Cover-Bild Krönchen, Chucks und sieben Zwerge
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Boje
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 29.09.2017
  • ISBN: 9783414824943
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Sarah Darer Littman

Krönchen, Chucks und sieben Zwerge

Ann Lecker (Übersetzer)

Ob ihr's glaubt oder nicht: Ich bin die einzige Tochter von Schneewittchen und Prinz Charming. Klingt traumhaft? Ist es aber nicht. Okay, ich werde nicht gezwungen, in Rüschenkleidern herumzustolzieren, aber von einem der bekanntesten Pärchen der Märchenwelt abzustammen, kann echt anstrengend sein. Vor allem, seitdem dieser Schulball ansteht - denn ich bin die Einzige, die noch kein Date hat. Von wegen, Schönste im ganzen Land! Das bringt einen auch nicht weiter, wenn man keine Ahnung hat, wie man einen Jungen auch nur ansprechen soll.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2018

Märchen im wahren Leben?!

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Jeder kennt Schneewittchen. Aber nicht jeder kennt Schneewittchen's Tochter Rosamunde, kurz Rosi.
Rosi sucht ein Date für den Herbst All, der in wenigen Tagen statt findet. Als ihre Mutter ihr einen Spiegel ...

Jeder kennt Schneewittchen. Aber nicht jeder kennt Schneewittchen's Tochter Rosamunde, kurz Rosi.
Rosi sucht ein Date für den Herbst All, der in wenigen Tagen statt findet. Als ihre Mutter ihr einen Spiegel in Form einer Puderdose schenkt bekommt sie kurze Zeit später ein Date. Aber der Junge gefällt ihr gar nicht und sie ist sehr unzufrieden.
Rosi findet heraus, dass der Spiegel ein Teil des bösen Spiegels ihrer Stiefoma ist (die Geschichte hierzu ist ja bekannt) und hält sich fortan davon fern.
Wird Rosi noch ein geeignetes Date finden?

Das Buch ist sehr schön geschrieben und das Cover passt perfekt zu der Geschichte. Der Klappentext machte mich gleich neugierig.
Ich fand es sehr lustig, besonders den Spruch: "Der Genitiv ins Wasser, weil es Dativ ist."
Die Idee, eine Fortsetzung zu einem bekannten Märchen zu schreiben fand ich sehr lustig und würde mir mehr davon wünschen.

Veröffentlicht am 01.12.2017

Süß, witzig und leicht zu lesen! Perfekter Spaß für Zwischendurch!

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INHALT:
Als Tochter von Schneewittchen und Prinz Charming scheint Rosie die Einzige zu sein, die kein Date für den Ball hat. Was macht sie jetzt nur? Soll sie auf den Verschönerungsrat ihrer Mutter hören? ...

INHALT:
Als Tochter von Schneewittchen und Prinz Charming scheint Rosie die Einzige zu sein, die kein Date für den Ball hat. Was macht sie jetzt nur? Soll sie auf den Verschönerungsrat ihrer Mutter hören? Oder auf die Verhaltenstipps von den sieben Zwergen? Als ihre Mutter ihr dann einen Handspiegel gibt, der zu ihr spricht, beginnt das Chaos erst...

MEINUNG:
Dieses Buch ist mir durch Zufall im Buchladen in die Hände gefallen und ich war gleich verzückt - denn es geht hier um die Tochter von Schneewittchen. Ich bin ein großer Disneyfan und daher musste ich das Buch haben. Das Cover verrät schon, dass das Buch eher für jüngere Mädchen gedacht ist, doch ich finde immer, dass jeder alles lesen darf.
Mit 232 Seiten ist das Buch nicht sehr dick, was zwischendurch auch mal ganz angenehm sein kann, wenn man etwas leichtes, kurzes als Abwechslung braucht - und genau das brachte dieses Buch mir.
Bevor man liest sollte man sich von Logik lösen. Schneewittchen lebt mit ihren Eltern in der jetzigen Zeit, wie das möglich ist oder warum, muss man einfach mal vergessen.
Der Einstieg fällt dann ganz leicht, die Geschichte ist so leicht geschrieben, das man ganz vergisst, dass man überhaupt liest. Das Thema das Buches ist es durchweg, dass Rosie kein Date für den Ball hat und nicht weiß, wie sie eines bekommen soll. Deswegen fragt sie alle möglichen Leute in ihrem Leben um Rat. Rosie ist noch jung und etwas naiv, aber trotzdem mochte ich sie irgendwie.
Im Laufe des Buches bekommt sie dann einen Spiegel, der ihr langsam aber stetig schlecht zu redet und Rosie lässt sich davon beeinflussen. Chaos ist da natürlich vorprogrammiert.
Die Geschichte ist süß und witzig, mit einer Moral der Geschichte für junge Mädchen: Sei am besten immer du selbst. Man darf das Ganze nicht zu ernst nehmen, dann ist es ein spaßiges Buch für Zwischendurch, dass ich absolut weiter empfehlen kann, egal für welches Alter!
Ich würde es toll finden, wenn es zu den anderen Prinzessinnentöchtern auch weitere Bände geben würde.

FAZIT:
Süß, witzig und leicht zu lesen! Perfekter Spaß für Zwischendurch!

Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 15.06.2018

Nett zu lesen. Hat mich aber nicht umgehauen.

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Inhaltsangabe:

Ob ihr's glaubt oder nicht: Ich bin die einzige Tochter von Schneewittchen und Prinz Charming. Klingt traumhaft? Ist es aber nicht. Okay, ich werde nicht gezwungen, in Rüschenkleidern herumzustolzieren, ...

Inhaltsangabe:

Ob ihr's glaubt oder nicht: Ich bin die einzige Tochter von Schneewittchen und Prinz Charming. Klingt traumhaft? Ist es aber nicht. Okay, ich werde nicht gezwungen, in Rüschenkleidern herumzustolzieren, aber von einem der bekanntesten Pärchen der Märchenwelt abzustammen, kann echt anstrengend sein. Vor allem, seitdem dieser Schulball ansteht - denn ich bin die Einzige, die noch kein Date hat. Von wegen, Schönste im ganzen Land! Das bringt einen auch nicht weiter, wenn man keine Ahnung hat, wie man einen Jungen auch nur ansprechen soll.



Meinung:

Die Inhaltsangabe klingt interessant, daher wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Leider hat mir das Buch nicht so gut gefallen.



Der Schreibstil ist locker und flüssig und das Buch lässt sich gut lesen. Leider hat mich der Plot an sich nicht wirklich vom Hocker gerissen, irgendwie war es langweilig.



Außerdem war mir die Protagonistin von Beginn an total unsympathisch und das hat sich bis zum Ende des Buches auch nicht geändert. Ich konnte viele Dinge, wie sie gedacht und auch was sie gemacht hat, einfach nicht nachvollziehen.



Was mir aber richtig gut gefallen hat war die Tatsache, wie die Märchenfiguren wie Schneewittchen, Prinz Charming oder auch die sieben Zwerge in die Geschichte eingebaut wurden. Schneewittchen hat zum Beispiel einen Schönheitsblog wo sie täglich nur darüber schreibt, wie man noch schöner wird oder Abnehmtipps gibt, total übertrieben und klischeehaft, aber großartig gemacht. Die Märchenfiguren, die in einer alten Welt lebten jetzt in unsere heutige Welt integriert wurden, das hat mir wirklich gut gefallen. Das Jagdrevier des Jägers, der Schneewittchen ursprünglich töten sollte sind heute die Hecken im New Yorker Central Park.



Schade, ich hatte mir wirklich mehr von dem Buch erhofft. Die Märchenfiguren konnten mich überzeugen, der Rest leider nicht.



Fazit:

Nette Geschichte, aber leider nicht mehr und nicht weniger. Mehr für jüngere Jugendliche geeignet. Kann man lesen, muss man aber nicht.

Veröffentlicht am 22.03.2025

Gute Ansätze mit einigen Schwächen

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Das Buch hat mich einerseits sehr positiv überrascht, andererseits dann aber auch an einigen Stellen wirklich sehr enttäuscht, und an einigen einfach nicht ganz überzeugen können, sodass es mir am Ende ...

Das Buch hat mich einerseits sehr positiv überrascht, andererseits dann aber auch an einigen Stellen wirklich sehr enttäuscht, und an einigen einfach nicht ganz überzeugen können, sodass es mir am Ende doch eher negativ aufgefallen ist.

Die Nachricht des Buches (sei du selbst, verändere dich nicht für andere, Aussehen ist nicht alles im Leben, es kommt auf die inneren Werte an) ist zwar ziemlich offensichtlich und nichts wirklich Neues, aber die Umsetzung hat großteils funktioniert, und es war durchaus interessant, zu lesen, wie Rosie mit allem umgeht, und wie sie Probleme überwindet und langsam dazu lernt.
Die Figuren waren sehr vielseitig, aber teils auch extrem Klischeehaft, sodass sie mich nicht immer von sich überzeugen konnten, einfach weil sie so stereotypisch waren. Und dann kam noch hinzu, dass einige Missverständnisse mir einfach nicht richtig vorgekommen sind. Ja, Rosie hat Fehler gemacht, zu denen sie auch stand, aber ich hatte wirklich das Gefühl, dass eigentlich das gesamte Buch über niemand wirklich versucht hat, ihr zu helfen, sondern alle wollten sie immer nur ändern, und dann am Ende war sie plötzlich schuld, weil sie nicht mehr sie selbst war? Alle wollen sie dazu bringen, ein Date zu kriegen, und am Ende werfen Leute ihr vor, dass sie besessen davon ist, nachdem am Anfang niemand je auf die Idee kam, ihr zu sagen, dass sie ja vielleicht kein Date braucht? Jemand macht sie an, sie lehnt empört ab, und dann wird sie von ihren Freundinnen abgeschrieben, weil die ihr nicht glauben, und sie entschuldigen sich nicht mal dafür? Und das alles wurde nur noch davon getoppt, dass die Mutter Rosie absichtlich einen verfluchten Spiegel gegeben hat, nur damit sie was lernt. Der Spiegel hätte fast ihr Leben zerstört, was genau hätte die Mutter dann getan? Ja, sie hatte ein Auge auf Rosie, aber wirklich genug? Was, wenn Rosies Freundinnen nie wieder etwas mit ihr hätten zu tun haben wollten, nachdem das vorbei war? Wie genau hätte sie sich da gerechtfertigt? Hätte Rosie dann einfach damit Leben müssen, dass ihr Leben kaputt ist? Und dann wird der Spiegel in der Zukunft vermutlich ans nächste Kind weitergegeben? Das alles war für mich die absolute Katastrophe, und hat tatsächlich dafür gesorgt, dass ich danach eigentlich nichts mehr an dem Buch genießen konnte, auch wenn das Ende durchaus niedlich war.
Und auch außerhalb vom Ende und der Haupt-Message vom Buch gab es durchaus ein paar ziemlich gute Gedanken, die vorhanden waren, und die Kindern ziemlich sicher den richtigen Weg zeigen können, oder auf jeden Fall richtige Lebenshinweise geben, nur gab es eben auch so einige Schwächen im Verhalten der Figuren.
Und zusätzlich dazu war es wirklich nicht erklärt, wie die Märchen eigentlich eins zu eins passiert sind, die Geschichte aber gleichzeitig im modernen alltäglichen New York gespielt hat. Das war zwar das kleinste der Probleme, die ich beim Lesen hatte, aber trotzdem sehr verwirrend.

Insgesamt einige echt gute Ideen und Ansätze, und die Nachrichten an Kinder sind ziemlich gut, aber es gibt auch eindeutig stellen, die so überhaupt nicht funktionieren (oder auf jeden Fall für mich überhaupt nicht funktioniert haben), und dadurch war es teils zum Ende hin wirklich schwer zu lesen, weil die Handlungen einiger Figuren in meinen Augen einfach katastrophal und nicht wirklich zu entschuldigen waren ... nicht zuletzt, weil sich eigentlich niemand wirklich entschuldigt hat, abgesehen von Rosie, dabei hätte sie wirklich nicht die einzige sein sollen.