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Veröffentlicht am 30.11.2025

Ein Buch, das Lust auf die anderen Teile der Reihe macht

My Dark Prince
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Briar und Oliver kennen sich schon ewig und waren auch für eine Weile ein Paar, bis Oliver Briar einfach ohne Erklärung alleine gelassen hat und jeden Kontaktversuch ihrerseits abgeblockt hatte. Nach 15 ...

Briar und Oliver kennen sich schon ewig und waren auch für eine Weile ein Paar, bis Oliver Briar einfach ohne Erklärung alleine gelassen hat und jeden Kontaktversuch ihrerseits abgeblockt hatte. Nach 15 Jahren treffen sich die beiden wieder und durch viele unvorhergesehenen Zufälle kommt es dazu, dass die beiden verlobt sind, obwohl zumindest Briar Oliver eigentlich nicht mehr leiden kann, die Anziehung zwischen den beiden ist jedoch immer noch vorhanden …

Die Charaktere:

Briar ist eine sympathische junge Frau, die viel durchgemacht hat und auch aus den negativen Seiten ihres Lebens etwas Positives mitgenommen hat. Sie hätte etwas charakterstarker sein können, da sie sich öfters vorgenommen hatte bei Oliver nicht so schnell klein beizugeben, sich daran allerdings nicht immer gehalten hat.
Oliver mochte ich leider nicht ganz so sehr, vielleicht fände ich ihn sympathischer, hätte ich die anderen Bände gelesen, aber so mochte ich ihn nicht unbedingt. Er hatte ein paar echt süße Momente, aber im Großen und Ganzen hatte er sich oftmals echt mies Verhalten und dieses Benehmen kann man nicht so einfach entschuldigen. Er ist ein unheimlich reicher Mann, welcher sich nicht mit seinen Gefühlen auseinandersetzt und dann unüberlegt handelt. Er hatte zwar eine positive Charakterentwicklung, allerdings konnte diese den Großteil seines vorherigen Handelns nicht gänzlich besser machen.
Die Nebencharaktere fand ich allerdings echt lustig und freue mich schon sehr mehr über sie in Band 1 und 2 zu erfahren.

Die Umsetzung:

Ich hatte von jemandem gehört, dass dieses Buch unheimlich toll sein soll und ich habe es tatsächlich gelesen, ohne dass ich die vorherigen beiden Bände gelesen habe und vermutlich hätte mir das Buch besser gefallen, wenn ich das getan hätte. Der Schreibstil der Geschichte gefällt mir sehr, de er einfach und bildlich war und dass das Buch aus Briar und Olivers Sicht geschrieben ist, gefiel mir ebenfalls.
Was mir direkt zu Beginn aufgefallen ist, war, dass sich die Vorgeschichte sehr gezogen hat, denn es geht ziemlich viel über die Vergangenheit der beiden und wie sie sich kennengelernt haben, bzw. über ihre früheren Gefühle füreinander. An sich fand ich das gut, allerdings hätte man diesen Teil etwas kürzer halten können, da er nicht wirklich spannend war. Der fesselnde Teil kam erst ab circa der Hälfte der Geschichte.
Zu Beginn konnte ich nämlich absolut nicht verstehen, wie sich zwischen Briar und Oliver eine Liebesgeschichte entwickelt haben soll, da er echt ein A**** ist.
Der Klappentext spiegelte meiner Meinung nach den Inhalt der Geschichte übrigens echt schlecht wider, da die erwähnte Verlobung erst sehr spät kam und ich die ganze Zeit nur darauf gewartet hatte.
Wie gesagt war der Anfang sehr langatmig, die zweite Hälfte des Buches, fand ich allerdings ausgesprochen unterhaltsam und an sich mochte ich die Idee der Story, auch wenn eine etwas andere Umsetzung mir deutlich besser gefallen hätte.

Mein Fazit:

Ich würde auf jeden Fall empfehlen, die ersten beiden Bände der Reihe zu lesen, sonst war das Buch bis auf den manchmal etwas unsympathischen männlichen Protagonisten und den etwas schleppend vorangehenden Anfang eigentlich ganz gut. Die Geschichte bekommt von mir 3,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.11.2025

Die Idee war super, jedoch hatte die Umsetzung ihre Längen

Das Dreizehnte Kind
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Hazel ist ein ungewolltes 13tes Kind. Da ihre Eltern nicht für sie sorgen wollten, haben sie ihre Tochter einem Gott versprochen, und zwar dem Tod höchstpersönlich, Merrick. An ihrem 12ten Geburtstag nimmt ...

Hazel ist ein ungewolltes 13tes Kind. Da ihre Eltern nicht für sie sorgen wollten, haben sie ihre Tochter einem Gott versprochen, und zwar dem Tod höchstpersönlich, Merrick. An ihrem 12ten Geburtstag nimmt Merrick seine Patentochter zu sich und sorgt dafür, dass sie die größte Heilerin des ganzen Königreichs wird. Sie hilft allerdings nicht nur den Kranken, sondern sieht ebenfalls, wenn Menschen der Tod bevorsteht und sorgt dafür, dass dieser eintritt. Die Geister, jener geplanten Seelen verfolgen sie so sehr, dass sie aus ihrem Leben ausbrechen möchte. Dann wird sie allerdings vom Hofe des todkranken Königs beauftragt, ihn zu heilen. Sie ahnt, dass der Tod des Königs verheerende Folgen haben wird und setzt deshalb alles an seine Heilung. Am Hofe lernt sie zudem Prinz Leo können und gemeinsam versuchen sie den Tod zu überlisten...

Die Charaktere:

Hazel ist mit dem Gefühl aufgewachsen, dass niemand sie wirklich in ihrer Nähe haben möchte und sie von ihren Eltern nie gewollt war. Durch die ganze Ablehnung, welche sie in ihrem Leben erfahren hat, fand ich ihre Handlungen meist sehr nachvollziehbar und mir gefiel, wie sie trotz ihrer Erfahrungen nie zu einem schlechten Menschen wurde.
Leo war tatsächlich eher eine Nebenfigur und ein relativ blasser Charakter. Er kam nicht ganz so oft vor und anfangs war er auch echt nicht ganz so sympathisch, gegen Ende wurde er sympathischer, allerdings ging diese Wandlung ein bisschen zu schnell und wirkte dadurch nicht ganz so nachvollziehbar.
Die restlichen Nebencharaktere fand ich eigentlich echt cool und vor allem der König war ein sehr interessanter Charakter. Von Marrick dagegen hatte ich mir ein bisschen mehr erhofft.

Die Umsetzung:

Das Buch ist eine Märchenadaption, jedoch muss ich gestehen, dass ich das thematisierte Märchen nicht kenne, was allerdings nicht schlimm ist. Der Schreibstil war durchgehend flüssig, einfach zu lesen und sehr bildlich, zudem ist das Buch aus der Erzählperspektive geschrieben. Ich bin an sich ganz gut in die Geschichte hineingekommen, da man Hazel eigentlich von klein auf beim Aufwachsen zuschaut und hautnah miterlebt, wie ungewollt sie eigentlich in ihrer Familie ist. Der Anfang ist super traurig, da sich niemand wirklich für Hazel zu interessieren scheint und leider zog sich der Anfang auch ein kleines bisschen, da sehr lange einfach nur erzählen wurde, wie sie aufwuchs. Als sie dann vollständig als Heilerin ausgebildet ist, beginnt die Geschichte an Fahrt zuzunehmen.
Ab diesem Zeitpunkt gab es dann auch unheimlich viele spannende Wendungen, die ich so nicht kommen habe sehen. Die Liebesgeschichte ist bis zum Ende hin tatsächlich sehr nebensächlich und wurde sonst im Buch fast nicht erwähnt, also wer nur dafür ein Buch liest, sollte hiervon vermutlich die Finger lassen. Die Geschichte mit den rastlosen Seelen der Verstorbenen und dem todkranken König hingegen war super interessant. Das Ende der Geschichte kam für mich dann aber tatsächlich ein bisschen zu plötzlich und da hätte ich mir vielleicht ein bisschen etwas anderes gewünscht.

Mein Fazit:

Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen, auch wenn der Anfang relativ zäh war, wer jedoch Lust auf eine Geschichte über ein junges Mädchen, welches nach unheimlich viel Ablehnung endlich zu sich selbst findet, hat, ist hier genau richtig. Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.11.2025

Viele Gefühle, eine Menge Tension und eine gute Storyline

The Heat is on – Something‘s Cooking Between Us
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Dwight ist Top-Agent beim FBI und zudem versteht er noch ziemlich viel vom Kochen, weshalb er einen Spezialauftrag bekommt. Er soll sich als "Romeo" in das Restaurant der Familie Villa einschleichen, welche ...

Dwight ist Top-Agent beim FBI und zudem versteht er noch ziemlich viel vom Kochen, weshalb er einen Spezialauftrag bekommt. Er soll sich als "Romeo" in das Restaurant der Familie Villa einschleichen, welche verdächtigt wird, mit der New Yorker Unterwelt Geschäfte zu machen. Eigentlich sollte ihm dieser Auftrag sehr leichtfallen, jedoch hatte er nicht mit Julia gerechnet, der Tochter seines Chefs, welche ihn am liebsten direkt wieder aus dem Restaurant geschmissen hätte. Um ihr Vertrauen zu gewinnen, versucht ihr sie von sich zu überzeugen, allerdings scheint sie kein Interesse an ihm zu haben. Dwight merkt irgendwann jedoch, dass er sehr viel Interesse an Julia hat …

Die Charaktere:

Nach außen hin ist Julia eine unglaublich toughe, selbstbewusste und starke Protagonistin. Allerdings wird sie von ihrem Vater nicht ernst genommen, da sie einen Stoma hat und er sie immer noch vor allem und jedem beschützen möchte. Sie ist sehr unsicher, was dieses Thema betrifft und ihr toughes Auftreten ist eigentlich nur Fassade, um sich vor anderen zu schützen. Julia ist eine absolut tolle Protagonistin, deren Handlungen ich sehr gut nachvollziehen konnte und ich fand ihren Charakter einfach generell sehr authentisch und sympathisch.
Dwight oder Romeo legte anfangs ein nicht ganz so tolles Verhalten an den Tag, umso mehr man jedoch vom echten Dwight sah, umso mehr hatte ich ihn ins Herz geschlossen, denn er ist eigentlich super süß und aufmerksam.
Die Nebencharaktere fand ich ebenfalls echt super und vor allem Julias Familie und Freunde waren der genial.

Die Umsetzung:

Dies war mein erstes Buch der Autorin und auch definitiv nicht mein letztes. Ich mochte den Schreibstil unheimlich gerne, da er die Stimmung im Buch super eingefangen hat und zudem fand ich toll, dass das Buch aus der Sicht beider Protagonisten geschrieben ist.
Ich hatte eine süße Romance mit vielleicht ein bisschen Mafia Vibes erwartet und tatsächlich sogar deutlich mehr bekommen.
Zu Beginn lernen wir Romeo kennen, welcher zu Beginn der Geschichte noch total von sich selbst überzeugt ist, dann würde er jedoch mit Julia konfrontiert und sie zeigt ihm, dass sein Charme ihn nicht immer weiterbringt.
Ich habe die Auseinandersetzungen der beiden sehr geliebt und wie sich die beiden dabei immer nähergekommen sind, fand ich einfach sehr nachvollziehbar und die Gefühle waren einfach richtig spürbar.
Neben dem unterhaltsamen und witzigen Teil gab es allerdings auch richtig ernste Momente, z.B auch Julias Stoma betreffend. Ich selbst wusste zwar, dass es so etwas gibt, habe mich jedoch nie damit beschäftigt und fand es super, wie respektvoll die Autorin mit dem Thema umgegangen ist und dass sie dadurch Sichtbarkeit für dieses Thema geschaffen hat.
Das Ende hat mich übrigens total überrascht und ich finde toll, das ist nicht wie die Enden der meisten anderen Romancebücher ist.

Mein Fazit:

Ich habe den Humor, die Storyline, die Protagonisten, den Schreibstil und auch das Ende der Geschichte total geliebt und kann dieses Buch jedem Romancelover einfach nur ans Herz legen. Ich habe das Buch einfach so unheimlich gerne gelesen und gebe ihm deshalb 5 von 5 Sterne. Was Romancebücher betrifft, war das Buch definitiv ein Highlight.

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Veröffentlicht am 30.11.2025

Die Geschichte konnte mich nicht von sich überzeugen

A Fairytale of Lies
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Als sich Emilia und Chris kennenlernen, weiß Emilia noch gar nicht, dass Chris alles von ihrer ersten Begegnung an, von vorne herein geplant hatte. Er möchte Rache, dies ändert sich jedoch, als sein Verlangen ...

Als sich Emilia und Chris kennenlernen, weiß Emilia noch gar nicht, dass Chris alles von ihrer ersten Begegnung an, von vorne herein geplant hatte. Er möchte Rache, dies ändert sich jedoch, als sein Verlangen nach Emilia immer größer wird und er sich ungewollt in sie verliebt. Er baut um sich herum ein Konstrukt aus Lügen und bringt Emilia ungewollt seinem größten Geheimnis näher, was für sie beide jedoch schwerwiegende Konsequenzen haben wird …

Die Charaktere:

Emilia ist eine Person, die es ihren Eltern den größten Teil ihres Lebens alles recht machen wollte. Sie war an sich eine sympathische Protagonistin, jedoch waren die Entscheidungen, welche sie traf, allesamt einfach unverständlich für mich. Sie hatte sich so oft aktiv gegen ihr eigenes Wohl und für Chris entschieden, dass es einfach nur weh tat.
Chris war in diesem Buch leider alles andere als sympathisch und hat dies durch jede seiner Handlung noch mal unterstrichen. Er ist egoistisch, handelt unheimlich impulsiv und bekommt es nicht auf die Reihe sich mit seinen eigenen Gefühlen auseinanderzusetzen.
Die Nebencharaktere waren zudem alle relativ blass und haben bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Die Umsetzung:

Ich wollte seit längerem mal wieder ein Dark Romance Buch lesen und fand den Klappentext sehr vielversprechend. Der Schreibstil ist flüssig, eher einfach gehalten und relativ bildhaft. Das Buch ist aus den Perspektiven von beiden Charakteren geschrieben.
Zu Beginn lernen wir erstmal unsere Charaktere kennen und erfahren, dass diese vor mehreren Jahren mal zusammen waren, bis Chris die Beziehung ohne wirkliche Begründung beendet hatte. An sich ist das ja nicht schlimm, allerdings hatte ich durchgängig während des Lesens das Gefühl, dass ich sehr viel verpasst hatte. Die Vergangenheit der beiden wurde immer mal wieder zwischen den Kapiteln aus der Gegenwart eingeschoben und so erfuhr man den Grund für ihre Trennung erst unheimlich spät. Diesen Kontext hätte ich deutlich früher im Buch gebrauchen können.
Da das Buch ist Dark Romance vermarktet wurde, hatte ich auch der Dark Romance erwartet, jedoch war dies irgendwie absolut nicht der Fall. Tatsächlich habe ich schon New Adult Bücher gelesen, die mehr in die Richtung Dark Romance gingen, als dieses Buch. In dieser Hinsicht wurde ich auf jeden Fall enttäuscht. Generell passierte in dem Buch tatsächlich nicht allzu viel und auch wenn das Ende deutlich spannender wurde, war die Handlung dennoch relativ vorhersehbar.
Am Ende kann man sich tatsächlich aussuchen, ob man einen Happy End möchte oder nicht und ich muss sagen, dass mir die Geschichte ohne Epilog deutlich besser gefällt. Die Gefühle zwischen den Charakteren waren im gesamten Buch eigentlich nicht gegeben und alles, was zwischen den beiden an Anziehung vorhanden war, war rein körperlicher Natur, was für mich relativ enttäuschend war.

Mein Fazit:

Ich kann das Buch leider nicht weiterempfehlen, da es auf sehr mehreren Ebenen meinen Erwartungen nicht gerecht wurde und die Liebesgeschichte an sich auch nicht wirklich gut umgesetzt wurde. Das Buch bekommt von mir leider nur 2 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.11.2025

Wissenschaft und Liebe passen einfach perfekt zusammen <3

Glück aus heiterem Himmel
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Elsie ist Biologin und nachdem sie ihre Doktorarbeit leider nicht beenden konnte, kommt sie bei ihrer Schwester Celina in Berlin unter und hält sich mit Aushilfsjobs über Wasser.
Dort lernt sie den fast ...

Elsie ist Biologin und nachdem sie ihre Doktorarbeit leider nicht beenden konnte, kommt sie bei ihrer Schwester Celina in Berlin unter und hält sich mit Aushilfsjobs über Wasser.
Dort lernt sie den fast zu perfekt wirkenden Biochemiker Bo kennen und alles scheint etwas besser zu werden, zumindest bis ihre Schwester ihre Hilfe benötigt. Elsie soll sich für Celia ausgeben und sie undercover in ihrem Forschungslabor vertreten, dadurch verkompliziert sich ihr Leben jedoch sehr und sie muss eine ausgesprochen schwere Entscheidung treffen ...

Die Charaktere:

Ich möchte Elsie sehr, da sie relativ viel Pech im Leben hatte, jedoch trotzdem versucht, das Beste daraus zu machen und auch wenn sie nicht an ihren Erfolg glaubt, wagt sie es trotzdem die höchst komplexe Arbeit ihrer Schwester zu übernehmen und erkennt langsam aber sicher ihren wirklichen Wert.
Celia mochte ich unheimlich gerne, da sie zwar zumindest zu Beginn der Inbegriff von Verklemmtheit war, sich jedoch im Laufe der Geschichte sehr stark weiterentwickelt hat und mich auch total überraschen konnte.
Bo fand ich etwas seltsam, aber an sich war er ein sehr cuter und aufmerksamer Love Interest.

Die Umsetzung:

Ich liebe jede Art von Wissenschaftsromance und dieses Buch wirkte einfach perfekt. Ich hatte anfangs ein paar Schwierigkeiten mit dem Schreibstil, da ich lieber in der Ich-Perspektive lese und mich deshalb erstmal ein bisschen eingewöhnen musste, jedoch haben es mir die Sichtweisen von Elsie und Celina schnell relativ einfach gemacht in ihre Geschichten einzutauchen.
Dass Setting in Berlin fand ich ausnahmsweise auch mal echt cool, da ich viele Schauplätze der Geschichte dieses Jahr selbst, das erste Mal besucht habe und die Geschichte meinen Eindruck von der Stadt auch sehr gut widerspiegelt.
Was mir direkt zu Beginn aufgefallen ist, ist, dass die Geschichte sich nicht wie im Klappentext nur um Elsies Leben dreht, denn Celina hat ihre eigene Sicht und auch ihr Leben und ihre Liebesgeschichte hat sehr viel Raum in dem Buch.
Anfangs war ich sehr verwirrt und etwas skeptisch dem gegenüber, mit der Zeit fand ich es jedoch echt toll. Die Liebesgeschichten waren meiner Meinung nach auch mehr Bonus und die Beziehung der Schwestern und wie sich beide Entwickelten lag stark im Vordergrund.
Ich mochte es hier tatsächlich sehr, unter anderem hat mich eine Szene zwischen den Schwestern auch ein bisschen zu Tränen gerührt. Das Wissenschaftsthema würde übrigens echt super in das Buch integriert und ich hatte unheimlich viel Spaß beim Lesen.

Mein Fazit:

Ich liebe die starken weiblichen Protagonisten, dass das Buch die Geschichte von zwei relativ verschiedenen Schwestern erzählt, welche sich wieder näher kamen, dass beide jemanden finden und vor allem, dass hier Wissenschaft und Forschung ebenfalls große Themen sind. Das Buch bekommt von mir 4,5 von 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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