Cover-Bild Atlas der Heldinnen und Helden
(4)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Prestel
  • Genre: Kinder & Jugend / Sachbilderbücher
  • Seitenzahl: 64
  • Ersterscheinung: 21.09.2020
  • ISBN: 9783791374611
  • Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
Sandra Lawrence, Stuart Hill

Atlas der Heldinnen und Helden

Legendäre Figuren aus Märchen, Sagen und Mythen
Ute Löwenberg (Übersetzer), Stuart Hill (Illustrator)

Figuren aus Mythen und Legenden, vereint in einem Weltatlas mit spannender Rahmenerzählung

Wo lebten die Heldinnen und Helden der Mythen und Legenden? Dieser Atlas eröffnet Kindern die ganze Welt von Herkules, Kleopatra, Barbarossa, Robin Hood und vielen bekannten und noch unbekannten Figuren, verpackt in einer spannenden Detektivgeschichte.

Alexia möchte einfach nur weg. Die Vorstellung, am Ende des Schuljahres einen Vortrag halten zu müssen, ist für sie der absolute Albtraum. Sie versteckt sich auf dem Dachboden. Dort findet sie einen alten Koffer voller illustrierter Tagebuchseiten, die ihrer Tante Helena gehörten. Helena war eine Abenteurerin und hatte in den 1930er-Jahren die ganze Welt bereist. Auf ihren Reisen rund um den Globus hat sie die Geschichten und Legenden von Heldinnen und Helden aus jedem Land gesammelt. Doch mysteriöse Schriftzeichen begleiten ihr Abenteuer und Helena ist in Gefahr.

Hilf Alexia, die geheimen Boschaften zu entschlüsseln und das Geheimnis um Helenas mysteriöses Verschwinden aufzudecken!

Ebenso lieferbar: "Atlas der Fabelwesen" (978-3-7913-7350-8)

Dieses Buch wird klimaneutral produziert.

Ausstattung: mit Goldfolie auf dem Cover

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2020

Heldensage, Reiseabenteuer und Detektivgeschichte in einem

0

Die junge Alexia, die frustriert aus der Schule heimkehrt, entdeckt auf dem Dachboden einen alten, verstaubten Koffer. Darin befinden sich längst vergessene Unterlagen und Erinnerungsstücke ihrer Ur-Großtante ...

Die junge Alexia, die frustriert aus der Schule heimkehrt, entdeckt auf dem Dachboden einen alten, verstaubten Koffer. Darin befinden sich längst vergessene Unterlagen und Erinnerungsstücke ihrer Ur-Großtante Helena. Wunderschöne Landkarten aus allen Teilen der Welt, die über und über mit Notizen beschrieben sind. Helena war Entdeckerin und hat sämtliche Heldengeschichten festgehalten, die sie während ihrer Reisen gehört hat.

Helenas Reise beginnt 1933. Am Hafen von Athen erhält sie eine Nachricht, die aus sonderbaren Zeichen besteht. Wie schon im „Atlas der Fabelwesen“ verstecken sich die Symbole im ganzen Buch. Nur wer ganz aufmerksam ist, kann sie entdecken und am Ende die geheimnisvollen Botschaften entschlüsseln.

Dieser Atlas verbindet sehr geschickt verschiedene Ebenen. Im Zentrum stehen die gesammelten und nach Regionen vorgestellten Sagen und Mythen über Heldinnen und Helden aus aller Welt. Ich finde die Vielzahl an Heldinnen großartig, von denen ich bislang noch nie gehört habe. Die Illustrationen und Sagen laden zum stundenlangen Blättern, Lesen und Bestaunen ein. Der Umfang der Texte ist vollkommen ausreichend. Das Buch würde allenfalls aus allen Nähten platzen. Rund um die kartografische Sammlung rankt sich Helenas Geschichte, über die ich nicht viel verraten möchte, außer dass sie unglaublich bewegend ist und zum Nachdenken anregt.

Dem Prestel Verlag ist es einmal mehr gelungen, ein großartiges Werk herauszubringen, das für Groß und Klein gleichermaßen lehrreich und ein Vergnügen ist. „Der Atlas der Heldinnen und Helden“ ist ein Nachschlagewerk, ein Märchenbuch, ein Reiseabenteuer, eine spannende Detektivgeschichte und enthält zugleich eine wichtige Botschaft.

Vielen Dank an das Bloggerportal und den Prestel Verlag dafür, dass ich dieses großartige Werk als Rezensionsexemplar erhalten durfte!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.10.2020

Steckbriefartig sind die Helden/innen in eine Erzählung eingebettet!

0

Achilles, Odysseus und Minotaurus kennen wir vielleicht noch, aber wer sind Tuwara, Urashima oder Cinder Mary? Dies und noch viel viel mehr kann man in dem Buch „Atlas der Heldinnen & Helden“ von Sandra ...

Achilles, Odysseus und Minotaurus kennen wir vielleicht noch, aber wer sind Tuwara, Urashima oder Cinder Mary? Dies und noch viel viel mehr kann man in dem Buch „Atlas der Heldinnen & Helden“ von Sandra Lawrence und illustriert von Stuart Hill, erschienen im Prestel Verlag, nachlesen.

Inhalt: Das Buch beginnt mit einem Tagebucheintrag von Alexia, in dem sie ihre Angst vor einem Schulreferat schildert. Während sie noch mit ihrem Schicksal hadert, findet sie einen alten Koffer ihrer Urgroßtante Helena mit Schaffellweste, einem Fliegerhelm, einer Fliegerbrille und haufenweise beschriebenen Papier. Das bedeutet: Helena war eine Entdeckerin! Folgt den Spuren von Alexias Großtante nach Griechenland, Afrika, Australien und über die ganze Welt und lernt nebenbei etwas über die größten Heldinnen & Helden der Geschichte. Vielleicht könnt ihr auch die mysteriösen Zeichen im Brief entschlüsseln?

Fazit: Sandra Lawrence hat die manchmal doch etwas trockene Mythologie in eine spannende Erzählung gepackt. Die kartographischen sowie stilistischen Illustrationen von Stuart Hill sind sowohl übersichtlich als auch faszinierend. Mein 4-jähriger Sohn findet die Waffen und merkwürdigen Gestalten beeindruckend. Meiner 9-jährige Tochter gefällt die Erzählung dahinter. Und ich? Ich habe jede Menge dazu lernen können. Wirklich ein Schmuckstück im Bücherregal für kleine und große Entdecker. 💕

Veröffentlicht am 29.09.2020

Auch als Erwachsener lernt man nie aus

0


Wo lebten die Heldinnen und Helden der Mythen und Legenden? Dieser Atlas eröffnet Kindern die ganze Welt von Herkules, Kleopatra, Barbarossa, Robin Hood und vielen bekannten und noch unbekannten Figuren, ...


Wo lebten die Heldinnen und Helden der Mythen und Legenden? Dieser Atlas eröffnet Kindern die ganze Welt von Herkules, Kleopatra, Barbarossa, Robin Hood und vielen bekannten und noch unbekannten Figuren, verpackt in einer spannenden Detektivgeschichte.

Alexia möchte einfach nur weg. Die Vorstellung, am Ende des Schuljahres einen Vortrag halten zu müssen, ist für sie der absolute Albtraum. Sie versteckt sich auf dem Dachboden. Dort findet sie einen alten Koffer voller illustrierter Tagebuchseiten, die ihrer Tante Helena gehörten. Helena war eine Abenteurerin und hatte in den 1930er-Jahren die ganze Welt bereist. Auf ihren Reisen rund um den Globus hat sie die Geschichten und Legenden von Heldinnen und Helden aus jedem Land gesammelt. Doch mysteriöse Schriftzeichen begleiten ihr Abenteuer und Helena ist in Gefahr.
Hilf Alexia, die geheimen Boschaften zu entschlüsseln und das Geheimnis um Helenas mysteriöses Verschwinden aufzudecken!

Meinung
Der Atlas hat eine gute Größe, um auch alles auf den Landkarten erkennen zu können. Die Illustrationen dominieren und werden mit Textpassagen erklärt. Der Atlas ist aufgebaut wie eine Art Reisetagebuch mit persönlichen Eindrücken und mysteriösen Schriftzeichen, die sich häufen, doch was sollen sie bedeuten? Dafür muss der Leser sehr aufmerksam sein um die Bedeutung herauszufinden.
Diese Aufgabe finde super und sie ist perfekt integriert in den Atlas.
Der Leser unternimmt eine Weltreise und lernt die Heldinnen & Helden kennen in Bild und Text. Der Atlas regt an, Nachschlagewerke zu wälzen um noch mehr von der/dem einzelnen Held/in zu erfahren. Besser kann man den jüngeren Lesern die Geschichte garnicht näher bringen.
Die Materialien wurden von Helena in den 30er Jahren auf ihrer Reise um die Welt aufgeschrieben und werden nun von Alexia gefunden. Die auch im Buch einige Anmerken macht.

Wieder ein tolles Buch, das im PrestelVerlag erschienen ist.

Ich kann den Atlas nur empfehlen und vergebe 5+/5⭐

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.11.2020

Mutige Tante Helena

0

Mutige Tante Helena

Zum Buch:
Alexia soll in der Schule ein Referat halten und weiß nicht über welches Thema sie sprechen soll.
Auf dem Dachboden findet sie in einem alten Koffer eine alte Fliegerweste ...

Mutige Tante Helena

Zum Buch:
Alexia soll in der Schule ein Referat halten und weiß nicht über welches Thema sie sprechen soll.
Auf dem Dachboden findet sie in einem alten Koffer eine alte Fliegerweste aus Schafsfell, einen Fliegerhelm, eine Fliegerbrille sowie das Tagebuch ihrer Ur-Großtante Helena. Niemand spricht über Helena und nachdem Alexia die Papiere studiert hat, weiß sie auch weshalb ...

Meine Meinung:
Ein Bilderbuch für ältere Kinder, wobei Bilderbuch nicht der richtige Ausdruck zu sein scheint.
Macht das Buch auf den ersten Blick den Eindruck, es könnte ein Bilderbuch sein, wird man beim Lesen eines besseren belehrt.
Helena war eine Forscherin, zu ihren Lebzeiten ein Unding als Frau und darum besonders erwähnenswert.
In dem Buch, das wie eine spannende Abenteuergeschichte aufgebaut ist, reisen wir um die ganze Welt und lernen viele bekannte, aber auch unbekannte Heldinnen und Helden unsere Vorzeit kennen.
Sehr gut aufgebaut, immer in kurzen, prägnanten Stichworten wird die Person vorgestellt.
So hat man viel Lesefreude und lernt nebenbei noch einiges über die Erde und ihre HeldInnen.
Großartig gemacht und nicht nur für Kinder überaus spannend und auch lehrreich. Mich hat es jedenfalls ganz großartig unterhalten und meine Kinder auch.