Cover-Bild Into the Water - Traue keinem. Auch nicht dir selbst.
25,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Random House Audio
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Ersterscheinung: 24.05.2017
  • ISBN: 9783837137514
Paula Hawkins

Into the Water - Traue keinem. Auch nicht dir selbst.

Britta Steffenhagen (Sprecher), Simon Jäger (Sprecher), Marie Bierstedt (Sprecher), Christoph Göhler (Übersetzer)

Der neue Spannungsroman von Paula Hawkins nach dem internationalen Nr.-1-Bestseller Girl on the Train.„Julia, ich bin’s. Du musst mich anrufen. Bitte, Julia. Es ist wichtig …” In den letzten Tagen vor ihrem Tod rief Nel Abbott ihre Schwester an. Julia nahm nicht ab, ignorierte den Hilferuf. Jetzt ist Nel tot. Sie sei gesprungen, heißt es. Julia kehrt nach Beckford zurück, um sich um ihre Nichte zu kümmern. Doch sie hat Angst. Angst vor diesem Ort, an den sie niemals zurückkehren wollte. Vor lang begrabenen Erinnerungen, vor dem alten Haus am Fluss, vor der Gewissheit, dass Nel niemals gesprungen wäre. Und am meisten fürchtet Julia das Wasser und den Ort, den sie Drowning Pool nennen …Ein Psychothriller voller Abgründe – gelesen von Britta Steffenhagen, Simon Jäger und Marie Bierstedt

Weitere Formate

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.02.2018

Superspannender 3. Teil der Reihe!

0

Als Julia in die Kleinstadt Beckford zurückkehrt, wird sie mit ihrer Vergangenheit konfrontiert: Ihre Schwester Nel, mit der sie jahrelang keinen Kontakt hatte, ist tot. Angeblich ist sie in den Drowning ...

Als Julia in die Kleinstadt Beckford zurückkehrt, wird sie mit ihrer Vergangenheit konfrontiert: Ihre Schwester Nel, mit der sie jahrelang keinen Kontakt hatte, ist tot. Angeblich ist sie in den Drowning Pool gesprungen, einen Ort, an dem über viele Jahrhunderte schon einige Frauen ertrunken sind und von dem Nel schon immer fasziniert war. Doch da ist auch noch Nel’s 15 jährige Tochter Lena. Das Mädchen ist nicht ganz einfach. Doch hat Nel wirklich Selbstmord begangen? Mit der Zeit kommen Julia immer mehr Zweifel daran. Und sie beginnt sich auch, mit den tiefen dunklen Schatten ihrer Vergangenheit zu beschäftigen. Und mit den Gründen, warum sie jahrelang den Kontakt zu Nel unterbrochen hatte…
Paula Hawkins, die bereits mit „Girl on the train“ viele Leser begeistern konnte, beweist mit „Into the water“ wieder ihre Qualität als exzellente Spannungsautorin.
Die Protagonisten berichten aus ihrer jeweiligen Sicht, wodurch man sehr gut in die Geschehnisse hineinfindet und Dinge nach und nach enträtseln kann.
Die Charaktere an sich sind interessant und vielschichtig gestrickt, so dass man sich erst mit der Zeit kennenlernt, was natürlich die Spannung erhöht.
Genauso, wie das allmähliche Eintauchen in die Problematik, warum Julia und Nel so lange keinen Kontakt hatten.
Auch interessant sind die Recherchen, was den Drowning Pool betrifft und das, was damit zusammenhing. So kann man auch eher nachvollziehen, was Nel so an diesem Ort fasziniert hat.
Eine weitere interessante Komponente ist die Tatsache, dass hier drei Sprecher dieses Hörbuch vorlesen. Dadurch hat man eine angenehme und willkommene Abwechslung bei den Stimmen und kann den Situationen immer sehr gut folgen. Die Stimmen sind alle drei sehr angenehm, so dass man ihnen sehr gerne zuhört.

Veröffentlicht am 18.07.2017

Einige Längen, aber doch recht spannend

0

Mit “The Girl on the Train” konnte mich die Autorin total begeistern. Daher freute es mich um so mehr, das ihr aktuelles Buch “Into the Water” auch als Hörbuch erschienen ist und mir vom Bloggerportal ...

Mit “The Girl on the Train” konnte mich die Autorin total begeistern. Daher freute es mich um so mehr, das ihr aktuelles Buch “Into the Water” auch als Hörbuch erschienen ist und mir vom Bloggerportal freundlicherweise ein Exemplar zur Verfügung gestellt wurde!

Der Einstieg in die Geschichte viel mir dann doch nicht so leicht. Paula Hawkins beginnt ihren Roman in einer Zeit, die schon ganz weit zurück liegt, was, um so länger ich dem Hörbuch lauschte, meines Erachtens nicht nötig gewesen wäre. Auf mich hatte es den Eindruck, nur noch eine zusätzliche Szene in die Handlung einzubauen um dem Buch mehr Fülle zu verpassen. Die Geschichte beinhaltet so schon reichlich Charaktere, dass mir gerade diese zusätzlichen Personen etwas “to much” waren. Auch wenn die Thematik – es ging um den Mittelalterlichen Hexenwahn und den damit verbundenen Gefahren, die im Besonderen Frauen ausgeliefert waren – durchaus interessant war. Die Autorin verband die mittelalterlichen Szenen zwar mit dem “Drowning Pool” und den Frauen, die in dem Wasser vermeintlich Selbstmord begingen, aber mit der eigentlichen Geschichte hatte es ansonsten wenig zu tun.

Nach Nells Tod kehrt Julia also zurück nach “Drowning Pool” in ihr Elternhaus, mit dem sie ganz schlimme Erinnerungen verbindet. Julia hatte es als Teenager nicht leicht, war sie doch so anderes als ihre aufgeschlossene gutaussehende ältere Schwester. Wie so oft spielt das Äußere während dieser jugendlichen Entwicklungsphase, und die damit verbundenen Vorkommnisse, eine entscheidende Rolle für das schlechte Verhältnis zu ihrer Schwester. Nells Tochter begegnet Julia ebenfalls mit Verachtung, ja regelrechtem Hass, denn diese kann nicht verstehen, warum Julia nie auf Nells Anrufe reagiert hat. Julia will sich gegenüber ihrer Nichte nicht äußern und so hält Lena an ihrer Meinung zu ihrer Tante fest. Die Polizei geht indes von einem Selbstmord Nells aus und will nur die Gründe dafür ermitteln. Doch allmählich kommen Zweifel auf und besonders ein Mann rückt in den Fokus der Beamten. Der Bruder von Lenas bester Freundin, die ebenfalls im Wasser des “Drowning Pool” versunken ist, deutet an, dass diese ein unschickliches Verhältnis mit eben diesem älteren Mann gehabt hatte. Doch ist er wirklich der Täter? Allmählich wird ein Stein nach dem anderen umgedreht und man kommt hinter die verschiedensten Geheimnisse der beteiligten Hauptpersonen. Eine Verzweiflungstat jagt die andere. Bis zur Lösung des Falls geschehen noch einige Überraschungen.

Die Charaktere gefielen mir sonst alle ganz gut. Julia und ihr schwieriges Verhältnis zu ihrer verstorbenen Schwester, dessen Ursprung sich ganz klar abzeichnet um dann doch noch Überraschend anders gewesen zu sein, als angenommen – sowohl für Julia als auch dem Zuhörer. War schon sehr gut beschrieben und lässt tief in die menschliche Psyche blicken. Nach und nach wird das Geschehen um Nells Tod aufgedeckt. Welche Abgründe sich in mitunter unbescholtenen angesehenen Menschen auftun. Die Erzählstränge wechseln sich immer wieder mit den verschiedenen Protagonisten ab, was ich eigentlich total gerne mag, dem aber nicht immer leicht zu folgen ist. Durch die drei unterschiedlichen Sprecher pendelte sich das in kurzer Zeit doch recht gut ein und einem gespannten Zuhören stand allmählich nichts mehr im Wege. Bis zum Ende hatte man als Zuhörer/Leser schon einige Ideen zum möglichen Täter, doch im Großen und Ganzen fand ich die Auflösung dann ganz in Ordnung.

Mein Fazit:

Ein sehr spannender Thriller, dem es durch die vielen Charaktere nicht immer leicht zu folgen ist. Die verschiedenen Handlungsstränge wurde aber gut miteinander verbunden und ich konnte mich gut in die Geschichte hineinversetzten!

Veröffentlicht am 09.04.2018

Besondere Erzählweise, die die Story aber leider nicht besser macht

0

Worum geht es in Into the Water
Nel Abott ist Tod. Sie ist eine sogenannte Schwimmerin, eine der Frauen, die den Teil des Flusses wählen, dem Drowning Pool, um dort zu sterben. Ihre Schwester Julia, mit ...

Worum geht es in Into the Water


Nel Abott ist Tod. Sie ist eine sogenannte Schwimmerin, eine der Frauen, die den Teil des Flusses wählen, dem Drowning Pool, um dort zu sterben. Ihre Schwester Julia, mit der sie seit mehreren Jahren kaum noch Kontakt hatte, reist daher in die Stadt und versucht gemeinsam mit der Polizei herauszufinden, ob sie gesprungen ist, oder es vielleicht doch kein Selbstmord war. Selbst Nels Tochter Lena glaubt, dass sie freiwillig den Tod gesucht hat, besonders da Nel ein Buch über all jene „unbequeme“ Frauen geschrieben hat, die in dem Drowning Pool ihr Leben gelassen haben. Doch was ist wirklich geschehen und warum ist Lenas beste Freundin nur Monate zuvor ebenfalls im Drowning Pool gestorben.

Die Charaktere


Vorab muss ich sagen, dass ich oftmals Probleme habe, in ein Buch herein zu finden, wenn die Perspektive zu oft wechselt. So war es auch bei Into the Water. Die Perspektiven reichen von Jules, zu Lena, zur Polizistin, zum Detektiv, der Dorfverrückten, zur Mutter der verstorbenen besten Freundin… Vielleicht merkst du schnell, worauf ich hinaus will. Gerade auch weil die Erzählweisen dann noch so unterschiedlich waren, mal aus der Ich-Perspektive, mal in der dritten Person. Es war natürlich interessant, auch deren Sicht die Dinge zu erfahren, aber gerade zu Beginn ist die Geschichte dadurch etwas verlangsamt worden und war nicht ganz so packend. Doch die Charaktere selbst sind überaus gut durchdacht. Besonders schwierig empfand ich aber, dass mir viele der Charaktere wirklich unsympathisch waren und ich mich so gar nicht mit ihnen identifizieren konnte.

Dennoch waren gerade Julia und Lena zwei Protagonisten, um deren Schicksal ich besorgt war. Besonders Lena, die zuerst als launischer Teenager auftritt, dann aber mit ihren Gedanken und Emotionen mich sehr auf ihre Seite gezogen hat.

Schreibstil


Eines muss man Paula Hawkins lassen, ihr Erzählstil ist definitiv mal etwas anderes. Schon bei Girl on the Train ist mir dies positiv aufgefallen. Auch wenn der häufige Perspektivenwechsel etwas anstrengend ist, so wird dadurch der Leser lange im Ungewissen gehalten. Besonders dem Spannungsbogen kommt das zugute. Dadurch, dass nur häppchenweise die Informationen an den Leser geraten und verschiedene Charaktere andere Charaktere in Verdacht haben wird der Spannungsbogen sehr hoch gehalten.

Die Geschichte


An für sich finde ich die Geschichte sehr einzigartig. Besonders durch die Erzählweise wird diese zu etwas Einzigartigem. Aber so richtig richtig packen konnte es mich nicht. Das lag nicht an der Spannung, den ich war schon interessiert herauszufinden, ob Nel gesprungen ist, oder doch ermordet wurde und auch was mit Lenas bester Freundin passiert ist. Aber irgendwie war es jetzt nicht so mitreissend, wie ich bei anderen Romanen erlebt habe.

Fazit


Interessante Story, besondere Erzählweise, aber trotzdem für mich leider kein Highlight.

Veröffentlicht am 12.12.2017

Das Geheimnis um das Wasser und die unbequemen Frauen

0

Das Hörbuch 'Into the Water' ist mit guten 600 Hörminuten eine gekürzte Fassung des gleichnamigen Romans von Paula Hawkins. Den Sprechern Marie Bierstedt, Simon Jäger und Britta Steffenhagen zuzuhören ...

Das Hörbuch 'Into the Water' ist mit guten 600 Hörminuten eine gekürzte Fassung des gleichnamigen Romans von Paula Hawkins. Den Sprechern Marie Bierstedt, Simon Jäger und Britta Steffenhagen zuzuhören ist eine wahre Freude, denn sie machen ihre Sache wirklich sehr gut.

Das hat meine Bewertung auch nach oben verschoben, da mir das Buch an sich nicht so zugesagt hat. Durch die vielen Sichtwechsel war ich öfter mal verwirrt und insgesamt fand ich es sehr langatmig. Mag sein, dass das in der Buchfassung und ungekürzt besser rüberkommt.

Wer eine lange Autofahrt vor sich hat, der hat es wahrscheinlich auch nochmal etwas leichter, denn in Etappen kann ich das Hörbuch nicht empfehlen.

Veröffentlicht am 23.02.2019

Eine ziemlich "trockene" Story

0

Wenn die Augen müde werden, greife ich gerne mal zum Hörbuch. So auch wieder in diesem Fall. Ob es der Titel war, oder das Blau in Kombination mit dem Titel - keine Ahnung. Irgendwas hatte mich magisch ...

Wenn die Augen müde werden, greife ich gerne mal zum Hörbuch. So auch wieder in diesem Fall. Ob es der Titel war, oder das Blau in Kombination mit dem Titel - keine Ahnung. Irgendwas hatte mich magisch angezogen. Aber leider .... nun ja, dazu später mehr.

Vielleicht hätte ich mir vorher die Bewertungen des Hörbuchs ansehen, oder die Vorgängerbücher lesen sollen, damit ich mich besser auf den Schreibstil einstellen konnte. Denn da war schon das nächste Problem. Ich fand die Story ziemlich zäh. Zumindest in den ersten Stunden plätscherte die Geschichte nur so dahin. Sie war nicht uninteressant, aber von Spannung und Action konnte man da wirklich nicht reden. Hier war Einschlafen echt vorprogrammiert.

Die vielen unterschiedlichen Betrachtungsweisen bedingt durch die Charakteren sorgten leider nicht dafür, dass es mir leicht fiel, mich in die Story einzugewöhnen oder Spaß zu empfinden.

Kommen wir nun zu den drei Sprecherinnen und Sprecher. Ich würde sagen: Sie waren stets bemüht! Aber was soll man stimmlich aus einer Story holen, die einfach nicht mehr zu bieten hat?

Alles in allem waren die mehr als 20 Stunden schon sehr zäh, jedoch als Einschlafhilfe perfekt.