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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.06.2023

Ein interessanter Reihenauftakt!

Finding Paradise – Weil ich dir vertraue
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Meine Meinung:

Das Cover von „Finding Paradise - Weil ich dir vertraue“ ist wirklich schön geworden. Die Farben harmonieren ganz prima miteinander. Es wirkt schlicht aber zugleich auch elegant. Der Reihenauftakt ...

Meine Meinung:

Das Cover von „Finding Paradise - Weil ich dir vertraue“ ist wirklich schön geworden. Die Farben harmonieren ganz prima miteinander. Es wirkt schlicht aber zugleich auch elegant. Der Reihenauftakt der „Make A Difference“-Dilogie ist somit bereits äußerlich schonmal ein echter Eye-Catcher.

Da ich Bücher aber nicht lediglich aufgrund ihres schönen Covers kaufe und lese, spielt für mich der Klappentext immer eine große und auch wichtige Rolle. Wenn dieser mich nicht zu 100% anspricht, dann darf das Buch (da kann das Cover auch noch so schön sein…) nicht in mein Bücherregal einziehen. Ein Glück also, dass der Klappentext von „Finding Paradise“ sehr interessant klang und mich somit ansprach.

Der Schreibstil der Autorin lässt sich mit folgenden drei Adjektiven recht treffend beschreiben: flüssig, detailliert sowie auch locker-leicht.

Ana Woods präsentierte ihrer Leserschaft mit Jeopardy Island ein tolles Setting, welches wiederum eine Atmosphäre ausstrahlte, die zum Wohlfühlen einlud. Sie verlor aber auch nicht die Sicht auf die wichtigen Aspekte wie Nachhaltigkeit & Umweltschutz und setzte sich in ihrem neusten Roman umfassend mit diesen auseinander.

Zuletzt möchte ich in meiner Rezension noch die Punkte ansprechen, die mir weniger gut gefallen haben. Zum einen fand ich sehr schade, dass wir die Geschichte lediglich aus Kim‘s Perspektive erleben durften. Ich hätte gerne einen Einblick in die Gedanken und Gefühle vom männlichen Gegenpart erhalten. So wirkte Aidan auf mich eher blass und irgendwie „unnahbar“. Leider konnte ich bei ihm auch keine wirkliche Charakterentwicklung erkennen.

Fazit: Mit „Finding Paradise - Weil ich dir vertraue“ ist der Autorin ein interessanter und vor allem unterhaltsamer Reihenauftakt gelungen. Ich bin sehr gespannt auf „Finding Home - Weil du alles für mich bist“ und hoffe sehr, dass der finale Band der Dilogie mir genauso gut gefällt wie der Auftaktband.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 03.06.2023

Eine unterhaltsame Lektüre für Zwischendurch!

Casco Bay Summer. Ich sehe dich am Meer
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Meine Meinung:

Das Cover von „Casco Bay Summer - Ich sehe dich am Meer“ kommt zwar eher schlicht daher aber wie heißt es doch so schön: „Manchmal ist weniger mehr.“ Außerdem sollte ein Roman seinen Leser ...

Meine Meinung:

Das Cover von „Casco Bay Summer - Ich sehe dich am Meer“ kommt zwar eher schlicht daher aber wie heißt es doch so schön: „Manchmal ist weniger mehr.“ Außerdem sollte ein Roman seinen Leser letztlich ja immer mit seinem Inhalt überzeugen und der Klappentext klang schon mal ziemlich interessant!

Mona Jones besitzt einen flüssigen sowie locker-leichten Schreibstil, der sich im Großen und Ganzen recht angenehm las.

Die Autorin entschied sich dafür ihre Geschichte aus wechselnden Perspektiven zu erzählen, was ich wirklich gut fand, da sie dem Leser dadurch ermöglicht die Charaktere noch näher kennenzulernen und ihre Gefühle sowie Gedanken besser nachvollziehen zu können. Die Besonderheit bei dieser Geschichte ist die Tatsache, dass die Autorin uns die Handlung aus drei verschiedenen Sichtweisen erzählt und somit Tamika, Annabelle und Damian „zu Wort kommen“. Ich hätte mir jedoch sehr gewünscht, dass die Geschichte auch aus Matt‘s Perspektive erzählt worden wäre. Man hätte dadurch sicherlich einen besseren Bezug zu ihm bekommen.

Die Ausarbeitung der Protagonisten war der Autorin recht gut gelungen. Sie bot ihrer Leserschaft eine tolle charakterliche Vielfalt! Die Protagonisten verfügten über Ecken und Kanten. Es handelte sich bei ihnen um starke Persönlichkeiten, deren Charaktereigenschaften gut durchdacht wirkten.

Zuletzt möchte ich gerne noch auf Punkte zu sprechen kommen, die ausschlaggebend dafür waren, dass „Casco Bay Summer - Ich sehe dich am Meer“ für mich kein Lesehighlight war. Zum einen fand ich den Einstieg in die Geschichte zunächst sehr ungünstig, da die Aufklärung der Zusammenhänge erst deutlich später erfolgte und mich zunächst nicht nur wirklich verwirrte sondern zudem auch ein wenig enttäuschte. Zum anderen fehlte mir ein konstanter Spannungsbogen. Die Handlung war leider doch recht vorhersehbar. Zudem erschien mir die Dynamik der Handlung auch relativ „flach“ und „oberflächlich“. Ich hätte mir definitiv mehr Tiefgang und eine breitere Vielfalt an Emotionen gewünscht. Diese beiden Punkte hätten die Geschichte nochmal deutlich aufgewertet.

Fazit: Mit „Casco Bay Summer - Ich sehe dich am Meer“ präsentierte Mona Jones ihrer Leserschaft eine unterhaltsame Lektüre für Zwischendurch, die durch ihre „besondere“ Storyline eine willkommene Abwechslung zu anderen Romanen darstellt.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 31.05.2023

Zwischendurchlektüre

Whistleblower – Between Love and Truth
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Meine Meinung:

„Whistleblower - Between Love And Truth“ war eins der Bücher aus der Programmvorschau von Piper, welches mich definitiv nicht wegen des Covers angesprochen hat. Der Klappentext klang jedoch ...

Meine Meinung:

„Whistleblower - Between Love And Truth“ war eins der Bücher aus der Programmvorschau von Piper, welches mich definitiv nicht wegen des Covers angesprochen hat. Der Klappentext klang jedoch wirklich interessant und war auch letztlich der ausschlaggebende Grund dafür, dass ich es gerne lesen wollte.

Der Schreibstil der Autorin Kate Marchant lässt sich kurz und knapp mit folgenden Adjektiven recht treffend beschreiben: flüssig, locker und zeitgemäß.

Die Ausarbeitung der Protagonisten war der Autorin eigentlich recht gut gelungen. Sie präsentierte ihrer Leserschaft mehrere facettenreiche Persönlichkeiten. Was ich zudem ganz erfrischend fand, war die Tatsache, dass die Beziehung zwischen Lauren und Bodie eher eine nebensächliche Rolle spielte und der Fokus der Geschichte ganz klar auf den Ermittlungen und Auswirkungen lag. Dadurch brach die Autorin mit den typischen „Abläufen“.

Begann die Geschichte zunächst noch recht vielversprechend, entwickelte sie sich im weiteren Verlauf jedoch leider nicht ganz wie erhofft. Man gewann bedauerlicherweise recht schnell den Eindruck, dass die Autorin das Potenzial ihrer Geschichte nicht ansatzweise ausgeschöpft hatte. Die Handlung wies einige Unstimmigkeiten auf, auf welche ich in meiner Rezension nun genauer eingehen werde. Zum einen gab es einige Szenen, die eher irrelevant für den weiteren Verlauf der Geschichte waren und durch welche sich die Handlung zwischenzeitlich immer wieder mal zog. Zum anderen erschien mir die Handlung sehr vorhersehbar, weshalb sich leider auch keine richtige Spannung aufbaute. Auch die Auseinandersetzung mit den gewählten Themen erschien mir sehr oberflächlich abgehandelt, was ich wirklich schade fand, da die Themen genügend Tiefe und Emotionen boten. Des Weiteren störten mich auch die vielen Zeitsprünge, die die Geschichte für den Leser bereithielt.

Fazit: Auch wenn „Whistleblower - Between Love And Truth“ mir persönlich nicht tiefgründig genug war, eignet er sich aber dennoch als Zwischendurchlektüre!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eine Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 28.05.2023

Zwischendurchlektüre

Where my soul belongs
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Meine Meinung:

Bei „Where My Soul Belongs“ handelt es sich um den Auftaktband der „Saint Mellows“-Reihe von Kit Auburn. Alle drei Bücher dieser Reihe können unabhängig voneinander gelesen werden, da die ...

Meine Meinung:

Bei „Where My Soul Belongs“ handelt es sich um den Auftaktband der „Saint Mellows“-Reihe von Kit Auburn. Alle drei Bücher dieser Reihe können unabhängig voneinander gelesen werden, da die Handlungen jeweils in sich abgeschlossen sind.

Das Coverdesign ist bis auf ein paar einzelne Farbakzente relativ schlicht und eher „ unscheinbar“ gehalten. Der Klappentext klang wiederum aber sehr interessant und war letztlich dann auch der ausschlaggebende Grund dafür, dass ich diesen Roman gerne lesen wollte.

Die Autorin verfügt über einen lockeren sowie detaillierten Schreibstil, welcher sich im Großen und Ganzen recht angenehm las.

Was ich auch gut fand, war die Tatsache, dass die Autorin darum bemüht war die Kapitel relativ kurz zu halten und auch die Darstellung der Geschichte aus wechselnden Perspektiven fand ich recht gelungen. Meiner Meinung nach kommen verschiedene Perspektiven aus denen eine Geschichte erzählt wird dieser - in den meisten Fällen - immer zugute. Man lernt die Charaktere besser kennen, kann sich meist besser in diese hineinversetzen und ihre Beweggründe sowie Verhaltensweisen oftmals auch besser nachvollziehen.

Die Storyline fand ich wirklich erfrischend. Die Ballonfahrt und die Bucket-List hätten die Geschichte durchaus zu etwas Besonderem machen können und auch die Eckdaten (Liebe, Emotionen, Drama, …) stimmten. Doch leider ist es der Autorin nicht gelungen das komplette Potenzial auszuschöpfen. Die Handlung war leider nicht besonders anspruchsvoll und auch nicht wirklich tiefgründig. Sie erschien mir teilweise sehr vorhersehbar und flach. Ein Spannungsbogen war eigentlich nicht wirklich vorhanden. Es gab keine wirklich überraschenden Aktionen oder super unerwarteten Wendungen. Mir fehlten die Höhepunkte der Geschichte, von den Tiefpunkten gab’s es allerdings einige.

Leider erschien mir auch die Ausarbeitung der Charaktere nicht besonders gelungen. Sie wirkten auf mich sehr flach und unscheinbar. Sie hatten meiner Meinung nach nicht wirklich „Hand und Fuß“. Es handelte sich bei ihnen nicht um „echte Typen“ sondern um austauschbare blasse Hüllen. Diese Entwicklung finde ich persönlich wirklich schade, denn grundsätzlich besitzen Protagonisten eigentlich immer ein gewisses Potenzial, dass es gilt hervorzuheben.

Fazit: Auch wenn die Handlung nicht super besonders oder gar tiefgründig war, eignete sich „Where My Soul Belongs“ durchaus als leichte Lektüre für Zwischendurch.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 27.05.2023

Lesevergnügen

Where the Hummingbirds Sing
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Meine Meinung:

Das Cover ist ein echter Hingucker. „Cozy Vibes“ inklusive! Und auch den Klappentext fand ich wirklich sehr ansprechend.

Bei „Where The Hummingbirds Sing“ handelte es sich um das erste ...

Meine Meinung:

Das Cover ist ein echter Hingucker. „Cozy Vibes“ inklusive! Und auch den Klappentext fand ich wirklich sehr ansprechend.

Bei „Where The Hummingbirds Sing“ handelte es sich um das erste Buch, dass ich von der Autorin Mareike Allnoch gelesen habe und zugleich auch um den Reihenauftakt der „Lake Louise“-Dilogie. Ich nahm den Schreibstil der Autorin als sehr detailliert, locker-leicht aber auch gefühlvoll wahr.

Die Autorin entschied sich dazu uns ihre Geschichte aus wechselnden Perspektiven zu erzählen, wenn gleich auch Ben‘s Sichtweise - meiner Meinung nach - ein wenig zu kurz kam. Ich persönlich bevorzuge die Wahl, da diese dem Leser nicht nur ermöglicht die Charaktere besser kennenlernen zu können sondern zugleich auch einen guten Überblick über die Gedanken sowie Gefühle der Protagonisten bietet. In diesem Fall erschien mir Ben allerdings deutlich blasser als Lilly. Ich vermisste bei seinem Charakter zudem die Tiefe, die ich wiederum beim weiblichen Gegenpart zumindest erkennen konnte.

Das Setting sowie die Kulisse Kanada mochte ich sehr. Die „Cozy Vibes“, die das Cover versprach, kamen während des Lesens immer mal wieder auf. Durch die detaillierte Beschreibung der Umgebung und der Landschaft ermöglichte die Autorin ihrer Leserschaft „ein wenig zu träumen“.

Die Anziehung zwischen Lilly und Ben konnte man schon recht früh wahrnehmen. Sie intensivierte sich für meinen persönlichen Geschmack jedoch ein wenig zu rasch und den beiden Charakteren wurde dadurch - wie ich finde - leider eine intensive Kennenlernzeit genommen.

Auch wenn es sich bei Lilly und Ben vom Alter her eigentlich um zwei erwachsene Menschen handeln sollte, sprach ihr Verhalten oftmals eine andere Sprache. Ihr Verhalten glich des Öfteren eher dem zweier Teenager, die gerade mitten in der Pubertät steckten. Ihr „Katz und Maus“-Spiel nervte mich z.B. nach einiger Zeit und auch hier dachte ich mir wieder einmal, dass die Protagonisten wohl noch erwachsen werden müssen.

Die Geschichte von Lilly und Ben beinhaltete leider auch ein paar Längen durch die sich die Handlung etwas zog und die sich sehr mühsam lasen.

Fazit: Ein süßer, wenn auch ein wenig „unscheinbarer“ Auftakt der „Lake Louise“-Dilogie. Der Roman erwies sich trotz einiger kleinere Kritikpunkte durchaus als Lesevegnügen. Ich bin schon sehr gespannt auf Band 2.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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