Cover-Bild Göttin der Liebe
Band 1 der Reihe "Mythica"
(10)
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 08.03.2012
  • ISBN: 9783596193875
P.C. Cast

Göttin der Liebe

Christine Strüh (Übersetzer), Anna Julia Strüh (Übersetzer)

Die göttliche Venus – unsterblich verliebt in einen Sterblichen!

Um den attraktiven Feuerwehrmann Griffin zu gewinnen, bräuchte die unscheinbare Pea vor allem eines: eine gründliche Generalüberholung. Make-up, Schuhe, Klamotten – alles an ihr ist ein einziges Desaster. Als sie in ihrer Verzweiflung Venus beschwört, staunt sie nicht schlecht: Die Göttin steigt herab aus dem Olymp, um ihr zu helfen. Doch was ist, wenn die Göttin der Liebe plötzlich selbst ihr Herz verliert? Und das ausgerechnet an Griffin?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2016

Eine "erotische Komödie"

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Inhalt:
Als die Göttin der Liebe, Venus, seit einer Ewigkeit mit ihrer Freundin Persephone die Welt der sterblichen besucht, ereilt sie ein Hilferuf von der unscheinbaren Pea. Diese ist seit Langem in ...

Inhalt:
Als die Göttin der Liebe, Venus, seit einer Ewigkeit mit ihrer Freundin Persephone die Welt der sterblichen besucht, ereilt sie ein Hilferuf von der unscheinbaren Pea. Diese ist seit Langem in ihren Nachbarn Griffin verliebt, der sie aber leider nicht beachtet. In ihrer Verzweiflung spricht sie eine Beschwörungsformel an die Göttin der Liebe, doch sie hätte nie gedacht, dass sie wirklich erhört wurde. So kann sie es kaum glauben, als Venus ihr ihre Hilfe anbietet. Durch die Beschwörung ist diese nun an die Erde gebunden, bis Pea wahre Liebe erfahren hat. Venus stürzt sich mit Feuereifer in die Arbeit, doch dann beginnt sie selbst Gefühle für den Schwarm ihres Schützlings zu entwickeln.

Meine Meinung:
In der deutschen Übersetzung ist "Göttin der Liebe" der erste Teil von P. C. Casts Mythica-Reihe, im Original nimmt der Titel jedoch eine spätere Position ein. Doch zum Glück hatte ich beim Lesen nicht das Gefühl, dass mir Vorwissen aus den anderen Bänden fehlt, auch wenn ich das Ändern der Reihenfolge nicht verstehe.

In ihrem Vorwort beschreibt die Autorin das Buch, wie ich finde sehr treffend, als "erotische Komödie", denn der Titel ist hier wirklich Programm. Anfangs merkt man dies zwar noch nicht unbedingt, doch spätestens ab der Hälfte des Buches gibt es sehr viele erotische Szenen, welche von P. C. Cast schön beschrieben wurden. Auf mich wirkten sie weder billig noch flach, ich habe dabei viel eher die Liebe zwischen den beiden Paaren gespürt.

Erzählt wird das Buch in der Er-/Sie-Perspektive die zwischen den Hauptprotagonisten wechselt. Venus, die Manifestierung der Liebe, fand ich sehr sympathisch und lustig. Da sie den Olymp schon lange nicht mehr verlassen hat, ist vieles neu für sie in der Welt der Sterblichen. Sie ist immer sehr direkt und versteht anfangs nicht so ganz, dass meisten Leute nicht so gerne über die intimen Details in ihrem Liebesleben reden, was für viele lustige Szenen geführt hat. Vor allem bei ihren Flüche über die Genitalien der Götter (beispielsweise "Bei Zeus' baumelnden Hodensäcken") musste ich immer wieder lachen. Pea ist anfangs ziemlich zurückhaltend gegenüber Männern und nicht wirklich von sich überzeugt, entwickelt im Laufe des Buches aber immer mehr Selbstbewusstsein. Griffin war mir am Anfang nicht so wirklich sympathisch, da er auf mich wie ein Mann gewirkt hat, der nur nach dem Äußeren geht. Doch man erhält immer wieder einen Blick hinter seine Fassade, so dass ich ihn doch mögen gelernt habe. Vulcanus tat mir anfangs ziemlich Leid, da er als Gott trotzdem ein Außenseiter auf dem Olymp war. Um so schöner fand ichs, wie er sich in Pea verliebt und sie angebetet hat.

Fazit:
"Mythica - Göttin der Liebe" ist ein Buch mit allem, was Frau für einen netten Abend braucht: Humor, Liebe, Romantik und natürlich heiße Männer. Durch den flüssigen Schreibstil habe ich beim Lesen kaum gemerkt, wie die Seiten dahin geflogen sind. Von mir gibt es 5 von 5 Muscheln für dieses Buch, das mich bestens unterhalten hat.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Wenn die Göttin der Liebe sich plötzlich selbst verliebt...

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In der deutschen Übersetzung ist dies der erste Band der Mythica Reihe, in der originalen Reihe ist es Band 5. Man kann den Band unabhängig von den anderen lesen, aber man trifft hier auch auf Persephone, ...

In der deutschen Übersetzung ist dies der erste Band der Mythica Reihe, in der originalen Reihe ist es Band 5. Man kann den Band unabhängig von den anderen lesen, aber man trifft hier auch auf Persephone, die man aus Göttin des Frühlings (Band 2) schon kennt. Das Hauptthema dieses Romans ist die Liebe, was nicht wirklich überraschend ist, da es hier um Venus geht, die Göttin der Liebe.
Venus ist auch unter dem Namen Aphrodite bekannt, bevorzugt aber ihren römischen Namen Venus. Venus ist nicht die typische Göttin, wie man sie aus der Mythologie kennt. Zwar ist sie wunderschön und selbstbewusst, aber in keinster Weise selbstverliebt oder arrogant. Aber genau das macht die Mythica Reihe aus, denn jeder Gott überrascht mit einer Persönlichkeit, die man nicht eigentlich nicht so erwartet oder kennt. Abgesehen davon scheint sie auch nicht besonders glücklich auf dem Olymp und in ihrer Zweckehe mit Vulcanos.
Durch einige Verstrickungen und Zufälle (Man könnte es wahrscheinlich auch Schicksal nennen) trifft sie af die tollpatschige und unsichere Pea. Pea ist eigentlich eine hübsche Frau, aber kann es leider nicht erkennen. Sie ist unglaublich verliebt in den Feuerwehrmann Griffin und um ihn für sich zu gewinnen, bittet sie Venus um Hilfe. Doch dann passiert das, womit niemand gerechnet hat, Venus verliebt sich selbst in den attraktiven Mann.
Das Buch war romantisch und auch sehr witzig, zwischendurch aber etwas zu kitschig. Vorallem das Ende war etwas zu viel, aber trotzdem hat es Spaß gemacht das Buch zu lesen.

Veröffentlicht am 11.01.2017

Göttlich sexy

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Aufgrund eines glücklichen Zufalls konnte ich den 1 Band der "Mythica-Serie" als Mängelexemplar erstehen und wollte P.C. Cast noch einmal eine Chance geben. Da ich gestehen muss zwar 4 Bände der House ...

Aufgrund eines glücklichen Zufalls konnte ich den 1 Band der "Mythica-Serie" als Mängelexemplar erstehen und wollte P.C. Cast noch einmal eine Chance geben. Da ich gestehen muss zwar 4 Bände der House of Night - Serie zu besitzen aber nur 3 gelesen habe.
Nun dachte ich mir hier kann man nichts falsch machen für den Preis ;)

"Göttin der Liebe" ist der 1 Band der Mytica-Serie, aktuell stehen schon 3 Nachfolgetitel bereit, nun bin ich ja ein bekennender Geschichtsfan und war richtig gespannt, was mich in diesem Buch erwarten wird. Die Geschichte beginnt bei Pea, das tyipische "Mädchen" / "Frau" die einfach unscheinbar ist und mir ihrer Situation sehr traurig ist, da taucht ein Hoffnungsschimmer auf mit Namen Griffin, welcher ein sehr schnuckeliger Feuerwehrmann ist, doch egal was Pea unternimmt sie macht sich einfach nur lächerlich. Ich muss ehrlich sagen ich habe mit Pea mitgelitten, sie ist so ein liebenswerter Charakter das man mit ihr einfach mit leiden muss. Nun begibt es sich aber das Peresphone, Venus dazu überredet einen Ausflug in die Menschenwelt mit ihr zu machen.
Damit beginnt die Achterbahnfahrt von Pea, die ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen soll und nicht nur eine sondern einen ganzen haufen Überraschungen für sie bereit hält.
Da ich nicht spoilern will, soll es das zum Inhalt gewesen sein ;)

Ich persönlich kann sagen das ich mich das ganze Buch über unheimlich amüsiert habe, es läuft schieg, was schief laufen kann. Ab und zu habe ich mich, an mich selbt erinnert gefühlt ;) Was mir besonderes gefallen hat was die wechselnde Perspekiver der 4 Hauptcharakter, was dem Leser einen Einblick in die Gedanken und Gefühle gibt, so erfährt man auch das eine oder andere aus der Sicht des jeweils
"Gegenüber-Charakters". Das wechseln der Perspektive sorgt hier aber nicht für Verwirrung oder ähnliches sondern macht den Reiz der Geschichte erst aus und das Buch "rund". Was ich noch wichtig finde zu sagen, ich selbst hab auch nicht damit gerechnet, wer keinen Sex oder ähnliches lesen mag, der sollte sich diesen Band gründlich überlegen. natürlich wird sich nicht ständig in Betten herum gewälzt aber es geht auch ein paar Mal zur Sache. Allerdings in einem vernünfitigen Maß. Der Schreibstil hebt sich deutlich von dem in der House of Night-Reihe ab und mit diesem konnte ich mich sofort anfreunden und war mitten in der Geschichte. Des weiteren erfährt man noch das ein oder andere Detail was vielleicht nicht im Geschichtsunterricht vorkam ^^

Was zum besonderem Charme des Buches beigetragen hatte war Venus-Verbalsprache ;)
Bsp. : " Bei Zeus´ baumelnden Hodensäcken !; Bei Athenes ausladendem Hintern . . .; Bei Heras eiskalten Titten, ich bin nicht exzentrisch! oder das schöne "Königreich Tulsa ;)"
Man kann sagen Venus, lässt keinen zur Ruhe kommen und sorgt für Lacher mit ihren Kraftausdrücken und ihrer Sichtweise der Dinge.

Alles in allem ein sehr gelungenes Buch ! Ich habe mich sehr gut unterhalten und freue mich auf den nächsten Band.

Veröffentlicht am 12.11.2016

Ein Roman, der die Langeweile vertreibt

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P. C. Cast – Mythica, Göttin der Liebe

Pea ist eine liebenswerte, chaotische graue Maus und sie ist in Griffin ihrem Nachbarn verliebt. Sie beschwört Venus/Aphrodite, die Göttin der Liebe, als diese ...

P. C. Cast – Mythica, Göttin der Liebe

Pea ist eine liebenswerte, chaotische graue Maus und sie ist in Griffin ihrem Nachbarn verliebt. Sie beschwört Venus/Aphrodite, die Göttin der Liebe, als diese gerade mit ihrer Götterfreundin einen Besuch in Tulsa macht. Nun an Pea gebunden, versucht die Göttin der Liebe aus der grauen Maus einen schönen Schwan zu machen, damit sie den Feuerwehrmann Griffin erobern kann.
Der Gott des Feuers und Ehemann Vulcanus beobachtet, dass Treiben seiner Frau und Pea, bis auch er vom Olymp runter steigt.
Der Roman ist flüssig, locker, humorvoll, spannend, erotisch, wortgewaltig, kreativ und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen.
Ich konnte mich gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
Dieses Buch hat mich in die komplette Palette der Emotionen entführt.
Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht erhalten. Schon nach den ersten Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt beider Hauptpersonen rein versetzen.
Während Pea still und eher zurückgezogen ist, ist Venus eine auffällige Persönlichkeit, die einfach jeden in ihren Bann zieht. Beide Charaktere waren mir auf ihre Art sofort sympathisch und gut ausgearbeitet. Man verspürt eine Verbundenheit mit ihnen.
Griffin mochte ich anfänglich nicht, war mir unsympathisch, aber das änderte sich im Laufe des Buches.
Vulcanus fand ich von Anfang an sympathisch, auch wenn ihn eine düstere, traurige Aura umgab.
Auch die weiteren Charaktere waren mir sympathisch, gut ausgearbeitet und haben die Geschichte gut abgerundet.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.

Dieses Buch hat mich berührt, war kreativ und bereitete mir Freude beim Lesen.
Aufgrund des Klappentextes hatte ich mir etwas anderes vorgestellt, war aber angenehm überrascht, vor allem über die erotischen Aspekte.
Die Autorin verbindet am Ende des Buches alle Handlungsstränge und lässt keine weiteren Fragen offen, die unvorhergesehenen Wendungen fand ich sehr gut.
Ein Roman, der die Langeweile vertreibt und ein paar schöne Lesestunden garantiert.

Das Cover ist ansprechend und aufwendig gestaltet. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

Veröffentlicht am 21.09.2016

bei de eiskalten T... Hera's

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Etwas vulgärer Humor schön verpackt.
Pea ist eine etwas unscheinbare Frau, die sich unsichtbar fühlt und ihre innere Göttin finden muss, um Glück und Leidenschaft zu finden.
Venus ist die Göttin der ...

Etwas vulgärer Humor schön verpackt.
Pea ist eine etwas unscheinbare Frau, die sich unsichtbar fühlt und ihre innere Göttin finden muss, um Glück und Leidenschaft zu finden.
Venus ist die Göttin der Liebe, hat die Liebe aber selbst noch nicht gefunden.
Durch magische Sprüche und Umstände drängt sich Venus mit ihrer etwas vulgären, der "moderneren Welt"-fremden Art und ihrer Magie Pea nicht ganz unaufgefordert auf. Beide helfen sich so Liebe zu finden und magischen Voraussetzungen von Hera zu erfüllen, damit Venus wieder auffallen den Olymp darf.

Der Humor ist manchmal etwas übertrieben, aber ich freue mich auf die nächsten Teile der Mythica-Serie.