Cover-Bild The Many Deaths of Laila Starr
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25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Cross Cult Entertainment
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons - Comics und Graphic Novels im amerikanischen / britischen Stil
  • Genre: Weitere Themen / Comics
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 16.10.2023
  • ISBN: 9783986661380
Ram V

The Many Deaths of Laila Starr

Wie der Tod auf die Welt kam … und aus dem Leben verschwand

Die Menschheit steht kurz davor, die Unsterblichkeit zu entdecken – was bedeuten würde, dass der Avatar des Todes ihren Job los ist ... oder? Dank ihrer unerschöpflichen Bemühungen steht die Menschheit an der Schwelle zum ewigen Leben. Als Konsequenz dessen wird der Avatar des Todes auf die Erde entlassen. In Mumbai soll sie ein sterbliches Dasein als Laila Starr, eine junge Frau Mitte zwanzig, führen. Nicht willens, sich mit ihrer neuen Sterblichkeit abzufinden, ist es Laila jedoch gelungen, sich an genau den Ort und Zeitpunkt der Geburt derjenigen Person zu begeben, die das Geheimnis der Unsterblichkeit entschlüsselt. Wird sie die Gelegenheit ergreifen, die Menschheit davon abzuhalten, den Kreislauf des Lebens auf ewig zu ändern, oder wird der Tod tatsächlich bald der Vergangenheit angehören?

Eine eindrucksvolle neue Graphic Novel von dem mit dem Eisner-Award ausgezeichneten Autor Ram V (These Savage Shores, Swamp Thing) und Zeichner Filipe Andrade (Captain Marvel), die den schmalen Grat zwischen Leben und Sterben durch die Linse des magischen Realismus betrachtet.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2024

Ein Comic so einzigartig wie wunderschön

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Bei mir war es Liebe auf den ersten Blick! Und das geschieht mir nicht häufig. Doch diesmal hat es mich erwischt: die wunderschönen, ausdrucksstarken Bilder, eine Farbgebung, die nicht nur den Verlauf ...

Bei mir war es Liebe auf den ersten Blick! Und das geschieht mir nicht häufig. Doch diesmal hat es mich erwischt: die wunderschönen, ausdrucksstarken Bilder, eine Farbgebung, die nicht nur den Verlauf der Handlung direkt verstärkt und widerspiegelt, sondern auch Atmosphäre und Flair Indiens einfängt, und eine Geschichte so tief und doch so schwerelos in ihrem Verlauf.
Und nicht nur das: Auch Witz und gerade Wortwitz haben mir den Kopf verdreht. Denn Lachen soll doch verbinden! Hat es auch – mich mit Laila Starr und den Künstler*innen, die dieses großartige Werk geschaffen haben.
Dabei ist das Sujet, um welches Geschichte und Handlung kreisen, alles andere als leicht und erfreulich: der Tod. Oder eher: die Tod. Denn „Tod“ ist eine Göttin, mit sechs Armen – und leider arbeitslos. Denn sie wurde gefeuert, um genau zu sein: überflüssig und als Mensch auf die Erde verbannt. Grund für ihre plötzliche Arbeitslosigkeit ist Darius, ein kleiner Junge, gerade erst geboren, doch wird er in seinem weiteren Leben die Unsterblichkeit über die Menschheit bringen. Und da Tod, im Körper der Studentin Laila Starr, ihren Job geliebt hat, steht für sie fest: Darius muss sterben! Welche andere Form der Lösungsfindung sollte der Tod auch kennen.
Damit geht es los: eine Reise durch die Jahrzehnte, Begegnungen, die verstören und auch ans Herzen gehen und ein Plot, der für mich so unerwartet wie voller Gedanken und Gefühle ist.
Die Bilder scheinen dabei die Handlung geradezu mühelos zu transportieren, haben mich in einen Rausch an Farben, Formen und Bewegungen abtauchen und über die Seiten fliegen lassen. Und haben mich am Ende eines jeden Kapitels wieder staunend ausgespuckt, ihre Schatten und Trugbilder auf meinen Augen hinterlassend.
Selten hat mich ein Comic so in seinen Bann gezogen und so nachdenklich hinterlassend. Und die erläuternden Texte am Ende des Buches haben diese Empfindungen noch einmal verstärkt, denn zu wissen, dass gerade diese Geschichte mit ihrem Topos zu Zeiten der Pandemie entstanden ist, rührt und trifft noch einmal zusätzlich. Und hebt die Einzigartigkeit dieses Werkes zusätzlich hervor.

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Veröffentlicht am 28.01.2024

Eine sehr schöne Geschichte

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Der Tod wird gefeuert und als Mensch auf die Erde geschickt, denn ein Mensch ist dabei, die Unsterblichkeit zu entdecken - da ist der Tod dann natürlich überflüssig!
Das Buch ist im großen und ganzen eher ...

Der Tod wird gefeuert und als Mensch auf die Erde geschickt, denn ein Mensch ist dabei, die Unsterblichkeit zu entdecken - da ist der Tod dann natürlich überflüssig!
Das Buch ist im großen und ganzen eher traurig, aber an einigen Stellen ist doch ein gewisser Humor dabei. Alleine schon der Anfang und die Vorstellung, dass der Tod einfach so gefeuert werden kann.
Die Geschichte fand ich berührend und man konnte direkt mit dem Tod (aber auch mit den anderen Charakteren) mitfühlen.
Der Artstil hat mich das ganze Buch über begeistert und auch die Farbgebung fand ich total gelungen.
Das Buch ist in fünf Episoden eingeteilt, die alle einem ähnlichen Muster folgen, aber doch jede für sich einzigartig und einfach auch interessant ist. Man merkt, dass der Tod im Laufe der Geschichte eine Entwicklung durchläuft und das ist auch in dem Aussehen ihres Charakters zu sehen.
Insgesamt eine sehr schöne und schön gestaltete Geschichte über den Tod und was es bedeutet ein Mensch zu sein.

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Veröffentlicht am 26.01.2024

Sehr zu empfehlen

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Ich muss gestehen, dass ich nur sehr selten Graphic Novels lese, umso begeisterter bin ich von diesem Buch:
Die Grundidee, dass der Tod seinen Job verliert, weil die Menschheit die Unsterblichkeit entdeckt, ...

Ich muss gestehen, dass ich nur sehr selten Graphic Novels lese, umso begeisterter bin ich von diesem Buch:
Die Grundidee, dass der Tod seinen Job verliert, weil die Menschheit die Unsterblichkeit entdeckt, hat mich direkt angesprochen. Der Tod als Charakter war mir irgendwie sympathisch.
Die Graphic Novel ist poetisch und humorvoll, wirkt zudem aber auch düster und teils hoffnungslos. Auf sehr unterhaltsame Weise wird hier mit dem Thema Tod und Sterblichkeit umgegangen.
Besonders gut gefällt mir die Farbgestaltung: Trotz des düsteren Grundtons strahlen die bunten Farben eine gewisse Lebensfreude aus.
Das Buch hat mir sehr gefallen und mich durchaus nachdenklich gestimmt. Ich kann es auf jeden Fall empfehlen.

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Veröffentlicht am 22.01.2024

Farbenprächtig und ergreifend!

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Wow, gerade habe ich The many deaths of Laila Starr beendet und bin noch immer begeistert, traurig, aufgewühlt und vor allem sehr nachdenklich. Der wunderschön gestaltete Graphic Novel besticht mit einer ...

Wow, gerade habe ich The many deaths of Laila Starr beendet und bin noch immer begeistert, traurig, aufgewühlt und vor allem sehr nachdenklich. Der wunderschön gestaltete Graphic Novel besticht mit einer tiefgründigen Geschichte über die unumstößliche Verbundenheit von Leben und Tod. Das eine kann nicht ohne das andere existieren und doch wird der Göttin des Todes unerwartet gekündigt, da ein Sterblicher kurz vor der Erfindung des ewigen Lebens steht. Dies gilt es nun zu verhindern. Oder etwa nicht? Im Körper einer jungen Menschenfrau wird die Todesgöttin mit ihrer eigenen Sterblichkeit konfrontiert und lernt nicht nur sich selbst, sondern auch das Leben und den Tod von einer ganz neuen Seite kennen.

Ich musste mehrmals schmunzeln und, um ehrlich zu sein, gegen Ende des Romans auch weinen, so ergriffen war ich von der leisen und doch so aussagekräftigen Geschichte. Die prächtigen Farben der Bilder und die einfache, aber schöne Gestaltung der einzelnen Fragmente standen im starken Kontrast zu der schweren Thematik. Die Gestaltung zog mich mit ihrer Schönheit in den Bann und schuf ein großartiges Leseerlebnis. Ohne es zu merken, empfand ich plötzlich Sympathie für jeden einzelnen Charakter, Verständnis für die Unvollkommenheit der Menschen und auch Verständnis für die Andersartigkeit und das Unwissen der Götter. Jedes Leben ist wertvoll. Jeder Moment ist kostbar. Jeder Moment auf Erden ist voller Liebe und Schmerz, voller neuer Begegnungen und gleichzeitig voller herzzerreißender Abschiede. Wäre ein Leben ohne Ende noch das selbe? Würde es die gleichen intensiven Gefühle hervorrufen?

Wer Lust auf einen wunderschönen, farbenprächtigen Graphic Novel mit einem tiefgründigen Thema, starken Charakteren und heilenden, leisen Tönen hat, der sollte sich dieses Buch absolut nicht entgehen lassen.

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Veröffentlicht am 25.01.2024

Eine Geschichte, die nachdenklich macht

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Was wäre, wenn wir den Tod besiegen und ewig leben könnten? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Graphic Novel auf ganz besondere Weise. Die Themen Sterblichkeit und Tod werden von ganz unterschiedlichen ...

Was wäre, wenn wir den Tod besiegen und ewig leben könnten? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Graphic Novel auf ganz besondere Weise. Die Themen Sterblichkeit und Tod werden von ganz unterschiedlichen Seiten beleuchtet. Ich muss zugeben, dass sich die Geschichte für mich anfangs ein bisschen skurril angehört hat, doch das Buch hat mich sehr schnell in seinen Bann gezogen.

Die Illustrationen sind wunderschön und sehr farbenfroh, was einen starken Kontrast zu der doch eher düsteren Thematik bildet. Die Charaktäre sind großartig. Ich konnte mich in jeden irgendwie hineinversetzen und habe mit ihnen mitgefiebert. Auch die Emotionen werden perfekt transportiert. Ich musse an manchen Stellen lachen, an anderen aber auch weinen. Wieder andere Passagen stimmen einfach nur nachdenklich.

Eine ganz besondere Graphic Novel, die mir sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.

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