Cover-Bild Oliven zum Frühstück
Band 1 der Reihe "Kreta-Sommer"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 03.06.2019
  • ISBN: 9783426523322
Pia Casell

Oliven zum Frühstück

Roman

Pia Casells Roman „Oliven zum Frühstück“ ist die perfekte Wohlfühl-Lektüre für den nächsten Urlaub am Mittelmeer: Ein Sommer auf Kreta führt die Archäologin Lisa unverhofft zum ganz großen Glück. Eintauchen und genießen!

Idyllische Sandbuchten, verschlafene Bergdörfer, unberührte Landschaften: Kreta könnte ein Paradies sein – aber die ehrgeizige Archäologin Lisa hat keinen Blick dafür. Stattdessen muss sie auf ihrer Ausgrabung allerhand Probleme lösen: Es fehlt an Ausrüstung und Geld, die Behörden machen Schwierigkeiten und ein äußerst störrischer Olivenbauer lässt Lisa einfach nicht auf sein Land. Als dann auch noch der Sponsor der Ausgrabung abspringt, ist Lisa buchstäblich auf Kreta gestrandet. Notgedrungen fügt sie sich in das gemächliche Leben im Dorf. Und erliegt jeden Tag ein wenig mehr dem urtümlichen Charme der Insel – und dem des Olivenbauern Charis.

Heiter bis sonnig: Die perfekte Urlaubslektüre für alle, die das mediterrane Flair lieben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2019

Oliven zum Frühstück

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Lisa bekommt tatsächlich die Möglichkeit sich einen Traum eines jeden Archäologen zu erfüllen. Sie soll Grabungsleiterin auf Kreta werden und in Roussolakos den Nachweis erbringen, dass es dort einen Palast ...

Lisa bekommt tatsächlich die Möglichkeit sich einen Traum eines jeden Archäologen zu erfüllen. Sie soll Grabungsleiterin auf Kreta werden und in Roussolakos den Nachweis erbringen, dass es dort einen Palast gegeben hat - was Roussolakos auf etwa die gleiche Stufe stellen würde wie Knossos. 

Voller Elan stürzt sie sich in die Arbeit, trotz Schwierigkeiten mit Zoll und Behörden von Beginn an. Kann sie endlich die hohen Erwartungen ihres Vaters, einem berühmten Archäologen, erfüllen?

Auf Kreta trifft sie auf den Olivenbauern Charis unter dessen Olivenhain sie den Standort des antiken Palastes vermutet.

Aber Charis ist nicht bereit Fremde auf dem Land seiner Vorfahren graben zu lassen, fürchtet er, dies würde die alten Olivenbäume schädigen oder gar vernichten.

Ausgerechnet der lauten, aber liebenswerten Familie von Charis gehört die Pension in der Lisa untergebracht ist. Ein täglicher Kleinkrieg mit Charis beginnt.

Als Lisa und Charis Gefühle füreinander entwickeln, scheint dies durch die Umstände aber keine Zukunft zu haben.

Aber weder Lisa, noch Charis, haben mit dessen großer Familie gerechnet. Denn die wissen längst, dass die beiden zusammen gehören.

Da kommt es zu einer dramatischen Situation bei der Grabung....


Mir ist nicht so wirklich klar wieso das Buch "Oliven zum Frühstück" heißt, aber sei's drum

Die Geschichte ist flott zu lesen, die Beschreibungen von Kreta sind von einer Art, dass man direkt dort Urlaub machen möchte!

Sehr interessant waren die verschiedenen Informationen, die man bezüglich archäologischer Arbeit erhält - und das ganz ohne langweilige Fachtermini.

Die Familie von Charis, bestehend aus Oma, Schwester, verschiedenen Tanten, Onkel, Cousins und Cousinen, wird beschrieben, wie man sich eine griechische Großfamilie vorstellt: Laut, fröhlich und unglaublich sympathisch. Wie gern würde ich mich zu ihnen an den Tisch setzen und von Oma Sofía bekochen lassen!

Die Bilder einer großen Tafel, an der gespeist, geredet und gelacht wird, entsteht beim lesen wie von selbst!


Natürlich kommt es zum erwarteten Happy-End - aber der Weg dahin ist wie im Flug vergangen, waren die Hauptprotagonisten doch allesamt einfach liebenswert. 

Die Lektüre war wie ein kleiner Urlaub zu einer traumhaft schönen griechischen Insel und hat direkt echte Urlaubswünsche geweckt!

Veröffentlicht am 01.05.2019

Nette Lektüre für den Urlaub, mehr aber auch leider nicht

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Kreta - ein Traum für jeden Archäologen. Lisa kann gar nicht glauben, dass sie endlich die vielen Schätze zum Vorschein bringen darf, die zwischen den Olivenbäumen verborgen sind.
Doch der Traum platzt ...

Kreta - ein Traum für jeden Archäologen. Lisa kann gar nicht glauben, dass sie endlich die vielen Schätze zum Vorschein bringen darf, die zwischen den Olivenbäumen verborgen sind.
Doch der Traum platzt wie eine Seifenblase, denn die Behörden stellen sich stur, drehen den Geldhahn zu und der Besitzers des Olivenhains ist auch verbohrt und hat so seine Prinzipien.
Lisa muss sich wohl oder übel den Gegebenheiten beugen und plötzlich ist alles gar nicht mehr so übel, denn nicht nur der Zauber der Insel lässt Lisas Herz höher schlagen...

"Oliven zum Frühstück" ist ein netter kleiner Urlaubsroman, der das Gefühl von Sommer, Sonne und Sirtaki verbreitet und mich auf die wunderschöne Insel Kreta entführt.
Doch irgendwie springt der Funke nicht so ganz über und die Geschichte wirkt ein wenig staubig, was ja auch kein Wunder ist, wühlt doch die Hauptfigur Lisa in der staubigen kretischen Erde.
Die Informationen rund um das Thema Ausgrabungen und seine archäologischen Funde sind zwar recht interessant, aber sie nehmen für mich hier eine viel zu große Rolle ein. Es wirkt zwar nicht wie Fachliteratur, aber mir nimmt das Thema zu viel Platz ein und so bleibt kaum Luft für die Protagonisten, sich wirklich zu entfalten. Sie laufen eher in der Geschichte mit, als dass sie sie gestalten und so plätschert die Erzählung ein wenig unaufgeregt vor sich hin. Die Liebesgeschichte reißt mich jetzt auch nicht wirklich von Hocker und den Sinn des Titels habe ich hier vergeblich gesucht - warum ausgerechnet "Oliven zum Frühstück" ? Es hätte auch genauso gut "Liebe unter Olivenbäumen" heißen können...aber sei es drum.
Das Buch liest sich mal eben schnell weg, um sich an Kretas Strände zu träumen, evtl mit einem Schälchen gefüllter Oliven als kleiner Snack und das war es dann aber auch schon. Nette Lektüre für den Urlaub, mehr aber auch leider nicht.