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Veröffentlicht am 23.08.2022

Kurzweilige Geschichte mit sehr schönen Setting!

New Hope - Das Schimmern des Glücks
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Meine Meinung:

Rose Bloom hat mit New Hope ein absolut authentisches und vor allen Dingen atmosphärisches Setting geschaffen, bei welchem dem Leser einfach nicht anders übrig blieb als sich wohlzufühlen. ...

Meine Meinung:

Rose Bloom hat mit New Hope ein absolut authentisches und vor allen Dingen atmosphärisches Setting geschaffen, bei welchem dem Leser einfach nicht anders übrig blieb als sich wohlzufühlen.

Bereits nach wenigen Kapiteln war ich in der Geschichte versunken, sodass es mir fast unmöglich war das Buch aus der Hand zu legen. Der flüssige, humorvolle sowie bildlichen Schreibstil der Autorin trug nicht unwesentlich dazu bei.

Die Autorin sorgte zudem dafür, dass der Spannungsbogen konstant oben gehalten wurde und dieser zu keiner Zeit einbrach. Gerade der Konkurrenzkampf zwischen den beiden „Dickschädeln“ sorgte dabei für beste Unterhaltung. Die Wortgefechte zwischen Payton und Brax hielten für den Leser so einige feurige und auch witzige Dialoge bereit.

Ich mochte die Dynamik, die zwischen den beiden Protagonisten entstand, wirklich sehr. Es knisterte gewaltig! Man konnte schon fast behaupten, dass die Luft zwischen ihnen „wortwörtlich“ brannte. Diese heftige Anziehung blieb selbst ihren eigenen Freunden nicht verborgen. Lediglich Payton und Brax schienen diesbezüglich zunächst noch im „Dunkeln“ zu tappen.

Überhaupt gelang es Rose Bloom problemlos ihren Charakteren „Leben einzuhauchen“. Sie wirkten auf den Leser sehr authentisch, sympathisch und äußerst liebenswert. In der Geschichte fand man keinerlei charakterlose, blasse Hüllen sondern tolle, facettenreiche Persönlichkeiten.

Fazit: „New Hope - Das Schimmern des Glücks“ erwies sich als kurzweiliger Roman, der eine sehr schöne Geschichte vorzuweisen hatte. Da dieser Band mir sehr gefiel, freue ich mich nun schon sehr auf den nächsten Teil und somit zugleich auch auf einen erneuten Besuch der beschaulichen Kleinstadt.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 23.08.2022

Eine herzzerreißende Geschichte

Durch die hellste Nacht
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Meine Meinung:


In „Durch die hellste Nacht“ erwartet den Leser eine emotionale Geschichte, die ihn aufgrund ihrer Intensität ziemlich mitreißend, weshalb er sich schließlich auf einer rasanten Achterbahnfahrt ...

Meine Meinung:


In „Durch die hellste Nacht“ erwartet den Leser eine emotionale Geschichte, die ihn aufgrund ihrer Intensität ziemlich mitreißend, weshalb er sich schließlich auf einer rasanten Achterbahnfahrt der Gefühle vorfinden wird. Die Vielfalt an Emotionen in Kombination mit dem sehr ernsten sowie bedrückenden Thema stellt für den Leser alles andere als eine leichte Kost dar. Jessica Winter macht in ihrem neuesten Roman auf sensible Themen wie z.B. Menschenhandel, psychische und physische Gewalt sowie Zwangsprostitution aufmerksam, die von der Gesellschaft gerne mal aufgrund ihrer düsteren Stimmung totgeschwiegen werden. Der Autorin gelang es allerdings den Leser mit der Schwere der Themen nicht vollends zu erdrücken sondern die drückende Stimmung durch einige gefühlvolle sowie auch humorvolle Dialoge und Interaktionen wieder aufzulockern. Eine Geschichte, die alles beinhaltet, was man sich als „Romance Fan“ eigentlich nur wünschen kann. Denn das Mitleiden gehört genauso dazu wie auch das Mitfiebern mit den Protagonisten.


Die Chemie zwischen den beiden Charakteren litt zu keiner Zeit unter der Tragik ihrer eigenen Geschichten. Die Anziehung zwischen Ruby und Jake wirkte trotz allem sehr elektrisierend. Sie bereicherten das Leben des jeweils anderen ungemein und brachten durch ihre Persönlichkeit sowie auch ihre Liebe füreinander jeweils Licht in das Leben des anderen. Ihre Liebe war so besonders, ihre Charaktere so unfassbar stark und die beiden Protagonisten zusammen ein unschlagbares Team.


Auch mit dem Setting traf Jessica bei mir wieder direkt ins Schwarze. Ich liebe New York!


Einen klitzekleinen Kritikpunkt möchte ich in meiner Rezension zuletzt aber dennoch noch äußern. Es gab vereinzelt ein paar Szenen, die aufgrund ihrer langatmigen Beschreibung mein persönliches Leseerlebnis ein wenig minderten. Aber das war auch wirklich der einzige negative Aspekt.


Fazit: Eine spannende, herzzerreißende sowie auch schockierende Geschichte mit einem großen Anteil an Drama und Intrigen sowie Wut und Schmerz. Eine Geschichte, die das Leserherz zutiefst erschüttert, jedoch dennoch den Funken Hoffnung und Freude nicht verliert.


Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 23.08.2022

Ein würdiger Abschluss!

Golden Hill Nights
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Meine Meinung:

Auch im finalen Band der „Golden Hill“-Trilogie schuf Nicole Böhm wieder einmal eine Atmosphäre, die zum Wohlfühlen einlud und deren emotionales Setting den Leser tief im Herzen berührte. ...

Meine Meinung:

Auch im finalen Band der „Golden Hill“-Trilogie schuf Nicole Böhm wieder einmal eine Atmosphäre, die zum Wohlfühlen einlud und deren emotionales Setting den Leser tief im Herzen berührte. Überhaupt besaß der Roman eine Tiefgründigkeit, die ich bei einigen anderen Büchern aus dem gleichen Genre oftmals vermisst habe.

Zudem erwies sich Montana als perfekter Schauplatz.

Der Autorin gelang es außerdem die Entwicklung ihrer Charaktere sehr detailliert und authentisch darzustellen. Beide Protagonisten lernten voneinander und profitierten immens von ihren unterschiedlichen Sichtweisen und Persönlichkeiten.

Die Anziehung, die man zwischen Jake und Sadie spürte, wirkte wie elektrisierend. Man fieberte der ersten richtigen Annäherung zwischen den beiden Protagonisten teilweise sehnsüchtig entgegen. Gerade Jake tat zu Beginn sein Möglichstes darin diese Chemie zu leugnen. Er sieht in sich selbst nicht den geeigneten Gegenpart zu Sadie. Mit seiner verzerrter Sichtweise auf sich selbst waren nicht nur „Herzklopf-Momente“ sondern auch „Kopfschüttel-Momente“ vorprogrammiert.

Einen kleinen Kritikpunkt, den ich in meiner Rezension nicht verschweigen möchte, gab es dann doch noch. Das Ende wirkte auf mich recht überstürzt, denn die Handlung wurde schnell abgewickelt, wodurch man den Abschied von Golden Hill sowohl von Seiten der Charaktere sowie auch der Leser etwas „unsanft“ erlebte.

Fazit: Die „Golden Hill“-Trilogie fand nun mit dem letzten Teil einen würdigen Abschluss. Mit dieser „Wohlfühl-Reihe“ ermöglichte Nicole Böhm es ihrer Leserschaft ihrem Alltag für ein paar Stunden entfliehen zu können.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls.

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Veröffentlicht am 11.08.2022

Nicht ganz wie erhofft…

The Stories we write
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Meine Meinung:

An den Schreibstil von Olivia Dade musste ich mich erst einmal gewöhnen. Ich bin wirklich kein Fan der Erzählperspektive, da ich sie meist als kühl und distanziert wahrnehme. Oftmals wird ...

Meine Meinung:

An den Schreibstil von Olivia Dade musste ich mich erst einmal gewöhnen. Ich bin wirklich kein Fan der Erzählperspektive, da ich sie meist als kühl und distanziert wahrnehme. Oftmals wird es dem Leser dadurch nicht gerade einfach gemacht einen Bezug zu den Charakteren herstellen zu können. Ich bin zudem der Meinung, dass Gefühle sowie Gedanken der Protagonisten deutlich „greifbarer“ wahrgenommen werden und zugleich auch für den Leser besser nachzuvollziehen sind. Der Einstieg in die Story Die Geschichte von April und Marcus beinhaltete zudem einige Szenen, die die Handlung unnötig in die Länge zogen. „The Stories We Write“ war für mich daher kein kurzweiliges Lesevergnügen. Humorvoll und gefühlvoll wiederum alle Male! Auch ernstere Themen wie z.B. Legasthenie und Bodyshaming beschrieb die Autorin mit dem nötigen Respekt.

April fand ich zwischenzeitlich wirklich anstrengend, denn sie versuchte auf Biegen und Brechen Gründe dafür zu finden, dass Marcus es mit ihr ja nicht ernst meinen kann und ihr lediglich etwas vorspielt! Mir tat Marcus da wirklich leid, denn ihm wurde absolut unrecht getan. Er bemühte sich stets darum April seine Gefühle sowie Gedanken offenzulegen, damit dieser endlich bewusst wird wie wichtig sie ihm ist und welchen Stellenwert sie in seinem Leben einnimmt.

Das Feuer der beiden Protagonisten ist während des Lesens nicht wirklich auf mich übergeschwappt und ihre Story konnte mich auch nur bedingt „catchen“. Schade, hatte ich mir doch aufgrund des vielversprechenden Klappentextes so viel mehr versprochen!

Auffallend war auch, dass der Roman sehr viele explizite Szenen beinhaltete. Die Tiefgründigkeit suchte man hier vergebens.

Fazit: Leider war der Lesegenuss aufgrund der langatmigen Handlung sowie der pessimistischen Protagonistin nicht immer gegeben. Die Story verfügte definitiv über großes Potenzial, welches letztlich leider nicht zufriedenstellend umgesetzt wurde. Ich werde die Reihe dennoch weiterverfolgen, da ich den anderen beiden Bänden die Chance geben möchte, mich eines besseren zu belehren und zu zeigen, dass die anderen beiden Teile der Trilogie eine bessere Qualität aufweisen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 09.08.2022

Welcome To Cherry Hill

A Place to Love
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Meine Meinung:

Nachdem mir die „Green Valley“-Reihe von Lilly Lucas so gut gefallen hat und diese mit dem fünften Band sowie der Novelle ein Ende fand, war ich total gespannt auf ihre neue Reihe! Bereits ...

Meine Meinung:

Nachdem mir die „Green Valley“-Reihe von Lilly Lucas so gut gefallen hat und diese mit dem fünften Band sowie der Novelle ein Ende fand, war ich total gespannt auf ihre neue Reihe! Bereits die Cover gefielen mir wieder direkt und auch der Klappentext des ersten Teils „A Place To Love“ klang schon sehr vielversprechend. Bevor ich in meiner Rezension konkret auf die positiven oder gar negativen Aspekte zu sprechen komme, möchte ich vorab schon mal folgendes verraten: Die Autorin hat ihre treue Leserschaft auch dieses Mal wieder nicht enttäuscht.

Mit Cherry Hill hat sie wieder einmal einen Wohlfühlort geschaffen, der zum Träumen und Verweilen einlädt. Auch das Setting versprühte seinen kompletten Charme und die Atmosphäre war einfach wunderbar.

June & Henry besaßen eine Chemie, die fast schon elektrisierend auf den Leser wirkte. Es ist der Autorin gut gelungen die Gefühle der beiden Protagonisten sehr „greifbar“ darzustellen. Man konnte daher nicht anders als mit ihnen mitzufiebern aber auch mitzuleiden.

Einen kleinen Kritikpunkt habe ich aber dennoch noch. Ich empfand das Ende persönlich leider etwas „unbefriedigend“, da sich die Probleme zwischen den beiden Protagonisten, die „unüberwindbar“ schienen, viel zu schnell in Luft aufgelöst haben. Hier hätte ich mir eine authentischer Aufarbeitung gewünscht.

Fazit: Mit „A Place To Love“ bescherte Lilly Lucas ihrer Leserschaft eine tolle Lesezeit. Die Geschichte von June und Henry nahm ich als kurzweilig, atmosphärisch und romantisch wahr.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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