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Veröffentlicht am 22.04.2023

Lesehighlight

ACADIA FIGHT
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Meine Meinung:

„Acadia Fight“ knüpfte nahtlos an die vorangegangene Story an. Es gelang der Autorin zudem recht gut den Spannungsbogen die gesamte Zeit über konstant aufrecht zu halten.

Auch im zweiten ...

Meine Meinung:

„Acadia Fight“ knüpfte nahtlos an die vorangegangene Story an. Es gelang der Autorin zudem recht gut den Spannungsbogen die gesamte Zeit über konstant aufrecht zu halten.

Auch im zweiten Teil der „Acadia“-Reihe stellte Franziska Kamberger wieder ihr schriftstellerisches Können unter Beweis. Mit ihrem flüssigen, detaillierten sowie gefühlvollen Schreibstil gelang es ihr ihre Leserschaft gut zu unterhalten.

Die Autorin schien sich mit ihren Protagonisten wirklich sehr intensiv auseinandergesetzt zu haben, denn die einzelnen Charaktereigenschaften wirkten sehr gut durchdacht und wurden letztlich auch sehr detailliert ausgearbeitet. Franziska Kamberger’s Protagonisten verfügten über einige Ecken und Kanten, die aus ihnen sehr authentische Persönlichkeiten machten, deren Verhaltensweisen und Beweggründe die meiste Zeit über auch „Hand und Fuß“ hatten.

Ich habe mit den beiden Protagonisten mitgefiebert und mitgelitten. Der Leser war „hautnah“ dabei, wenn die Charaktere ihre Höhen und Tiefen erlebten und ihr Gefühlschaos das ganze Konstrukt durcheinander wirbelten.

Die Interaktionen zwischen den beiden Protagonisten verliefen dieses Mal leider nicht ganz so reibungslos. Die mangelnde Kommunikationsbereitschaft beider Parteien sowie auch ihre Geheimniskrämerei führten des Öfteren zu Konflikten, die wiederum ein wünschenswertes Maß an Harmonie in ihrer Beziehung verhinderten. Ihre Beziehung wurde somit leider einige Male von negativen Dingen überschattet.

Fazit: Mit „Acadia Fight“ erhielt die Geschichte von Andy und Hunter nun einen würdigen Abschluss. Franziska Kamberger bescherte ihrer Leserschaft erneut eine spannende sowie emotionale Lesezeit!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag sowie auch bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 16.04.2023

Eine süße wenn auch nicht sehr tiefgründige Liebesgeschichte!

Manhattan Love Story
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Meine Meinung:

„Manhattan Love Story“ von Lauren Layne las sich sehr angenehm. Die Autorin präsentierte ihrer Leserschaft in ihrem neusten Roman ihr schriftstellerisches Können. Sie verfügte über einen ...

Meine Meinung:

„Manhattan Love Story“ von Lauren Layne las sich sehr angenehm. Die Autorin präsentierte ihrer Leserschaft in ihrem neusten Roman ihr schriftstellerisches Können. Sie verfügte über einen flüssigen, humorvollen sowie auch detaillierten Schreibstil.

Die Dialoge zwischen Gracie und Sebastian sowie auch die Chats zwischen Lady und Sir fand ich sehr unterhaltsam. Gerade die Chats lockerten die Handlung zwischenzeitlich immer wieder mal auf und sorgten für frischen Wind. Die Protagonisten lieferten sich einige verbale Schlagabtausche, die nur so vor Ironie, Sarkasmus und Leidenschaft trieften. Zudem sorgten die Chats dafür, dass der Leser nochmal einen weiteren Blickwinkel auf die Geschichte erhielt.

Auch die Ausarbeitung der Charaktere fand ich wirklich gelungen. Es handelte sich bei Gracie und Sebastian um zwei facettenreiche und vor allem authentische Persönlichkeiten. Besonders gefallen hat mir die Tatsache, dass Gracie Sebastian ebenbürtig war und sich von ihm nicht die Butter vom Brot hat nehmen lassen. Sie ist eine willensstarke und selbstbewusste Protagonistin, die bereits ist für den Erhalt des Lebenswerks ihrer Eltern ihre eigenen Träume zu begraben.

Des Weiteren mochte ich sowohl die Dynamik zwischen den beiden Protagonisten als auch die vielen Interaktionen, die zwischen ihnen stattfanden. Man konnte deutlich eine Veränderung in Bezug auf die zwischenmenschliche Beziehung zwischen den beiden Protagonisten wahrnehmen. Aus der anfänglichen Antipathie dem jeweils anderen gegenüber entwickelten sich recht schnell die ersten Funken, aus welchen sich rasch ein Feuerwerk „entzündete“.

Die Geschichte rund um Gracie und Sebastian wies jedoch auch ein paar kleine Kritikpunkte auf. Zum einen war ich ein bisschen enttäuscht über den Plot, da dieser auf mich doch sehr vorhersehbar wirkte. Zum anderen fehlte mir persönlich Sebastian‘s Sichtweise. Es wäre sehr schön gewesen die Geschichte auch aus seiner Perspektive erleben zu dürfen. Durch die einseitige „Berichterstattung“ fällt es dem Leser oftmals schwer Sebastian‘s Verhalten nachzuvollziehen. Ich finde es sehr bedauerlich, dass die Autorin ihrer Leserschaft weder einen direkten Einblick in dessen Gedankenwelt noch in seine Gefühlswelt gewährt. Hinzu kam leider auch noch, dass „Manhattan Love Story“ keine besonders tiefgründige Geschichte beinhaltete. Ich hätte mir noch mehr Emotionen und zwischenmenschliche Interaktionen gewünscht.

Fazit: Bei „Manhattan Love Story“ handelte es sich um eine eher ruhige aber dennoch süße Geschichte.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 14.04.2023

Manchmal ist das Leben wirklich unfair…

Vor uns die Dämmerung
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Meine Meinung:

Bei „Vor uns die Dämmerung“ handelte es sich um eine Geschichte der besonderen Art, denn sie hat mich emotional wirklich sehr berührt. Jedem sollte bewusst sein, dass die Geschichte einen ...

Meine Meinung:

Bei „Vor uns die Dämmerung“ handelte es sich um eine Geschichte der besonderen Art, denn sie hat mich emotional wirklich sehr berührt. Jedem sollte bewusst sein, dass die Geschichte einen während des Lesens wirklich einiges abverlangt. Die Geschichte rund um Emery und Kaiden hielt nicht nur schöne Momente für den Leser bereit, denn sie endete nicht wie im Märchen mit dem Satz „und sie lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende…“ Aber auch realitätsnahe Geschichten haben ihre Daseinsberechtigung. Denn das Leben ist eben oftmals auch einfach ungerecht!

Der Schreibstil von B. Celeste lässt sich mit folgenden Adjektiven recht treffend beschreiben: detailliert, emotionsgeladen und mitreißend.

Die Autorin behandelte Emery’s Lupus-Erkrankung sehr feinfühlig, respektvoll und reflektiert.

B. Celeste präsentierte ihrer Leserschaft eine große Vielfalt an Emotionen und stellte diese absolut authentisch dar! Aufgrund der Themen, die die Autorin in ihrem Roman ansprach, sollte sich auch keiner wundern, weshalb sich Emery und Kaiden sehr stark von ihren Emotionen wie z.B. Schmerz, Wut, Trauer und Angst haben leiten lassen.

Auch wenn sich Kaiden Emery gegenüber zunächst sehr toxisch verhielt, konnte er die Minuspunkte, die er zu Beginn sammelte, im weiteren Verlauf der Geschichte wieder durch Pluspunkte ausgleichen.

Ich mochte die Dynamik zwischen den beiden Protagonisten wirklich gerne und auch das Knistern konnte man ganz deutlich wahrnehmen. Ihre Beziehung war geprägt von Liebe, Sorge, Verzweiflung, Angst und Schmerz. Emery und Kaiden sind trotz allem eine Einheit und harmonieren wirklich toll miteinander. Sie sind im Besitz zwei sehr facettenreicher sowie charakterstarker Persönlichkeiten.

Fazit: Bei „Vor uns die Dämmerung“ handelte es sich um eine herzzerreißende Geschichte, deren Ende einen unheimlich traurig stimmte. Denn das Ende brach einem fast das Herz weil Liebe, Trauer, Schmerz, Wut und Verzweiflung so nah beieinander lagen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 11.04.2023

Ein würde Reihenabschluss!

No Waves too high
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Meine Meinung:

Bei „No Waves Too High“ handelt es sich um den finalen Band der „Love Down Under“ Reihe von Nina Bilinszki. Mit einem lächelnden und einem weinenden Augen reisen wir nun zum letzten Mal ...

Meine Meinung:

Bei „No Waves Too High“ handelt es sich um den finalen Band der „Love Down Under“ Reihe von Nina Bilinszki. Mit einem lächelnden und einem weinenden Augen reisen wir nun zum letzten Mal gemeinsam mit der Autorin nach Australien.

Nina Bilinszki verfügt über einen humorvollen, leidenschaftlichen sowie gefühlvollen Schreibstil mit welchem sie ihrer Leserschaft eine angenehme Lesezeit bescherte.

Im letzten Teil der „Love Down Under“-Reihe setzte sich die Autorin erneut mit einigen ernsteren Themen wie z.B. psychischen Erkrankungen (Angststörungen, Panikattacken) auseinander und beschrieb diese wieder einmal mit dem nötigen Respekt und Feingefühl. Sie verschaffte dem Leser eine klare Sicht und ließ ihn die Emotionen der Protagonisten deutlich spüren. Der Autorin gelang es überhaupt ganz wunderbar die vielen verschiedenen Emotionen, die ihre Geschichte aufwies, an den Leser heranzutragen. Sie waren für diesen die gesamte Zeit über sehr präsent.

Auch in Bezug auf die Protagonisten hatte die Autorin gute Arbeit geleistet. Ihre Charaktere hatten Hand und Fuß! Sie schuf nicht irgendwelche 0815-Charaktere sondern präsentierte ihrer Leserschaft sehr facettenreiche Persönlichkeiten, welche von ihr gut durchdacht und ausgearbeitet wurden. 

Alicia und Ethan bauten eine ganz tolle Bindung zueinander auf. Ich mochte ihre Dynamik und die vielen Interaktionen, die zwischen ihnen stattfanden.

Fazit: „No Waves Too High“ beinhaltete eine eher ruhigere Handlung, die jedoch zu keiner Zeit langweilig auf den Leser wirkte. Die vielen liebenswerten Charaktere sowie das tolle Setting verliehen der Geschichte Charme. Die ernsten Themen, die in der Story angesprochen wurden, stellten wiederum einen Bezug zur Realität her. Nina Bilinszki sorgte mit „No Waves Too High“ dafür, dass die „Love Down Under“-Trilogie einen würdigen Abschluss fand.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 05.04.2023

Ein unterhaltsamer Reihenauftakt, der ein paar kleinere Schwächen aufwies!

Beautiful Secrets – Wenn du mich berührst
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Meine Meinung:

Bei „Beautiful Secrets - Wenn Du Mich Berührst“ handelt es sich nicht nur um den Auftaktband der „Beautiful Secrets“-Trilogie sondern zugleich auch um das Debüt des Autorenduo Mia Moreno. ...

Meine Meinung:

Bei „Beautiful Secrets - Wenn Du Mich Berührst“ handelt es sich nicht nur um den Auftaktband der „Beautiful Secrets“-Trilogie sondern zugleich auch um das Debüt des Autorenduo Mia Moreno. Der Schreibstil der beiden Berliner Journalistinnen las sich im Großen und Ganzen auch sehr angenehm. Mia Moreno beschrieb die Geschichte sehr detailliert und bediente sich dabei an einer Bandbreite an Emotionen durch welche dem Leser die Handlung „lebendiger“ erschien.

Das Setting hat mir gut gefallen. Ich mochte die „Grey‘s Anatomy“-Vibes, die das Autorenduo - beabsichtigt oder nicht - durch die Wahl des Schauplatzes aufkommen ließ. Grundsätzlich fand ich es auch gut, dass die Privatklinik eine größere Rolle in der Handlung spielte, auch wenn ich mir persönlich gewünscht hätte, dass die Autorinnen der Liebesbeziehung von Layla und Gabriel noch mehr Aufmerksamkeit geschenkt hätten. Leider fehlte es ihrer Liebesbeziehung dadurch an Bedeutung und Tiefe.

Zwischen Layla und Gabriel knisterte es schon von Beginn an, jedoch hatte ich den Eindruck gewonnen, dass ihre Verbindung sich überwiegend bzw. lediglich auf die körperliche Anziehung beschränkt. Denn sind wir mal ehrlich wirklich tiefgründige Gespräche führen die beiden Protagonisten die gesamte Handlung über nicht miteinander. Sie „matchen“ auf der emotionalen Ebene eher weniger miteinander. Es fehlt das intensive Kennenlernen und ein wirkliches Interesse an dem jeweils anderen, das über die körperliche Anziehung hinaus ragt. So wirkte ihre Beziehung auf mich eher wie eine „unbedeutende Affäre auf Zeit“.

Der Krankenhausalltag und nicht zuletzt der Handlungsstrang rund um die Patientin Amba hielten durchaus einige spannende Lesemomente bereit.

Kommen wir nun auf ein paar Aspekte zu sprechen, die mir an der Geschichte leider nicht ganz so gut gefallen haben. Zum einen hätte ich mir wirklich gewünscht, dass wir die Geschichte aus mehreren Perspektiven hätten erleben dürfen. Ich bin der Meinung, dass es dem Autorenduo dadurch besser gelungen wäre uns die Charaktere in all ihren Facetten näher bringen zu können. Gerade Gabriel blieb mir durch die einseitige Erzählweise oftmals ein Mysterium. Schließlich konnte man nur raten, welche Gefühle und Gedanken ihn wohl gerade im Moment beschäftigen könnten. Hinzu kam die Tatsache, dass er auch nicht gerade entscheidungsfreudig ist.

Fazit: Auch wenn „Beautiful Secrets - Wenn Du Mich Berührst“ nicht zu 100% überzeugen konnte, bescherte mir die Geschichte rund um Layla und Co. dennoch eine unterhaltsame Lesezeit und stimmte mich neugierig auf den im Juni erscheinenden Folgeband.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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