Cover-Bild Beziehungsstatus: Ich mag Kekse
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4,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Brunnen Verlag GmbH
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 01.01.2018
  • ISBN: 9783765543296
Rebekka Gohla

Beziehungsstatus: Ich mag Kekse

Keine Anleitung zum Singlesein
Kann man als Single gelassen und glücklich sein oder ist Panik absolut angebracht? Verliebt man sich bei Parship wirklich alle 11 Minuten? Und dürfen Singles bei der nächsten Sintflut mit auf die Arche?
Nein, Rebekka Gohla hat nicht auf jede dieser Fragen eine Antwort - aber ganz schön viel zu erzählen. In ""Beziehungsstatus: Ich mag Kekse"" denkt sie witzig und schonungslos offen über ihr Singleleben, Glücks- und Trübsinnmomente und die Vorteile des Alleinseins nach. Und darüber, ob Schwangerschaftsübelkeit vielleicht doch ansteckend ist und warum es noch keine Au-pairs für Singles gibt.
Fest steht: Traummänner, Jesus, wahre Freundschaften und peinliche Verkupplungsversuche sind im Leben einer Singlefrau einfach unverzichtbar. Und natürlich Kekse.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2018

Vom Singlesein zur Beziehungswaisen- immer ehrlich authentisch und humorvoll

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"Beziehungsstatus: Ich mag Kekse: Keine Anleitung zum Singlesein", von Rebekka Gohla, ist eine authentisch und schonungslos ehrlich dargestellte Reise in das Gefühls- und Alltagsleben einer Singlefrau. ...

"Beziehungsstatus: Ich mag Kekse: Keine Anleitung zum Singlesein", von Rebekka Gohla, ist eine authentisch und schonungslos ehrlich dargestellte Reise in das Gefühls- und Alltagsleben einer Singlefrau.

Rebekka die Protagonistin ihres Buches, erklärt und schildert ehrlich, schonungslos und auf so humorvolle Art und Weise, offen über ihr Singleleben. Durch ihren warmherzigen und tollen Schreibstil, liest sich die Geschichte, wie von einer guten Freundin erzählt, die man am liebsten in den Arm nehmen möchte.
Kann man als Single gelassen und glücklich sein oder ist Panik absolut angebracht? So ähnlich beginnt Rebekkas Einführung in ihr Buch, das auch gleichzeitig einen authentischen Blick auf ihr Leben darstellt. Muss man sich wirklich Gedanken machen, wenn man mit Anfang dreisig noch nicht verheiratet ist, keine Kinder hat oder vielleicht den richtigen Mann noch gar nicht erst gefunden hat?
Eigentlich nicht, denn auch das Single sein hat seine Vorteile wie sich beim lesen von Rebekkas Buch herausstellt.

Besonders gut gefallen hat mir, das Rebekka auch Paar nicht in eine Schulbade steckt, sondern in ihren Schilderungen Paartypen analysiert, Verhaltensweisen von Paaren und wie sie sich in Gesellschaft und Öffentlichkeit zeigen, aufführt. Dabei bleibt sie immer sachlich und ehrlich und hat mich so einige male zum schmunzeln und beherzt lachen gebracht, wenn sie über ihre kleinen Macken und Makel spricht, wie sie sie selbst nennt. Doch hört man tief in sich hinein, hat Rebekka in vielem recht, und trifft das Single Leben ganz gut auf den Punkt.
Es macht einfach Spass und hat mir wahnsinnig gut gefällt, wie sie von ihrem Leben erzählt, dabei schonungslos und immer ehrlich bleibt.

Manchmal ist uns als Paar wohl gar nicht bewusst, das unser Verhalten, Händchenhalten oder permanentes Küssen und Zärtlichkeiten austauschen gar nicht angebracht und vollkommen fehl am Platz, in der Öffentlichkeit oder der Gemeinde ist. Verliebt man sich wirklich in 11 Minuten bei Parship und dürfen auch Singles mit auf die Arche?
Rebekka hat zwar nicht auf alle Fragen eine passende Antwort, hat jedoch schon so einige Glücks- und Trübsinnmomente, peinliche Verkupplungsversuche erlebt und durchgestanden, wie sie in ihrer Geschichte erzählt. Ihr Buch ist in fünf Teile aufteilt in denen sie viel über sich und ihr Leben als Singlefrau preis gibt. Dabei aber immer ehrlich, humorvoll und authentisch bleibt.
Ich habe schon lange kein Buch mehr in der Hand gehalten, das so warmherzig und mit soviel Wortwitz, und Humor versehen ist, das es einfach ungemein Spass gemacht hat, die Kapitel von Rebekkas Leben regelrecht zu verschlingen.

Fest steht, das Traummänner, die Beziehung zu Jesus, peinliche Verkupplungsversuche, Anspielungen auf das Singleleben einer Singlefrau und wahre Freundschaften einfach unverzichtbar sind. Und natürlich Kekse.

Ein toll geschriebenes und humorvoll dargestelltes Selbstbuch einer Singlefrau, die sich, ihr Singelsein und ihr Leben authentisch und ehrlich darstellt, wie von einer guten Freundin erzählt. Für jedermann lesenswert egal ob man Single oder glücklich in einer Beziehung ist.

Veröffentlicht am 16.03.2020

Warum Single sein nicht schlimm ist

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Ein Leseerlebnis, das ich gerne mit euch teilen würde, ist das Buch "Beziehungsstatus: Ich mag Kekse" von Rebekka Gohla. Darin erzählt sie, wie es ihr damit geht, Single zu sein unter größtenteils verheirateten ...

Ein Leseerlebnis, das ich gerne mit euch teilen würde, ist das Buch "Beziehungsstatus: Ich mag Kekse" von Rebekka Gohla. Darin erzählt sie, wie es ihr damit geht, Single zu sein unter größtenteils verheirateten Freunden und Bekannten, und dass das absolut nichts schlimmes sein muss.

Das Cover - ist es nicht extrem schön? Es hebt sich total ab von den anderen Büchern in meinem Regal, eine Besonderheit. Die Farbkombi und die Symbole passen auch irgendwie perfekt zum Inhalt des Buches. Ein genauso cooles Layout zieht sich übrigens durch das ganze Buch, man muss es also nicht immer zuschlagen und den Lesefluss unterbrechen, um seinen Augen etwas Freude zu bereiten.

Zum Inhalt - Rebekka Gohla erzählt in fünf Abschitten davon, wie es ihr mit sich selbst, mit vergebenen und nicht vergebenen Freunden, auf Partys und anderen Events, auf der Partnersuche und in ihrer Gemeinde einer Freikirche geht. Auch wenn sie ernste Themen anspricht, bleibt sie doch locker und humorvoll. Auf den Seiten findet sich auch immer wieder Ideen und Anregungen, durch inspirierende Zitate unterstrichen, die sie - und auch den Leser- motivieren, wenn man dann doch mal eine depressive "Hilfe, ich bin noch Single, das ist doch schlimm!" - Phase durchlebt. Sehr ehrlich fasst die Autorin Momente in Worte, an denen sie ins Zweifeln kam, ob ein Singleleben nicht doch etwas ist, was man eher vermeiden sollte, und erklärt dann aber, wie sie mit ihren Zweifeln klarkommt und sie ausräumt. Dabei erwähnt sie Dinge, die auch ich vollstens nachvollziehen kann, über die ich dank der Lektüre des Buches aber viel positiver denke.
Anfangs war ich kritisch, ob das Buch nicht doch einfach nur Angst vor der ewigen Partnerlosigkeit schüren würde, aber ich wurde schnell vom Gegenteil überzeugt. Das Lesegefühl geht doch sehr in die Richtung "feel good, alles ist möglich, an allem kann man etwas gutes finden", was meine anfänglichr Skepsis als komplett grundlos entlarvt hat.
Rebekka Gohlas interessante und gut erläuterte Gedanken und Erfahrungen lassen das Buch dazu an keiner Stelle langweilig werden.

Also: ich lege Singles die Lektüre des Buches definitiv ans Herz. (Auch wenn ihr nicht christlich seid, denn es ist nur ein Kapitel ihrem Leben in ihrer Gemeinde gewidmet, das auch für nicht christliche Leser interessant zu lesen ist.) Ihr werdet nach der Lektüre ziemlich viele Gründe aufzählen können, weshalb ein Singleleben definitiv seine Vorteile hat.
Für Vergebene ist das Buch genauso lesenswert - mal wieder in die Perspekive eines Singles zu schlüpfen und dessen Sicht auf Pärchen zu erfahren, ist sicherlich einerseits amüsant und andererseits auch lehrreich.

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Veröffentlicht am 27.05.2019

Auch Menschen in einer Partnerschaft oder gar Ehe mögen Kekse.

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In diesem Buch schreibt die Autorin, die Single ist, darüber, wie es ist, Single zu sein. Welche unangenehmen Situationen es deshalb gelegentlich gibt, welche wunderbaren Vorteile man aber dennoch hat. ...

In diesem Buch schreibt die Autorin, die Single ist, darüber, wie es ist, Single zu sein. Welche unangenehmen Situationen es deshalb gelegentlich gibt, welche wunderbaren Vorteile man aber dennoch hat. Und wie Jesus in dazu passt, denn mit ihm tauscht sie sich immer wieder aus.

Das Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet und auch der Inhalt klang für mich interessant, wenngleich ich vielleicht nicht unbedingt mehr die Zielgruppe dafür bin. Der Schreibstil ist in Ordnung, es lässt sich gut und flüssig lesen, kommen keine schwierigen Begriffe vor. Allerdings habe ich das Buch leider als ein wenig inhaltslos empfunden beim Lesen.

Eingeteilt ist es in verschiedene Kapitel, wie man das Single-Sein so einstufen kann. Dabei erfährt man natürlich immer mal wieder etwas über die Autorin privat und vor allem über ihre Einstellung dazu. Denn einerseits ist es schön, wenn sie ein freies, unverplantes Wochenende hat, aber andererseits kommt dann immer mal wieder schnell Langeweile auf. Außerdem ist es für sie unangenehm, wenn sie auf einer Feier eingeladen ist, auf der sonst hauptsächlich Pärchen sind. Dann sind noch Situationen, in denen sie sich freut, dass sie abends ihre Ruhe hat, und keine kleinen Kinder ins Bett bringen muss. Für mich klang das in den Schilderungen immer wieder so, dass man entweder Single ist, oder direkt ein (am besten ja eigentlich verheiratetes) Paar, das direkt immer Kinder hat. Etwas dazwischen gibt es quasi nicht.

Manche Ansichten der Autorin kann ich durchaus verstehen und auch nachvollziehen, schließlich war ich auch schon Single, mir sind ihre Einschätzungen also nicht fremd. In gewisser Weise ist es aber so, dass man sich an manche Situation gewöhnt, damit umzugehen weiß und es dennoch sehr genießen würde, wenn man wieder einen Partner hat. All das schreibt sie auch, denn sie möchte sich nicht rechtfertigen müssen, dass sie Single ist. Auch das kann ich nachvollziehen.

Wenn dann aber immer wieder von der Gemeinde und Jesus die Rede ist, dann ist mir das einfach zuviel gewesen. Ich bin durchaus offen für solche Gedanken, aber bei diesem Buch war für mich der „Bekehrungsgrad“ einfach ein bißchen zu hoch. Ich finde, man sollte leben und leben lassen, ebenso wie glauben und akzeptieren.

Alles in allem habe ich mir hier ein gänzlich anderes Buch erwartet, auch das Cover hat meiner Ansicht nach etwas anderes suggeriert. Es sind vielmehr Gedanken und Ansichten, die die Autorin hier zusammengetragen hat, ich hätte mir ein paar mehr amüsante und vielleicht auch lustige Anekdoten gewünscht. (Im Buch vorne waren Situationen angekündigt, die durchaus so passiert sind und bei denen Namen etc. verändert wurden.) Von mir gibt es hier leider keine Empfehlung und auch nur 2 von 5 Sternen.