Cover-Bild Das Lied der Dunkelheit
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 15.07.2009
  • ISBN: 9783641010546
Peter V. Brett

Das Lied der Dunkelheit

Roman
Band 1 der Reihe "Dämonenzyklus"
Ingrid Herrmann-Nytko (Übersetzer)

„Weit ist die Welt – und dunkel …“

… und in der Dunkelheit lauert die Gefahr. Das muss der junge Arlen auf bittere Weise selbst erfahren. Schon seit Jahrhunderten haben Dämonen, die sich des Nachts aus den Schatten erheben, die Menschheit zurückgedrängt. Das einzige Mittel, mit dem die Menschen ihre Angriffe abwehren können, sind die magischen Runenzeichen. Als Arlens Mutter bei solch einem Dämonenangriff umkommt, flieht er aus seinem Heimatdorf. Er will nach Menschen suchen, die den Mut noch nicht aufgegeben und das Geheimnis um die alten Kriegsrunen noch nicht vergessen haben.

„Das Lied der Dunkelheit“ ist ein eindringliches, fantastisches Epos voller Magie und Abenteuer. Es erzählt die Geschichte eines Jungen, der einen hohen Preis bezahlt, um ein Held zu werden. Und es erzählt die Geschichte des größten Kampfes der Menschheit – der Kampf gegen die Furcht und die Dämonen der Nacht.

Episch und düster – die faszinierendste Weltenschöpfung der letzten Jahre.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.06.2023

Epos, besser als Tolkiens Bücher

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High-Fantasy? Niemals. So dachte ich bis jetzt auch, da ich viele Pleiten an High-Fantasy Büchern gelesen habe. Aber dieses hier konnte mich total überzeugen. Im Print sind es 800 Seiten und es ließ sich ...

High-Fantasy? Niemals. So dachte ich bis jetzt auch, da ich viele Pleiten an High-Fantasy Büchern gelesen habe. Aber dieses hier konnte mich total überzeugen. Im Print sind es 800 Seiten und es ließ sich weglesen wie nichts. Ich verstehe immer nicht, warum sich so viele Autoren am Stil von Tolkien orientieren, wenn es ums High Fantasy Genre geht. Peter v. Brett macht es genau richtig und erzählt hier seine Story in eigenem Stil. Und genau das, hat mir so gut gefallen. Die Sprache im Buch, ähnelt unserer und kein hochgestochenes Gerede, was ich sonst so gewohnt bin. Der Protagonist Arlen ist so ein starker Charakter, sowas ist mir in Büchern noch nie untergekommen. Er hat mich mit seinem Verhalten richtig umgehauen, im positiven Sinne. Auch die Protagonistin Leesha gefällt mir sehr gut. Sie behält immer einen kühlen Kopf, kann sich aber auch durchsetzen wenn nötig. Zu Rojer, einem weiteren Protagonisten, kann ich noch nicht viel sagen, außer, dass er das Herz am rechten Fleck hat. Seine Rolle wird in den nächsten Bänden garantiert noch wachsen. Ihr wollt endlich eine High Fantasy Welt, die sich nicht wie eine anfühlt und liest? Kein zähes Bla-Bla mehr? Dann seid ihr mit diesem Buch an der richtigen Stelle. Absolute Leseempfehlung, könnte sogar mein Jahreshighlight werden. 10+/10 ⭐.

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Veröffentlicht am 24.03.2020

wow!!!

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Selten habe ich ein solch monumentales und grandios durchdachtes Phantasieepos gelesen, welches sich von Band zu Band steigert und dabei ist jedes Buch ein absoluter Schatz im Bücherregal, den ich nicht ...

Selten habe ich ein solch monumentales und grandios durchdachtes Phantasieepos gelesen, welches sich von Band zu Band steigert und dabei ist jedes Buch ein absoluter Schatz im Bücherregal, den ich nicht missen möchte. Eine gewaltige Sprache, Charaktere die Ecken und Kanten haben, die vielschichtig sind und so gut ausgearbeitet wurden, dass man meinen könnte, sie seien echt. Eine Handlung die Spannung und Mystik bietet und dabei niemals die Emotionalität oder Atmosphäre aus den Augen verliert. Für mich eine der besten Reihen, die jemals geschrieben wurden, einfach nur grandios !

Veröffentlicht am 29.07.2019

Pageturner

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Für alle die Fantasie und real Kulturen lieben, hier findet der Leser sie wieder !
Peter V Brett vermischt gekonnt reale Kulturen mit einer Fantasiewelt !
Und man kann nicht genug bekommen !
Seine ...

Für alle die Fantasie und real Kulturen lieben, hier findet der Leser sie wieder !
Peter V Brett vermischt gekonnt reale Kulturen mit einer Fantasiewelt !
Und man kann nicht genug bekommen !
Seine Stärke ist die Liebe zum Detail und den Personen !
Auch wen jeder Band fast 1000 Seiten dick ist,kommt nie LAngeweile auf. !
Man muß diese Welt einfach lieben:

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der Beginn eines Abenteuers

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Meine Rezension könnte Spoiler enthalten, ich versuche aber so wenig wie möglich zu verraten.

Was Peter V. Brett hier abgeliefert hat ist der absolute Wahnsinn. Soviel vorweg, anders kann ich meine Begeisterung ...

Meine Rezension könnte Spoiler enthalten, ich versuche aber so wenig wie möglich zu verraten.

Was Peter V. Brett hier abgeliefert hat ist der absolute Wahnsinn. Soviel vorweg, anders kann ich meine Begeisterung nicht in Worte fassen.

Worum geht es? 
Wir finden uns in einer Welt wieder, ähnlich unserer, verdammt ähnlich sogar. Es ist aber eine andere Zeit. Wir erleben eine art mittelalterliches Dorfleben mit all seinen Fassetten, bis auf die Tatsche dass hier alles anders ist als normal, denn diese Welt wird bei Anbruch der Nacht von Dämonen beherrscht, denen es nach nichts anderen giert als die Menschen zu vernichten und zu verspeisen und das JEDE Nacht. Die Menschheit kann sich nur mit Hilfe von Schutzzeichen vor den Dämonen retten. Wie das geschieht und was es da alles zu beachten gibt würde den Rahmen einer Rezension sprengen und außerdem ist es viel interessanter es selber zu erleben.

Um wen geht es? 
Wir haben es in der Story mit hauptsächlich drei Figuren zu tun, denen jeweils immer ein ganzes Kapitel gewidmet wird, auch wenn dies nicht zu gleichen Teilen. Da gibt es Arlen den Jungen der mal später Kurier werden möchte (in dieser Welt ein gefährlicher und angesehener Beruf). Dann haben wir das Mädchen Leesha, ihr Streben gilt dem heilen von Menschen und sie möchte gern eine Kräutersammlerin werden (auch ein hoch angesehner Beruf, da Krankheiten und Verletzungen an der Tagesordnung sind). Und zu guter letzt gibt es noch Rojer, er möchte gern Jongleur werden, klingt seltsam, naja ist es auch, aber dies hat auch einen triftigen Grund. Ohne zu viel zu verraten, geht es hier ums erwachen werden. Wir sehen alle drei aufwachsen und erleben Höhen und Tiefen und ihr Leben in einer Dämonen verseuchten Welt.

Wie ist der Schreibstil? 
Das Buch lässt sich flüssig lesen und wird zu keiner Zeit langweilig. Die Charaktere sind perfekt ausgearbeitet und man fiebert mit jedem einzelnen mit. Man kann sich alles sehr gut vorstellen und erlebt dabei fantastische Sachen. Nichts passiert zufällig und Nebensächlichkeiten erweisen sich später nochmal als wichtig. Klar, es gibt auch ein paar Logikfehler und man fragt sich ab und zu ob Dinge nicht vielleicht auch anders funktioniert hätten. Aber ganz ehrlich, das hat zu keinem Zeitpunkt wirklich gestört und ich wurde bestens unterhalten. Peter V. Brett nimmt auch kein Blatt vorn Mund, alles erklärt er frei von der Leber weg, dabei werden auch Themen wie Menstruation, Sex, Vergewaltigung und Gewalt angesprochen, nie übertrieben aber doch so explizit wie ich es mir wünsche. Es passt einfach prima zum Setting.

Für wen ist dieses Buch? 
Für alle Fantasy-Liebhaber, die ausgearbeitet Figuren mögen, unterhalten werden möchten und einfach auf tolle Geschichten stehen, welche nicht bereits schon 1000 mal zu Papier gebracht wurden.

Ich kann dieses Buch wirklich nur jeden empfehlen. 5 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Lied der Dunkelheit

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Ich finde es wirklich schwer meine Meinung zu diesem Buch in Worte zu fassen. Irgendwie hat mir das Buch unglaublich gut gefallen und dann aber auch nicht. Dieser erste Band der Reihe ist mit ca. 800 Seiten ...

Ich finde es wirklich schwer meine Meinung zu diesem Buch in Worte zu fassen. Irgendwie hat mir das Buch unglaublich gut gefallen und dann aber auch nicht. Dieser erste Band der Reihe ist mit ca. 800 Seiten doch recht umfangreich. Da mag es vielleicht auch schockieren, dass sich die ersten 500 Seiten hauptsächlich mit der Vorstellung unserer drei Hauptcharaktere beschäftigen.
Da wäre zunächst einmal Arlen, über den man ja bereits im Klappentext liest. Er hat schwere Zeiten hinter sich und die haben deutlich ihre Spuren hinterlassen. Arlen macht meiner Meinung nach die größte Entwicklung der drei Charaktere, denn im Laufe der Jahre wird er zu einem starken Kämpfer, mit einem festen Ziel vor Augen. Dennoch wirkte er nicht sehr glaubwürdig auf mich, denn der Grund warum er zu einem Kämpfer wird ist in meinen Augen überhaupt nicht logisch oder gut durchdacht. Denn, was er entdeckt hätten in den letzten 300 Jahren vor ihm auch andere Leute entdecken können, meiner Meinung nach.
Leesha ist die zweite und zugleich einzig weibliche Hauptfigur. Mit ihr wurde ich irgendwie nicht richtig warm und teilweise musste ich einfach nur den Kopf schütteln. Ihr Verhalten ist sehr häufig extrem unlogisch, so wird ihr beispielsweise seitens einiger Männer Gewalt angetan und nur einige Seiten später wirft sie sich an den nächsten Kerl ran um mit ihm ein Kind zu machen. Da frag ich mich wirklich was in ihrem Kopf vorgehen mag, denn welche Frau würde bitte so handeln? Abgesehen von ihrem unverständlichen Verhalten ist Leesha allerdings ein sehr interessanter Charakter, der auch tolle Einblicke in die Arbeit einer Kräutersammlerin liefert.
Dritter und somit letzter Hauptcharakter ist Rojer, der gerne Jongleur werden möchte. Auch Rojer finde ich in seiner Darstellung recht interessant, wurde aber nicht warm mit ihm. Viel kann ich nicht über ihn sagen, denn neben Arlen und Leesha ist er in den Handlungen etwas untergegangen und konnte nicht mit den Beiden mithalten.
Diese drei Figuren lernen wir nun in den ersten 500 Seiten kennen und somit bleibt nicht mehr wirklich viel Platz für eine packende Story. Versteht mich nicht falsch, die Geschichte war wirklich interessant und ich bin auch sehr neugierig wie es weiter geht, aber wer auf viel Spannung und Action hofft wird enttäuscht werden.
So gibt es z.b. auch immer wieder Dämonenangriffe auf die unterschiedlichsten Dörfer, allerdings werden diese immer langweiliger. Alle Angriffe der Kreaturen laufen nach dem gleichen Schema ab und dadurch ging hier für mich einiges an Spannung verloren.
Trotz einiger Schwächen hat mich das Buch sehr gut unterhalten und auch überzeugt. Ich werde definitiv auch den zweiten Band "Das Flüstern der Nacht" lesen und hoffe, dass Rojer dann mehr in den Vordergrund rückt und Leesha sich weiter entwickelt. Auch bin ich gespannt wie es im nächsten Band mit den dreien weiter geht und hoffe, dass dort dann auch ein paar offene Fragen geklärt werden.