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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 30.08.2024
  • ISBN: 9783757700706
Sarah Kurz

Vielleicht kannst du nachkommen

Roman

Heidelberg, 1967: An ihrem 21. Geburtstag erfährt Anne, dass ihr leiblicher Vater ein britischer Soldat ist. Denn ihre Mutter Erika verliebte sich nach Kriegsende in Berkum bei Bonn in den jungen George. Völlig überrascht von dieser Enthüllung, die aber für Anne so manches erklärt, beschließt sie, George in London aufzusuchen. Doch in England wird sie mit deutlicher Abwehr seitens George' Ehefrau empfangen. Unterstützung findet sie hingegen bei ihrem Halbbruder und dessen bestem Freund John. Aber die Vergangenheit hat bei allen tiefe Spuren hinterlassen. Auch bei Anne, die sich manchmal fragt, ob sie jemals genug ist und ob sie es wert ist, um ihrer selbst willen geliebt zu werden.

Auf zwei Zeitebenen erzählt Sarah Kurz eine starke Geschichte von Familie, Versöhnung und Akzeptanz

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.08.2025

Zwei berührende Geschichten in einem

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Anne erfährt von ihrer Mutter an ihrem 21. Geburtstag , dass ihr leiblicher Vater ein britischer Soldat ist. Er war damals in Berkum bei Bonn stationiert und ihre Mutter Erika verliebte sich in ihn. Bevor ...

Anne erfährt von ihrer Mutter an ihrem 21. Geburtstag , dass ihr leiblicher Vater ein britischer Soldat ist. Er war damals in Berkum bei Bonn stationiert und ihre Mutter Erika verliebte sich in ihn. Bevor er von Erikas Schwangerschaft erfahren konnte, musste er wieder zurück in seine Heimat und die beiden haben sich nie wieder gesehen. Anne ist total überrumpelt von dieser Neuigkeit, aber doch wird ihr dadurch auch so einiges klar. Zum Beispiel auch warum sie immer das Gefühl hatte ihr „Vater“ würde sie nie ganz akzeptieren. Daher beschließt sie ihren leiblichen Vater George aufzusuchen. Doch in England wird sie erstmal mit deutlicher Abwehr von seiner Ehefrau konfrontiert…

Doch nicht nur Ablehnung erfährt Anne in England. Sie lernt auch ihren Halbbruder und dessen besten Freund kennen. Und gerade wie vorurteilsfrei diese jungen Leute sich begegnen und wirklich kennen lernen und ihre gegenseitigen Geschichten verstehen möchten, fand ich besonders berührend.

Aber zuerst beginnt das Buch mit der Geschichte von Erika. Es ist sehr ergreifend geschrieben wie sich Erika und George ineinander verlieben, obwohl sie das nicht dürfen. Auch wenn sie offensichtlich Feinde sind, erkennen sie das die „andere“ Seite auch aus Menschen mit Gefühlen besteht. Es war schön zu lesen wie Erika diese junge Liebe erleben durfte, obwohl sie sich gerade in so einer schrecklichen Zeit befand.

Und auch die Ablehnung von ihrer Familie, als sie von dem unehelichen „Soldatenkind“ erfahren, schmerzt beim Lesen. Umso bewundernder ist die Stärke von Erika, die sich und ihr Kind nicht aufgibt. Sie trifft dabei auch auf viele Menschen, die es gut mit ihr meinen. Und genau das macht diese Geschichte auch trotz der Kriegsthematik zu einem schönen Roman. Das hier viele besondere Charaktere auftreten, die alle das Herz am rechten Fleck haben.

Die Gedankengänge, Gefühle und Handlungen der Personen konnte ich immer gut nachvollziehen und wurden plausibel erklärt, so das ich mit allen Figuren aber natürlich besonders mit Erika und Anne mitfühlen konnte.

Ich lese gern historische Geschichte, die auf zwei Zeitebenen spielen. Und das hier erst die Geschichte der Mutter und dann der Tochter erzählt wird, fand ich gut gelöst. Sie haben beide ihre eigene Sprache und Erzählweise und berühren doch gleichermaßen.

Es ist definitiv ein Buch das die Kriegsjahre und dessen Folgen für die Menschen nicht beschönigt, aber sich auf die Menschlichkeit und Hoffnung fokussiert und voller großer Gefühle und Spannung erzählt wird.

Daher kann ich dieses Buch jedem Fan historischer Liebesromane ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 08.12.2024

Bewegend & emotional

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Heidelberg 1967. An ihrem 21. Geburtstag erfährt Anne das ihr leiblicher Vater ein britischer Soldat ist. Da Sie ihren Vater kennenlernen möchte reist sie nach London. & nimmt mit ihm Kontakt auf. In London ...

Heidelberg 1967. An ihrem 21. Geburtstag erfährt Anne das ihr leiblicher Vater ein britischer Soldat ist. Da Sie ihren Vater kennenlernen möchte reist sie nach London. & nimmt mit ihm Kontakt auf. In London angekommen freut sich nicht jeder über diesen Besuch. Von George's Frau bekommt Sie nur Ablehnung. Doch ist da noch ihr Halbbruder der sich darauf freut sie kennenzulernen.
Dann gibt es noch die Geschichte von Anne's Mutter Erika. 21 Jahre vorher. Es ist kurz nach Kriegsende als Erika den Soldaten George kennenlernt.
Dieses Buch hat mir wirklich sehr gefallen. Gut hat mir gefallen das die Geschichte aus zwei Zeitebenen spielt. Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Sie sind sympathisch, authentisch & sehr gut beschrieben. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, angenehm, leicht & fesselnd. Eine sehr bewegende Geschichte.

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Veröffentlicht am 30.08.2024

Vielleicht kannst du nachkommen

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Anne erfährt an ihrem 21. Geburtstag, dass ihr leiblicher Vater ein britischer Soldat ist. Dieses Geständnis kommt für Anne sehr überraschend. Sie beschließt Kontakt zu ihrem leiblichen Vater George aufzunehmen ...

Anne erfährt an ihrem 21. Geburtstag, dass ihr leiblicher Vater ein britischer Soldat ist. Dieses Geständnis kommt für Anne sehr überraschend. Sie beschließt Kontakt zu ihrem leiblichen Vater George aufzunehmen und reist nach London. Dort wird sie von Georges Ehefrau wenig freundlich begrüßt. Jedoch freut sich ihr Halbbruder sehr sie kennen zu lernen.
Sarah Kurz ist es gelungen eine sehr bewegende und berührende Familiengeschichte zu schreiben. Erzählt wird die Geschichte in zwei Zeitebenen. Einmal von Annes Mutter kurz nach Kriegende und von Anne 21. Jahre später.
Ich war von der ersten Seite an diesen Roman gefesselt. Der Schreibstil hat sich sehr schön und flüssig lesen lassen.
Die Protagonisten waren sehr genau beschrieben und sehr authentisch, was mich noch tiefer in die Geschichte hat blicken lassen.
Es ist der Autorin wirklich gelungen eine schöne Geschichte, die sehr bewegend und einfühlsam erzählt wird zu schreiben.
Von mir somit eine ganz, ganz klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 15.01.2025

Liebe weit über die Grenzen hinaus

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Erika beichtet ihrer Tochter Anneliese an ihrem 21. Geburtstag das ihr Vater ein britischer Soldat ist. Daraufhin übergibt Erika ihrer Tochter ihr Tagebuch in dem sie ihre Geschichte mit George, Annelieses ...

Erika beichtet ihrer Tochter Anneliese an ihrem 21. Geburtstag das ihr Vater ein britischer Soldat ist. Daraufhin übergibt Erika ihrer Tochter ihr Tagebuch in dem sie ihre Geschichte mit George, Annelieses Vater niedergeschrieben hat. Anneliese fasst den Entschluss nach England zu reisen um ihren leiblichen Vater kennenzulernen.

Erzählt wird hier in zwei Zeitebenen, einmal aus Sicht der Mutter Erika und ein weiteres Mal aus der Sicht und der Zeit der Tochter Anneliese.

Dieser Roman hat mich sehr fasziniert, die Erzählweise von Erika hat mir gut gefallen, ich konnte alles sehr gut nachempfinden und habe mit Erika mit gefühlt. Hier hätte ich noch lange weiterlesen können.

Als es jedoch wechselte und der Roman in die Zeitebene von Anneliese gewechselt hat, hatte ich erstmal so meine Probleme mit der Umstellung auf die andere Zeit.
An der Stelle muss ich leider sagen, dass ich enttäuscht worden bin. Es ist jetzt etwas schwierig zu beschreiben was ich meine, ohne ins Spoilern zu geraten, deshalb versuche ich es ein wenig verschleiert zu erklären.
Von Anfang an fand ich haben sich bei Anneliese die Geschehnisse überschlagen. Allem voran der Faden mit Paul. Nach zwei, drei Tagen so ein tamtam abzuhalten, also bitte, wie unrealistisch kann man denn bitte sein?

Dazu dann auch eigentlich das gesamte Ende, das war mir alles viel zu viel des Guten, sehr unglaubwürdig.
Schade, das ich ohne zu spoilern nicht näher darauf eingehen kann.

Mein Fazit
Kann man gerne mal lesen, vor allen Dingen die Geschichte von Erika hat mir sehr gut gefallen, das danach jedoch hat mich nicht wirklich erreichen können, was ich sehr Schade finde, da dies ein richtig toller Roman hätte werden können.

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Veröffentlicht am 13.09.2024

Langatmig

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Aus dem Klappentext

Heidelberg, 1967: An ihrem 21. Geburtstag erfährt Anne, dass ihr leiblicher Vater ein britischer Soldat ist. Denn ihre Mutter Erika verliebte sich nach Kriegsende in Berkum bei Bonn ...

Aus dem Klappentext

Heidelberg, 1967: An ihrem 21. Geburtstag erfährt Anne, dass ihr leiblicher Vater ein britischer Soldat ist. Denn ihre Mutter Erika verliebte sich nach Kriegsende in Berkum bei Bonn in den jungen George. Völlig überrascht von dieser Enthüllung, die aber für Anne so manches erklärt, beschließt sie, George in London aufzusuchen. Doch in England wird sie mit deutlicher Abwehr seitens George' Ehefrau empfangen.

Leider wurde ich mit dem Buch überhaupt nicht warm.
Die Protagonisten blieben blass und ausdruckslos.
Ich konnte mich mit keinem identifizieren.
Ich habe mich von Anfang an gelangweilt und es aus nicht fertig gelesen.
Ich musste mich regelrecht durch die Seiten kämpfen.
Auch fand ich den Schreibstil sehr einfach gehalten und nicht flüssig.
Zu viele ausführliche Beschreibungen, die eigentlich total nebensächlich waren und nur die Seiten gefühlt haben.
Leider nur ein Stern von mir.

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