Cover-Bild Hibiskustage
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3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 09.03.2020
  • ISBN: 9783641234690
Sabine Lay

Hibiskustage

Roman
Vier Freundinnen und eine unerwartete Reise nach Hawaii, die alles verändert …

Sie waren einmal unzertrennlich: Izzy, Mel, Kerstin und Sarah. Doch nun sind sie fast 40, und die täglichen Anforderungen des Lebens lassen es selten zu, Zeit miteinander zu verbringen. Umso größer ist die Freude, als Izzy einlädt, ihren 40. Geburtstag gemeinsam auf Hawaii zu feiern. Kaum angekommen, verschlägt die Schönheit und Blütenpracht der Insel den Freundinnen den Atem. Nur Izzy ist nicht da. Während die drei einen traumhaften, sonnendurchfluteten Tag nach dem anderen verbringen und spüren, wie der Zauber der Insel sie langsam wieder einander annähert, lässt Izzy sich immer aufs Neue entschuldigen. Langsam beschleicht die drei das Gefühl, dass ihre Freundin vor dem Wiedersehen zurückschreckt. Was ist nur los?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.03.2020

Einfach traumhaft

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Das Cover des Buches ist wunderschön und farblich absolut hervorragend gestaltet. Es passt sich dem Land des Buches Hawaii sehr gut an.

Die Geschichte geht um die 44ever Freundinnen Melanie, Kerstin, ...

Das Cover des Buches ist wunderschön und farblich absolut hervorragend gestaltet. Es passt sich dem Land des Buches Hawaii sehr gut an.

Die Geschichte geht um die 44ever Freundinnen Melanie, Kerstin, Sarah und Izzy. Izzy lebt auf Hawaii und läd ihre 3 Freundinnen, die sich schon ein paar Jahre nicht mehr gesehen haben ein, Silvester und ihren 40. Geburtstag bei ihr auf Hawaii zu feiern. Allerdings ist Izzy nicht da, als die drei auf Hawaii ankommen und damit beginnt das rätseln um Izzy.
Die 4 Freundinnen leben sehr unterschiedlich, eine hat Familie, die andere lebt unglücklich im Ausland, Izzy ist sehr erfolgreich und die vierte lässt sich von einem Kerl seit Jahren verarschen. Diese Unterschiede kommen in dem Buch sehr gut zur Geltung und auch die Tatsache, das die Freundinnen sich eigentlich aus den Augen verloren haben und die anderen mit ihren Geheimnissen garnicht mehr kennen.
Jede Freundin für sich ist mir von Anfang an mega sympathisch gewesen und die Autorin hat es geschafft, dass diese Sympathie auch das ganze Buch erhalten bleibt. Die Kapitel waren abwechselnd aus den Perspektiven der drei Freundinnen Melanie, Kerstin und Sarah geschrieben. Dies fand ich sehr gut, da man so alle sehr gut kennenlernen konnte und sich mit der jeweiligen noch besser identifizieren konnte. Izzy war für den Leser immer ein unbeschriebenes Blatt und man hat mit den drei anderen über Izzy mitgefiebert, gerätselt und gelitten. Die Spannung ist dadurch nie abgeflacht und hat sich bis zum Ende super gehalten.
Das Ende hat mich nochmal sehr überrascht und ich war an die Seiten gefesselt. Sogar ein paar Tränchen habe ich mit den Freundinnen vergossen.
Die landschaftlichen Beschreibungen von den Orten an denen sich die Freundinnen aufgehalten haben waren traumhaft beschrieben. Die Autorin hat ein tolles Gespür dafür, ihren Lesern das Land Hawaii greifbar und spürbar näher zu bringen. Man hat stellenweise das Gefühl, dass man es nicht nur liest, sondern hautnah erlebt.
Die Schreibweise der Autorin ist, wie mir durch einige ihrer Bücher, schon bekannt einfach wundervoll, großartig und einzigartig. Sie hat einen Stil, der Wiedererkennungswert hat und sich bei anderen absetzt.

Mein Fazit: 44ever, nicht nur für die Freundinnen, sonder sich für die Leser. Die Geschichte geht unter die Haut, emotional und landschaftlich. Einfach ein Traum 5/5⭐️

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Veröffentlicht am 31.01.2022

Erinnert an Anne Ostby

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Der Beginn von "Hibiskustage" erinnerte mich stark an "Zartbitter ist das Glück" von Anne Ostby. Auch bei Ostby reisen vier Freundinnen auf eine Insel, weit weg von zuhause.

Ostby hab ich damals abgebrochen, ...

Der Beginn von "Hibiskustage" erinnerte mich stark an "Zartbitter ist das Glück" von Anne Ostby. Auch bei Ostby reisen vier Freundinnen auf eine Insel, weit weg von zuhause.

Ostby hab ich damals abgebrochen, die Stimmung wollte nicht zur Südseeinsel passen. "Hibiskustage" spielt auf Hawai, die Protagonistinnen sind sofort begeistert von der Insel und tragen diese Stimmung auch auf die Leserinnen über.

Doch sie können nicht ablenken von ihren Problemen. Davon ihren ehemals besten Freundinnen erzählen können sie auch noch nicht. Dabei geht es allen gleich - wie die Leserinnen bereits wissen. Was jene aber auch nicht wissen, ist, wieso Izzy ihre Freundinnen zwar zu sich auf Hawai eingeladen hat, aber die ersten Tage doch nicht mit vor Ort sein kann. Alles klärt sich natürlich auf.

Aber gewisse Dinge gegen Ende machen keinen Sinn. Real würde das so nicht gehen, wie die Autorin es den Leserinnen verkaufen will. Das fand ich sehr schade, denn abgesehen vom sehr leichten Schreibstil ist der Roman einigermassen angenehm zu lesen.

Fazit: Nicht ganz stimmiger Roman, der aber den kalten Winter in Europa vergessen lässt.
3.5 Punkte.

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