Cover-Bild Taint - verdorben
6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Sieben-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 30.03.2018
  • ISBN: 9783864437861
S.L. Jennings

Taint - verdorben

Martina Campbell (Übersetzer)

Justice Drake hat einen ungewöhnlichen Beruf. Er gibt Seminare für wohlhabende Frauen, die ihre Ehemänner in Liebesdingen wieder auf Trab bringen sollen. Seine unkonventionellen Methoden bleiben nicht ohne Kritik, aber der Erfolg spricht für sich selbst. Er persönlich ist immun gegen die Reize der schönen Frauen, er ist ein Fachmann auf seinem Gebiet und die Ehemänner der Kundinnen vertrauen auf ihn und seine Diskretion. Auch glaubt er, gegen die Liebe immun zu sein. Regel Nummer 1: nie mit einer Teilnehmerin einlassen. Doch er hat die Rechnung ohne das Schicksal in Gestalt der interessanten Allison Elliot-Carr gemacht. Sie ist eine sinnliche Herausforderung für ihn. Er sollte lieber die Finger von ihr lassen, aber sie geht ihm unter die Haut.

Allison ist nicht der Ansicht, einen solch empörenden Kurs zu benötigen, ist aber dennoch von dem gutaussehenden Justice fasziniert. Er verhält sich widersprüchlich und scheint ein Geheimnis zu verbergen. Langsam dringt sie durch seine Fassade und versucht, seine wahre Identität aufzudecken.

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.06.2018

Ein Liebesroman mal so ganz anders

0

Als ich den Klappentext gelesen habe, war ich sofort Feuer und Flamme.
Und ich habe mich gefragt, was da so auf mich zukommt.
"Hausfrauen" werden von ihren Männern zu einem 6-wöchigen Aufenthalt in ein ...

Als ich den Klappentext gelesen habe, war ich sofort Feuer und Flamme.
Und ich habe mich gefragt, was da so auf mich zukommt.
"Hausfrauen" werden von ihren Männern zu einem 6-wöchigen Aufenthalt in ein Camp geschickt, dass unter der Leitung von Justice Drake steht. Hier sollen sie zu wahren Sexgöttinnen oder besser gesagt zu "Huren ihrer Männer" ausgebildet werden.
Die Geschichte wird komplett in der Ich Form aus Drakes Sicht erzählt und dadurch hatte man einen guten Einblick in die Welt und Sicht der Männer. Er ist arrogant, egoistisch und stellenweise so krass ehrlich und gemein zu den Frauen. Sie haben mir stellenweise sehr leid getan. Aber da ist eine die seine Einstellung stark ins Wanken bringt und ihn unvorsichtig werden lässt.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und ihre Ansagen sind klar und deutlich, sie nimmt kein Blatt vor den Mund; genau das gefällt mir hier sehr und passt perfekt zur der Sicht eines Mannes.
Ich hoffe wir werden noch mehr von der Autorin zu lesen bekommen.
Von mir eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne für die etwas andere Liebesgeschichte.
Vielen Dank an NetGalley und den SIEBEN Verlag für das bereitgestellte Leseexemplar.

Veröffentlicht am 10.04.2018

Hot!

0

"Taint - verdorben" hat mich angesprochen, weil es mal nach einer etwas anderen Story klang. Das Cover selbst verspricht ja schon eine etwas düstere, sexy Stimmung. Und ich bin nicht enttäuscht worden. ...

"Taint - verdorben" hat mich angesprochen, weil es mal nach einer etwas anderen Story klang. Das Cover selbst verspricht ja schon eine etwas düstere, sexy Stimmung. Und ich bin nicht enttäuscht worden. Der Protagonist in diesem Buch verdient sein Geld damit, den Frauen der Reichen und Schönen zu einem besseren Sexleben zu verhelfen - in manch einem Fall, um damit deren Ehen zu retten. Er selbst ist allerdings nicht der Typ für Beziehungen. Jedenfalls sieht er sich nicht so ....
Allein daran kann man erkennen, dass es sich nicht um die klassiche kennenlern-Story handelt. Das Buch ist an einigen Stellen ziemlich intensiv, ohne dabei billig rüber zu kommen. Vielmehr wird mit den Frauen im Kurs deren Sexualität und damit auch ihr Selbstvertrauen erforscht und gestärkt. Ein Blickwinkel, den ich interessant fand.
Natürlich haben wir auch eine weibliche Hauptperson und ein Geheimnis in der Vergangenheit des Protagonisten, das es zu entschlüsseln gilt ... Hier wurde vielleicht das Rad nicht neu erfunden, aber das muss es ja auch nicht, um für eine unterhaltsame Geschichte zu sorgen. Gut gewürzt mit einer handvoll Erotik.
Der Abschluss hat mir von der Story her gut gefallen, aber hier macht sich bemerktbar, dass das Buch recht kurz ist. Es endet nicht abrupt, aber da hätte für meinen Geschmack ruhig noch ein wenig ausgeschmückt werden dürfen. Aber das ist nur eine ganz kleine Anmerkung.

Veröffentlicht am 21.04.2018

Wer ist Justice Drake

0

Das Buch "Taint-verdorben" von der Autorin S.L.Jennings handelt von Justice Drake. Er hat sich zur Aufgabe gemacht Frauen das Verführen bei zu bringen. Er möchte den Frauen alles lehren, wovon Ehemänner ...

Das Buch "Taint-verdorben" von der Autorin S.L.Jennings handelt von Justice Drake. Er hat sich zur Aufgabe gemacht Frauen das Verführen bei zu bringen. Er möchte den Frauen alles lehren, wovon Ehemänner träumen. Dazu kommen die Frauen sechs Wochen in ein Camp, welches als Wellnessoase angepriesen wird. Sie werden dort nicht mit Samthandschuhen angefasst und viele Lehrstunden erniedrigen sie auch, dennoch törnt dies viele der Besucherinnen an. Drake zeigt seine überhebliche Art sehr offen. Jedoch gibt es eine Frau, die seine weiche Seite hervorbringt und ihn seine Einsamkeit aufzeigt. Wird er sich am Ende vielleicht selbst die Finger verbrennen?
Das Buch ist in Kapiteln unterteilt, welcher in der Ich-Perspektive aus Drake seiner Sichtweise geschrieben sind. Leider rieselt die Story für mich etwas dahin. Gerade ist man noch im jetzt und plötzlich ist schon der nächste morgen, dies verwirrte mich auch leicht. Ich konnte zwar nicht aufhören die Story zu lesen, da ich wissen wollte was mit Ally und Justice wird und ob sie eine Chance auf ein gemeinsames Glück haben, jedoch war ich nur Leserin der Story und nicht mittendrin. Sehr toll fand ich , dass das Buch aus der Perspektive eines männlichen Protagonisten geschrieben war, dies gibt es selten. Ally ihre Gedanken hätten mich jedoch auch interessiert. Die letzten 20 % des E- Books, zogen mich dann voll in den Bann, da diese voller Spannung waren. Daher 3,5 von 5 Sternen .

Veröffentlicht am 25.05.2018

Taint – verdorben

0

Justice ist der „Trainer“, der die Frauen wieder auf die richtige Bahn bringt. Seine Methoden sind unorthodox, aber scheinen zu helfen, denn er muss nur ein paar Tage im Jahr arbeiten. Die Nachfrage ist ...

Justice ist der „Trainer“, der die Frauen wieder auf die richtige Bahn bringt. Seine Methoden sind unorthodox, aber scheinen zu helfen, denn er muss nur ein paar Tage im Jahr arbeiten. Die Nachfrage ist riesig und Justice fühlt sich pudelwohl in seiner Rolle.
Bis ihm Ally auffällt, zu der er sich hingezogen fühlt. Was nicht sein darf, er versucht es zu ignorieren und sich anders Erleichterung zu verschaffen. Doch es misslingt und er hört auf zu kämpfen, wird ein Freund und versucht sie schließlich in sein Bett zu bekommen. Justice schafft es und ihm ist klar, das er mit Ally ein Leben verbringen will. Und sie nicht an den Mann zurückgeben möchte.
Man erfährt nicht gerade viel über den Menschen, der Justice vor seinem heutigen Beruf war. Es gibt kleine Ausschnitte, aber keine Rückblenden. Hauptsächlich dreht es sich um den derzeitigen Justice, der reihenweise Männer mit „neuen“ Frauen glücklich macht. Er liebt seinen Job und hält sein Leben sehr geheim.

Ally ist eine der Frauen, die von ihrem Mann zu Justice geschickt worden sind. Während sie weg ist, kann er seinen Affären nachgehen und muss sich nicht um sie kümmern. Ally glaubt, das es mit ihrem Mann wieder besser wird, freundet sich aber trotzdem mit dem „Trainer“ an und verbringt einige Abende mit ihm. Je intensiver die Tageskursthemen werden, desto stärker wird die gegenseitige Anziehungskraft und irgendwann geben die beiden nach und beginnen eine Affäre. Sie verlieben sich ineinander und plötzlich platzt die Bombe um den unbekannten Justice…
Ally ist eine nette und sympathische Frau, die den Kurs kaum nötig hat – zumindest sagt das Justice. Ihr Mann will sie „upgraden“ und sie hat nichts dagegen. Dem Essen kann sie in der Unterkunft nicht viel abgewinnen, sodass sie sich gerne ein Extra-Eis genehmigt. Man erfährt ein paar kleine Details aus ihrem Leben, mehr aber nicht, was ich manchmal etwas schade fand. Auch die anderen Frauen sind mehr oder weniger nur kleine Nebenfiguren, von denen man den Namen, den Kleidungsstil oder ein wenig über die Person selbst erfährt. Hier hätte ich mir ein bisschen mehr Story zu gewünscht.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Justice, was einen guten Einblick in seine Gefühls- und Gedankenwelt gibt.
Ich hätte mir aber gewünscht, dass die Frauen ebenfalls kurze Abschnitte bekommen hätten. Was denken sie über den heißen Unbekannten, der sie unterrichten soll? Was sagen sie zu seinen Methoden? Vielleicht hätte mir auch Ally als zweiter erzählender Charakter gereicht – mich hat es wirklich interessiert, was in ihrem Köpfchen zu ab geht.

Vom Klappentext her klingt „Taint – verdorben“ nach einer intensiven und spannenden Geschichte, die mich allerdings nicht vollkommen von den Socken gehauen hat.
Ich habe mich von Kapitel zu Kapitel geangelt, ohne wirkliches Interesse für die Geschichte zu bekommen. Weder Justice, noch seine Praktiken oder Ally konnten mich wirklich für sich begeistern. Es liest sich ganz nett, aber es ist nichts, was ich längerfristig im Hinterkopf behalten würde. Auch wenn es von der Thematik her etwas Neues ist.
Das Ende hat mir leider überhaupt nicht gefallen, denn der Fall von Justice ging etwas zu schnell und wirkte einfach nur geschickt geplant um den größtmöglichsten Schaden zu richten. Die Flucht von Justice fand ich sehr oberflächlich und das Wiedersehen mit Ally zu vorhersehbar. Die beiden hätten etwas anderes verdient – einen kleinen süßen Epilog oder ähnliches.

??? Sterne

Veröffentlicht am 22.04.2018

Blasse Charaktere

0

Das Buch war mir schon mal aufgefallen als die englische Ausgabe erschienen ist, aber irgendwie war ich trotz meiner Neugierde skeptisch. Bei der deutschen Ausgabe konnte ich nun doch nicht widerstehen ...

Das Buch war mir schon mal aufgefallen als die englische Ausgabe erschienen ist, aber irgendwie war ich trotz meiner Neugierde skeptisch. Bei der deutschen Ausgabe konnte ich nun doch nicht widerstehen und habe mich auf die Geschichte eingelassen.

Ich habe nach dem Lesen des Klappentextes eine deutlich heftigere Geschichte erwartet, aber insgesamt war sie relativ harmlos und hat sich nicht groß von anderen Büchern des Genre unterschieden. Wer also hier seine Zweifel hat, kann es gerne versuchen.

Die Geschichte war unterhaltsam und einige Szenen wirklich skurril und witzig. Kritik habe ich jedoch vor allem an den Charakteren. Die meisten Frauen war die typischen High Society Frauen und haben wir so gut wie jedem Klischee entsprochen. Ally und Justice waren mir zwar generell sympathisch, aber insgesamt sind sie doch sehr blass geblieben und ich hatte das Gefühl die beiden kaum zu kennen. Auch die Chemie wollte nicht so richtig bei mir ankommen und die Anziehung war für mich größtenteils nur sexuell.

So manche Enthüllung zum Ende war mir definitiv zu viel des Guten und meiner Meinung nicht unbedingt nötig für die Geschichte.