Cover-Bild Körpervertrauen
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Scorpio Verlag
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Körper und Geist
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 152
  • Ersterscheinung: 29.09.2022
  • ISBN: 9783958034310
Ruth Knaup

Körpervertrauen

Der Weg zu mehr Lebendigkeit und Lebensfreude
Der Körper ist unser Tor zur Welt. Regen im Gesicht spüren, ein orientalisches Gericht schmecken, den Duft trockener Kiefern einatmen, in einer Umarmung versinken, uns zu Musik bewegen: all das können wir nur durch unseren Körper. Überall da, wo wir fühlen, handeln und gestalten, hat das Leben eine völlig andere Intensität, als dort, wo wir nur konsumieren.

Die virtuelle Welt wird immer nur ein zweidimensionales, ödes Abbild der Fülle an sensorischen Erfahrungen und motorischen Ausdrucksmöglichkeiten sein, die unser wunderbarer Körper uns erlaubt. Letztlich sind und bleiben wir Teil des großen Ganzen: Es kann keinen sinnvollen Gegensatz geben zwischen »Mensch« und »Natur«. Nur, wenn wir uns selbst körperlich als Teil der Welt wahrnehmen und spüren können, können wir vertrauensvoll und achtsam mit ihr umgehen.

In diesem hochaktuellen Buch zeigt uns Ruth Knaup, wie wichtig es ist, mit unserem Körper in liebevollen Kontakt zu kommen und wie uns das im Alltag über sinnliche Nähe, Musikmachen, Naturerfahrung, achtsames Essen und körperlich erfahrbare Spiritualität gelingen kann. Unser Körper ist so viel mehr als ein Virengastgeber! Wenden wir uns ihm wieder positiv zu, denn so erfahren wir unmittelbar, was es bedeutet, wirklich lebendig zu sein.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.12.2022

Das Gegenteil von Liebe ist Angst

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In dem Buch geht es darum, dass wir mehr auf unseren Körper hören sollen. Die Autorin belegt das mit Beispielen und eigenen Erfahrungen und gibt Tipps, wie wir das machen könnten.

Mir gefiel das Kapitel ...

In dem Buch geht es darum, dass wir mehr auf unseren Körper hören sollen. Die Autorin belegt das mit Beispielen und eigenen Erfahrungen und gibt Tipps, wie wir das machen könnten.

Mir gefiel das Kapitel über Fremdgehen und ehelicher Treue nicht wirklich.

Gut gefielen mir hingegen ihre Gedanken zu dem aktuellen Thema: C. Vor allem die Maßnahmen mit Social Distancing und wie man Menschen behandelt, die anderer Meinung sind. A hug all day keeps the doctor away, gefiel mir sehr gut.

Leider kann man nicht alle Tipps und Maßnahmen praktizieren, die die Autorin vorschlägt. Einiges geht und ein paar Sachen habe ich auch schon ausprobiert.

Besonders berührt und zum Nachdenken gebracht hat mich folgendes:

Seite 144: Tatsächlich denke ich seit C. wieder über Gott nach.

Seite 108: Das Gegenteil von Liebe ist Angst und Hass ist ein Teil von Liebe. Darüber muss ich erst nachdenken. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass das stimmt.

Seite 77: Was fühlt sich richtig an? Innehalten wäre immer gut, weil das ist das wofür wir eigentlich nie Zeit haben.

Seite 70/71: Ärzte wissen ALLES besser, sie haben ja schließlich studiert!!! Aber deshalb können sie trotzdem nicht in unseren Körper schauen und haben NULL Ahnung, was dort so vor sich geht!!! Ich kann die Erfahrungen der Autorin völlig nachvollziehen und hab beim Lesen mit ihr gelitten!

Seite 66: Genauso wie die Pharmaindustrie ältere Menschen als Geldesel entdeckt haben. Medikamente bis zum Abwinken, ob sie es vertragen oder nicht.

Seite 31: My worst Selfie Challenge. Eine supergute Idee.

Seite 22: Schulsport! Ich muss der Autorin recht geben. Ich hasste den Schulsport, aber ich hasse nicht Sport grundsätzlich.

Seite 20: Die Bewegungspädagogin Elfriede Hengstenberg hat eine Schulklasse unter freiem Himmel lesen lassen, barfuß und in bequemer Kleidung. Sie hat das auch fotografiert. Ich finde es eine gute Idee, Schüler so lernen zu lassen. Leider setzt sich das wohl nie durch.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Mir gefielen, die Themen, der Schreibstil (sehr unterhaltend), das Thema C.-Maßnahmen und viele ihrer Tipps. Es war jetzt nicht wirklich viel neues dabei, aber ich finde das Buch trotzdem gut und es kann vor allem Menschen helfen, die sich noch nicht so mit dem Thema beschäftigt haben. 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.12.2022

Mein Körper soll wieder mehr als ein Virengastgeber sein

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Als ich den Klappentext gelesen hatte, war mir klar, dass ich dieses Buch lesen musste. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Lieblingszitat:
-Wir können nichts denken, nichts fühlen und nichts sein ohne unseren ...

Als ich den Klappentext gelesen hatte, war mir klar, dass ich dieses Buch lesen musste. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Lieblingszitat:
-Wir können nichts denken, nichts fühlen und nichts sein ohne unseren Körper.-

Frau Knaup hat einen überaus angenehmen Schreibstil, der mir geholfen hat, das von ihr Verdeutlichte, schnell auf meine Situation zu spiegeln.
Es werden viele Beispiele aufgezeigt, wie man sich trotz oder gerade weil wir uns in unserer momentanen Situation(Corona, etc) befinden, wieder mehr auf uns konzentrieren, erfahren, spüren sollten und so verloren geglaubtes Vertrauen in die eigene Kraft zurückerhalten können. Durch den Weg in die Natur, Tanz, Gesang oder ja auch in und über die Spiritualität kann und sollte man an sich arbeiten und wieder mehr Vertrauen erlangen.
In ein paar Kapiteln kam vieles bei mir hoch - ich musste meine Ängste und Sorgen bekämpfen, was mir aber durch Hilfestellungen gut gelang.
Ich empfehle es gerne weiter, vor allem empfehle ich es denjenigen, die gemerkt haben, dass die jetzige Welt, mit ihrer stetig wachsenden Anonymität , nicht unsere sein sollte. Wir sollten versuchen, durch ein Miteinander mit der Natur, mit den Mitmenschen, einfach mit Allem, wieder zu unseren Stärken zurückzufinden, Vertrauen zu haben.
Ich jedenfalls komme, gestärkt durch dieses Buch, meinem Leben ein Stück näher.

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Veröffentlicht am 21.11.2022

Körperwahrnehmung schulen

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Die Autorin Ruth Knaupp lädt uns ein zu einer geführten Wanderung durch die abwechslungsreichen Landschaften unseres Körpers.

Der Schreibstil macht es dem Leser leicht, der Autorin zu folgen. Die Tour ...



Die Autorin Ruth Knaupp lädt uns ein zu einer geführten Wanderung durch die abwechslungsreichen Landschaften unseres Körpers.

Der Schreibstil macht es dem Leser leicht, der Autorin zu folgen. Die Tour beginnt an der Quelle und führt uns durch Kindheit, Pubertät, Schwangerschaft und Wechseljahre. Auf unserem Weg begegnen wir auch ‚Giftpflanzen‘ (Scham, Bevormundung usw.), mit denen sich jeder von uns auseinandersetzen muss.

Die Autorin führt aus, wie das Überhören von körperlichen Signalen unser Leben in Schräglage bringen kann, aber auch wie durch das Sicheinlassen auf die körperlich fühlbare Welt unser Leben wieder farbig und aufregend werden kann.

Ein gesundes Körpervertrauen setzt voraus, dass wir unseren Körper als kostbar ansehen. Das erfordert, dass wir achtsam mit ihm umgehen. Denn unser Körper meldet jedes Ungleichgewicht in unserer Lebensführung, überhören wir es nicht! Deshalb ist es wichtig, sich in Wahrnehmung zu schulen.

Ich konnte der Autorin in fast allen Punkten zustimmen. Vermisst habe ich allerdings etwas mehr praktische Anleitung.

Fazit: Ein wertvolles Buch für Menschen, die ihr Augenmerk auf ihre körperlichen Signale richten möchten.



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Veröffentlicht am 19.11.2022

Ein Plädoyer für mehr Körperbewusstsein

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„Ein leidenschaftliches Plädoyer für die Rückkehr zu einem körperlicheren Leben in Zeiten von Digitalisierung und Social Distancing von einer langjährigen, anerkannten Körperexpertin.
Ruth Knaup erklärt ...

„Ein leidenschaftliches Plädoyer für die Rückkehr zu einem körperlicheren Leben in Zeiten von Digitalisierung und Social Distancing von einer langjährigen, anerkannten Körperexpertin.
Ruth Knaup erklärt in ihrem Buch, wie man sein Körpervertrauen stärkt und wobei dies helfen kann.“
Ein wirklich sehr lesefreudiges Buch, welches mir aber nichts wirklich Neues zu vermitteln vermochte. Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil und ich gehe in vielen Dingen mit ihr konform. Allerdings hat es mich nicht so „abgeholt“, wie ich es mir erwünscht hatte. Wobei ich natürlich auch das Resümee ziehen könnte, dass ich im Großen und Ganzen schon ein sehr ausgeprägtes Körpergefühl habe und meinen Alltag auch so gestalte.
Sie hat kurze prägnante Kapitel, die jeweils mit einer Inspiration enden, in der nochmal ein Fazit aus dem Gelesenen gezogen wird und das Augenmerk auf die praktische Durchführung für das eigene Leben des Lesers gerichtet wird.
Alles was wir sind und haben und wie wir sind, wird durch den Körper verstärkt und/oder ausgedrückt. Sie beleuchtet viele Themengebiete, wie Ernährung, Sport, Musik, Spiritualität und vieles mehr und erläutert, wie alles mit dem Körper zusammenhängt und mit ihm verbunden ist. Gerade auch in Zeiten von Corona, in denen man auf Abstand gehen musste, ist es wichtig, sich immer wieder bewusst zu machen, wie wichtig Körperkontakt und Berührung für den Menschen ist und wie wir uns wieder darauf besinnen können.
Mein Kritikpunkt geht dahingehend, dass ich denke, dies Buch ist für Menschen, die sich mit sich selbst auseinandersetzen und beschäftigen, nichts wirklich Neues und Bahnbrechendes. Und Menschen, die das eben nicht tun, werden nicht zu solchen Ratgebern greifen. Ich hätte mir noch mehr Übungen gewünscht – aber gut: in den Inspirationen fordert uns die Autorin schon immer auf, etwas von dem Gelesenen auszuprobieren.
Alles in allem ein wichtiger Beitrag zu mehr Körperbewusstsein und überhaupt das Bewusstsein dafür, wie z.B. Darm und Gehirn zusammenhängen und wie wichtig es ist, auf sich selbst hören zu lernen und etwas für sich und seinen Körper zu tun.

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Veröffentlicht am 12.12.2022

Als erster Einstieg

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Sympathisch und persönlich beschreibt Ruth Knaup Möglichkeiten, den eigenen Körper nach Zeiten des Social distancing und bei zunehmenden virtuellen Welten wieder mehr zu spüren und zu genießen. Viel Raum ...

Sympathisch und persönlich beschreibt Ruth Knaup Möglichkeiten, den eigenen Körper nach Zeiten des Social distancing und bei zunehmenden virtuellen Welten wieder mehr zu spüren und zu genießen. Viel Raum nehmen dabei allgemeine Betrachtungen ein, was für die Autorin persönlich gut funktioniert hat - etwa Tanz, Musizieren und Christentum. Dabei bleibt sie immer weltoffen und vielseitig. Dennoch besteht zwangsläufig weniger Identifikationspotential, wenn man wie ich ganz andere hilfreiche Schwerpunkte hat.

Das Buch dürfte sich in erster Linie für absolute Einsteiger bei dieser Thematik eignen, die noch gar keine Idee haben, wie sie sich auf die Suche zm Körpervertrauen machen können und noch nirgends erspürt haben, was für sie persönlich funktioniert. Übungen möchte der Text bewusst nicht anbieten, lediglich zu einigen Themen gibt es kleine Inspirationen.

Mit der Rückschau auf die strengen Corona-Regularien, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt schon sehr geschrumpft sind, stellt die Autorin einerseits einen aktuellen Bezug her. Andererseits wirkte das Buch schon beim jetzigen Lesen auf mich ein bisschen wie ein Nachklapp und aus der Zeit gefallen. Ich frage mich, ob das nicht schon nächstes Jahr noch mehr der Fall sein wird - sofern Corona hoffentlich keine mächtige Ehrenrunde dreht!

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