Cover-Bild Todesopfer
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7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Manhattan
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Ersterscheinung: 17.07.2013
  • ISBN: 9783641126360
Sharon Bolton

Todesopfer

Thriller
Marie-Luise Bezzenberger (Übersetzer)

Die Thriller-Sensation aus England

Tora Hamilton lebt erst seit kurzem auf den Shetlandinseln, als sie auf ihrem Grundstück eine schreckliche Entdeckung macht: Sie findet die Leiche einer Frau, die drei mysteriöse Runen auf dem Rücken trägt. Die Unbekannte war das Opfer eines brutalen Mordes, und gemeinsam mit der Polizistin Dana Tulloch will Tora der Sache auf den Grund gehen. Dabei kommt sie einem dunklen Geheimnis um verschwundene Frauen auf die Spur, das auf unheimliche Weise mit den Sagen der Shetlands verknüpft ist …

Mitreißende Spannung vor der düster-bedrohlichen Kulisse der Shetlandinseln.

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Veröffentlicht am 24.01.2023

Düstere Ereignisse auf den Shetlands

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Inhalt
Tora Hamilton begann ein Grab zu graben, mit einem Minibagger für ihr geliebtes Pferd, Jamie. Das war das letzte, was sie für dieses arme tote Tier machen konnte. Als sie schon fast fertig war, ...

<><><>Inhalt<><><>
Tora Hamilton begann ein Grab zu graben, mit einem Minibagger für ihr geliebtes Pferd, Jamie. Das war das letzte, was sie für dieses arme tote Tier machen konnte. Als sie schon fast fertig war, blieb die Schaufel plötzlich an irgendwas hängen und sie sprang in das Loch hinein um nachzusehen, was es war. Da war eine Leiche, eine junge Frau, eingewickelt in Leinen, war sie hier vergraben.
Es dauerte 20 Minuten, bis die Polizei dann endlich eintraf. Tora wurde von der Polizistin Sergeant Tulloch ins Haus gebracht und dort von ihr befragt. Tora hatte das Gefühl, dass die Polizistin irgendwas gegen sie hatte. Als Tora ihre Aussage um x-ten mal wiederholte, wurde sie schon leicht gereizt. Diese Reizbarkeit nahm von Minute zu Minute zu.
Plötzlich merkte Tora, dass sie wohl als Verdächtige in einem Mordfall galt. Solange waren sie ja hier auch noch nicht, doch was den Hauskauf angeht, da wusste Tora so gar nichts, denn das hatte alles ihr Mann Duncan erledigt.

Gerade als Tora anrufen sollte, um ihr Pferd zu entsorgen, klingelte das Telefon. DS Tulloch nahm den Hörer ab um ihn dann an Tora weiterzureichen. Tora war Ärztin und hier meldete sich ein Patient, den sie nicht kannte um ihr von Komplikationen einer Schwangerschaft zu berichten. Es war ihre Patientin Janet Kennedy, in 6 Tagen sollte bei ihr ein Kaiserschnitt gemacht werden, doch nun hatten die Wehen eingesetzt. 25 Minuten später stand sie im OP, aber ihr Tag schien kein guter zu sein.
Sie hatte Blut von der Blutbank angefordert, doch AB negativ war eine seltene Blutgruppe und so war es nicht ganz einfach welches zu bekommen.

Als die OP erfolgreich beendet war, wurde sie von Stephan Renney angerufen und in die Leichenhalle gebeten. Dort war nun die Leiche, die auf ihrem Hof gefunden wurde und DS Tulloch fand es weniger gut, dass man Tora zu dem Fall hinzuzog. Sie war ja erst seit einem halben Jahr hier. Gifford und Dunn spekulierten darüber, dass das hier ein archäologischer Fund sein könnte. Tora unterbrach die ziemlich schnell und wies auf den Nagellack hin, den die Tote an Fuß- und Fingernägeln trug.
Renney konnte bisher nur dies bestätigen, dass es eine Frau zwischen 25 und 35 war und dass sie keinen natürlichen Tod gestorben war. Sie starb an den starken Blutungen, die auftaten, als man ihr das Herz aus dem Leib schnitt. Es konnte außerdem feststellen, dass sie zumindest in tiefer Narkose lag, als dies geschah.
Tora fragte Stephan Renney, warum sie eigentlich hier war und er erklärte es ihr sofort. Anhand des Uterus vermutete er, dass sie schwanger war und weil sie die Fachärztin für dieses Gebiet war, solle sie sich das noch einmal ansehen. Als sie das Opfer untersucht hatte, bestätigte sie Renneys Verdacht. Sie hatte vor etwa einer Woche vor ihrem Tod ein Kind geboren und sie hatte gestillt.

Gifford, der ihr Chef war, hatte ihr geraten, Urlaub zu machen und sich nicht in den Fall einzumischen.
Als Duncan den Namen Gifford hörte, war er plötzlich nicht mehr gut drauf. Er erzählte Tora, dass die beiden sich nicht ausstehen können, aber er sagte ihr nicht warum. Als sie da bei Gifford nachhackte, bekam sie auch hier keine Antwort.

Tora fand irgendwann den Ring, den sie der Leiche zuordnete. Anhand der Gravur versuchte sie herauszufinden, wer die arme Frau war. Das alles stellt sich als sehr viel schwieriger heraus, als sie denkt, sie hoffte auf die Hilfe von DS Tulloch und umgekehrt war das dann auch der Fall. Tora sollte Dana auch helfen, denn die beiden Frauen waren sich sicher, dass sie nun wussten, wer die Tote war.

<><><>Meine Meinung<><><>
Wow, mit ihrem ersten Buch hat sie wirklich gut angefangen. Das Buch ist spannend bis zum Schluss. Sie hat es wirklich gut verstanden, dem Buch das gewisse etwas zu verleihen.
Man weiß erst mal nicht so recht, wer zu wem gehört und wer was über wen weiß. Die Autorin hat es geschickt versteckt und so bekommt man auch lange nicht mit, wer in dieser verworrenen Geschichte die Finger mit drin hat und wer nicht. Für Tora war das ganze nicht sehr einfach, sie war ja noch nicht so lange auf dieser Insel um zu wissen, wem sie jetzt trauen konnte und wem nicht. Komischerweise war immer irgendwer da, wenn Tora schlief und nie ist einer eingebrochen. Es stellte sich also jetzt auch noch die Frage, wie derjenige in ihre Nähe kam? War Tora etwa der Wahrheit schon so nahe, dass sie jetzt selber in Gefahr geriet?

Sie macht mit Duncan einen Segelausflug und da kam es zu einem Unfall, doch wie es sich herausstellte, war es kein Unfall. Ihre Weste ließ sich nicht aufblasen und so war sie ernsthaft in Gefahr geraten.
Alles sollte noch viel, viel schlimmer werden, doch das müsst ihr schon selber lesen.
Es kommen immer noch mehr Überraschungen zu Tage, mit denen man so überhaupt nicht rechnete. Die Identität mancher Leute ist zudem auch noch sehr verworren.
Diese Menschen die für das alles verantwortlich sind, sind so von sich überzeugt, denn sie sind der Meinung, sie sind etwas besonderes.

Also ihr müsst das Buch unbedingt lesen, mit dem was da alles abgeht, rechnet kein Mensch. Es wird versucht einen Menschen so zu manipulieren, dass er an gar nichts mehr glaubt. Das alles wird so dargestellt, als wenn ein Mensch ganz plötzlich verrückt werden würde.
Die Spannung ist bis zum Schluss da und das Verwirrspielchen, das in dem Buch immer wieder auftaucht gehört einfach zu Handlung. Ohne dieses Verworrene hätte das Buch nicht den Charakter, den es so hat. Ein wirklich gelungenes Werk.

Ich kann dieses Buch wirklich weiterempfehlen und ich würde es zu jeder Zeit wieder lesen.

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