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Veröffentlicht am 28.03.2018

Nichts ist, wie es scheint

Steve Jobs
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Das Buch schildert eindrucksvoll den Werdegang des Steve Jobs.
Einige Episoden vermitteln den Eindrck, dass die Erfolge des Steve Jobs nicht immer nur ausschließlich ihm selber zuzuschreiben seien.

Steve ...

Das Buch schildert eindrucksvoll den Werdegang des Steve Jobs.
Einige Episoden vermitteln den Eindrck, dass die Erfolge des Steve Jobs nicht immer nur ausschließlich ihm selber zuzuschreiben seien.

Steve Jobs wird in dem Buch ziemlich entglorifiziert.
Ich finde es schade, dass er selber keine Stellung mehr dazu nehmen kann und keine Erklärungen abgeben, ob tatsächlich alles so war, wie der Autor es darstellt.

Da die Geschichte, so wie sie geschildert wird, nicht nachgeprüft wreden kann und auch von keiner Seite bestätigt wird, gebe ich nur drei Punkte.

Zum Zeitpunkt, als ich das Buch gekauft habe, war die Qualität des eBooks seht magelhaft. Ich habe es als IBook gekauft und beim lesen mustte man oft die Seitenb drehen, also von hochkant auf quer umstellen, weil teilweise halbe Seiten einfach nicht dargestellt wurden. Sätze waren abgeschnitten und wurden erst durch drehen des Tablets wieder sichtbar.

Veröffentlicht am 28.03.2018

...wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht zu Ende

Schlaf nicht, wenn es dunkel wird
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Wieder ein spannender und fesselnder Krimi.

Eine junge Frau zieht ins Gartenhaus einer Krankenschwester. Die beiden Frauen freunden sich an, nicht zuletzt, weil die junge Frau sehr besitzergreifend ist ...

Wieder ein spannender und fesselnder Krimi.

Eine junge Frau zieht ins Gartenhaus einer Krankenschwester. Die beiden Frauen freunden sich an, nicht zuletzt, weil die junge Frau sehr besitzergreifend ist und um die Gunst und Freundschaft ihrer Vermieterin buhlt.

Alles gut, wenn das merkwürdige Verhalten der jungen Frau und die merkwürdigen Freunde, die sie anschleppt und ihrer Vermieterin förmlich aufdrängt, nicht wären.

Gegen Ende stürzt die Geschichte ab. Die Handlungen der Vermieterin waren dann für mich nicht mehr richtig nachvollziehbar.

Das ist das erste Buch von Joy Fielding, das ich sicher kein zweites Mal lesen werde. Es ist zwar spannend und auch flüssig zu lesen, aber das Ende ist unerwartet und unbefriedigend, es kommt zu Todesfällen, die eigentlich nicht hätten sein müssen. Deshalb vergebe ich nur drei Sterne.

Veröffentlicht am 28.03.2018

Männer und Frauen sind gleichberechtigt

Die Frau an seiner Seite
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Dieses Burch wurde mir von einer Bekannten empfohlen. Mein Interesse war eher mäßi, da ich mich nie sonderlich für Frau Hannelore Kohl interessiert hatte.

Gleich vorweg, es lohnt sich wirklich, dieses ...

Dieses Burch wurde mir von einer Bekannten empfohlen. Mein Interesse war eher mäßi, da ich mich nie sonderlich für Frau Hannelore Kohl interessiert hatte.

Gleich vorweg, es lohnt sich wirklich, dieses Buch zu lesen.
Frau Kohl wurde in einer Zeit gebohren und groß geworden, als die Männer noch das Oberhaupt der Familkie waren und die Gleichberechtigung der Frauen sich noch nicht durchgesetzt hatte.

Das Verhalten dieser starken und mutigen Frau entspricht voll und ganz dem Verhalten der Frauen in dieser Zeit. Sie ist da für ihren Mann und ihre Kinder und sie stellt eigene Wünsche zurück zum Wohle ihrer Familie. Teilweise hat man fast ein wenig den Eindruck, dass sie keine eigenen Entscheidungen treffen durfte, sondern dass ihr Mann entschieden hat, was zu tun ist und was gemacht wird.

Mit viel Liebe zur Familie setzt sie dennoch einiges durch, was ihr wichtig ist und richtig erscheint.

Dieses Buch erzählt nicht nur die Geschichte der Frau eines Politikers, sondern es ist auch ein Stück Zeitgeschichte, es erzählt die Geschichte einer Frau aus den 50er Jahren.

Veröffentlicht am 26.03.2018

Spannend, packend und unerwartetes Ende

Ostseerache
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Ostseerache, der 13. Band aus der Reihe der Pia Korittki-Krimis von Eva Almstätt schließt an die vorhergehenden Bände an. Die Handlung selber ist jedoch abgeschlossen, d.h. man kann das Buch auch sehr ...

Ostseerache, der 13. Band aus der Reihe der Pia Korittki-Krimis von Eva Almstätt schließt an die vorhergehenden Bände an. Die Handlung selber ist jedoch abgeschlossen, d.h. man kann das Buch auch sehr gut lesen, ohne die vorhergehenden Bücher zu kennen.

Das Cover des Buches finde ich ein wenig zu allgemein und hat für mich keinen richtigen Bezug zur Handlung. Es könnte zu jedem anderen Krimi passen, der an der Ostsee spielt.

Kriminalhauptkomissarin Pia Korittki spielt auch in diesem Krimi die Hauptrolle. Als Personen aus dem privaten Umfeld sind u.a. wieder ihr Sohn Felix und ihr Freund Lars mit von der Partie. Selbstverständlich dürfen auch die aus vorhergehenden Bänden bekannten Kollegen und Vorgesetzen nicht fehlen.

Im ersten Abschnitt wird gleich der Fund einer Leiche präsentiert. Zeitgleich taucht die junge Frau Flora im Ort auf, welche vor Jahren die Insel verlassen musste, weil sie damals in einen Mordfall verwickelt war. Ist das Zufall, oder hat Flora auch mit dem neuen Mordfall zu tun? Falls ja, hängen die Mordfälle irgendwie zusammen?

Im weiteren Verlauf kommen Personen hinzu, die sich durch ihr Verhalten als Täter oder Mittäter verdächtig machen. Ein Selbstmord, der in die Zeit des alten Mordfalles fällt und weitere mysteriöse Ereignisse erweitern den Kreis der Verdächtigen ebenfalls.

Eva Almstätt versteht es, durch geschickt platzierte Informationen und Details, der Geschichte Spannung zu verleihen, die nicht abreißen will. Von Beginn an fiebert man mit, stellt Vermutungen an und zieht eigene Rückschlüsse, wer als Täter in Frage kommt.

Durch die Ermittlungen von Pia Korittki kommen Dinge ans Licht, welche das weitere Vorgehen der Kriminalkommissarin schlüssig erscheinen lassen, auch wenn ihre Vorgesetzten nicht immer mit Pia einer Meinung sind.

Selbst ein schwerer Schicksalsschlag verhindert nicht, dass Pia weiter ermittelt. Der Leser fragt sich im Laufe der Geschichte mehr als einmal, ob seine Einschätzung richtig ist. Am Ende zeigt sich dann, dass manche Überlegungen, die man irgendwann verworfen hat, doch nicht so falsch waren.

Mit ihrer faszinierenden Kombinationsgabe und ihrem untrüglichen und manchmal überraschenden Instinkt, gelingt es Pia am Ende den aktuellen Fall aufzulösen. Durch die Ermittlungen kommen auch Fakten ans Licht, welche zur Auflösung des alten Mordfalles führen.

Das Ende der Geschichte hätte ein wenig ausführlicher ausfallen können, denn es lässt Fragen offen, wie es mit den Beteiligten weitergeht. Da es sich nicht um einen Schicksalsroman, sondern um einen packenden Krimi handelt, lässt sich dies aber verschmerzen.

Alles in allem ist es dennoch wieder ein durch und durch packendes Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen will, bevor der Fall gelöst ist. Die Auflösung ist wie immer schlüssig, man kann die Motivation des Täters oder der Täterin nachvollziehen.

  • Einzelne Kategorien
  • Figuren
  • Atmosphäre
  • Handlung
  • Spannungsbogen
  • Cover
Veröffentlicht am 13.03.2018

Packendes Buch

Hysterie des Körpers
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'America for Sale' war das erste Buch, das ich von Joey Kelly gelesen habe.
Da mir der Schreibstil sehr gefallen hat, habe ich mir gleich "Hysterie des Körpers: Der Lauf meines Lebens" gekauft und wurde ...

'America for Sale' war das erste Buch, das ich von Joey Kelly gelesen habe.
Da mir der Schreibstil sehr gefallen hat, habe ich mir gleich "Hysterie des Körpers: Der Lauf meines Lebens" gekauft und wurde nicht enttäuscht.

Auch hier ist der Schreibstil flüssig und gut zu lesen. Joey Kelly beschreibt mit viel Witz und Charme seine eigenen Schwächen, seine Gedanken, Ängste und die Schwierigkeiten, die bei dem Lauf entstanden sind.

Das Buch kann man kaum mehr weglegen, wenn man einmal angefangen hat, zu lesen.

Die Beschreibungen zu den Vorbereitungen und dem Lauf selbst sind interessant erzählt. Dabei lässt Joey Klely aber auch immer wieder Anekdoten aus seiner zeit bei der Kelly Family einfließen. Und last, but not least ist das Ganze gespickt mit Witz und Selbstironie.

Ich hoffe, es erscheint bald ein neues Buch von Joey Kelly.