Cover-Bild Tod eines Wunderfitz'
Band 4 der Reihe "Quirins Mordfälle"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tolino media
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 344
  • Ersterscheinung: 16.10.2025
  • ISBN: 9783819427091
Ruth M. Fuchs

Tod eines Wunderfitz'

Ein schwäbisch-bayrischer Krimi
Kehrwoche, Karpfen und Kommissare - ein Mord im Landkreis Tuttlingen Quirin Kammermeier, Kriminalhauptkommissar mit niederbayerischem Charme und Lebensart, hat sich seinen ersten Tag in Tuttlingen ruhiger vorgestellt. Statt Einleben heißt es Ermitteln: Ein Angler zieht statt eines Hechts einen toten Rentner aus einem Fischteich. Das Opfer - ein notorischer Besserwisser mit zu viel Neugier und zu wenig Feingefühl - hatte mehr Feinde als Freunde. An Quirins Seite: sein neuer Partner Akil Pillai, ein junger, pflichtbewusster Schwabe mit tamilischen Wurzeln und einer Leidenschaft für die schwäbische Küche, sowie ein dreiköpfiges Team. Gemeinsam tauchen sie ein in die Abgründe von Vereinsmeierei, Nachbarschaftsneid und Kehrwochendisziplin. Ein Regionalkrimi mit Witz, Spannung und viel Lokalkolorit - und ein Ermittlerteam, das garantiert niemandem nach dem Mund redet.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2025

Hat mir sehr gut gefallen

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Kriminalhauptkommissar Quirin Kammermeier beginnt seinen ersten Arbeitstag in der neuen Dienststelle in Tuttlingen gleich mit einer Mordermittlung. Der tote Rentner und pensionierte Lehrer war im Ort ...

Kriminalhauptkommissar Quirin Kammermeier beginnt seinen ersten Arbeitstag in der neuen Dienststelle in Tuttlingen gleich mit einer Mordermittlung. Der tote Rentner und pensionierte Lehrer war im Ort nicht beliebt. Er war ein Moralapostel und Besserwisser. Somit hatte er viele Feinde und es gibt zahlreiche Verdächtige. Mit seinem neuen Team beginnt er die Ermittlungen, noch bevor er sein Büro gesehen hat. Auch dort wartet eine Überraschung auf ihn, ebenso wie abends zu Hause. Während der Ermittlungen stoßen die Beamten auf noch mehr Bösartigkeiten des Toten als erwartet und der Täterkreis weitet sich aus.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Quirin und auch die anderen Teammitglieder sind mir sehr sympathisch. Jeder hat seinen festen Platz und seine Aufgaben, sodass sie den Fall gemeinsam lösen können. Akil Pillai ist Quirins engster Arbeitspartner. Er ist eine echte schwäbische Frohnatur und isst gern. Er hat mich öfter mal zum Schmunzeln gebracht. Auch die anderen Kollegen gefallen mir sehr gut. Ich denke, Quirin hat seinen Umzug nicht bereut und fühlt sich wohl und jetzt schon angekommen.
Der Fall ist gut konstruiert und hält immer neue Wendungen bereit. Die Charaktere sind authentisch dargestellt, die guten wie die bösen. Hauptsächlich Akil spricht oft im Dialekt, was aber gut zu verstehen und nicht übertrieben viel war. Man lernt auch einiges über die Gegend und die Historie kennen, was ich sehr interessant fand.
Insgesamt wieder ein sehr gelungener Krimi mit vielschichtigen Charakteren und spannender Handlung.
Auch das Cover passt prima zur Handlung.

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Veröffentlicht am 29.11.2025

Interessant

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"Tod eines Wunderfitz" ein schwäbisch-bayrischer Krimi von Ruth M. Fuchs. Das toll gestaltete Cover weckt das Interesse auf den Roman. Ein guter Schreibstil mit schwäbischen Ausdrücken bereichert die Handlung. ...

"Tod eines Wunderfitz" ein schwäbisch-bayrischer Krimi von Ruth M. Fuchs. Das toll gestaltete Cover weckt das Interesse auf den Roman. Ein guter Schreibstil mit schwäbischen Ausdrücken bereichert die Handlung. Hauptkommisar Quirin Kammermeier wechselt vom Staubing nach Baden-Württemberg. Er und sein neuer Kollege Akil Pillar sind für den Mord an Herbert Volle, der aus einem Fischteich gezogen wurde, zuständig. Herbert Volle war kein einfacher Zeitgenosse. Wo ist sein Mörder zu finden? Bringt sie das gefundene Tagebuch weiter? Das Team um Quirin löst den Fall schließlich. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich hoffe wir werden noch mehr von Quirin Kammermeier und seinem Team lesen. Auch möchte man mehr über sein Privatleben mit Kurt oder seiner nach 30 Jahren wieder aufgetauchten Mutter erfahren.

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Veröffentlicht am 24.11.2025

Ich habe mich sehr unterhalten gefühlt

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Tod eines Wunderfitz" ist der vierte Fall, aber der erste der im Landkreis Tuttlingen spielt. Denn der Liebe wegen zog es Kriminalhauptkommissar Quirin Kammermeier von Niederbayern nach Tuttlingen in Baden-Württemberg ...

Tod eines Wunderfitz" ist der vierte Fall, aber der erste der im Landkreis Tuttlingen spielt. Denn der Liebe wegen zog es Kriminalhauptkommissar Quirin Kammermeier von Niederbayern nach Tuttlingen in Baden-Württemberg und wird auch gleich mit seinem ersten Fall konfrontiert, der aber unabhängig von den anderen gelesen werden kann.
Für mich war es bisher der erste Band der Reihe und ich hatte keinerlei Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden, mir fehlte hier an nichts.

Eigentlich wollte Quirin erst mal so richtig in seiner neuen Heimat ankommen, aber der Tod nimmt da nun mal keine Rücksicht. Denn ein Angler zieht anstatt einem Fisch einen Toten Rentner aus dem Fischteich.
Es stellt sich schnell heraus das Herbert Volle kein freundlicher Zeitgenosse war und sich mit seiner Art mehr Feinde als Freunde gemacht hat.
Zusammen mit seinem neuen Partner Akil Pillai, einem pflichtbewussten Schwabe mit tamilischen Wurzeln, der die schwäbische Küche liebt. Und dem Rest des Teams das ihm von seiner Chefin zugewiesen wurde. Machen sie sich an die Ermittlungen und stoßen dabei auf Abgründe von Vereinsmeierei, Nachbarschaftsneid und Kehrwochendisziplin.

Ich mochte den schwäbisch-bayrischen Charme, da ich selbst aus der Gegend stamme und hatte auch keinerlei Schwierigkeiten mit dem schwäbischen Dialekt und den Begriffen, was natürlich nicht übertrieben häufig vorkommt und Akil übersetzt es auch gleich für Quirin, wenn er mal etwas nicht versteht.
Ich mochte die Charaktere. Besonders Quirin und Akil sind mir gleich ans Herz gewachsen. Auch der Rest des Teams ist toll und sie harmonieren super miteinander. Nicht zu vergessen ist der Mann an Quirins Seite, Kurt, der mir auch richtig sympathisch war.
Nur Quirins Mutter, die ihn als 12-Jähriger verlassen hatte und urplötzlich nach all den Jahren bei ihm auftaucht, war mir suspekt. Aber wie Quirin mit der Sache umgeht, müsst ihr schon selber lesen.
Ruth M. Fuchs hat einen flüssigen und spannenden Schreibstil, der mit Humor gespickt ist. Ich habe mich hier prächtig amüsiert.

Auf jeden Fall ein wirklich gelungener Regionalkrimi mit viel Lokalkolorit, den ich jedem nur ans Herz legen kann.

Veröffentlicht am 20.10.2025

Spannend, humorvoll und charmant

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Hier handelt es sich um den vierten Fall von Kriminalhauptkommissar Quirin Kammermeier. Das Buch kann aber unabhängig von den anderen Fällen gelesen werden.

Darum geht es:

>>Kehrwoche, Karpfen und ...

Hier handelt es sich um den vierten Fall von Kriminalhauptkommissar Quirin Kammermeier. Das Buch kann aber unabhängig von den anderen Fällen gelesen werden.

Darum geht es:

>>Kehrwoche, Karpfen und Kommissare – ein Mord im Landkreis Tuttlingen<<

Kriminalhauptkommissar Quirin Kammermeier hatte andere Pläne, ruhigere, in Tuttlingen. Doch nun stehen Ermittlungen an. Denn ein Angler zieht einen toten Rentner aus dem Fischteich. Dieser hatte anscheinend viele Feinde, was möglichweise an viel Neugier, wenig Feingefühl und Nerven raubender Besserwisserei lag.
Quirin arbeitet mit seinem neuen Partner Akil Pillai, einem pflichtbewussten Schwaben und Team zusammen.
Nachbarn, Neid und Disziplin…

Meine Meinung:

Ich freue mich jedes Mal wieder, wenn es Nachschub von Ruth M. Fuchs gibt. Für mich ist da gute Leseunterhaltung vorprogrammiert und da ist es keine große Überraschung, dass Kriminalhauptkommissar Quirin Kammermeier mich auch in seinem vierten Fall überzeugen konnte.

An die teils gesprochene Mundart musste ich mich erst wieder etwas gewöhnen, aber das ging ruck zuck und ich war schnell wieder drin. Es nimmt auch nicht Überhand, sondern hat für meinen Geschmack genau die richtige Nuance, die es zu einem so schönen Regionalkrimi macht.

Quirin ist und bleibt eine Marke für sich. Ich mag ihn mit seiner charmant verschrobenen Art wahnsinnig gern. Lokalkolorit kommt bei ihm natürlich auch nicht zu kurz, auch wenn er jetzt Schwäbisch lernen „muss“.

Akil Pillai ist eine Type für sich. Herrlich sag ich euch. Maultaschen und Spätzle... ich sag mal so, ich weiß jetzt zumindest, was als nächstes auf meinen Einkaufszettel muss.

Das Buch beginnt auch gleich wieder charmant und humorvoll. Da merkt man gleich, wo man ist. In einem original Ruth M. Fuchs Krimi, und ich liebe es.

Aber neben allem anderen, darf ich natürlich den Krimi an sich nicht außer Acht lassen, denn auch der hat es in sich. Es kommt Spannung auf und ich konnte wieder wunderbar miträtseln. Auch wenn man beim Opfer wirklich denken kann, dass es kein Wunder ist, dass es ihn mal erwischt. Was ein „netter Zeitgenosse“ er doch gewesen sein muss. Naja, dementsprechend gibt es auch erstmal viele, die theoretisch als Täter in Frage kommen könnten.
Aber Quirin, wäre nicht Quirin, wenn er gemeinsam mit seinem Team, die Wahrheit sucht und dem Ganzen auf den Grund geht.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach toll. Eine perfekte Mischung aus Spannung, Humor und ganz eignem Charme. Bild- und lebhaft, dass ich mir alles auch wunderbar vorstellen konnte.

Fazit:

Wieder ein wunderbar gelungener Regionalkrimi von Ruth M. Fuchs. Bayrisch – schwäbischer charmanter Mix mit interessanten Ermittlungen und sympathischen Charakteren, die der Geschichte Leben einhauchen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 18.11.2025

Urig

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Sehr schön, wie der bayerische Akzent auf den badischen und den württembergischen aufeinandertrifft. Urig zieht sich das durch das ganze Buch hindurch. Sehr „lehrreich“. Ein sympathisches Team, das sich ...

Sehr schön, wie der bayerische Akzent auf den badischen und den württembergischen aufeinandertrifft. Urig zieht sich das durch das ganze Buch hindurch. Sehr „lehrreich“. Ein sympathisches Team, das sich da um den Toten aus dem Fischteich kümmern muss. Wohlgemerkt Teich, nicht Weiher. Denn ein Weiher ist natürlich, der irgendwann mal verlandet. Ein Teich ist künstlich angelegt, um den sich wer kümmert. Nicht nur der Kommentar zieht sich mehrfach durch die Geschichte hindurch. Wie soll man sagen: Ein urbayerischer, urbadischer, urwürttembergischer Regiokrimi mit viel Herz und Humor. Die Kollegen mit den "Scherzen'"' mit Rosen und toten Mäusen sind widerlich. Aber es ist gut, dass das hier auch thematisiert wurde, denn leider findet man solche Vollpfosten überall.

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