Cover-Bild Ich zeig' euch, wo der Hammer hängt!
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition Michael Fischer / EMF Verlag
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 25.06.2025
  • ISBN: 9783745928075
Sandra Hunke

Ich zeig' euch, wo der Hammer hängt!

Schluss mit alten Vorurteilen. Für mehr starke Frauen im Handwerk! I Ab auf den Bau mit @sandra_hunke

Sandra Hunke ist Anlagenmechanikerin für Sanitär, Heizung und Klimatechnik. Sie baut schöne Bäder und Heizungen ein. Schon als Kind war es ihr größter Wunsch, Handwerkerin zu werden, doch der Weg dorthin war steinig: In der Berufsschule behandelte man sie wie einen Fremdkörper, sie wurde ausgegrenzt und im Unterricht nicht ernst genommen. Abwertung und Kritik von Kollegen, Kunden und Fremden machten es ihr schwer, an sich und ihre Fähigkeiten zu glauben . Doch Sandra ist ihrer Leidenschaft treu geblieben und hat sich durchgebissen. 
Bis heute hat sich die Lage für Frauen im Handwerk kaum verbessert. In ihrem Buch „Ich zeig' euch, wo der Hammer hängt“ zeigt sie die noch immer bestehenden Hürden für Frauen im Handwerk auf und macht Mut, sich gegen Diskriminierung und unberechtigte Kritik zu behaupten. Sandra brennt für ihren Beruf und ist davon überzeugt, dass Frauen ins Handwerk gehören. Mit dieser Leidenschaft setzt sich Sandra als "Das Baumädchen" auch täglich dafür ein, das Handwerk in Deutschland für Frauen nachhaltig zum Positiven zu verändern.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.07.2025

Für mehr Frauen im Handwerk

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Die Autorin schreibt in dem Buch über ihr Leben und dabei vor allem über die berufliche Laufbahn. Sie war schon als Kind fasziniert vom Handwerk, weil ihr Vater auch Handwerker ist und sie gerne mit angepackt ...

Die Autorin schreibt in dem Buch über ihr Leben und dabei vor allem über die berufliche Laufbahn. Sie war schon als Kind fasziniert vom Handwerk, weil ihr Vater auch Handwerker ist und sie gerne mit angepackt hat. In der Schule lief es nicht rund und in der Ausbildung und im Beruf ist es als Frau noch immer schwierig, Fuß zu fassen. Trotzdem ist sie heute als Model und auch als Handwerkerin und Autorin beruflich erfolgreich.
Ich muss sagen, dass mir die Autorin noch nicht bekannt war, bevor ich dieses Buch entdeckt habe. Ich fand es durchaus interessant, die Geschichte dieser jungen Frau mit ihren Höhen und Tiefen zu lesen. Allerdings muss ich sagen, dass es für mich in diesem Buch zu viel um die Autorin selber ging und zu wenig darum, anderen Frauen Mut zu machen, ihren Weg im Handwerk zu gehen. so ist es für mich vor allem ein Buch für Fans der Autorin. Für mich war es in Ordnung, das Buch zu lesen, aber einen Erkenntnisgewinn hat es mir nicht bescheren können und zu einem Fan der Autorin wird es mich auch nicht machen.

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Veröffentlicht am 28.07.2025

Die Tipps fehlen mir

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Während der Titel "Ich zeig' euch, wo der Hammer hängt!" von Sandra Hunke noch ein gehaltenes Versprechen des Buches ist, so stimmt das für den Untertitel "Schluss mit alten Vorurteilen. Für mehr starke ...

Während der Titel "Ich zeig' euch, wo der Hammer hängt!" von Sandra Hunke noch ein gehaltenes Versprechen des Buches ist, so stimmt das für den Untertitel "Schluss mit alten Vorurteilen. Für mehr starke Frauen im Handwerk." leider nur sehr eingeschränkt.

Ich habe mir Orientierung und Beratung für Mädels zwischen 13 und 15 Jahren gewünscht oder junge Frauen von 16 bis 20, die doch einen anderen Weg einschlagen möchten.

Bei "gleichzeitig zu meiner Ausbildung wurde ich als Model entdeckt" habe ich schon befürchtet, dass das Buch ziemlich vom Handwerksthema abdriften wird. Was leider auch passiert ist.

Erwartet habe ich mir, neben der eigenen Biographie, Erfahrungsberichte von Frauen, die es im Gewerbe (alleine) geschafft haben. Zum Beispiel Geschäftsführerinnen, Vorarbeiterinnen, Firmengründerinnen als Interviewpartnerinnen oder zumindest deren biographische Details und Tipps.

Neben Allgemeinplätzen, dass man vor allem bei Selbstständigkeit gut verdienen kann, gibt es leider keine konkreten Tipps. Weder Hinweise für die Suche nach einer Ausbilungsstelle, noch Erwiederungen auf dumme Sprüche von Kollegen oder Kunden sind in diesem Buch zu finden.

Es geht einzig und alleine um den Lebensweg der Autorin, wobei Handwerk auch nicht den überwiegenden Teil ausmacht. Was die Modelkarriere jetzt mit dem Handwerk zu tun hat, bleibt mir schleierhaft. Natürlich "passt" Content Creator sehr gut zum Handwerk - nur möchte ich kein Buch über andere Jobs lesen.

Hier wurde leider etwas ganz anderes verkauft als tatsächlich geliefert - was für die Autorin natürlich sehr schade ist, da sie auf die Vermarktung durch den Verlag keinen Einfluss hat.

Wer also den Lebensweg einer coolen jungen Frau lesen möchte, die ihren eigenen und sehr erfolgreichen Weg mit einer Kombination aus verschiedenen Jobs beschreitet, ist bei diesem Buch völlig richtig.

Wer sich jedoch Infos rund ums Fußfassen im Handwerk als (junge) Frau wünscht, sollte lieber auf andere Quellen zurückgreifen. Weil ich mir gerade das erwartet habe, vergebe ich nur 2 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 06.07.2025

Sichtbarkeit von Frauen im Handwerk

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Das Cover gefällt mir leider nicht, ich mag keine Bücher, wo sich Autor:innen auf dem Cover selber darstellen, egal welcher Art.

Sandra Hunke ist nicht nur Model, sondern auch gelernte Anlagenmechanikerin ...

Das Cover gefällt mir leider nicht, ich mag keine Bücher, wo sich Autor:innen auf dem Cover selber darstellen, egal welcher Art.

Sandra Hunke ist nicht nur Model, sondern auch gelernte Anlagenmechanikerin – und in ihrem Buch „Ich zeig’ euch, wo der Hammer hängt!“ bringt sie beides authentisch und mutig zusammen. Ihre Geschichte ist ein leidenschaftliches Plädoyer für mehr Sichtbarkeit von Frauen im Handwerk – und eine klare Ansage an alle Klischees.
Die Autorin schreibt mit viel Herz, Ehrlichkeit und einer guten Portion Selbstironie über ihren Werdegang, ihre Herausforderungen im männerdominierten Handwerksalltag.

Der Schreibstil ist locker, oft frech.

Leider kommt bei mir die Botschaft des Buches nicht an, viel zu viel wirkt künstlich dargestellt, unauthentisch. Eine Spur zu viel Selbstbeweihräucherung der Autorin. Ein neuer Blick auf das Handwerk ist wichtig, ob dieses Buch etwas dazu beitragen wird, bezweifle ich allerdings.