Cover-Bild Zwei Herzen – eine Pferdeliebe 2: Maries Geschichte
Band 2 der Reihe "Zwei Herzen – eine Pferdeliebe"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 27.06.2019
  • ISBN: 9783551652300
  • Empfohlenes Alter: bis 15 Jahre
Sabrina J. Kirschner

Zwei Herzen – eine Pferdeliebe 2: Maries Geschichte

*** Zwei Mädchen. Zwei Pferde. Ein großes Geheimnis ***

BAND 2:  Marie hat alles, wovon andere nur träumen. Sogar ein eigenes Pferd! Bis sie bei einem Unfall ihr Gedächtnis verliert. Plötzlich ist nichts mehr wie vorher. Denn Marie wird verwechselt und landet auf einem heruntergekommenen Schüler-Reiterhof. Dort entdeckt sie Dark Shadow, ein junges, wildes Pferd, das nur sie bändigen kann. Gemeinsam mit Robbie, dem Sohn des Besitzers, kümmert sie sich um ihn. Dass die beiden ein dunkles Geheimnis verbindet, ahnt sie nicht …  

Spannender Zweiteiler für echte Pferdefans! 
Band 1: Pias Geschichte
Band 2: Maries Geschichte

Von der ehemaligen internationalen Turnierreiterin und Bestsellerautorin Sabrina J. Kirschner ***

Ab 11 Jahren ***

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.04.2020

Eine absolut gelungene Fortsetzung des spannenden Zweiteilers

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Inhalt:
Nach einem Reitunfall kann sich Marie an nichts mehr erinnern. Aufgrund einer Verwechslung wird sie nun für Pia gehalten und schlüpft daher ungewollt in deren Leben und landet auf einem Ferien-Reiterhof. ...

Inhalt:
Nach einem Reitunfall kann sich Marie an nichts mehr erinnern. Aufgrund einer Verwechslung wird sie nun für Pia gehalten und schlüpft daher ungewollt in deren Leben und landet auf einem Ferien-Reiterhof. Marie kann sich allerdings weder an ihre Klassenkameraden noch an ihre Vergangenheit erinnern. Ihr einziger Lichtblick ist der junge, wilde Hengst Dark Shadow, doch dieser gehört dem undurchschaubaren Robbie. Dass die beiden ein dunkles Geheimnis verbindet, ahnt sie allerdings noch nicht …

Meinung:
Ich war bereits vom ersten Cover hingerissen, aber das Cover von Band 2 finde ich tatsächlich sogar noch ein klein wenig hübscher. Das Blau ist einfach wunderschön. Allerdings harmonieren die Farben der beiden Bände leider nicht miteinander, was natürlich aber auch beabsichtigt sein mag, denn die beiden Mädchen Pia und Marie sind eigentlich auch komplett verschieden. Mit der Begeisterung vom ersten Band tauchte ich also abermals in ein paar wundervolle Lesestunden ein, teilweise gefühlvoll und harmonisch, dann aber auch spannend und mitreißend. In Band 2 wird die Handlung weitergeführt, allerdings diesmal aus Maries Sicht. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass mir Marie tatsächlich sympathisch sein könnte. Ich mochte sie zwar nicht so sehr wie Pia, aber ihre selbstbewusste Art fand ich klasse. Auch Maries Sinn für Stil und Mode sorgt für ein paar lustige Momente oder eher die Tatsache, dass Pia einfach kein Geld für teure und angesagte Kleidung hat. Die Charaktere sind der Autorin wunderbar gelungen, denn sowohl Pia als auch Marie sind beide authentisch und jede auf ihre Art auch sehr liebenswert. Ich konnte mich problemlos in Marie hineinversetzen und ihre Handlungen und Gedankengänge nachvollziehen. Die einfühlsamen Beschreibungen verschiedener Themen wie Mobbing und auch Maries Gefühlswelt haben mir unglaublich gut gefallen.

Fazit:
„Maries Geschichte“ ist eine absolut gelungene Fortsetzung des spannenden Zweiteilers „Zwei Herzen – eine Pferdeliebe“ von Sabrina J. Kirschner. Junge Leserinnen ab 11 Jahren und im Herzen jung gebliebene Erwachsene werden die Story lieben. Dieses Buch ist so lebendig und gefühlvoll, ein Buch, das zum Nachdenken anregt. Deshalb vergebe ich liebend gerne 5 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 17.01.2020

Spannend zu lesen

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Ich fand das erste Buch schon sehr gut, aber das zweite toppt es noch.

Marie hat sich verändert. Sie ist nicht mehr das verwöhnte Gör seit sie ihr Gedächtnis verloren hat bei dem Unfall. Es war gut, das ...

Ich fand das erste Buch schon sehr gut, aber das zweite toppt es noch.

Marie hat sich verändert. Sie ist nicht mehr das verwöhnte Gör seit sie ihr Gedächtnis verloren hat bei dem Unfall. Es war gut, das sie verwechselt worden ist mit Pia. Der Schluß war aber so genial. Da wäre ich im Leben nicht drauf gekommen. Aber das kann und will ich hier nicht verraten. Lest bitte selber .

Nun die Geschichte zeigt mal wieder, das es gut sein kann in ein anderes Leben eine Zeitlang zu schlüpfen. Um die Perspektive zu wechseln. Sich selber zu reflektieren. Vielleicht ein anderer Mensch dann zu werden. Hoffentlich im positiven Sinne wie bei Marie. Auch Pia hat es gut getan. Aus der grauen Maus ist eine tolle junge Frau geworden. Einfach genial beide Geschichten. Auch aus beiden Perspektiven zu schreiben. Die Idee war super. Weiter so bitte.

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Veröffentlicht am 09.08.2019

toller zweiter Teil

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Meine Meinung
Bereits der erste Band der „Zwei Herzen – ein Pferdeliebe“ – Dilogie von Sabrina J. Kirschner konnte mich richtig begeistern. Umso gespannter war ich nun auf „Zwi Herzen – eine Pferdeliebe ...

Meine Meinung
Bereits der erste Band der „Zwei Herzen – ein Pferdeliebe“ – Dilogie von Sabrina J. Kirschner konnte mich richtig begeistern. Umso gespannter war ich nun auf „Zwi Herzen – eine Pferdeliebe 2: Maries Geschichte“.
Das Cover passt richtig gut zum ersten Band, dieses Mal aber ist es in blau gehalten, und der Klappentext versprach mir wieder tolle Lesestunden. Daher habe ich das Buch dann auch flott gelesen.

Ihre Charaktere hat die Autorin auch im zweiten Band wieder sehr gut dargestellt und in die Handlung integriert. Als Leser kann man sie sich sehr gut vorstellen und die Handlungen nachvollziehen.
Band 2 steht ganz im Zeichen von Marie. Man lernt sie bereits im ersten Band kurz kennen, hier nun erfährt man sehr viel mehr über sie. Marie ist ziemlich verwöhnt und wirkte irgendwie komisch auf mich. Allerdings muss man anmerken sie hat ihr Gedächtnis verloren und benimmt sich wohl nicht ganz so wie sie es wohl sonst tun würde. Sie ist es auf jeden Fall gewöhnt das zu bekommen was sie will. Sie lebt zudem in einer Traumvilla und kommt aus sehr gutem Hause.
Auch Pia ist wieder mit dabei, ihre Geschichte wird ja im ersten Band der Dilogie erzählt. Es war für mich interessant zu lesen wie unterschiedlich die beiden Mädchen doch sind.

Neben Marie und Pia tauchen auch noch andere Charaktere im Geschehen auf. Sie alle wirkten auf mich gut beschrieben und die Handlungen waren nachvollziehbar.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder richtig locker und flüssig. Man kommt als Leser sehr gut durch die Geschichte hindurch, kann ganz ohne Probleme folgen und alles gut verstehen.
Die Handlung spielt etwa zur selben Zeit wie Band 1. Sie läuft quasi parallel, man erfährt als Leser die Dinge eben nur aus anderer Sicht.
Es kommt hier wieder rasch Spannung auf, genauso wie die Autorin sich auch wieder dem Thema Pferde widmet. Sie geht aber auch hier wieder auf Mobbing ein und baut auch Maries Ängste mit ins Geschehen ein. Und auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Sie passt wunderbar in das Geschehen hier rein, die Mischung empfand ich hier als richtig gut gemacht.

Fazit
Das Ende ist dann in meinen Augen wirklich gelungen. Hier im zweiten Teil werden alle offenen Fragen zur vollsten Zufriedenheit beantwortet. Es wird alles rund und sehr gut abgeschlossen.

Insgesamt gesagt ist „Zwei Herzen – Ein Pferdeliebe 2: Maries Geschichte“ von Sabrina J. Kirschner ein richtig gelungener zweiter Dilogieteil, der mich wieder sehr gut einfangen konnte.
Interessante Charaktere, ein leicht und flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, interessant und auch romantisch empfunden habe und in dem sich die Autorin auch wieder durchaus ernsten Themen widmet, haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und mich überzeugt.
Wirklich lesenswert!

Veröffentlicht am 14.07.2019

Genauso schön wie der erste Band!

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Da mir der Auftakt von „Zwei Herzen“ unheimlich gut gefallen hat, habe ich mich schon sehr auf die Fortsetzung gefreut. Auf die habe ich mich auch sogleich gestürzt, nachdem ich den ersten Band beendet ...

Da mir der Auftakt von „Zwei Herzen“ unheimlich gut gefallen hat, habe ich mich schon sehr auf die Fortsetzung gefreut. Auf die habe ich mich auch sogleich gestürzt, nachdem ich den ersten Band beendet hatte. Ich war schon richtig gespannt, was mich in Maries Geschichte wohl erwarten wird.

Nach einem Unfall kann sich die verwöhnte Marie an nichts mehr erinnern. Als sie im Krankenhaus für das Mädchen Pia gehalten bin, nimmt sie daher an, dass sie wirklich diese Pia ist. Merkwürdig erscheint ihr das Ganze aber schon. Warum nur kann sie sich nicht an das Wohnheim in Frankfurt erinnern? Wieso besitzt sie nur so geschmacklose Klamotten? Und ist diese hässliche grüne Stoffschildkröte wirklich ihre? Marie ist vollkommen verwirrt, genauso wie ihre Mitschüler. Warum verhält sich Pia plötzlich so anders? Neben dieser großen Verwirrung beschäftigt Marie aber noch etwas ganz anderes. Sie verliebt sich auf dem Reiterhof sofort in das junge, wilde Pferd Dark Shadow und beginnt sich um ihn zu kümmern. Zu wem sie sich ebenfalls sehr hingezogen fühlt, allerdings auf eine ganz andere Art, ist der gutaussehende Robbie Heinemann, der Besitzer des Guts. Sie verbringt immer mehr Zeit mit ihm und so langsam beginnt sich Marie wieder zu erinnern...

Bei diesem Zweiteiler rate ich sehr, die chronologische Reihenfolge einzuhalten. Da im zweiten Band alle offen gebliebenen Fragen aus Band 1 beantwortet werden (und es zudem eine ziemlich große Überraschung am Ende gibt!), würde man sich für Pias Geschichte ziemlich den Lesespaß rauben, wenn man Maries Erlebnisse zuerst liest.

Mein Lesevergnügen war hier jedenfalls wunderschön. Wie schon den ersten Band, so habe auch den zweiten förmlich verschlungen. Die Handlung reißt einen von den ersten Seiten an mit und lässt einen bis zum Schluss durchweg mitfiebern. Ich persönlich habe Maries Geschichte als genauso spannend empfunden wie Pias. Allerdings war mir Pia deutlich sympathischer als Marie. Im ersten Band erfährt man ja bereits, dass Marie ein ziemlich verwöhntes und alles andere als nettes Mädchen ist. In diesem Band lernen wir sie nun also endlich besser kennen und ja, Marie ist wirklich kein Engel. Sie ist ein ziemlich krasser Gegensatz zu Pia, die beiden scheinen tatsächlich nur zwei Dinge gemeinsam zu haben: Ihr Aussehen und ihre große Leidenschaft für Pferde.

Der zweite Band spielt zur gleichen Zeit wie der erste. Aus Maries Sicht erfahren wir, was sie nach dem Unfall alles erlebt hat und wie es eigentlich dazu kam, dass sie sich an nichts mehr erinnern kann. Ich muss nur gestehen, dass ich nicht so ganz verstanden habe, warum Marie plötzlich so große Erinnerungslücken hat. Gestört hat mich dieser Punkt aber eigentlich nicht; es ist wirklich nur ein ganz kleiner Meckerpunkt meinerseits.
 
Dadurch, dass Marie unter diesem massiven Gedächtnisverlust leidet, benimmt sie sich nicht so verzogen und unsympathisch wie sie es vermutlich normalerweise tut. Es wird aber auch so sehr deutlich, dass Marie daran gewöhnt ist, stets das zu bekommen, was sie will und es ihr zudem an Selbstbewusstsein nicht mangelt.
Ja, wie oben bereits erwähnt, Pia und Marie sind total verschieden und führen sehr, sehr unterschiedliche Leben. Marie von Elstenbühl ist steinreich und lebt in einer wahren Traumvilla. Pia dagegen wohnt in einem Wohnheim und ist arm wie eine Kirchenmaus. Marie mag kaum Erinnerungen an ihr Leben haben, weiß aber dennoch instinktiv, dass sie Modegeschmack hat und sehr darauf achtet, gut auszusehen. Dass sie nur solche Lumpen besitzen soll wie Pia es nun einmal leider tut, kann sie einfach nicht glauben. Zu viel möchte ich natürlich nicht von der Handlung verraten, aber so viel: Maries Erlebnisse als Pia sind stellenweise richtig lustig. Sehr gut gefallen haben mir zum Beispiel die Aufeinandertreffen zwischen Marie und Helene. Helene ist die Klassenzicke und ein richtiges Biest. Ihre Bekanntschaft durften wir ja bereits im ersten Band machen und schon da fand ich sie unausstehlich.
Neben dem Witz kommt aber auch der Ernst nicht zu kurz. Mobbing, Maries Verwirrung, ihre Ängste – all das wird absolut authentisch beschrieben und verleiht der Handlung genau die richtige Dosis an Tiefe.

Was hier selbstverständlich ebenfalls eine große Rolle spielt, ist das Thema Pferde. Es handelt sich bei „Zwei Herzen“ ja schließlich um eine Pferdebuchreihe. ;)
Pferdefans werden auch in diesem Band ganz auf ihre Kosten kommen. Aufregende Ausritte, gefühlvolle Pferdemomente - für Pferdemädchen ab 11 Jahren ist „Zwei Herzen“ in meinen Augen ein großes Muss! Wie Pia so wird auch Marie während der Verwechslung auf ein Pferd stoßen, zu welchem sie eine ganz besondere Bindung hat und welches sie unbedingt retten möchte. Wie die Beziehung von Dark Shadow und Marie beschrieben wird, ist einfach nur toll und zauberhaft schön.

Ein Thema, welches auch sehr im Vordergrund der Handlung steht, ist die Liebe. Hat mir total gut gefallen und ich kann mir nur zu gut vorstellen, dass auch die Zielgruppe von den romantischen Szenen richtig begeistert sein wird. Zwischen Marie und Robbie wird es hier gewaltig knistern. Aber ob aus den beiden noch ein Paar werden wird, werde ich hier natürlich nicht erzählen, Spannung muss schließlich sein. ;)

Wer gerne Bücher liest, die die perfekte Kombi aus Pferde, Romantik, Spannung, Humor und Abenteuer enthalten, der sollte sich unbedingt die „Zwei Herzen“ - Bücher zulegen. Meiner Meinung nach muss man auch kein Pferdebuchleser sein, um diese Reihe zu lieben. Ich denke, dass auch diejenigen, die sich eher selten in das Pferdebuch-Genre verirren, hier die reinste Freude beim Lesen haben werden.

Fazit: Auch der zweite Band von „Zwei Herzen“ hat mir wundervolle Lesestunden beschert. Die Handlung ist durchweg spannend, sie ist witzig, romantisch, mitreißend und einfach nur schön. Eine turbulente Verwechlungsstory, gefühlvolle Pferdemomente, ein großes Familiengeheimnis, ein tolles Insel-Feeling, Schmetterlinge im Bauch – klingt gut? Nun, das ist auch! Ich bin begeistert und gebe auch dem zweiten Band 4,5 von 5 Sternen!