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Veröffentlicht am 26.11.2022

Tolle Geschichte

I Kissed Shara Wheeler
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Das Buch ist mir immer wieder online über den Weg gerannt, sodass ich neugierig auf die Geschichte wurde. Der Schreibstil der Autorin war angenehm leicht und locker. Den Anfang empfand ich etwas schleppend ...

Das Buch ist mir immer wieder online über den Weg gerannt, sodass ich neugierig auf die Geschichte wurde. Der Schreibstil der Autorin war angenehm leicht und locker. Den Anfang empfand ich etwas schleppend aber dies legte sich mit der Zeit sodass ich doch noch ganz gut in die Geschichte fand. Dafür fand ich die zweite Hälfte des Buches deutlich interessanter und mitreißender.

Chloe steht kurz vor ihrem Abschluss und wird diese wahrscheinlich als Jahrgangsbeste beenden. Vor einiger Zeit ist sie mit ihren beiden Müttern aus der Großstadt in die Kleinstadt nach Alabama gezogen und geht seitdem auf eine engstirnige Schule und kann es kaum erwarten dieses Kaff so schnell wie möglich zu entkommen. Den in diesem Kaff ist die Gottgläubigkeit und Intoleranz gegenüber queeren Menschen groß geschrieben. Daher hat sie es als queere Schülerin mit zwei Müttern alles andere als leicht. Und dann küsst Shara Wheeler, Kontrahentin und Tochter des erzkonservativen Schuldirektors, sie und verschwindet danach spurlos. Sie versteckt überall kryptische Nachrichten und schickt Chloe und noch zwei weitere Mitschüler auf eine Schnitzeljagd. Aber was alles hat das miteinander zu tun?

Neben dieser Suche lernen wir aber auch Shara ein bisschen besser kennen und es wird einem sehr schnell klar das dieses Mädchen vieles mit Hintergedanken macht und alles andere als perfekt ist wie alle glauben. Hier spielen Freundschaften eine sehr große Rolle und das gefiel mir sehr gut und das Chloe durch diese Suche nach Shara noch weitere Freunde findet.

Im laufe der Geschichte wird klar das es alles andere als leicht ist in einer so hochreligiösen Gegend der USA aufzuwachsen. Das wurde hier sehr gut von der Autorin rüber gebracht. Da konnte ich sehr gut nachvollziehen warum manche queere Menschen dieses verheimlichen vor ihren streng gläubigen Eltern. Aber nicht nur das sie verleugnen sich sogar selbst. Dies wurde hier sehr gut beleuchtet und auf sensible Art und Weise rüber gebracht. Ich kann mir nicht mal ansatzweise nachfühlen wie es einem dabei geht da ich so etwas nicht selbst erlebt habe. Ich konnte es aber dennoch gut nachvollziehen, da die Autorin es sehr gut rüber gebracht hat wie es ist in so einer Gegend aufzuwachsen. Aber es gibt auch viele Gläubige die nicht so sind, man darf ja bekanntlich nicht alle in eine Schublade stecken.

Ich habe schon einige Bücher mit queeren Charakteren gelesen und finde das auch sehr wichtig das es solche gibt. Den leider gibt es auf dieser Welt noch viel zu viele Menschen die intolerant und queerfeindlich sind. Dies muss sich meiner Meinung nach ändern den es ist wichtiger den je.



“I kissed Shara Wheeler” ist eine schöne, queere und bunte Highschool Geschichte die sehr unterhaltsam und zum Nachdenken anregt. Auch wenn der Anfang etwas schleppend anfing, hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Hier geht es um Liebe, Freundschaften und der Weg sich selbst zu finden. Ich freue mich mehr in dieser Richtung zu lesen.

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Veröffentlicht am 26.11.2022

emotionaler Auftakt

A Place to Love
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Ich bin in großer Fan der Autorin, da sie es versteht echte Wohlfühlromane zu schreiben und man immer das Gefühl hat nach Hause zu kommen. Daher waren meine Erwartungen an diesen neuen Reihenauftakt auch ...

Ich bin in großer Fan der Autorin, da sie es versteht echte Wohlfühlromane zu schreiben und man immer das Gefühl hat nach Hause zu kommen. Daher waren meine Erwartungen an diesen neuen Reihenauftakt auch sehr hoch und ich kann euch gleich sagen ich wurde nicht enttäuscht. Die Autorin hat es wieder einmal geschafft hier ein zauberhaftes Setting mit einer süßen verträumten Kleinstadt und außergewöhnlichen Charakteren zu erschaffen. Ich bin jetzt schon regelrecht verliebt, was natürlich auch daran liegt das hier eine kleine Prise Humor mitschwingt. Der Schreibstil war hier emotional, romantisch und sehr bildhaft sodass man das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

Wir werden hier von der Autorin in das kleine Städtchen Cherry Hill in Colorado entführt, zu meiner Freude gab es auch einen kleinen Besuch in Green Valley. Darüber habe ich mich riesig gefreut und der ein andere bestimmt auch. Natürlich ist Cherry Hill ganz anders als Green Valley und dennoch hatte ich das Gefühl gleich dort zu Hause zu sein. Ganz große Liebe!

Zu den Charakteren, June ist eine tolle Persönlichkeit mit viel Tiefe und trägt das Herz am rechten Fleck. Sie ist sehr verantwortungsbewusst und stellt sich sehr oft hinten an. June gibt alles für die Farm, da sie ihr sehr am Herz liegt und kommt dabei manchmal zu kurz. Ich konnte ihre Gefühle sehr gut nachvollziehen und sie wirkte sehr authentisch auf mich sodass ich sehr schnell ins Herz schloss. Sie ist ein Charakter mit Ecken und Kanten und macht auch Fehler und versucht immer ihr bestes zu geben, wenn sie dann etwas schief läuft sieht sie diese Fehler auch ein.

Henry ist ein sehr offener und direkter Mensch, der mit seiner spontanen und hilfsbereiten Art einen nur das Herz erwärmt. Auch er hat einige Verantwortungen zu tragen und ist bereit neue Wege zu gehen und für sich und seine Träume einzustehen. Henry ist jemand der sehr authentisch rüberkommt und auch sehr logisch handelt. Sehr sehr sympathisch kann ich nur sagen. Aber auch Junes Schwestern und Flint habe ich hier sehr lieb gewonnen und freue mich schon sehr auf ihre Geschichten, den sie alle bilden eine wunderbare und einzigartige Gruppe.

Die Geschichte hat so viele Facetten, es gibt hier nämlich mehrere kleinere Handlungsstränge, die nebeneinander laufen und sehr gut miteinander harmonieren. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden Charakteren ist wirklich sehr schön gewesen und hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Die beiden verbindet soviel und doch müssen sie noch einiges miteinander klären um ihr Glück zu finden.



“A Place to Love” ist eine wunderschöne und emotionale Geschichte die mich von Anfang an mitgerissen hat. Das Setting, die sympathischen und facettenreichen Charaktere machten die Geschichte so lebendig. Man hatte das Gefühl nach Hause zu kommen. Die Liebesgeschichte und die abwechslungsreiche Story sorgten für ordentlichen Herzklopfen bei mir! Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil und ich kann euch aber nur sagen lernt Cherry Hill kennen.

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Veröffentlicht am 30.09.2022

tolle fortsetzung

Geistkrieger: Libellenfeuer
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Nachdem ich Band 1 verschlungen hatte habe ich mich riesig gefreut als ich endlich den zweiten Teil in den Händen hielt. Ich war gespannt ob hier die offenen Fragen aus Band 1 aufgeklärt werden. Ich habe ...

Nachdem ich Band 1 verschlungen hatte habe ich mich riesig gefreut als ich endlich den zweiten Teil in den Händen hielt. Ich war gespannt ob hier die offenen Fragen aus Band 1 aufgeklärt werden. Ich habe sehr schnell in die Geschichte reingefunden und er knüpfte nahtlos an seinen Vorgänger an. Alle Fragen die man sich im laufe der Geschichte stellt werden nach und nach beantwortet. Na klar rätselt man die ganze Zeit mit und ärgert sich wenn man auf eine Finte hereingefallen ist aber es war gut!

Das einzige was ich nicht so gut fand war die Thematik mit einem Bakterium. Dies erinnerte mich zu sehr an das was gerade so läuft und das war nicht schön. Auch hatte ich das Gefühl das der Schreibstil sic von seiner lockeren Art etwas geändert hatte. Dies ist aber nur ein Gefühl, vielleicht täusche ich mich ja auch. Aber ich habe im Vergleich zum ersten Band viel länger gebraucht es durchzulesen.

Auch de Charaktere waren hier wieder sehr gut ausgearbeitet und ich bin an sich mit der Auflösung der Dreiecksbeziehung zwischen Finnley, Taima und Chenoa einverstanden auch wenn ich mir das ein wenig anders vorgestellt hatte aber so wird es für diese drei schon die beste Lösung sein. Ich glaube sowas ist nie leicht zu schreiben und man kann es halt nicht allen recht machen. Aber ich kann damit leben und habe mich sehr gefreut das die Charaktere sich so toll weiterentwickelt haben besonders Finnley.



“Geistkrieger: Libellenfeuer” ist eine tolle Fortsetzung die einen immer wieder überrascht. Die Handlung war spannend und es kamen immer wieder neue Aspekte hinzu die einen mitrissen. Es gibt das ein oder andere womit ich nicht ganz zufrieden bin aber ansonsten rundet das Ende die Geschichte ganz gut ab aber lässt gleichzeitig noch genug Spielraum für eine Fortsetzung. Wir dürfen gespannt sein. Freuen würde ich mich auf jeden Fall!

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Veröffentlicht am 30.09.2022

mitreißend

Geistkrieger: Feuertaufe
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Mir gefiel die Idee von der alternativen Realität das Amerika nie entdeckt wurde und so Amerika natürlich einen anderen Weg beschritten hat und somit das technisch fortgeschrittenste Land der Welt ist. ...

Mir gefiel die Idee von der alternativen Realität das Amerika nie entdeckt wurde und so Amerika natürlich einen anderen Weg beschritten hat und somit das technisch fortgeschrittenste Land der Welt ist. Trotz diesem Fortschritts sind die Einwohner ziemlich Natur verbunden. Genau diese Gegensätze fand ich sehr interessant ausgearbeitet und habe ich zuvor nie gelesen. Der Schreibstil der Autorin war locker und leicht sodass mich das Buch nur so mitreißen konnte doch muss ich gestehen das ich dennoch ab und an bei einigen übernatürlichen Vorfällen ein paar Probleme hatte diese mir wirklich vorzustellen. Da hätte ich mir dann doch ein paar mehr Beschreibungen gewünscht.

Die Charaktere waren mir alle sehr sympathisch und haben sich super im laufe der Geschichte weiterentwickelt. Das Team Geistkrieger besteht aus sehr unterschiedlichen Leuten unter anderem ist auch Finnley, ein schottischer Einwanderer, ein Teil davon. Er trägt aber ein Geheimnis mit sich rum. Gerade zu beginn hat man sehr das Gefühl das viele ihm sehr feindselig gegenüber stehen.

Ich fand auch gut das jeder von dem Team eine sehr spezielle Gabe hat die im laufe der Geschichte noch sehr wichtig werden. Auch Deidra fand ich sehr sympathisch und habe sie sofort in mein Herz geschlossen. Ich möchte aber nicht zu viel vor weg nehmen daher solltet ihr die Protagonisten lieber selbst kennen lernen.

Die Handlung selbst beginnt sehr rasant und dieses zieht sich bis zum Ende hin. Was natürlich dazu führte das ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Ich muss aber gestehen ich hätte mir hier an mancher Stelle etwas mehr Zeit gewünscht. Es war klasse keine Frage, aber es hätten auch gerne mehr Seiten sein können. Was ich sehr faszinierend fand waren die sehr ausgeklügelten Morde, das war wirklich spannend gemacht genauso wie der Cliffhanger am Ende des Bandes. Gerne hätte ich da sofort weiter gelesen aber nun ja … jetzt heißt es warten.

“Geistkrieger: Feuertaufe” ist ein spannender sowie mitreißender Auftakt der gerade zum Ende hin viele Fragen offen lässt. So bleibt es spannend wie es mit der Mordserie und den Charakteren weitergeht. Dennoch hätte ich mir ein paar Seiten mehr gewünscht für die Geschichte. Ich freue mich schon sehr auf de nächsten Band.

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Veröffentlicht am 30.09.2022

großartige Fortsetzung

Starsight - Bis zum Ende der Galaxie
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Nachdem ich den ersten Band nach kurzer Zeit verschlungen hatte musste ich erstmal etwas warten um diesen Teil in den Händen halten zu können. Ich bin ein großer Fan von Spensa und konnte gar nicht erwarten ...

Nachdem ich den ersten Band nach kurzer Zeit verschlungen hatte musste ich erstmal etwas warten um diesen Teil in den Händen halten zu können. Ich bin ein großer Fan von Spensa und konnte gar nicht erwarten zu erfahren wie es um sie weitergeht. Vor weg muss ich gleich sagen das ich auch hier wieder völlig begeistert von Handlung und Charakteren bin! Der Schreibstil des Autors hat mir auch hier wieder sehr gut gefallen. Ich habe wieder sehr schnell in die Geschichte reingefunden und war wieder hin und weg von der Handlung. Die war sehr spannend gestaltet sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Ich liebe solche Bücher sehr die nur so vor Tiefe und Rätseln strotzen.

Bereits im ersten Teil wurde alles auf tiefgründige Art und Weise erzählt sodass man sich ein gutes Bild von allem machen konnte bzw teilweise. So stellt man vieles in Frage was man erfahren hat und wird zum nachdenken angeregt. Ich finde es große Klasse, den es stellt sich immer wieder die Frage was bedeutet es eigentlich menschlich zu sein? Den jeder empfindet dies anders oder?

Wir begleiten hier wieder Spensa. Ich liebe diese Protagonistin da sie viele Ecken und Kanten hat und dadurch sehr sympathisch wirkt. Sie macht eine großartige Entwicklung durch und ich bin sehr gespannt wohin das noch führen wird. Natürlich treffen wir hier auch wieder auf M-BOT, den ich schon im ersten Teil sehr gern mochte. Auch hier ist er wieder einmal fantastisch und sein Humor lockert die Geschichte nochmal zusätzlich auf. Auch wenn er nur eine Maschine ist möchte er menschlich sein. Das führt dazu das er hier eine Krise durchmacht die sehr faszinierend und überzeugend rüber gebracht wurde.

Die Handlung selbst war sehr spannend und mitreißend, dennoch bin ich ab und an etwas durcheinander gekommen. Warum? Spensa hat einen Spionage Auftrag und soll den Feind infiltrieren. Doch wie das so ist kommt schnell die Verwirrung. Wem kann man trauen? Wer ist Freund und war ist Feind? Ich selbst stellte mir oft diese Fragen weil ich es einfach nicht wusste wer auf Spensas Seite war. Und ihr könnt euch sicherlich vorstellen das es dazu führte das am Ende ein echt mieser Cliffhanger war. Argh! Ich kann also kaum erwarten den nächsten Teil zu lesen.



“Starsight – Bis zum Ende der Galaxie” ist eine fantastische und spannende Fortsetzung der Reihe um Spensa und M-BOT. Es ist faszinierend und verwirrend zugleich da es viele Dinge gibt die man hinterfragen muss. Das Setting war mega toll, die Welt die der Autor hier erschaffen hat ist einfach nur gewaltig. Und ich kann es nicht erwarten wieder darin einzutauchen. Ich kann euch diese Reihe nur empfehlen!

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