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Veröffentlicht am 06.09.2024

Eine lebhafte Liebesgeschichte mit viel japanischer Kultur

Die Melodie von rotem Ahorn
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Nick bekommt die Chance über seine Arbeit, bei einem Automobilhersteller aus Köln, nach Japan zu gehen, um einen Kunden zu betreuen. Er wollte schon lange in das Heimatland seiner Mutter reisen, nicht ...

Nick bekommt die Chance über seine Arbeit, bei einem Automobilhersteller aus Köln, nach Japan zu gehen, um einen Kunden zu betreuen. Er wollte schon lange in das Heimatland seiner Mutter reisen, nicht nur wegen der Kultur, sondern auch um seine Großeltern aufzusuchen. Da Herbst ist, wenn er nach Japan geht, wird er leider keine Kirschblütenbäume blühen sehen, jedoch ist er gerade passend zum Momiji da, dem Indian Summer Japans. Genau so faszinierend wie dieser ist die Studentin Lisa aus Nagoya, die langsam aber sicher sein Herz zu erobern scheint und das nicht nur beim Karaoke …

Die Charaktere:

Lisa ist in Japan um ihren Master dort zu machen und lebt in einem Studentenheim. Sie ist sehr aufgeschlossen, außer wenn es um ihre Musik geht und sie ist ein sehr positiver und abenteuerlustiger Mensch. Was mich teilweise an ihr gestört hat war, dass sie sich oft viel zu sehr verkopft hatte, sonst mochte ich sie jedoch.
Nick mochte ich fast noch etwas mehr, denn er ist eher ein entspannter Mensch, der weiß, was er im Leben möchte und dies auch sagt. Er ist super sympathisch und ich fand seine Gesten Lisa gegenüber echt super.

Die Umsetzung:

Ich liebe zurzeit die Bücher aus dem Flamingotales-Verlag und als ich dieses Buch, welches in Japan spielt gesehen hatte, musste ich es einfach lesen. Der Klappentext klang nach einer Richtig schönen Geschichte, welche einem zudem auch noch Japan näherbringt. Der Schreibstil war einfach zu lesen und sehr bildlich, so dass ich mich fast schon fühlte, als wäre ich dort. Dass das Buch aus der Sicht beider Protagonisten geschrieben ist, mochte ich ebenfalls sehr.
Der Klappentext spiegelt die Geschichte eigentlich sehr gut wider, was ich sehr mochte, denn dadurch wusste ich genau auf was ich mich einlasse.
Der Start in das Buch gelang mir sehr gut und ich konnte mich direkt auf die Protagonisten einlassen. Die Liebesgeschichte an sich finde ich bis auf Lisas zu verkopftes Verhalten und den daraus für meine Verhältnisse zu dramatischen Third Act Break-Up echt super. Wie mir im Laufe dieser auch die japanische Kultur nähergebracht wurde, ohne dass es zu aufdringlich war, fand ich unglaublich toll. Das Ende gefiel mir zudem auch sehr.

Mein Fazit:

Eine süße Liebesgeschichte, die einem zugleich Japan und seine Kultur näherbringt. Das Lisa sich und der Beziehung zu Nick manchmal ein bisschen unbegründet im Weg stand war etwas schade, jedoch ist der Rest der Geschichte fantastisch, weshalb das Buch 4 von 5 Sterne von mir bekommt.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.09.2024

Eine schöne Lovestory mit traumhaftem Neuseelandsetting

Küsse unterm Silberfarn
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Hannah arbeitet ihres Vaters zuliebe in seiner Anwaltskanzlei in der Eifel, obwohl sie nicht Jura studiert hatte, sondern BWL. Da sie von den unterqualifizierten Aufgaben genug hat und ihr Vater den Bogen ...

Hannah arbeitet ihres Vaters zuliebe in seiner Anwaltskanzlei in der Eifel, obwohl sie nicht Jura studiert hatte, sondern BWL. Da sie von den unterqualifizierten Aufgaben genug hat und ihr Vater den Bogen damit überspannt hat, dass er sie mit seinem neuen Junganwalt verkuppeln wollte, bucht sie kurzerhand einen Flug nach Neuseeland. Per Work & Travel möchte sie zwei Inseln erkunden, jedoch gefällt es ihr auf dem ersten Weingut schon so gut, dass sie sich dort etwas mit ihrem Hobby, dem Backen dazuverdient, eine Freundesgruppe findet und sich in den bodenständigen Weinbauer Max verliebt. Es stellt sich nur die Frage, ob das zwischen den beiden, etwas Ernstes werden kann, da Hannah vorhat bald wieder abzureisen …

Die Charaktere:

Hannah ist eine sehr sympathische Protagonistin, welche den Erwartungen ihrer Eltern, oder zumindest denen ihres Vaters nie gerecht werden konnte. Sie wirkte auf mich sehr unabhängig und als wüsste sie, was sie will, oder eher was sie nicht will. Ich fand es super zu lesen, wie sie immer mehr zu sich selbst fand und dabei mit Max interagierte.
An Max mochte ich am meisten, dass er genau wusste, was er möchte und sein Verhalten gegenüber seiner Familie fand ich ebenfalls toll. Er ist zuverlässig, ein guter Freund und wie er mit Hannah umging und ihr versuchte immer nah zu sein fand ich großartig.
Die Nebencharaktere fand ich ebenfalls echt super, vor allem Max Schwester Lisa mochte ich sehr.

Die Umsetzung:

Ich lese zurzeit ja super gerne die Bücher aus dem Flamingotales-Verlag, da diese an richtig tollen Orten rund um die Welt spielen. Neuseeland hatte mich hier total angesprochen, da ich vor diesem Buch auch schon ein anderes Buch gelesen hatte, welches dort spielte. In dem vorherigen Buch kam mir jedoch die Kultur Neuseeland etwas zu kurz. Da der Fokus des Verlags teilweise ja auch auf der Kultur liegt, musste ich "Küsse unterm Silberfarn" einfach lesen.
Der Schreibstil der Geschichte gefiel mir sehr, da dieser einfach zu lesen und bildlich war, dass das Buch aus der Sicht beider Protagonisten geschrieben ist, gefiel mir ebenfalls.
Das Setting fand ich einfach nur magisch und da Hannah in dem Buch sehr viel in Neuseeland herumkommt, lernt man viele verschiedene Orte kennen. Die Charaktere waren allesamt sympathisch und die Handlung fand ich generell echt toll, jedoch war mir der obligatorische Third Act Break-Up etwas zu dramatisch. Das Ende gefiel mir dann jedoch wieder sehr.

Mein Fazit:

Wenn ihr nach einer schönen Liebesgeschichte mit authentischen Charakteren sucht, die in Neuseeland spielt, seid ihr hier auf jeden Fall richtig. Das Buch konnte mich durch das Setting und die Handlung vollends von sich überzeugen und ich freue mich schon auf weitere Bücher aus dem Verlag. Deshalb bekommt die Geschichte von Hannah und Max 4,5 von 5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 06.09.2024

Das Buch hatte meine Erwartungen leider nicht ganz erfüllen können

Dates und andere Illusionen
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Sophie steht unter dem konstanten Druck ihrer Familie, da sich diese wünscht, dass sie einen Partner findet, mit allem, was dazu gehört. Dabei macht es das für Sophie nicht besser, dass alle ihre Freunde ...

Sophie steht unter dem konstanten Druck ihrer Familie, da sich diese wünscht, dass sie einen Partner findet, mit allem, was dazu gehört. Dabei macht es das für Sophie nicht besser, dass alle ihre Freunde sich schon häuslich niedergelassen haben oder gerade dabei sind zu heiraten. Wenigstens läuft es jedoch in ihrem Job gut, denn dort hat sie eine erfolgreiche Kolumne über Beziehungen. Als sie jedoch zur Hochzeit ihrer Schwester eingeladen wird, ist Sophie fest entschlossen nicht alleine zu gehen, auch wenn sie ihr Date dafür Vortäuschen muss.

Die Charaktere:

Sophie war die meiste Zeit der festen Überzeugung, dass sie wie alle sein muss und unbedingt einen Freund finden muss. Auf dieser Suche lag dann größtenteils ihr Fokus, was manchmal sehr anstrengend war, da sie es allen recht machen wollte und dadurch ziemlich verzweifelt handelte. An sich mochte ich sie, jedoch war ihr krankhafter Wunsch, anderen gerecht werden zu wollen, manchmal etwas anstrengend. Ihre Entwicklung im Laufe des Buches gefiel mir jedoch ganz gut.
Die Nebencharaktere fand ich generell ganz gut, allerdings waren mir zu viele dabei, die viel zu oberflächlich und teilweise unsympathisch waren.

Die Umsetzung:

Ich fand das Cover des Buches sehr ansprechend und als ich gesehen hatte, dass das Buch den Fake-Dating Trope beinhaltet, musste ich es unbedingt lesen. Ich wurde schlussendlich jedoch ziemlich enttäuscht, da das Buch im Nachhinein eindeutig anders verlief als erwartet.
Den Schreibstil des Buches mochte ich tatsächlich sehr und auch, dass das Buch aus der Sicht von Sophie geschrieben wurde.
An sich gefiel mir auch die Idee der Geschichte, fand die Umsetzung jedoch sehr schwierig. Das Buch vertritt ziemlich alte Rollenbilder und in der Geschichte wird Sophie unter richtig viel Druck dazu gedrängt diese zu erfüllen, was ich teilweise absolut kritisch fand. Wie oberflächlich die ganzen Hochzeiten von Sophies Freunden in der Geschichte waren und wie sehr diese Sophie dort teilweise bloßgestellt hatten, ging zudem echt gar nicht. Die Autorin hat dies vermutlich gemacht um zu zeigen, wie die Protagonistin über sich hinauswächst, ich fand es teilweise jedoch sehr schockierend.
Zudem hatte ich mir für das Buch leider ein ganz anderes Ende erwartet. Ich bin nämlich davon ausgegangen, dass das Buch eine Romance-Geschichte ist, dies war jedoch ein Trugbild, da es definitiv eine Selbstfindungsgeschichte war.

Mein Fazit:

Ich hatte eine romantische Liebesgeschichte erwartet, welche dann jedoch bedauerlicherweise nicht kam, da ich sonst mit einem ganz anderen Mindset an die Geschichte gegangen wäre. Wenn euch dies nicht stört, könnt ihr euch das Buch super gerne mal anschauen, aber für mich war die Geschichte, in dem Moment, in dem ich sie gelesen hatte, nicht unbedingt etwas, weshalb sie von mir 3 von 5 Sterne bekommt.

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Veröffentlicht am 31.08.2024

Eine richtig süße Geschichte, die mich durchweg fesseln konnte

An dir führt kein Weg vorbei
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Marinas Leben könnte gerade echt besser sein, seit der Trennung von ihrem Ex wohnt sie bei ihren frisch verheirateten Freunden, die Partnersuche ist eine Katastrophe und zudem könnte es in ihrem Job ebenfalls ...

Marinas Leben könnte gerade echt besser sein, seit der Trennung von ihrem Ex wohnt sie bei ihren frisch verheirateten Freunden, die Partnersuche ist eine Katastrophe und zudem könnte es in ihrem Job ebenfalls besser laufen. Als dann auch noch Lucas, der Mitarbeiter, der zuvor remote gearbeitet hatte und immer an ihre Arbeit kritisiert hatte, in ihrem Büro auftaucht, ist die Situation perfekt. Die beiden können sich nicht ausstehen und sind sehr konkurrenzorientiert, sollen jedoch für die Firma, für die sie arbeiten, die Freizeitaktivitäten austesten, die diese im Internet anbietet. Umso mehr Zeit, die beiden miteinander verbringen, umso weniger wird ihre Abneigung zueinander …

Die Charaktere:

Marina hängt ziemlich stark an ihrem Plan für die nächsten Jahre fest und sortiert demnach auch beim Dating sehr schnell aus. Sie weiß, was sie will und mit weniger gibt sie sich nur schwer zufrieden. Ich mochte Marina sehr, da ich sie in vielen Punkten auf jeden Fall verstehen konnte, manchmal war sie vielleicht etwas zu festgefahren, allerdings konnte ich sogar dort ihre Beweggründe nachvollziehen.
Lucas war an sich ein echt toller Charakter, allerdings kam seine Person in der Geschichte etwas zu kurz, was dafür sorgte, dass man nicht ganz so viel über ihn und seinen Charakter erfuhr.
Die Nebencharaktere fand ich ganz gut, vor allem Marinas Freunde mochte ich sehr.

Die Umsetzung:

Als ich den Klappentext des Buches gesehen hatte, dachte ich mir nicht viel dabei, denn es klang halt nach einer süßen Liebesgeschichte mit ziemlich viel Konkurrenzdenken. Ich fand das Buch jedoch noch besser als erwartet. Es gab mir vom Unterhaltungsfaktor her, ganz ähnliche Vibes wie bei „Wolke sieben ganz nah“, auch wenn die Bücher keine wirklichen Gemeinsamkeiten haben.
Der Schreibstil gefiel mir sehr, da er bildlich und einfach zu lesen war, es war nur etwas schade, dass das Buch nur aus Marinas Sicht geschrieben ist, da man Lucas dadurch nicht wirklich gut kennenlernen konnte.
Zu den Charakteren, insbesondere zu Lucas hätte man noch deutlich mehr schreiben können, da ich auch das Gefühl hatte, dass viele äußerliche Merkmale nicht unbedingt genannt wurden.
An sich mochte ich die Geschichte jedoch sehr und fand vor allem die Freizeitaktivitäten, die die beiden getestet hatten und wie diese verliefen außerordentlich toll.

Mein Fazit:

Wer eine süße Liebesgeschichte mit viel Rivalität, tollen Dates und fesselnder Handlung sucht, ist hier auf jeden Fall richtig und sollte sich das Buch mal genauer anschauen. Ich fand Marinas und Lucas Geschichte auf jeden Fall super unterhaltend, weshalb es von mir auch 4,5 von 5 Sterne bekommt.

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Veröffentlicht am 20.08.2024

Eine etwas ernstere aber sehr schöne Geschichte

Wir treffen uns im nächsten Kapitel
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Nachdem Erin aus Versehen ihr Lieblingsbuch in einen Bücherschrank gepackt hat, fand sie heraus, dass jemand auf ihre Notizen am Rand geantwortet hatte. Dadurch kam das eine zum anderen und sie verabredeten ...

Nachdem Erin aus Versehen ihr Lieblingsbuch in einen Bücherschrank gepackt hat, fand sie heraus, dass jemand auf ihre Notizen am Rand geantwortet hatte. Dadurch kam das eine zum anderen und sie verabredeten sich, in weiteren Büchern voneinander zu lesen. Nachdem Erin über den Tod ihrer besten Freundin immer noch nicht hinweggekommen ist, ist dies eine schöne Abwechslung.
James war richtig begeistert, als er Randnotizen in einem Buch aus dem Bücherschrank fand. Aus Spaß kommentierte er diese und daraus wurde ein reger Austausch zwischen ihm und der „Kritzelqueen“.
Die beiden sind zwar der festen Überzeugung, dass sie Fremde füreinander sind, was jedoch nicht zutrifft …

Die Charaktere:

Erin fand ich an sich ganz sympathisch, wie sich allerdings in der Vergangenheit verhalten hatte und daran in der Zukunft festhielt, fand ich etwas anstrengend. Erins Verhalten gegen Ende fand ich deutlich besser und ihre Entwicklung mochte ich sehr.
James war mir tatsächlich durchweg sympathisch. Er ist ein unheimlich netter Mensch und auch wenn er in der Vergangenheit einen Fehler gemacht hatte, fand ich es Schade, dass er dafür so büßen musste. James war auf jeden Fall mein Lieblingscharakter.
Die Nebencharaktere waren ganz nett, konnten mich allerdings auf emotionaler Ebene nicht so sehr erreichen, wie vielleicht erhofft.

Die Umsetzung:

Ich fand das Cover des Buches echt toll, und als ich gesehen hatte, dass die Geschichte eine Romcom ist, war ich echt begeistert. Der Klappentext klang sehr gut, jedoch hätte die Ausarbeitung an der ein oder anderen Stelle etwas anders sein können.
Den Schreibstil war einfach zu lesen und sehr bildlich. Das Buch ist zudem aus der Sicht beider Protagonisten geschrieben.
Die Schicksalsschläge in diesem Buch, darunter auch der Tod von Erins Freundin, waren alle sehr dramatisch und in Summe ziemlich viel, dort hätte ein bisschen weniger auch gereicht. Erins Einstellung fand ich zwischendurch auch sehr festgefahren, sonst mochte ich das Buch jedoch sehr. Vor allem den Literaturaspekt mochte ich sehr und wie dieser Erin und James miteinander verbunden hat. Ich würde auf jeden Fall gerne mehr von der Autorin lesen wollen.

Mein Fazit:

Die Geschichte an sich ist echt süß, auch wenn die Schicksalsschläge manchmal etwas zu viel waren. Die Literaturaspekte mochte ich sehr und ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, weshalb es auch 4,5 von 5 Sterne von mir bekommt.

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