Wer Cinder&Ella geliebt hat wird auch dieses Buch lieben
Alice in La La LandWarum „Alice in La La Land“ nun knapp zwei Jahre auf meinem Sub lag kann ich selbst nicht beantworten. Denn das Buch verbindet so viel, was ich am Lesen liebe: Fake Dating, Märchenadaptionen und Kelly ...
Warum „Alice in La La Land“ nun knapp zwei Jahre auf meinem Sub lag kann ich selbst nicht beantworten. Denn das Buch verbindet so viel, was ich am Lesen liebe: Fake Dating, Märchenadaptionen und Kelly Oram.
Und nicht nur das, das Buch hat mir wieder einmal vor Augen geführt, wie unfassbar gut der Schreibstil von Kelly Oram ist. 50 Seiten am Tagen waren nichts. Die Seiten sind nur so dahingeflogen, weil mich die ganze Geschichte so gefesselt hat das ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Dazu kam noch, dass das Buch wieder in Kellywood spielt. Was bedeutet, dass uns alte Bekannte wiederbegegnen und wir wieder nach Hollywood reisen dürfen. Ich wusste bis zu diesem Zeitpunkt nicht das ich dieses Wiedersehen brauchte. Aber ja, ich brauchte es.
Der Titel macht der Geschichte alle Ehre. Am Anfang dachte ich mir, was das mit Alice im Wunderland zutun hat. Aber nachdem ich das Buch beendet habe, macht es einfach so viel Sinn. Denn Kelly Oram ist mit ihrer Kellywood Reihe bekannt dafür das sie klassische Märchen in eine Märchenadaption verwandelt. Und es gelingt ihr jedes Mal so gut. In dieser Geschichte darf Alice, eine der beiden Hauptfiguren, für ein paar Tage die Magie von Hollywood leben. So wie die echte Alice im Wunderland die in das Kaninchenloch fällt und für ein paar Stunden der Realität entflieht. Für mich ist die Umsetzung des altbekannten Klassikers von Lewis Carroll mehr als gelungen. Zumal es auch innerhalb des Buches viele Andeutungen zu dem Märchen gibt.
Alice in La La Land sprüht gerade nur so vor Witz und Humorvollen Szenen. Mehrfach konnte ich herzlich lachen. Ich war aber auch das ein oder andere Mal sehr geschockt und überrascht als eine Wendung der Geschichte kam, die ich nicht habe, kommen sehen. Aber es gab auch bewegende Momente. Vor allem, was die zwischenmenschlichen Beziehungen angeht. Bei denen die Eltern denken sie machen alles richtig und wissen, was ihre Kinder in der Zukunft brauchen.
Die beiden Protagonisten, Alice und Dylan, harmonieren so gut zusammen und er ist wirklich der perfekte Boyfriend. Und da die Kapitel immer abwechselnd aus der Sicht beider geschrieben sind, konnte man sich in Alice und Dylan richtig gut einfühlen. Und wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen he falls first.
In ein paar Tagen erscheint dann der vierte Band aus der Kellywood Reihe „Beauty and the Bachelor“. Auf die Geschichte bin ich auch schon sehr gespannt. Eine Mischung aus Schöne und das Biest und der Bachelor.