echt auch „too much“ war.

Die Themen, die in die Handlung eingebaut wurden, wirkten teilweise auch sehr random und wurden leider auch nur sehr oberflächlich abgehandelt. Man fragte sich daher berechtigt, ob es nicht besser gewesen wäre diese entweder zu streichen oder eben intensiver auszuarbeiten. So oder so bin ich mir sicher, dass es der Handlung zugute gekommen wäre.
 
Der Geschichte fehlte es meiner Meinung nach an spannenden Handlungssträngen sowie an Tiefe und echten Emotionen. Die Story blieb relativ flach. Sie war sehr vorhersehbar und konnte mich daher leider auch so gar nicht „catchen“. Teilweise kam sie mir auch sehr zäh vor.

Woran ich mich zudem störte, war die Tatsache, dass die Autorin in ihrem neuen Roman andauernd „genderte“. Das beeinträchtigte meinen Lesefluss enorm. Er geriet immer wieder ins Stocken. Ich finde die Anwendung eines geschlechterbewussten Sprachgebrauchs in Büchern eher ungeeignet. Das ist aber lediglich meine persönliche Meinung.

Fazit: „Proof Of Love“ konnte mit seiner Handlung leider nicht brillieren. Die Geschichte verfügte über keine wirklichen „Wow“-Momente und kam leider nur ziemlich durchschnittlich daher. Meiner Meinung nach besaß die Geschichte großes Potenzial, welchem die Autorin jedoch leider einfach nicht gerecht wurde. Ich bin mir daher momentan wirklich unsicher, ob ich die „Proof Of Love“-Reihe fortsetzen werde.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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