Cover-Bild The Many Deaths of Laila Starr
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Cross Cult Entertainment
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons - Comics und Graphic Novels im amerikanischen / britischen Stil
  • Genre: Weitere Themen / Comics
  • Ersterscheinung: 06.11.2023
  • ISBN: 9783986661410
Ram V

The Many Deaths of Laila Starr

Wie der Tod auf die Welt kam … und aus dem Leben verschwand Die Menschheit steht kurz davor, die Unsterblichkeit zu entdecken – was bedeuten würde, dass der Avatar des Todes ihren Job los ist ... oder? Dank ihrer unerschöpflichen Bemühungen steht die Menschheit an der Schwelle zum ewigen Leben. Als Konsequenz dessen wird der Avatar des Todes auf die Erde entlassen. In Mumbai soll sie ein sterbliches Dasein als Laila Starr, eine junge Frau Mitte zwanzig, führen. Nicht willens, sich mit ihrer neuen Sterblichkeit abzufinden, ist es Laila jedoch gelungen, sich an genau den Ort und Zeitpunkt der Geburt derjenigen Person zu begeben, die das Geheimnis der Unsterblichkeit entschlüsselt. Wird sie die Gelegenheit ergreifen, die Menschheit davon abzuhalten, den Kreislauf des Lebens auf ewig zu ändern, oder wird der Tod tatsächlich bald der Vergangenheit angehören? Eine eindrucksvolle neue Graphic Novel von dem mit dem Eisner-Award ausgezeichneten Autor Ram V (These Savage Shores, Swamp Thing) und Zeichner Filipe Andrade (Captain Marvel), die den schmalen Grat zwischen Leben und Sterben durch die Linse des magischen Realismus betrachtet.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2024

Eine sehr schöne Geschichte

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Der Tod wird gefeuert und als Mensch auf die Erde geschickt, denn ein Mensch ist dabei, die Unsterblichkeit zu entdecken - da ist der Tod dann natürlich überflüssig!
Das Buch ist im großen und ganzen eher ...

Der Tod wird gefeuert und als Mensch auf die Erde geschickt, denn ein Mensch ist dabei, die Unsterblichkeit zu entdecken - da ist der Tod dann natürlich überflüssig!
Das Buch ist im großen und ganzen eher traurig, aber an einigen Stellen ist doch ein gewisser Humor dabei. Alleine schon der Anfang und die Vorstellung, dass der Tod einfach so gefeuert werden kann.
Die Geschichte fand ich berührend und man konnte direkt mit dem Tod (aber auch mit den anderen Charakteren) mitfühlen.
Der Artstil hat mich das ganze Buch über begeistert und auch die Farbgebung fand ich total gelungen.
Das Buch ist in fünf Episoden eingeteilt, die alle einem ähnlichen Muster folgen, aber doch jede für sich einzigartig und einfach auch interessant ist. Man merkt, dass der Tod im Laufe der Geschichte eine Entwicklung durchläuft und das ist auch in dem Aussehen ihres Charakters zu sehen.
Insgesamt eine sehr schöne und schön gestaltete Geschichte über den Tod und was es bedeutet ein Mensch zu sein.

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Veröffentlicht am 21.12.2023

Nachdenklich, ungewöhnlich, besonders

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Die Menschheit steht kurz davor, die Unsterblichkeit zu entdecken – was bedeuten würde, dass der Avatar des Todes ihren Job los ist ... oder? Dank ihrer unerschöpflichen Bemühungen steht die Menschheit ...


Die Menschheit steht kurz davor, die Unsterblichkeit zu entdecken – was bedeuten würde, dass der Avatar des Todes ihren Job los ist ... oder? Dank ihrer unerschöpflichen Bemühungen steht die Menschheit an der Schwelle zum ewigen Leben. Als Konsequenz dessen wird der Avatar des Todes auf die Erde entlassen. In Mumbai soll sie ein sterbliches Dasein als Laila Starr, eine junge Frau Mitte zwanzig, führen. Nicht willens, sich mit ihrer neuen Sterblichkeit abzufinden, ist es Laila jedoch gelungen, sich an genau den Ort und Zeitpunkt der Geburt derjenigen Person zu begeben, die das Geheimnis der Unsterblichkeit entschlüsselt. Wird sie die Gelegenheit ergreifen, die Menschheit davon abzuhalten, den Kreislauf des Lebens auf ewig zu ändern, oder wird der Tod tatsächlich bald der Vergangenheit angehören?

Ich bin noch neu in der Welt der Graphic Novels und entdecke grade verschiedene Geschichten und Stile für mich.
Ich bin ziemlich unvorbereitet an diese Geschichte herangetreten und habe nur kurz den Klappentext überflogen. Da ich Ram V als Autor nicht kenne, wusste ich nicht ob mich etwas lustiges, abenteuerliches oder etwas anderes erwartet.
Die Geschichte hat mich dann mit ihrer Nachdenklichkeit überrascht. Wir werden ins Geschehen geworfen und erleben, wie der Tod seines Jobs entledigt wird, weil ein Mensch demnächst die Unsterblichkeit entdecken wird. Tod darf/muss nun als Sterbliche das irdische Leben entdecken. Tod macht sich auf die Suche nach dem Mensch, der ihre Arbeitslosigkeit verschuldet hat und begegnet ihm als Säugling, als Jugendlicher, als Mann und als alter Mann. Tod lernt dabei auch andere Menschen und ihre Seiten kennen und somit irgendwie auch die Dinge, die das Leben ausmachen. Und obwohl Tod arbeitslos ist, merkt sie, das der Tod immer da sein wird.
Der Autor geht das Thema und seine Figuren mit einer fast schon melancholischen Nachdenklichkeit an. Er berührt gewisse Bereiche nur sanft und streift andere schon mit mehr Druck. Zusammen mit Tod wird der Leser zum Nachdenken und Überdenken angeregt und des Lebens erinnert.
Unterstrichen, erweitert und angereichert wird das alles selbstverständlich durch das gezeichnete Bild. Die Panels sind eher unaufgeregt, die Farben einheitlich in warmen, wenig kontrastreichen Farben, die mich an indische Gewürze und Gerüche erinnert haben. Der Zeichenstil ist ungewöhnlich und passt in seiner oftmals schlichten Art sehr zu dieser Geschichte.
Diese Kombination macht aus dem Buch eine besondere Graphic Novel, die ein besonderes Gefühl hinterlässt.

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Veröffentlicht am 07.01.2024

Wenn der Tod etwas über das Leben lernen muss

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Darum geht's:
Als ein Kind geboren wird, das eines Tages die Unsterblichkeit entdecken wird, wird die Göttin des Todes gefeuert. Sie darf wiederheboren im Körper der Sterblichen Laila Starr weiterleben ...

Darum geht's:
Als ein Kind geboren wird, das eines Tages die Unsterblichkeit entdecken wird, wird die Göttin des Todes gefeuert. Sie darf wiederheboren im Körper der Sterblichen Laila Starr weiterleben - und setzt es sich zum Ziel, dieses Kind zu finden und zu töten. Doch dann lernt der Tod mehr über das Leben...

Und wie wars?
Ganz toll. Und gleichzeitig konnte es mich irgendwie nicht 100%ig abholen. Nachdem der Tod wiedergeboren wird, folgt ein abstruser Zufall nach dem anderen und Laila Starr stirbt so manche Tode - nur um dann vom Gott des Lebens teils Jahrzente später zurückgebracht zu werden. Alles ist sehr poetisch gehalten und trotz der Farbenpracht düster und hoffnungslos.
Alles in allem ein interessantes Werk mit spannendem Ansatz, für mich etwas zu wild.

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