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Veröffentlicht am 19.06.2020

Schönes Buch für zwischendurch

To all the boys I've loved before
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Inhalt
Lara Jean schreibt jedem Jungen, den sie liebt, einen Liebesbrief. Diese sind streng geheim und sie bewahrt sie in einer Box auf. Als dann aber plötzlich alle fünf Briefe an ihre Empfänger gelangen, ...

Inhalt
Lara Jean schreibt jedem Jungen, den sie liebt, einen Liebesbrief. Diese sind streng geheim und sie bewahrt sie in einer Box auf. Als dann aber plötzlich alle fünf Briefe an ihre Empfänger gelangen, muss sich Lara Jean dem stellen und ihr Liebesleben gerät außer Kontrolle.

Meine Meinung
Der Klappentext hat mich total angesprochen und ich habe ein leichtes Buch mit vielen lustigen Momenten erwartet. Das hat es zwar einigermaßen erfüllt, nur ein paar Dinge haben mich gestört. Der Schreibstil gefällt mir gut und ist leicht zu lesen. Die meisten Charaktere finde ich auch sehr gut, vor allem Kitty habe ich in mein Herz geschlossen mit ihrer fröhlichen und ehrlichen Art. Auch Josh kann man nur lieb haben, wenn er sich um die Mädchen kümmert. Mit der Hauptfigur Lara Jean konnte ich mich jedoch nicht so richtig anfreunden. Ich finde sie viel zu kindisch für ihr Alter von 16 Jahren und viele ihrer Entscheidungen kann ich einfach nicht nachvollziehen. Die Handlung hat nicht so ganz meinen Erwartungen entsprochen, da der Fokus gar nicht so stark auf den Liebesbriefen liegt, sondern fast nur auf der gefakten Beziehung zwischen Lara Jean und (den Namen verrate ich lieber nicht, ich möchte ja nicht spoilern). Das zieht sich für meinen Geschmack ein wenig zu lange hin. Trotzdem konnte die Handlung mich überzeugen und ich habe das Buch dann doch ganz gerne gelesen.

Fazit
Mir hat das Buch gut gefallen, auch wenn mich Lara Jean mit ihrer kindischen Art etwas genervt hat. Eine leichte Geschichte, die man gut mal zwischendurch lesen kann. Man sollte aber trotzdem nicht zu viel erwarten.

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Veröffentlicht am 10.06.2020

Schönes Buch, das zum Nachdenken anregt

Wolke 7 ist auch nur Nebel
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Handlung
Die 18-jährige Moya spart mit ihrer Freundin Lena für eine Reise nach Neuseeland. Dabei nimmt sie fast jeden Job an, der ihr dabei hilft. Als Lena sie bei einem wissenschaftlichen Experiment zum ...

Handlung
Die 18-jährige Moya spart mit ihrer Freundin Lena für eine Reise nach Neuseeland. Dabei nimmt sie fast jeden Job an, der ihr dabei hilft. Als Lena sie bei einem wissenschaftlichen Experiment zum Thema Liebe anmeldet, kommt das für sie gerade richtig. Als Versuchskaninchen bekommt sie nämlich jede Menge Geld. Da Moya nicht an die Liebe glaubt, kann ihr außerdem sowieso nichts passieren, denkt sie.

Meine Meinung
Das Cover finde ich schön. Auch wenn mir persönlich die Farben nicht so gut gefallen, hat es mich angesprochen und es passt gut zur Handlung. Den Klappentext fand ich auch spannend und ich wollte unbedingt das Buch lesen. Der Klappentext lässt nicht so wirklich auf den Inhalt des Buches schließen und ich war manchmal überrascht, aber es hat mir trotzdem sehr gut gefallen.
Ich finde die wissenschaftlichen Ansätze zum Thema Liebe und auch Moyas Meinung sehr interessant. Da in dem Buch viele verschiedene Meinungen behandelt werden, hat es mich auch zum Nachdenken über die Liebe gebracht. Außerdem fand ich es wirklich spannend, einen Einblick in Scripted Reality Shows zu bekommen, weil ich glaube, dass das ziemlich realitätsnah ist. Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen und das Buch lässt sich gut und flüssig lesen.
Für mich ist Moyas Handeln nicht immer ganz nachvollziehbar und es wundert mich, warum sie bestimmte Entscheidungen trifft, weil es nicht ganz zu ihrem Charakter passt. Ihren Charakter mag ich aber trotzdem sehr gerne, da sie selbstbewusst und bestimmt ist. Das Ende war ein bisschen vorhersehbar, aber das hat mich nicht gestört, weil der Weg dahin spannend war.

Fazit
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Die Story hat mich nicht hundertprozentig überzeugt, aber viele Dinge finde ich sehr interessant, da sie einen zum Nachdenken anregen. Insgesamt also ein schönes Buch, das ich weiterempfehlen würde.

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Veröffentlicht am 07.06.2020

Tolles und spannendes Buch, das man nicht aus der Hand legen kann

Erebos
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Das geheimnisvolle Computerspiel Erebos wird an Nicks Schule herumgereicht. Nick ist auch süchtig nach Erebos, bis er merkt, dass es gefährlich ist und sich fragt, welche Absichten hinter dem Spiel stecken.
Ich ...

Das geheimnisvolle Computerspiel Erebos wird an Nicks Schule herumgereicht. Nick ist auch süchtig nach Erebos, bis er merkt, dass es gefährlich ist und sich fragt, welche Absichten hinter dem Spiel stecken.
Ich wurde innerhalb der ersten paar Seiten gepackt und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil von Ursula Poznanski ist einfach toll und lässt sich gut lesen. Ich bin total fasziniert von der Welt in Erebos. Das ganze ist so komplex, ergibt aber am Ende alles Sinn und spielt zusammen. Es gibt einen Höhepunkt und am Ende kommt alles zu einem stimmigen Abschluss. Von mir ist "Erebos" also eine absolute Empfehlung, das muss man gelesen haben!

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Veröffentlicht am 07.06.2020

Berührend, schön und traurig

P.S. Ich liebe Dich
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Inhalt
Hollys Mann Gerry ist tot. Die beiden waren glücklich und wollten ein Leben lang zusammen bleiben, bis ein Hirntumor diesen Plan vernichtet. Holly ist am Boden zerstört, bis sie erfährt, dass Gerry ...

Inhalt
Hollys Mann Gerry ist tot. Die beiden waren glücklich und wollten ein Leben lang zusammen bleiben, bis ein Hirntumor diesen Plan vernichtet. Holly ist am Boden zerstört, bis sie erfährt, dass Gerry ihr Briefe geschrieben hat. Einen für jeden Monat, damit Holly wieder zurück in ihr Leben ohne Gerry findet.

Meine Meinung
Ich finde den Roman "P.S. Ich liebe Dich" total schön und berührend. Er hat mich traurig gemacht, zum Lächeln gebracht, mir Mut gemacht und mir wichtige Dinge gelehrt. Holly ist für mich eine unglaublich starke Protagonistin, weil sie sich entwickelt und es schafft, über den Tod ihres Mannes hinwegzukommen und wieder in ihr Leben zurückzukehren. Dabei ist sie mir aber auch sehr sympathisch, mit ihrem Charakter und ihrer Art, mit Trauer umzugehen. Generell mag ich die Charaktere, da sie alle sehr durchdacht sind und lebendig wirken. Manchmal waren es mir etwas zu viele Figuren in der Geschichte und ich habe ein bisschen den Überblick verloren, aber das hat mir nicht wirklich etwas ausgemacht.
Ein negativer Aspekt meiner Meinung nach an diesem Buch ist, dass ich mit dem Schreibstil nicht so wirklich warm werden konnte. Wahrscheinlich liegt das daran, dass es nicht aus der Ich-Perspektive erzählt wird, sondern von einem außenstehenden Erzähler. Das hat dazu geführt, dass ich manchmal nicht so genau wusste, wessen Gedanken gerade beschrieben werden und ich nicht gut folgen konnte. Ansonsten war der Schreibstil jedoch sehr schön und gefühlvoll.
Ein anderer Punkt ist, dass es nicht wirklich eine Spannungskurve gibt, wodurch mir manchmal die Motivation zum Weiterlesen gefehlt hat. Ich hatte ein wenig das Gefühl, dass sich die Geschichte ein bisschen in die Länge zieht. (Wobei ich auch nicht genau sagen könnte, was man noch hätte weglassen können.) Das sieht aber wahrscheinlich jeder anders, und so ein Buch braucht vielleicht auch nicht unbedingt eine Spannungskurve. Ich hätte mir aber trotzdem etwas ausgeprägtere Höhen und Tiefen gewünscht.

Fazit
Alles in Allem hat mir das Buch gut gefallen. Es gab einige Momente, wo mir beim Lesen die Tränen in die Augen gestiegen sind. An anderen Stellen musste ich lachen, weil das Buch mit lustigen Momenten überrascht. Bis auf ein paar Aspekte, die mich ein bisschen gestört haben, habe ich die Geschichte gerne gelesen und sie hat mich wirklich mitgenommen.

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