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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2020

Eine sehr emotionale Geschichte

Fünf Tage im Mai
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Diese 221 Seiten haben mich echt sehr berührt. In dem Buch geht es um die Beziehung von Illy und ihren Urgroßvater. Diese beiden Figuren haben eine sehr starke Verbindung.
Wie es schon im Titel steht geht ...

Diese 221 Seiten haben mich echt sehr berührt. In dem Buch geht es um die Beziehung von Illy und ihren Urgroßvater. Diese beiden Figuren haben eine sehr starke Verbindung.
Wie es schon im Titel steht geht es nur um 5 Tage im Mai verteilt auf 18 Jahre.
Das Buch besteht aus fünf Kapiteln, die jeweils sehr detailliert einen Tag im Mai erzählen. Die Beziehung, das Vertrauen und die Gefühle der beiden kann man in diesen fünf Tagen echt gut spüren.
Der Schreibstil ist auch echt super also ganz einfach gehalten, sodass man immer mehr lesen möchte. Der Uropa spricht manchmal in einem anderen Dialekt, da die Geschichte in Österreich spielt, was aber kein Problem darstellt.
Das Cover hat mir jetzt nicht so besonders gefallen also ist sehr schlicht gehalten, aber es kommt ja mehr auf das innere des Buches an.
Bei dem Buch handelt es sich um einen emotionalen Roman also kein spannendes und aufregendes Buch. Es erzählt eher eine etwas andere Liebengeschichte, Vertrauen zwischen Uropa und Enkel.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und freu mich schon auf andere Bücher von der Autorin. Also eine klare Empfehlung!

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Veröffentlicht am 14.03.2020

Eine typische Dystopie

Eve of Man (I)
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Die Leseprobe hatte mir eigentlich sehr gut gefallen und wollte unbedingt weiter lesen. Auch das Cover hat mir sehr gefallen. Deswegen war ich auch froh, als ich es als Rezensionsexemplar bekommen hatte.

50 ...

Die Leseprobe hatte mir eigentlich sehr gut gefallen und wollte unbedingt weiter lesen. Auch das Cover hat mir sehr gefallen. Deswegen war ich auch froh, als ich es als Rezensionsexemplar bekommen hatte.

50 Jahre lang kamen nur männliche Kinder zur Welt. Und dann passiert es, ein Mädchen, Eve, wird geboren. Seit ihrer Geburt lebt sie in einem Turm und wird von anderen Mütten großgezogen. Mit 16 Jahren soll sie sich aus drei Kandidaten einen Partner aussuchen, doch sie verliebt sich in Bram...

Die Dystopie wird von zwei verschiedenen Perspektiven erzählt. Einmal von Eve und einmal von Bram. Ab und zu ist es nervig, allerdings gewöhnt man sich langsam dran. Normalerweise mag ich es, wenn es von zwei verschiedenen Seiten erzählt wird, da die Gefühle und Gedanken der Protagonisten verständlicher werden. Hier allerdings hat mich es irgendwie genervt.

Das Buch wurde von zwei Autoren geschrieben, die ich zuvor gar nicht kannte. Obwohl es sich um zwei Autoren handeln, merkt man es gar nicht beim lesen.

Die Idee der Geschichte ist echt gut, jedoch wurde diese nicht so gut umgesetzt. Irgendwie gab es gar keine Spannung.

Fazit: An manchen Stellen hätte die Autoren mehr Spannung reinbringen können. Alles in einem ist das Buch trotzdem gelungen und lesenswert. Ob ich den zweiten Teil noch lesen werde, das weiß ich nicht.

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Veröffentlicht am 13.03.2020

Eine spannende und erotische Geschichte

Blood & Roses - Buch 1
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Inhalt:
Sloane sucht ihre Schwester, denn sie ist verschwunden. Sie würde alles dafür tun, um ihre
Schwester wieder zu finden. Durch Zufall lernt sie den gefährlichen Zeth kennen, der ihre einzige
Hoffnung, ...

Inhalt:
Sloane sucht ihre Schwester, denn sie ist verschwunden. Sie würde alles dafür tun, um ihre
Schwester wieder zu finden. Durch Zufall lernt sie den gefährlichen Zeth kennen, der ihre einzige
Hoffnung, um ihre Schwester zu finden...


Cover:
Das Cover könnte gar nicht passender sein. Es spiegelt einfach die Geschichte wieder. Zudem
harmoniert die goldene Maske mit den Rosenblüten sehr gut. Mir gefällt das Cover sehr.🌹


Schreibstil:
Die Geschichte wird aus zwei Sichten erzählt. Aus der Sicht von Sloane und von Zeth. Ich mag es
persönlich sehr, wenn die Geschichte von beiden Seiten erzählt wird, da die Gefühle der
Protagonisten so besser rüber kommen. Der Schreibstil gefällt mir wirklich sehr. Er ist sehr flüssig
und einfach, aber auch nicht so einfach, dass es langweilig wird. Auch finde ich ihn sehr
realistisch und passend zu den Figuren, sodass man auch ohne die Namen am Anfang der Kapitel
wüsste, um wen es sich handelt.


Charaktere und Meinung:
Sloane ist einerseits eine starke, aber auch andererseits eine verzweifelte Frau, die alles tut um
ihre verschwundene Schwester Alexis zu finden. Sogar ihren Körper verkaufen, um an mehr
Informationen zu gelangen, wo sie sein könnte.

Zeth ist sehr geheimnisvoll und kriminell. In diesem Buch erfährt man nicht viel über ihn, aber
was man im Laufe der Geschichte erfährt ist, dass Sloane ihm sehr viel bedeutet und alles dafür
tut, um ihr bei der Suche zu helfen.

Die Geschichte war durchgehend spannend und die Seiten sind mir einfach so dahin geflogen. Ein
Kritikpunkt wäre somit, dass das Buch zu kurz ist. Es hätte ein bisschen länger sein, damit man
nicht das Gefühl hat nur 50 Seiten gelesen zu haben. So habe ich mich zumindest gefühlt.

Auch waren ein paar erotische Szenen der Beiden vorhanden, die aber meiner Meinung nach
etwas kurz waren.


Fazit:
Insgesamt eine spannende Geschichte, die mir wirklich sehr gut gefallen hat. Nur wie schon
gesagt das Buch ist einfach zu kurz. Ich hätte gerne etwas mehr gelesen. Am besten ist, man
kauft sich alle sechs Bände auf einmal und hat das Problem nicht 😂 Kann ich jedem, der Dark
Romance mag, empfehlen. ⭐(4,5/5)

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Veröffentlicht am 08.03.2020

Die griechische Mythologie mal in einer anderen Sicht.

Ich bin Circe
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Circe kenne ich schon seit der Schule damals, allerdings kannte ich sie als eine böse Nymphe, die jeden einfach so in Tiere verwandelt. Zudem kennt man sie am meisten aus der "Odysse" von Homer. Die Handlung ...

Circe kenne ich schon seit der Schule damals, allerdings kannte ich sie als eine böse Nymphe, die jeden einfach so in Tiere verwandelt. Zudem kennt man sie am meisten aus der "Odysse" von Homer. Die Handlung in diesem Buch geht aber noch viel weiter zurück.

Inhalt:
Das Buch handelt, wie auch schon der Titel verrät, über Circe. Sie ist die Tochter des Sonnengottes Helios und der Nymphe Perse. Sie unter scheidet sich sehr von den anderen und deswegen wird sie von der Familie und den anderen nicht gemocht und ausgegrenzt. Als sie ihre Magie entdeckt und diese falsch einsetzt, wird sie auf die Insel Aiaia verbannt. Dort beschäftigt sie sich mit der Tier- und Pflanzenwelt und lernt dabei Zaubertränkte herzustellen...

Cover und Schreibstil:
Zu dem Cover kann man nicht viel sagen, ist ganz schlicht Schwarz und Orange gehalten, wo wahrscheinlich Circe dargestellt ist. Passt perfekt.
Den Schreibstil finde ich echt toll. Er ist sehr flüssig und hat auch etwas von der Poesie, wie ich finde. Durch die ganzen Namen der Götter etc. ist es allerdings nicht immer einfach. Zu den Personen, die in dem Buch genannt werden, gibt es am Ende des Buches ein Register, was ich sehr toll finde.


Charaktere und Meinung:
Am Anfang hat man Schwierigkeiten dabei, in die Geschichte hineinzukommen. Das lag nicht an dem Schreibstil (denn der Schreibstil ist echt toll, sehr flüssig, aber nicht unbedingt einfach), sondern daran, dass man mit Informationen überschütet wird. Denn die Geschichte wird aus der Sicht des Circe erzählt und sie erzählt ihre Lebensgesichte von Anfang an.

Sie erzählt, dass sie ganz anders ist als ihre ganzen Geschwister. Ihre Stimme ist so wie die eines Sterblichen, hat einen ganz anderen und schwierigen Charakter, fühlt sich zu den Menschen hingezogen und fühlt sich bei denen auch viel besser.
Am Anfang verliebt sie sich auch in den Sterblichen Glaukos, der aber ihre Liebe nicht erwidert. Aus dem Grund entdeckt sie auch ihre Magie, die sie aber nicht im Sinne der Götter einsetzt und somit auf die Insel Aiaia verbannt wird.

Genau dann, wie ich finde, fängt das Buch richtig an. Man sollte allerdings keine allzu spannende Geschichte erwarten, allerdings schafft die Autorin es trotzdem, einen an das Buch zu fesseln.

Auf die Insel kommen sehr viele Besucher, wie zum Beispiel Hermes, der Circe immer mit Neuigkeiten versorgt, Daidalos, mit dem sie eine kurze, aber auch tiefe, Beziehung hat. Dann noch Medea und ganz am Ende Odysseus. mit dem sie ein Kind zeugt.

Während diese Ereignisse von Circe erzählt werden, finde ich, dass sie etwas zurücktritt und ihre Emotionen nicht so wirklich rüber kommen. Zudem gibt es auch ein paar Längen die nicht hätten sein müssen.


Fazit:
Das Buch ist echt toll für diejenigen, die sich für die griechische Mythologie interessieren. Aber auch wenn man nichts darüber weiß, lernt man insbesondere Circe und Personen der griechischen Mythologie kennen. Nur die ganzen Informationen am Anfang und die Längen am Ende waren zu viel für mich. ⭐(4/5)

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Veröffentlicht am 06.03.2020

Eine ganz außergewöhnliche Geschichte.

Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte
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"Das war sein Traum, kühn und großartig: dorthin zu reisen, einmal um die halbe Welt, und die Mysterien selbst lösen. Natürlich war es unmöglich.
Aber seit wann hielt das einen Träumer vom Träumen ab?"

Ich ...

"Das war sein Traum, kühn und großartig: dorthin zu reisen, einmal um die halbe Welt, und die Mysterien selbst lösen. Natürlich war es unmöglich.
Aber seit wann hielt das einen Träumer vom Träumen ab?"

Ich habe bis jetzt kein Buch von Laini Taylor gelesen. Das hier ist mein erstes Buch von ihr. Zudem muss ich sagen, dass hauptsächlich das Cover mich dazu gebracht hat, es zu lesen, und natürlich auch die ganzen positiven Bewertungen.

Inhalt:
Lazlo Strange, ein Waisenjunge und auch ein Bibliothekar. Dieser träumt immer von der verborgenen Stadt Weep, die jeder schon längst vergessen hat. Plötzlich kommen Kämpfer aus der Stadt Weep und suche Gesandte. Dies könnte eine Chance für Lazlo sein, um die Stadt zu sehen.

Meinung:
Noch nie zuvor habe ich so ein Buch gelesen und das meine ich eigentlich im positiven Sinne. Also als erstes dieser Schreibstil, der ist echt gewöhnungsbedürftig, denn die Geschichte lebt von sehr vielen Metaphern und Umschreibungen. Was einerseits faszinierend ist, aber auch andererseits sehr anstrengend. Denn ich musste manche Sätze mehrmals lesen. Allerdings passt dieser Schreibstil sehr zu der Geschichte.
Leider passiert in dem Buch nicht sehr viel. Die Protagonisten und die Stadt Weep wird sehr ausführlich beschrieben. Und ein paar Geheimnisse der Vergangenheit werden aufgedeckt. Wie gesagt, sonst passiert nicht viel.
Und genau dann, wo es anfängt spannend zu werden, endet das Buch. Also man sollte am besten den zweiten Teil auch noch zu Hause haben. Man hätte die zwei Teile auch bei einem Teil belassen können, wie im englischen.

Fazit:
Ich hatte echt andere Erwartungen. Mich hat das Buch leider nicht gefesselt. Ich glaube, es lag an dem Schreibstil, der die Geschichte auch in die Länge zog. Alles in einem, eine tolle Geschichte, allerdings ist der Schreibstil einfach nichts für mich.

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