Profilbild von zitronengelbe_buecher

zitronengelbe_buecher

Lesejury Profi
offline

zitronengelbe_buecher ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit zitronengelbe_buecher über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.08.2022

Leider nicht meins

Kein Sommer ohne dich
0

Vielen lieben Dank an Vorablesen und den Droemer Knaur Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung ist davon nicht beeinflusst!!

Ich hatte schon lange nicht mehr solche Schwierigkeiten ...

Vielen lieben Dank an Vorablesen und den Droemer Knaur Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung ist davon nicht beeinflusst!!

Ich hatte schon lange nicht mehr solche Schwierigkeiten eine Rezension zu schreiben und habe auch schon lange nicht mehr so viel Zeit dafür gebraucht. Aber bei diesem Buch wusste ich einfach nicht wie ich meine Meinung, meine Gefühle bezüglich des Buches in Worte fassen sollte.

Erst einmal, ich mag Emily Henry sehr gerne und all ihre Bücher haben mir bisher gut gefallen. Und daher dachte ich auch das “Kein Sommer ohne dich” ihr wohl bekanntesten Buch mich auch überzeugen würde. Aber dem war nicht so.

Starten wir aber erst mal mit dem Positiven. Ich liebe Alex einfach. Gibt es einen perfekteren Typen als ihn? Ich denke nicht. Sein Charakter war unglaublich sympathisch und gut ausgearbeitet und durch dacht. Man hatte das Gefühl , dass er von innen heraus ein durch und durch toller Mensch ist.
Emily Henry hat mit ohne einfach den perfekten Book Boyfriend geschaffen und gleichzeitig auch noch einen durch und durch gelingen Charakter.

Nur leider hat sie sich wohl eine bisschen zu sehr auf ihn konzentriert und Poppy dafür eher vernachlässigt. Poppy war nämlich leider alles andere als gut durchdacht. Sie war komplett eindimensional, hatte keinerlei Tiefe. Sie war einfach so ein Standard RomCom Charakter den es schon seit mindestens 20 Jahren gibt.

Die Idee der Story habe ich geliebt. Best Friends to Lovers und dabei noch schönes Sommerfeeling, sind einfach immer gut. An der Umsetzung hat es dann aber aus meiner Sicht wieder gehapert. Die ständigen Rückblenden, die komplette willkürlich im
Buch angeordnet waren zwar interessant, haben aber eigentlich das Buch nur länger gemacht und dafür gesorgt das ich nie wirklich in einen Lesefluss gekommen bin. Ich hätte mir einfach mehr Geschichte in der Gegenwart gewünscht, in meinen Augen hätte es die Geschichte um einiges besser gemacht.
Auch das große Geheimnis um den Kroatien Urlaub hat mir nicht gefallen. Es war unglaublich offensichtliche und auch eigentlich nicht halb so dramatisch wie angeteasert.

Dieses Buch wird ja als die Sommerlektüre schlecht hin angepriesen, allerdings muss ich sagen, dass ich es gar nicht so sommerlich fand. Klar es spielt im Sommer, aber es war keinerlei Feeling da, das irgendwas in Richtung Sommer wirklich rübergebracht hat.

Fazit: Leider ein Flop für mich.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.08.2022

Herrlich bunt und queer

Yadriel und Julian. Cemetery Boys
0

Herrlich sympathisch und doch mit einem Hauch von Grusel kommt dieses Buch besonderes ansprechend daher. Die Geschichte zweier Jungen, die nicht unterschiedlicher sein könnten überzeugt durch ihre Leichtigkeit ...

Herrlich sympathisch und doch mit einem Hauch von Grusel kommt dieses Buch besonderes ansprechend daher. Die Geschichte zweier Jungen, die nicht unterschiedlicher sein könnten überzeugt durch ihre Leichtigkeit und ihre Individualität.
Aiden Thomas erschafft mit Cemetery Boys einen wunderschönen, vielseitigen und empfehlenswerten Roman der von Freundschaft und dem familiären Zusammenhalt geprägt ist.
Ohne dabei trocken oder belehrend zu werden spricht der Autor in diesem spannenden YA Roman wichtige Themen an, die sich jeder zu Herzen nehmen sollte.
Für mich ein voller Erfolg. Zwar das erste Buch des Autors für mich aber definitiv noch das letzte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.08.2022

Dark Fantasy wie sie sein sollte

Das Reich der Vampire
0

Ich dachte ich wäre aus dem Vampir Trope allmählich raus gewachsen, aber dieses Buch hat mir gezeigt das ich falsch lag.

Sowohl inhaltlich fesselnd wie sprachlich und literarisch interessant konnte dieses ...

Ich dachte ich wäre aus dem Vampir Trope allmählich raus gewachsen, aber dieses Buch hat mir gezeigt das ich falsch lag.

Sowohl inhaltlich fesselnd wie sprachlich und literarisch interessant konnte dieses Buch mich durch seine außergewöhnliche Art, seine Action und seine Brutalität fesseln und durch und durch überzeugen.

Jay Kristoff hat mit Reich der Vampire einen vielschichtigen und gruseligen Roman geschrieben der mit einer durchdachten fantastischen, brutalen Welt aufwartet, welche mit ihrer Einzigartigkeit sich von anderen hervortut.

Ein durch und durch gelungenes Buch welches 5 Sternen absolut gerecht wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.07.2022

Prinziepiell nicht schelcht, die Charaktere sind nur so schrecklich, dass sie die Geschichte mit sich auf 2 Sterne hinunter ziehen

Dunbridge Academy - Anyone
0

Es passiert mir wirklich unglaublich selten, dass ich mich innerlich sträube eine Rezension zu einem Buch zu schreiben, hier war das aber der Fall. Eine Rezension zu schreiben bedeutet nämlich für mich ...

Es passiert mir wirklich unglaublich selten, dass ich mich innerlich sträube eine Rezension zu einem Buch zu schreiben, hier war das aber der Fall. Eine Rezension zu schreiben bedeutet nämlich für mich sich den Tatsachen und nicht seinen persönlichen Wünschen oder Hoffnungen an das Buch auseinander zu setzen.

Von Anfang an möchte ich sagen, dass ich die Autorin wirklich unglaublich mag und sich meine folgende Kritik sich ausschließlich auf dieses Buch und nicht auf weitere Werke der Autorin, die ich allesamt großartig fand, bezieht.

Beginnen wir aber erst einmal mit dem positiven: Ich mochte die Idee hinter der Geschichte sehr gerne. Friends to Lovers sind immer etwas Gutes und ich war nach dem ersten, in meinen Augen sehr guten Band, gespannt auf Toris und Sínclairs Geschichte da ich in ihr großes Potenzial sah. Und prinzipiell kann man nicht mal sagen, dass die Geschichte an sich, also die Story Line so schlecht ist. Die Charaktere sind nur einfach so schrecklich, dass sich mein ganzer Fokus wären des lesen auf sie verlegt habe, weil ich mich so geärgert habe und auch gefragt habe "Was ist los Sarah!?".
Im Allgemeinen kann ich nämlich sagen, dass Sarahs Charaktere großartig sind und alle Eigenschaften die Tori und Sinclair aufweisen nicht haben.
Wer sich jetzt fragt, was den nun das Problem mit den Charakteren war, der bekommt hier eine Antwort: Sie waren kindisch und haben durchgehend irrational gehandelt, sich ständig auf den Schlips getreten gefühlt und waren dabei noch ziemlich von sich und meist auch von der Richtigkeit ihrer Taten überzeugt.

Sarahs Schreibstil war wie gewohnt gefühlsvoll, leicht poetisch und insgesamt sehr schön. Die Dunbridge Academy wird durch ihre Worte lebendig und zu einen Ort an dem man am liebsten sein restliches Leben oder zu mindestens seine restliche Schulzeit verbringen möchte.

Fazit: An sich eine tolle Idee, mit einem unglaublichen Setting und einer Autorin die ihr Handwerk eigentlich versteht, trotzdem waren die Charaktere in diesem Buch ein Flop und haben so mir auch leider das gesamte Buch etwas vermiest.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.06.2022

Ein bisschen trashy aber toll

A Touch of Darkness
0

Vielen lieben Dank an den LYX Verlag und die Lesejury für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars! Meine Meinung ist davon nicht beeinflusst!!!!

Ich kam sehr gut ins Buch rein und habe es auch innerhalb ...

Vielen lieben Dank an den LYX Verlag und die Lesejury für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars! Meine Meinung ist davon nicht beeinflusst!!!!

Ich kam sehr gut ins Buch rein und habe es auch innerhalb weniger Tage Der Schreibstill der Autorin ist sehr angenehmen und man fliegt nur so über die Seiten.

Persephone ist eine typische Studentin. Kein Kind mehr aber auch noch nicht ganz erwachsen. Ihre Gedanken sind meist recht nachvollziehen und es macht Spaß ihrer Geschichte zu folgen. Allerdings gab es einige Punkte an denen sie sich sehr kindisch verhalten hat und mich mit ihrem Gehabe ziemlich aufgeregt hat.


Hades als Gegenspieler und Loveinterest finde ich sehr... er ist halt so der typische Bad Boy CEO Mafiosi irgendwas. Ich hatte tatsächlich erwartet das sein Gott sein ein bisschen mehr in den Vordergrund tritt, dem war aber nicht so.

Besonders gefreut habe ich mich as erwähnt wurde, dass er auch für Edelsteine und andere Schätze der Erde verantwortlich ist. In vielen modernen Umsetzungen der Mythologie wird dieser Aspekt meist einfach nicht

Wie werden direkt in die leicht futuristische Welt von Griechenland geworfen. Ich finde es zwar einerseits “interessant”, dass die Autorin ich quasi neue Schauplätze mehr oder weniger ausgedacht hat, anderseits weiß ich nicht wirklich in welcher Weise das die Handlung beeinflusst. Schon klar, dass die Gesellschaft einen andere ist und Götter und war gewordene Mythen alltäglich sind, hat zur Story beigetragen, aber beim anderen weiß ich nicht so recht. Es wirkt so gewollt und nicht gekonnt. So als ob die Autorin sich nicht mit den echten Schauplätzen auseinander setzten wollte und deswegen sich dafür entschieden hat sich „neue“ Orte auszudenken.

Eine Sache die mich aufgeregt hat sind die Ogers, Hades Türsteher. Ist gibt keine Ogers in der griechischen Mythologie!!! Also was machen sie da????!?!? Auch die ein oder andere Darstellung der Götter und Helden war etwas fehlerhaft und so nicht wirklich mit der Mythologie vereinbar

Das Buch ist ein bisschen trashy, aber ich bin ehrlich, am Ende des Tages mochte ich es und kann es kaum erwarten die nächsten Teile zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl