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Veröffentlicht am 28.01.2022

Ein absolutes Highlight

Wie die Ruhe vor dem Sturm
1

Klappentext:
Grey hatte Spuren in meinem Herzen hinterlassen. Und ich hoffe so sehr, dass ich auch welche in seinem hinterlassen habe

Als ich meinen neuen Job als Nanny einer reichen Familie antrat, ahnte ...

Klappentext:
Grey hatte Spuren in meinem Herzen hinterlassen. Und ich hoffe so sehr, dass ich auch welche in seinem hinterlassen habe

Als ich meinen neuen Job als Nanny einer reichen Familie antrat, ahnte ich nicht, dass es Greysons Kinder waren, die ich betreuen würde. Und auch nicht, dass aus dem Junge, den ich einmal geliebt hatte, ein Mann geworden ist - ein eiskalter, einsamer, unnahbarer Mann. Greys Lachen ist verschwunden. Alles an ihm ist in Schmerz versunken. Doch ab und zu erkenne ich noch den Jungen von damals in seinen sturmgrauen Augen - und ich weiß, dass es sich um ihn zu kämpfen lohnt.



Meine Meinung:
Nachdem ich 2 Bücher von der Autorin gelesen habe und die auch gut waren, aber leider kein Highlight, war ich leider ziemlich skeptisch.
Der Schreibstil war immer toll, aber irgendwas hat mir immer gefehlt.
Und dann kam das Buch.
Dieses Buch, das so viel in mir durcheinander gebracht hat, mein Herz ein bisschen kaputt gemacht hat und meine Tränen ein bisschen zu sehr hat fließen lassen.
Der erste Teil des Buches hat mich irgendwie zerstört.
Es gab keine Seite, bei der ich nicht gelächelt habe, weil das Leben so schön sein kann, während ich gleichzeitig geweint habe, weil das Leben unfair ist.
Die junge Eleanor ist mir so schnell ans Herz gewachsen. Eine Buchliebhaberin. Jemand, der eher introvertiert ist. Jemand, der gern zuhause bleibt. Jemand, der unsicher ist.
In so vielen Aspekten habe ich mich in ihr wiederfinden können und ich habe ihre Gedanken so, so sehr geliebt.
Weil man sieht, wie sie langsam aufblüht, obwohl die Welt ihr jeden Grund gegeben hat, um einzugehen.
Greyson scheint erstmal genau das Gegenteil zu sein. Extrovertiert. Beliebt. Geht gern aus.
Dann blickt man hinter die Fassade und erkennt, dass auch ihm das Leben oft genug Gründe gibt, um einzugehen.
Beide haben keine leichte Zeit und zu lesen, zu fühlen wie die beiden sich helfen, hat mein angeknackstes Herz ein kleines bisschen geheilt.
Vielleicht wurde es im nächsten Moment wieder gebrochen, aber die kleinen Momente, die die beiden hatten waren kleine Atemzüge in einem Ich-kriege-keine-Luft-mehr-Buch.
Der erste Teil hat unheimlich weh getan. Sehr.
Dann kam der zweite Teil und ich hatte ein bisschen Angst.
Ich lese eher Bücher in denen die Protagonisten nicht so "alt" sind und noch keine Kinder haben.
Ich war skeptisch, weil das alles sonst nicht mein Ding war.
Greyson & Eleanor werden älter und haben sich so sehr verändert.
Ellie erkennt man irgendwo noch wieder, sogar sehr, wenn man genau hinsieht.
Bei Greyson musste ich suchen und es hat so sehr weh getan zu sehen, wie er auch danach sucht. Nach seiner Freude.
Wie Ellie versucht ihm zu helfen & wie er versucht irgendwie alles zu regeln mit seiner kleinen Familie und seinem Job.
Ich hätte ihn manchmal gern geschüttelt oder umarmt oder beides.
Die Geschichte war so, so gut geschrieben & auch spannend, dass ich das Buch an einem einzigen Tag durchgelesen habe.
Obwohl manchmal jede Seite eines Kapitels weh getan hat.
Aber jetzt war es mehr Greysons Schmerz, den ich gefühlt habe.
& auch bei ihm gab es ganz viele ich-kriege-keine-Luft-mehr-Augenblicke.
Und irgendwo war Ellie die Luft, die er gebraucht hat.
Beide Protagonisten haben sich weiterentwickelt, sind gefallen, sind liegengeblieben, sind irgendwie aufgestanden.
Der Schreibstil war dabei eine wundervolle Untermalung & hat die Gefühle immer wahnsinnig greifbar gemacht.
Dabei hat Brittany C. Cherry immer und immer wieder so schöne Elemente eingebaut, ich wollte eigentlich nicht aufhören zu lesen.
Zwar wird der erste Teil immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben & irgendwo hat er mir persönlich mehr im Buch gefallen, aber insgesamt war es einfach nur schmerzhaft schön.

Fazit:
Dieses Buch war - Nein, ist! - ein absolutes Highlight & ich kann es jedem empfehlen, der gern Bücher liest, die das Herz ein bisschen anknacksen.
Ich habe viel geweint & gelacht & jede Sekunde war es wert. Ich habe gelernt und geliebt.
Die Geschichte ist so, so toll, bitte lest das Buch!

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.10.2020

Einfach nur fesselnd!

Secret Academy - Verborgene Gefühle (Band 1)
1

Klappentext:
Ein kurzes, warmes Lächeln huschte über seine Lippen. Eines, das noch nie für mich bestimmt gewesen war. »Jeder braucht einen würdigen Gegner. Du bist meiner.«

Als angehende Agentin der Londoner ...

Klappentext:
Ein kurzes, warmes Lächeln huschte über seine Lippen. Eines, das noch nie für mich bestimmt gewesen war. »Jeder braucht einen würdigen Gegner. Du bist meiner.«

Als angehende Agentin der Londoner Secret Academy - einer Schule für Menschen mit außergewöhnlichen Begabungen - steht die 19-jährige Alexis im Dienst der Krone. Als sie jedoch erfährt, dass ihre kleine Schwester entführt wurde, wirkt auf einmal jeder in ihrem Umfeld verdächtig. Alexis kann niemandem mehr trauen. Nicht ihrem Mitschüler Dean, und erst recht nicht dem Neuen, der Ärger magisch anzuziehen scheint. Doch als ihr klar wird, dass es um mehr als die Rettung ihre Schwester geht, muss sie sich entscheiden. Für die Pflicht - oder für ihr Herz.

Meine Meinung:
Ich bin richtig begeistert von dem Buch!
Die ganze Welt rund um das MI20 hat mir einfach nur gut gefallen!
Fangen wir an mit Alexis.
Ich habe sie unglaublich gerne und während des Lesens musste ich sehr mit ihr mitleiden.
Alleine der Gedanke, dass die eigene Schwester entführt wird, ist für mich schon bedrückend, aber sie kann ja nicht mal mehr ihren Freunden vertrauen und denkt, dass hinter jedem der mögliche Entführer ihrer Schwester stecken kann.
Ich habe immer und immer wieder überlegt, aber man weiß nie ganz, wer es sein kann.
Und währenddessen muss sie ja auch normal zum Unterricht für Agenten gehen und auch ein paar Einsätze durchführen.
Der Druck, der auf ihr lastet, hat Valentina Fast für mich super gut dargestellt.
Dean fand ich richtig cool.
Er ist einfach total süß und in manchen Situationen musste ich schon seufzen.
Dean und Alexis sind beide die besten ihres Jahrgangs und ihre kleinen Wortgefechte bringen einen schnell zum Schmunzeln.
Adam dagegen ist ziemlich geheimnisvoll.
Bei ihm kommen so einige Fragen auf woraufhin Alexis versucht die Antworten aus ihm raus zu kitzeln.
Auch alle anderen Charaktere mochte ich sehr, auch wenn ich hinter jedem den Entführer gesehen habe.
Die ganzen Gadgets, die die Autorin eingebaut hat, waren unglaublich cool.
Neben Lippenstiften, die mehr sind als nur ein bisschen Farbe, gibt es noch weitere tolle Dinge, mit denen Alexis arbeitet, aber hier will ich euch nichts spoilern.
Mich hat es auch immer wieder fasziniert, wenn Alexis einen Auftrag hat.
Zuerst habe ich überlegt wie ich die Situation lösen würde, aber Alexis hatte immer eine effektivere Variante.
Die verschiedenen Kräfte, die das Serum auslösen kann, sind auch alle super interessant und ich würde total gerne noch mehr darüber erfahren.
Beim Cover musste ich tatsächlich zuerst an eine Balletstory denken, aber trotzdem passt es meiner Meinung nach ziemlich gut.
Leider macht eine kleine Szene für mich nicht so richtig Sinn, aber dazu kann ich leider nichts sagen ohne zu spoilern.

Fazit:
Der erste Band von Alexis‘ Geschichte hat mir einfach nur extrem gut gefallen!
Alles war so gut durchdacht und man ist einfach nur geschockt, wenn man erfährt wer Cassie entführt hat.
Das MI20 begeistert mich ziemlich und ich muss zugeben, dass ich selbst auch super gerne dort unterrichtet werden würde.
Die Schüler denken danach so taktisch, WOW!
Am Ende des Buches gibt es aber einen miesen Cliffhänger.
Also wenn ihr das Buch lesen wollt, dann müsst ihr geduldig auf die Fortsetzung warten.
Ich geben dem Buch „Secret Academy – Verborgene Gefühle“ von Valentina Fast 4,5 Sterne und es gibt von mir eine deutliche Empfehlung!

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Veröffentlicht am 14.07.2020

Tolles und berührendes Buch!

Der letzte erste Blick
1

Klappentext:
Manchmal genügt ein einziger Blick ...

Das Einzige, was Emery Lance sich wünscht, als sie ihr Studium in West Virginia beginnt, ist ein Neuanfang. Sie möchte studieren, und zwar ohne das ...

Klappentext:
Manchmal genügt ein einziger Blick ...

Das Einzige, was Emery Lance sich wünscht, als sie ihr Studium in West Virginia beginnt, ist ein Neuanfang. Sie möchte studieren, und zwar ohne das Gerede, das Getuschel und die verurteilenden Blicke der Leute zu Hause. Dafür nimmt sie sogar in Kauf, dass sie mit dem nervigsten Kerl aller Zeiten in einer WG landet. Doch es kommt schlimmer: Dessen bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen. Dabei gehört er zu der Sorte Mann, von der Emery sich unbedingt fernhalten wollte: zu gut aussehend, zu nett, zu lustig. Und eine große Gefahr für ihr ohnehin schon zerbrechliches Herz ...

Meine Meinung:
Das war das erste Buch, das ich von Bianca Iosivoni gelesen habe und ich muss sagen, dass ich ein Fan von ihr bin!
Am Anfang wusste einfach nicht was mich erwartet, daher war ich ziemlich skeptisch, aber das Buch wurde einfach immer und immer besser.
Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich echt viel bei diesem Buch lachen konnte.
Die beiden Protagonisten und der Schreibstil machen es einem sehr leicht in die Geschichte abzutauchen und einfach mitzufühlen.
Emery war mir von Anfang an echt sympathisch und ich mochte es, dass sie so standhaft ist und nicht schnell einknickt.
Sie ist unheimlich stark und ich kann nur sagen, dass ich sie bewundere.
Auch Dylan ist mir wahnsinnig schnell ans Herz gewachsen.
Er ist einfach so süß, dass ich es eigentlich kaum in Worte fassen kann.
Natürlich ist auch er nicht perfekt und trifft auch falsche Entscheidungen, aber seine Handlung ist immer nachvollziehbar und begründet.
Durch den Perspektvwechsel erfahren wir die Sicht der Dinge von beiden Charakteren und das die Geschichte in keiner Weise schlechter gemacht und ich fand es auch nicht schlimm, obwohl ich sowas eigentlich nicht so gerne lese.
Auch die Message von diesem Buch finde ich einfach sehr schön, weil es eben nicht nur um Liebe sondern auch um Freundschaft geht und das bedeutet mir echt sehr viel.
Ich fand das Buch ziemlich spannend und wollte es gar nicht wirklich aus der Hand legen.
Das Cover finde ich schön, aber bei dem Titel hätte ich eher zwei Menschen erwartet, die sich in die Augen schauen und nicht diese Umarmung.
(auch wenn das trotzdem süß aussieht)

Fazit:
Ein tolles Buch mit zwei Protagonisten, die man einfach in sein Herz schließen muss.
Die Message hinter dieser Geschichte ist total schön und berührend!
Der Schreibstil ist leicht und die Story bringt einen zum Schmunzeln, Lachen aber auch zum mitfühlen.
Das Buch „Der letzte erste Blick“ von Bianca Iosivoni bekommt von mir 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 23.03.2024

Wichtige Themen & Starke Message

Infinity Falling - Change My Mind
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Sarah Sprinz schafft es immer, mich an irgendeiner Stelle so tief zu berühren, dass ich Tränen in den Augen habe.
Auf Rubens und Hollys Geschichte habe ich mich sehr gefreut, weil die Chemie der beiden ...

Sarah Sprinz schafft es immer, mich an irgendeiner Stelle so tief zu berühren, dass ich Tränen in den Augen habe.
Auf Rubens und Hollys Geschichte habe ich mich sehr gefreut, weil die Chemie der beiden mich in Band 1 schon fesseln konnte.
Und genauso geht es in 'Infinity Falling - Change My Mind' weiter.
Holly war ab den ersten paar Seiten für mich ein Sprachrohr. Ihre Wut, ihre Frustration, das alles ist auch ein Teil von mir, von so vielen Frauen.
Es war schön und gleichzeitig auch erschreckend echt hinter die Fassade ihres Berufes zu schauen, die ganzen Schwierigkeiten zu sehen.
Aber auch ihre Persönlichkeit hatte diese typische Tiefe, mit der man sich identifizieren kann.
Die Gedanken, die in der Vergangenheit sind, die die Zeit zurückdrehen wollen.
Diese Fragen im Kopf, ob man nicht mehr machen könnte, besser, aufmerksamer.
Diese Frustration von der Welt, von Menschen generell, von der Struktur, die einen fesselt, man ihr aber nicht entkommen kann.
Dass man Menschen nicht retten kann, die nicht gerettet werden wollen, egal wie oft und wie sehr man es versucht.
Dass man im Kern so weich ist, aber wir eine harte, dicke Schutzschicht aufbauen müssen, weil wir sonst zerbrechen.
Ruben hat mich auch von Anfang an sprachlos gemacht.
Auch seine Familiengeschichte konnte mich berühren und hat mich ziemlich aufgewühlt.
Er hat ein so unglaublich großes Herz mit dem ein oder anderen Seelenflaster, das verzweifelt versucht alles zusammen zu halten.
Seine Aufopferungsbereitschaft für andere Menschen, seine Aufmerksamkeit, die Art, wie er Dinge wahrnimmt, haben ihn mir sehr sympathisch gemacht.
Seine Entwicklung in der Geschichte hat mir so sehr gefallen und ich konnte jeden Gedanken, alle Zweifel, die Angst so, so gut nachvollziehen.
Die beiden zusammen hatten eine ziemlich starke Chemie, die sich nicht nur in Wortgefechten, sondern auch in Emails gezeigt hat, die wunderbar passend in das Buch integriert waren.
Ich habe es sehr gemocht, wie die beiden einander kennenlernen, langsam anfangen einander zuzuhören und dieses tiefgehende Vertrauen entwickeln.
Für mich persönlich ging es an einer Stelle ein bisschen zu schnell, aber ansonsten hat der Verlauf einfach sehr gut zu den beiden gepasst.
Das Buch beinhaltet viele sensible Themen, was ich durchaus verstehen kann und was ich auch sehr schätze.
Ich hatte nicht das Gefühl gehabt, dass eine Themathik wegen einer anderen vernachlässigt wird, trotzdem hätte ich mir gegen Ende gewünscht, dass ein oder zwei Dinge noch ein bisschen Raum bekommen würden.
Allerdings kann ich es absolut nachvollziehen, wieso die Autorin sich dazu entschlossen hat, dieses Ende zu wählen und letzendlich ist es für mich auch irgendwo realistisch - weil wann ist schon alles geklärt und alles gut? Letzendlich gibt es immer die ein oder andere Baustelle in unserem Leben.


Fazit:
Infinity Falling - Change My Mind hatte vorallem durch die vielen Themen eine Vielschichtigkeit, die mich auf mehreren Ebenen berühren konnte, wo ich mitgefiebert und mich verstanden gefühlt habe. Ruben und Holly hatten eine ganz besondere Chemie, die mir unglaublich gut gefallen hat.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und ich freue mich sehr auf den dritten Teil!
4,5-5 Sterne

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Veröffentlicht am 23.03.2024

Vom Allein-sein-Wollen zum nicht-allein-sein-können

Coldhart - Strong & Weak
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Meine Vorfreude auf Coldhart war unendlich groß und ich muss sagen, dass dieses Buch mich von der ersten bis zur letzten Seite absolut überzeugen konnte.
Elijah kennen wir schon aus Westwell, aber in ...

Meine Vorfreude auf Coldhart war unendlich groß und ich muss sagen, dass dieses Buch mich von der ersten bis zur letzten Seite absolut überzeugen konnte.
Elijah kennen wir schon aus Westwell, aber in seiner eigenen Geschichte lernen wir ihn von einer anderen Seite kennen. Ehrlicher, tiefer, intensiver.
Irgendwas in mir ist gebrochen, als ich über seine Herzscherben gelesen habe, die so greifbar und einschneidend sind, dass die Verbindung zu ihm umso schneller aufgebaut wird.
Er geht vom Allein-sein-Wollen zum nicht-allein-sein-können und noch so viel weiter, seine Entwicklung war einfach toll.
Felicity lernen wir erst neu kennen, aber auch ihr Charakter hat mich ziemlich neugierig gemacht.
Vor allem ihre Ehrlichkeit und Offenheit, wie sie Dinge hinterfragt und ihre Street Art waren für mich sehr erfrischend.
Außerdem war ihr Heimweh wirklich deutlich spürbar und diese Frage, die Richtige Entscheidungen getroffen zu haben.
Die Angst davor, den gleichen Fehler noch einmal zu begehen, wieder verletzt zu werden und irgendwie zu versuchen seinen Platz zu finden, obwohl man nicht weiß, was der richtige Platz überhaupt sein könnte.
Die beiden gemeinsam waren zwei klopfende Herzen wegen dem Funkenfeuerwerk zwischen ihnen, während die Chemie zwischen den beiden dafür sorgt, dass man an den Seiten hängt, ganz viel Grinsen muss, aber auch berührt wird.
Neben dem Knistern ist es mir aber auch noch unglaublich leicht gefallen, mich in ihrer Entwicklung und in ihrer Beziehung fallen zu lassen.
Das Buch hat mir trotz der Suspense Elemente das Gefühl gegeben sicher zu sein, weil nach dem ängstlichen Herzstolpern sich irgendwie Kerzenlichtwärme ausbreiten kann.
Und diese Balance zu halten und zu erschaffen hat Lena Kiefer mit Bravour gemeistert.
Coldhart ist einfach eine alles-fühlen-Geschichte und hatte mich seit dem ersten Kapitel - nachdem ich zugegebenermaßen ziemlich geschockt war.
Der Schreibstil war nicht nur unglaublich flüssig, sondern auch so schön, dass ich mir ein paar Stellen markiert habe.

Fazit:
Die Geschichte rund um Elijah und Felicity hat mich bereits jetzt absolut vereinnahmt. Ich bin ein absoluter Fan davon, wie Lena Kiefer den Romance Anteil, das langsam-leichte Fallen, all diese Gefühle und den Suspense Anteil mit der Spannung in einer perfekten Mischung zu Papier bringt.
Ich kann es kaum erwarten zu erfahren, wie es weitergeht!

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