Profilbild von zwischenzeilenundgefuehlen

zwischenzeilenundgefuehlen

Lesejury Star
offline

zwischenzeilenundgefuehlen ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit zwischenzeilenundgefuehlen über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2023

Es war einfach zu viel

War and Queens – Liebe kennt keine Grenzen
0

Ich hatte mir mit diesem Buch etwas wirklich anderes vorgestellt, aber leider hat sich die ganze Geschichte in eine Richtung entwickelt, die mir einfach nicht zugesagt hat.
Zuerst einmal sind mir unglaublich ...

Ich hatte mir mit diesem Buch etwas wirklich anderes vorgestellt, aber leider hat sich die ganze Geschichte in eine Richtung entwickelt, die mir einfach nicht zugesagt hat.
Zuerst einmal sind mir unglaublich viele Logikfehler aufgefallen und der Plot war für mich teilweise sehr weit hergeholt.
Zudem hat sich die Geschichte einfach gezogen und der Schreibstil hat nicht mehr wirklich zu dem Setting gepasst - teilweise waren wirklich komische Sätze dabei, die einfach nicht gepasst haben.
Für mich war der Unterschied zu den vorherigen Bänden einfach zu groß.
Außerdem haben die Protagonisten für mich teilweise unheimlich naiv gehandelt, was mich enttäuscht hat.
Ein weiterer Aspekt ist, dass ich das Buch ziemlich flach fand - die Emotionen, die an der ein oder anderen Stelle erwähnt wurden, haben mich einfach nicht erreichen können.
Des Weiteren ist in dem Buch eine Sache passiert, die für mich wirklich einfach nur unangenehm zu lesen war - und damit meine ich nicht die extreme Gewalt.
Wenn ich ehrlich sein soll, habe ich zeitweise überlegt das Buch abzubrechen.
Zwar war der Plot gegen Ende wieder etwas spannender und es gibt viele offene Fragen, aber ich bin mir unsicher, ob ich diese Reihe weiterlesen werde.

Fazit:
Ich bin froh, dass ich das Buch beendet habe, weil es mir einfach keinen Spaß gemacht hat, es zu lesen.
Der Plot hat sich gezogen und hat Logikfehler aufgewiesen, die Protagonisten waren teilweise naiv und die Gefühle für mich nicht greifbar, der Schreibstil wirkte unpassend und es war eher unangenehm für mich.
Ich kann diesen Band leider nicht empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.03.2023

Ich bin etwas zwiegespalten

Vor uns die Dämmerung
0

So richtig weiß ich nicht, was ich über dieses Buch sagen soll.
Einerseits haben wir dieses unglaublich tiefe Thema über Tod, Verlust und chronische Krankheiten.
Wie es ist jeden Tag zu kämpfen, nicht ...

So richtig weiß ich nicht, was ich über dieses Buch sagen soll.
Einerseits haben wir dieses unglaublich tiefe Thema über Tod, Verlust und chronische Krankheiten.
Wie es ist jeden Tag zu kämpfen, nicht ernst genommen zu werden und Momente zu haben, in denen einem die Kraft für alles fehlt.
Das Buch ist gleichzeitig durch dieses Thema emotional und wichtig, da ich so noch nie über chronische Krankheiten gelesen habe.
Andererseits konnte ich mit Kaiden vor allem am Anfang einfach nicht warm werden.
Seine Kommentare waren teilweise wirklich unter der Gürtellinie und sein Verhalten einfach nur respektlos.
Zwar muss man sehen, dass er sich in diesem Buch weiterentwickelt, aber ich hätte mir ein klärendes Gespräch gewünscht und mehr Reflektion von ihm bezüglich seiner Handlung.
Ich habe Verständnis dafür, dass seine Vergangenheit ihn in gewisser Weise geformt hat, aber wie bestimmend und gemein er zu Emery ist, fand ich trotz allem nicht in Ordnung.
Auch bei Emery habe ich meine Zeit gebraucht, bis ich mit ihr warm wurde.
Zwar konnte ich mich in sie hineinversetzen und sie verstehen, aber ihre Emotionen waren für mich persönlich leider nicht von Anfang an spürbar und trotz ihrer Krankheit wirkte sie auf mich manchmal blass.
Ich hatte oft das Gefühl, dass das einzige, was sie so richtig ausmachen zu scheint ihre Krankheit und ihre Liebe zum Lesen ist, wenn man von ihrer familiären Situation absieht.
Zwischen Emery und Kaiden konnte ich sehr lange die Chemie nicht ganz spüren, wodurch ich bei der Entwicklung ihrer Beziehung weniger gefesselt war.
Ich denke, dass diesem Buch eine Triggerwarnung nicht geschadet hätte.



Fazit:
Zusammenfassend konnten mich das Buch emotional nicht ganz so erreichen, wie ich es mir vorgestellt habe, was wahrscheinlich an einer fehlenden Verbindung zu den Protagonisten lag.
Trotzdem finde ich, dass die Autorin das Leben mit einer chronische Krankheiten wirklich interessant beschrieben hat und Aufmerksamkeit auf das Thema lenkt.

2,5-3 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.02.2023

Die Geschichte ist und bleibt ein Highlight

Berühre mich. Nicht.: Die Graphic Novel
0

Es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich eine Graphic Novel gelesen habe und ich muss jetzt einfach sagen, dass ich absolut begeistert bin.
Ich liebe die Geschichte rund um Luca und Sage bereits ...

Es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich eine Graphic Novel gelesen habe und ich muss jetzt einfach sagen, dass ich absolut begeistert bin.
Ich liebe die Geschichte rund um Luca und Sage bereits so sehr, denn sie haben sich damals in mein Herz geschlichen und sind seit dem nie wieder verschwunden.
Jetzt die Bilder aus meinem Kopf auf Papier zu sehen war also ein wunderschönes Erlebnis.
Irgendwie ist es durch die Graphic Novel nochmal indirekt möglich die Geschichte ein zweites Mal 'Zum ersten Mal' zu lesen.
Und dafür bin ich einfach so, so dankbar.
Der Zeichenstil passt unglaublich gut zu der Geschichte und die Mimik und Gestik der Protagonisten untermalt die Geschichte wirklich perfekt.
Nebenbei sind die Zeichnungen einfach wunderschön und voller Details.
Ich musste fast die ganze Zeit grinsen, weil diese Graphic Novel mein Herz glücklich gemacht hat.
Es ist sowohl als Zusatz zu der Geschichte wirklich wunderbar, aber ich hätte mir auch keine schönere erste Graphic Novel vorstellen können.

Fazit:
Ich kann die Graphic Novel zusätzlich zum Buch nur vom ganzen Herzen empfehlen!
Der Zeichenstil ist unfassbar gut und Gabriella Bujdosó hat jede Szene einfach nur wunderbar eingefangen.
Außerdem bin ich der Geschichte von Sage und Luca schon lange verfallen.
Dieses Buch ist und bleibt alles zwischen Lebenshighlight, Herzensbuch und Wohlfühlort.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.01.2023

Der Zauber von Aspen konnte mich dieses Mal nicht ganz erreichen

Like Shadows We Hide
0

Ich habe die vorherigen Bände rund um Aspen wirklich vom ganzen Herzen geliebt.
Vor allem die Tiefe in den Büchern konnte mich immer wieder beeindrucken und ich hatte wirklich große Lust mich wieder von ...

Ich habe die vorherigen Bände rund um Aspen wirklich vom ganzen Herzen geliebt.
Vor allem die Tiefe in den Büchern konnte mich immer wieder beeindrucken und ich hatte wirklich große Lust mich wieder von Aspen, dem Schnee und den Wintervibes umarmen zu lassen.
Harper war für mich immer irgendwie eine schwierige Protagonistin, aber gerade durch ihre Auftritte Band 2 und Band 3 war ich wirklich gespannt auf ihre eigene Geschichte.
Trotzdem muss ich jetzt leider sagen, dass mir die Tiefe trotz wichtiger Thematik gefehlt hat.
Die Worte sind irgendwie an mir vorbei gezogen, anstatt mich - wie sonst - mitten ins Herz zu treffen.
Am Anfang gab es noch einiges womit ich mich identifizieren konnte und vor allem Harpers Einsamkeit ging mir nahe.
Im Verlauf des Buches hat sich das jedoch irgendwie geändert.
Everett fand ich von Anfang an ziemlich sympathisch.
Ich war ziemlich neugierig wieso er Olympia aufgegeben hat und kann seine Begründung durchaus nachvollziehen, aber auch zu ihm konnte ich keine richtige Verbindung aufbauen.
Zwischen den Protagonisten ging irgendwie alles ziemlich schnell und für mich gab es zu wenig Zeit, um die beiden kennenzulernen.
Dementsprechend konnte ich leider nicht so richtig mitfiebern.
Während die Beziehung sehr schnell voran geht, habe ich in diesem Buch leider auch die vielen Seiten irgendwie gemerkt und manchmal wirkte die Handlung ein bisschen schleppend.
Trotzdem finde ich Harpers Entwicklung wirklich stark und bewundernswert.
Für mich fehlt jedoch ein wichtiges Detail im Klappentext, was der Geschichte eine andere Richtung gibt.
Dieses genannte Detail kommt schon im zweiten Kapitel vor - ist also kein großes Geheimnis. Deswegen frage ich mich, wieso es nicht mit rein genommen wurde, da es für den Verlauf wirklich eine große Bedeutung hat.


Fazit:
Like Shadows we Hide ist für mich leider der schwächste Band der Reihe.
Ich konnte leider keine Verbindung zu den Protagonisten aufbauen und irgendwie ging mir das meiste einfach viel zu schnell, während sich manche Szenen leider gezogen haben.
Die sonstige Wohlfühlatmosphäre von Aspen und der wundervolle Schreibstil konnte mich in diesem Buch leider nicht wie gewohnt verzaubern.
2,5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.01.2023

Ich bin noch etwas zwiegespalten

Sand Castle Ruins - The Boys of Sunset High
0

Ich bin noch ein bisschen zwiegespalten, was ich genau denken oder sagen soll.
Einerseits haben wir diese beiden Protagonisten - Kit und Connor - die beide so unglaublich viel durchgemacht haben und so ...

Ich bin noch ein bisschen zwiegespalten, was ich genau denken oder sagen soll.
Einerseits haben wir diese beiden Protagonisten - Kit und Connor - die beide so unglaublich viel durchgemacht haben und so gebrochen sind, dass man versteht, wieso dieses Buch etwas rauer von der Sprache und auch der Handlung ist.
Die Protagonisten waren irgendwie anders, als die Protagonisten von denen ich bisher gelesen habe, weil sie selbst etwas scharfkantiger waren. Und irgendwie auf eine andere Art und Weise gebrochen.
Und dementsprechend gehen sie anders mit dem Bruch um.
Vielleicht war es deshalb für mich so ungewohnt, dass die Protagonisten in dieser Art und Weise agieren, wie beispielsweise durch den Alkoholkonsum oder dass sie rauchen.
Andererseits gab es in dem Buch wirklich sehr viel Spice und vielleicht hat mir dadurch ein bisschen die emotionale Verbindung zu den Protagonisten gefehlt.
Ich hatte das Gefühl, dass zwischen den Protagonisten alles sehr schnell passiert ist und es sich an manchen Stellen trotzdem ein bisschen gezogen hat.
Trotzdem gab es wirklich schöne Zitate, die echt und tiefgründig waren und ich mochte die Abwechslung zwischen Gegenwart und Vergangenheit.
Außerdem hatte ich mir beim Fake-Dating-Trope ein bisschen etwas anderes vorgestellt.


Fazit:
Ich glaube, dass man sich auf dieses Buch wirklich einlassen muss und sowohl offen für den raueren Ton, als auch den Spice und die Protagonisten sein sollte.
Deswegen schwanke ich sehr hin und her, ob ich es empfehlen kann oder nicht.
In dem Fall wäre es vielleicht gut die Leseprobe zu lesen und dann zu entscheiden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere