Cover-Bild The Deer and the Dragon
Band 1 der Reihe "No Other Gods"
(54)
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Bloom
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 11.06.2025
  • ISBN: 9783453292864
Piper CJ

The Deer and the Dragon

Mit farbig gestaltetem Buchschnitt - nur in der ersten Auflage der gedruckten Ausgabe. Roman - (No Other Gods 1)
Anu Katariina Lindemann (Übersetzer)

Marlow ist sich sicher, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Die Alternative wäre, sich einzugestehen, dass sie die Gabe – oder den Fluch – ihrer Mutter und Großmutter geerbt hat: Sie kann Engel und Dämonen sehen, darunter eine dunkle und heimtückische Kreatur, die Marlow ihr ganzes Leben lang begleitet hat. Zumindest glaubt sie das, bis eine Fae aus dem nordischen Pantheon in ihr Leben tritt und sie darüber aufklärt, dass sie das Bett mit dem Fürsten der Hölle geteilt hat.

Ein Fürst, der nun verschwunden ist.

Ehe sie sichs versieht, ist Marlow tief in einen jahrhundertealten Krieg verstrickt und stolpert geradewegs auf ein Schlachtfeld zwischen mächtigen Wesen aus den Mythen und Legenden des mächtigsten Pantheons der Welt. Und wer am Ende als Sieger hervorgehen wird, kann nur von ihr und der Liebe abhängen, an die sie nie zu glauben wagte.
Enthaltene Tropes: Broken Hero/Heroine, Fated (Soul-)Mates, Morally grey, Dark Romance
Spice-Level: 3 von 5

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2025

Ungewöhnlich, ehrlich, fesselnd!

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*The Deer and the Dragon*“ war für mich eine echte Überraschung – ganz anders als erwartet, aber im besten Sinne. Die Geschichte um Marlow, die queer ist, mit psychischen Herausforderungen kämpft und als ...

*The Deer and the Dragon*“ war für mich eine echte Überraschung – ganz anders als erwartet, aber im besten Sinne. Die Geschichte um Marlow, die queer ist, mit psychischen Herausforderungen kämpft und als ehemalige Sexarbeiterin in einer düster-magischen Welt zwischen Himmel, Erde und Hölle lebt, hat mich tief berührt. Ihr angeblich imaginärer Freund Caliban entpuppt sich als Prinz der Hölle, und ab da nimmt die Handlung richtig Fahrt auf.

Ich mochte besonders, wie offen und ehrlich Themen wie mentale Gesundheit, queere Liebe und gesellschaftliche Ausgrenzung behandelt werden. Marlows Stimme ist klug, verletzlich, frech – einfach authentisch. Es hat ein paar Kapitel gebraucht, bis ich wirklich drin war, aber dann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Der Schreibstil ist besonders, aber gut lesbar, und die popkulturellen Anspielungen sowie die ungewöhnliche Mischung aus Fantasy und Gesellschaftskritik haben mir richtig gut gefallen. Auch das Cover ist ein echter Blickfang und spiegelt die düstere, sinnliche Atmosphäre perfekt wider.

Für mich ist „The Deer and the Dragon“ keine typische Fantasy, sondern eine emotionale, ehrliche und mutige Reise – ich freue mich jetzt schon auf Band 2!

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Veröffentlicht am 10.06.2025

Originell und überraschend anders

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„The Deer and the Dragon“ war ganz anders als erwartet. Ein besonderes und originelles Buch - mir hat es gefallen.

Marlow wächst in Armut und in einer religiös fanatischen Familie einsam und mit der ...


„The Deer and the Dragon“ war ganz anders als erwartet. Ein besonderes und originelles Buch - mir hat es gefallen.

Marlow wächst in Armut und in einer religiös fanatischen Familie einsam und mit der Erfahrung seelischer und körperlicher Gewalt aber auch der Gabe der Hellsichtigkeit auf. Halt gibt ihr ihr scheinbar „imaginärer Freund“ Caliban, der sich mit der Zeit als erstaunlich real und dann auch noch als Prinz der Hölle erweist.

Die Autorin hat hier eine fantastische Welt zwischen Erde, Himmel und Hölle geschaffen und diese Welten auf eine originelle Weise miteinander verknüpft. Protagonistin Marlow ist herrlich menschlich und tappst von einer Katastrophe in die andere während ihre übersinnlichen Freunde - allen voran Fauna - die Geschichte mit liebenswürdigem Witz aufladen.

In dem Auftakt einer Dilogie schwingen verschiedene Themen mit, die der Autorin , wie sie selbst im Vorwort deutlich macht, sehr wichtig sind: Mentale Gesundheit, die Entstigmatisierung von Sexarbeit und queere Liebe finden ihren Platz in ihrem besonderen Roman.

Der Stil der Autorin ist irgendwie besonders, lässt sich aber sehr gut lesen. Ihr ist es gelungen mich zu fesseln und der Geschichte mit Begeisterung zu folgen, auch wenn sie etwas braucht um in Sachen Spannung in die Gänge zu kommen. Mir hat es aber gefallen, wie Marlow, ihr Leben und die geschaffene Welt mit vielen Details eingeführt werden. Ich bin froh, das Buch entdeckt zu haben und freue mich auf Band 2.

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Veröffentlicht am 02.06.2025

toller Auftaktband

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„The Deer and the Dragon“ ist der erste Band der „No Other Gods“ Serie von der Autorin Piper CJ.

Der Einstieg in das Buch ist sehr abrupt und ich brauchte erst einmal einen Moment um mich zurecht zu finden. ...

„The Deer and the Dragon“ ist der erste Band der „No Other Gods“ Serie von der Autorin Piper CJ.

Der Einstieg in das Buch ist sehr abrupt und ich brauchte erst einmal einen Moment um mich zurecht zu finden. Dabei lernen wir die Hauptprotagonistin Marlow erst Schritt für Schritt kennen und erhalten immer wieder Rückblicke die dann einiges erklären. Man ist fasziniert von dem Fluch, der Gabe, wie es Marlow selbst nennt und man kann dies noch nicht direkt einordnen. Erst als eine Fae zu ihr kommt, wird ihr Bewusst, dass sie sich den Mann nicht eingebildet hat, der sie immer wieder besucht. Dabei war es interessant zu lesen, wie sie immer wieder in den Zwiespalt mit sich geht und diese Besuche genießt und sich danach verzehrt auch wenn sie meint, dass diese nicht echt nicht. Schließlich stellt sich heraus der Mann tatsächlich existiert und er sogar der Fürst der Hölle ist, aber derzeit verschwunden. Die schüchterne und introvertierte Marlow muss sich entscheiden, ob sie wegen der Liebe zwischen die Fronten eines Götterkrieges geraten möchte.

Die Götterwelt der Autorin ist unfassbar gut ausgearbeitet und bedient sich einem breiten Spektrum, dieser Fantasy Teil hat mir sehr gut gefallen und hat die Handlung noch mal richtig interessant gemacht. Nachdem etwas schwierigen Anfang, wurde es immer spannender, nachdem man musste, dass sich Marlow den Mann nicht eingebildet hatte. Es gibt tatsächlich einige interessante Wendungen und spannende Höhepunkte in der diesem Buch, aber auch humorvolle und emotionale Szenen.

Insgesamt ein wirklich toller erster Band, der leider mit einen Cliffhanger endet, aber so umso mehr Freude auf den zweiten Band weckt. Ich fand „The Deer and the Dragon“ einen richtig guten Einstiegsband in die Welt und würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 01.06.2025

Toll nach Startschwierigkeiten

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Wenn die Hauptfigur eines Buches denkt, sie sei verrückt, weil sie Engel und Dämen sehen kann, braucht es seine Zeit, bis Spannung und Aktion in einer Geschichte aufkommen können. So erging es mir mit ...

Wenn die Hauptfigur eines Buches denkt, sie sei verrückt, weil sie Engel und Dämen sehen kann, braucht es seine Zeit, bis Spannung und Aktion in einer Geschichte aufkommen können. So erging es mir mit Marlow, der Protagonistin von "The deer and the dragon". Gerade am Anfang zog sich die Handlung, weil sie sich ihre Fähigkeiten nicht eingestehen wollte und konnte. Sie ist unnahrbar, nicht nur zu den anderen Figuren, sondern auch zu den Leserinnen.
Erst mit und mit lernt man dadurch die verschiedenen Reiche mit ihren Gottheiten kennen. Ab diesem Zeitpunkt beschleunigt sich die Handlung auch zusehends und es kommt Spannung auf! Die Einteilung der Welt in verschiedene Reiche mit Göttern(Himmel, Hölle, Griechen, Römer etc.), die von der Menschenwelt getrennt ist, war an sich nichts Neues, allerdings hat er mir gut gefallen, wie Marlow darin verwickelt wird! Ab der Mitte des Buches konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen und ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Band.
Wer die erste etwas langatmige Durstrecke am Anfang übersteht, wird definitiv belohnt!

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Veröffentlicht am 28.05.2025

Fesselnder Einstieg in eine mythische Geschichte mit etwas düsterem Hintergrund

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Bereits seit Kindertagen hat Marlow einen imaginären Freund, zunächst ist das ein weißer Fuchs, den ihre streng religiöse Mutter als Diener des Bösen ansieht. Später wird die junge Frau Nacht für Nacht ...

Bereits seit Kindertagen hat Marlow einen imaginären Freund, zunächst ist das ein weißer Fuchs, den ihre streng religiöse Mutter als Diener des Bösen ansieht. Später wird die junge Frau Nacht für Nacht von einem verführerischen Mann besucht, der ihre Sinnlichkeit weckt und mit dem kein realer Liebhaber jemals mit halten konnte. Obwohl Marlow inzwischen eine erfolgreiche Autorin ist, lebt sie zurück gezogen und glaubt, unter Wahnvorstellungen zu leiden. Doch als das "Trugbild" Caliban sie plötzlich nicht mehr aufsucht, vergeht sie vor Sehnsucht und begibt sich in gefährliche Situationen, angetrieben von der Hoffnung, ihn wieder zu finden. Als eine nordische Fee in Marlows Wohnung auftaucht und ihr sagt, dass ihr "imaginärer" Gefährte in Wirklichkeit ein Prinz der Hölle ist, muss sie sich entscheiden, ob sie dieser Liebe eine Chance geben und sich in einen uralten Krieg der Götter einmischen möchte.

"The Deer and the Dragon" von Piper CJ ist der Auftakt einer Fantasyreihe, bei dem es etwas gedauert hat, ehe ich emotional in der Geschichte angekommen war. Den Einstieg fand ich recht sprunghaft erzählt, zwar wirft die Autorin ihre Lesenden sofort ohne großes Vorgeplänkel in eine Szene aus Marlows Leben hinein, danach folgen allerdings zerstückelt wirkende Erinnerungen an ihre Vergangenheit, die sicherlich dazu gedacht waren, die Protagonistin besser kennen zu lernen, mich aber nicht so recht gepackt haben. Daher hat es eine Weile gedauert, ehe ich mit Marlow warm werden konnte, möglicherweise liegt das auch an ihrer introvertierten Art, dass bei mir der Eindruck entstand, von jeder anderen Figur in der Handlung ein deutlicheres Bild zu bekommen, als von der eigentlichen Hauptdarstellerin.

Dennoch kann ich den Schreibstil nur als äußerst fesselnd bezeichnen, ich mochte das Buch zwischenzeitlich kaum aus der Hand legen und als ich das Gefühl bekam, Marlow endlich etwas mehr zu kennen, war ich emotional in jedem Lesemoment an ihrer Seite. Den fantasievollen Hintergrund fand ich sehr detailliert ausgearbeitet, es gibt ein breites Spektrum an Pantheons, die auf eine Vielzahl von Mythologien zurück greifen. Nachdem Marlow zu der Erkenntnis gelangt war, dass ihre Erfahrungen nicht auf Einbildung beruhen, stieg der Spannungsbogen konsequent an, bis zum Finale, das in einem Cliffhanger ausläuft und mich nun voller Ungeduld auf den Fortsetzungsband warten lässt.

Fazit: Nach dem etwas holprig wirkenden Anfang bin ich doch noch emotional in die fantasievoll geschriebene Geschichte eingetaucht und mochte den Roman bis zur letzten Seite kaum aus der Hand legen. Für diesen fesselnden Fantasy-Auftakt spreche ich daher gern eine Leseempfehlung aus,