Pinguin und Bär sind schon lange gute Freunde. Doch irgendwann ändert sich für Pinguin etwas. Erst verbirgt er es vor Bär. Doch diese wilden Gefühle in ihm drin, er kann sie nicht mehr für sich behalten. Und so macht er sich auf den Weg zu Bär, um ihm sein Geheimnis zu gestehen. Er hat furchtbare Angst davor, denn danach wird alles anders sein. Aber er muss es tun. Und so gesteht er Bär, als er bei ihm angekommen ist, seine Liebe. Bär ist sehr überrascht. Er mag Pinguin als Freund sehr, aber so wie bei diesem fühlt es sich in ihm drin nicht an. Und trotzdem würde er mit ihm gerne Zeit verbringen und das tun die beiden dann auch. Einen herrlichen Sommer haben sie miteinander, mit ganz viel gemeinsamer Freude, Gesprächen und harmonischem Schweigen. Doch an den unterschiedlichen Gefühlen füreinander ändert sich anscheinend nichts. Und so macht sich Pinguin wieder auf den Weg, zurück in sein eigenes Zuhause. Doch das ist zum Glück noch nicht das Ende der Geschichte.
Dieses Buch und die sehr berührende Geschichte, die es in sich trägt, eine Geschichte von Freundschaft und Verstehen und eben von der Liebe, es zeigt sich schon von der äußeren Optik her so warm und anrührend gestaltet, dass es eine Freude ist und man schon ein gutes Vorgefühl bekommt, auf das, was da kommt. Und auch die Illustrationen, die tollen Bilder, die die Geschichte begleiten, sind nicht einfach nur Beiwerk, sondern sie gehören dazu, bringen einem die beiden, Pinguin und Bär, noch näher und binden die sowieso schon gerührten, ein bisschen vielleicht sogar verzückten Leser, egal ob klein oder groß, noch mehr in die Erzählung ein.
Ein Buch, das man einfach sehr mögen muss.