Cover-Bild Der Würfelmörder (Ein Fabian-Risk-Krimi 4)
Teil 4 der Serie "Ein Fabian-Risk-Krimi"
(4)
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13,00
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  • Verlag: Hörbuch Hamburg
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 13.07.2020
  • ISBN: 9783869092676
Stefan Ahnhem

Der Würfelmörder (Ein Fabian-Risk-Krimi 4)

2 CDs
David Nathan (Sprecher), Katrin Frey (Übersetzer)

Dieser Thriller erschien 2019 bereits unter dem Titel »10 Stunden tot« bei Hörbuch Hamburg.

Die Würfel sind gefallen. Wer wird das nächste Opfer sein?

In Helsingborg häufen sich brutale Mordfälle. Auch Kommissar Fabian Risk kann keinen Zusammenhang zwischen den Morden erkennen. Der Mord im Flüchtlingswohnheim zeigt keine Anzeichen für Fremdenhass. Der Tote im Einkaufszentrum ist eine grausame Hinrichtung. Alles was bleibt, ist eine lange Reihe blutiger Morde ohne Motiv. Doch was, wenn genau das der Zusammenhang ist? Was, wenn der Mörder einfach nur töten will? Aber wie fasst man einen Mörder, der kein Motiv hat?

Das große Würfelmörder-Finale hören Sie in »Die Rückkehr des Würfelmörders« von Stefan Ahnhem, erhältlich ab Juli 2020.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.12.2020

Spannende Fortsetzung mit fiesem Cliffhanger

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Und
erneut ist es dem Autor gelungen einen überzeugenden Thriller zu schreiben. Gnadenlos schraubt er die Spannung nach oben. Es ist alles ziemlich undurchschaubar. Nichts und niemand ist wie es scheint ...

Und
erneut ist es dem Autor gelungen einen überzeugenden Thriller zu schreiben. Gnadenlos schraubt er die Spannung nach oben. Es ist alles ziemlich undurchschaubar. Nichts und niemand ist wie es scheint beziehungsweise wer er vorgibt zu sein. Während Risk's Recherchen stellen sich ihm immer mehr neue Fragen bis er endlich einen Ermittlungsansatz in einem Swinger Club erhält. Auch sein doch sehr angespanntes Familienleben wird weiter beleuchtet. Wobei hier ein doch arg gebeutelter Fabian Risk dargestellt wird, dem man sein Bemühen seine private Situation in den Griff zu bekommen durchaus abnimmt. Die Vielzahl von Handlungssträngen die sich durch die Morde ergeben, verbindet der Autor zu einer komplexen spannenden Geschichte. Da allerdings Personen aus den Vorgängern auftreten empfehle ich die Bücher in ihrer Reihenfolge zu lesen, das erhöht auf jeden Fall das Handlungsverständnis. Kurzum: Der Krimi ist komplex und spannend. Allerdings endet er mit einem Cliffhanger, wer so etwas nicht mag sollte sich überlegen ob er zu diesem Buch greifen sollte. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und wegen des „offenen Endes“ nur 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 28.08.2020

Ein komlexer Risk, exzellent vorgelesen

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Ein Mörder treibt sein Unwesen und wählt seine Opfer ebenso zufällig aus wie die Mordwaffe und den Tatort. Verbindungen zwischen den Fällen scheinen nicht zu existieren. Eine harte Nuss für das Helsingborger ...

Ein Mörder treibt sein Unwesen und wählt seine Opfer ebenso zufällig aus wie die Mordwaffe und den Tatort. Verbindungen zwischen den Fällen scheinen nicht zu existieren. Eine harte Nuss für das Helsingborger Kommissariat.
Und während ein Mord nach dem anderen geschieht, kämpft Fabian Risk auf familiärer Ebene seinen ganz eigenen Kampf. Seine Tochter Mathilda hat nach der Schussverletzung gerade so überlebt, sein Sohn ist auch in eine kriminelle Tat verwickelt und weiß nicht damit umzugehen.
Stefan Ahnhems Schreibstil ist flüssig, locker-leicht und man ist schnell drin in der Geschichte. „10 Stunden tot“ ist der 4. Band um Fabian Risk und ich bin geneigt zu sagen, es wäre gut, wenn man zumindest den 3. Band um Fabian Risk kennt, da dort bereits etwas passiert ist, was in diesem Band weitergeführt wird und man mit den Vorkenntnisse einfach einen größeren Hörspaß hat. Die Beschreibungen sind sehr detailliert, sodass man sich sowohl die Begebenheiten als auch die Handlungen gut vorstellen kann und bildlich vor Augen hat.
Die Spannung baut sich erst allmählich auf, dann aber bleibt der Spannungsbogen bis zum Ende hoch.
Der Krimi ist komplex, es gibt viele Handlungsstränge und man muss sich schon konzentrieren, um dabei zu bleiben.
Die Charaktere sind vielschichtig von Stefan Ahnhem gezeichnet. Und wirklich jeder der Ermittler hat so seine privaten Probleme, die vielfältig und unterschiedlich sind: Die Eine kämpft gegen den Alkohol, wieder andere haben ein Problem mit ihrer Beziehung oder ein Chaos im Familiensystem. Alles in allem sehr menschlich und schön, dass sich der Thriller nicht auf die Ermittlungsarbeit reduziert, sondern der Hörer auch die private Seite der Kommissare kennenlernt. Das hat mir hier gut gefallen. Zudem werden bezüglich der Ermittlungen unterschiedliche Themen wie Rechtsradikalismus, Pädophilie und Sexsucht zu Tage gefördert. Ich wäre tatsächlich gerne ins Buch gesprungen, um Fabian mal kräftig zu schütteln, damit er sich endlich jemandem anvertraut.
Und das Ende, tja, das war für mich irgendwie unbefriedigend, lässt es einen doch mit ein, zwei bzw. einigen Fragezeichen zu viel zurück, die zwar Lust auf den nächsten Band machen, aber es wäre auch schön gewesen, wenn einige Dinge in diesem Band abgeschlossen worden wären. Doch die Erscheinung des Folgebandes „Die Rückkehr des Würfelmörders“ ist in Sicht.
Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und David Nathan macht hier einen exzellenten Job, wie immer, wenn er liest. Ich kann ihm problemlos stundenlang zuhören, da ein eine mitreißende Art zu lesen hat. David Nathan bekommt von mir volle 5 Sterne.
Fazit:
Ein solider Thriller, den Fans von Fabian Risk mögen werden. Komplex, spannend und vielschichtig. Als Hörbuch klasse vorgetragen von David Nathan.

Veröffentlicht am 03.08.2020

Mörder ohne Motiv

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Der Schreibstil ist gut, lässt sich gut lesen. Die Story an sich ist auch sehr spannend, jedoch hat das Buch einige Längen. Zu viele Beschreibungen von unnötigen Sachen.

Die Geschichte um Fabian ...

Der Schreibstil ist gut, lässt sich gut lesen. Die Story an sich ist auch sehr spannend, jedoch hat das Buch einige Längen. Zu viele Beschreibungen von unnötigen Sachen.

Die Geschichte um Fabian Risk und seine Familie ist nicht ganz glaubhaft – einerseits Streit, es scheint, als hätte sich sowohl das Paar total auseinander gelebt, und auch die Kinder sind in einer „schlimmen“ Teenie-Phase, andererseits wird dann „zu“ schnell wieder alles gut.

Es gibt unterschiedliche Handlungsstränge, in kurzen Kapiteln springt man zwischen diesen und das macht das Buch auch spannend. Ohne Band 2 ist das Ende enttäuschend, da einige Handlungsstränge (noch) nicht aufgelöst werden.
Man muss zwingend in Band 2 weiterlesen, da es keine abgeschlossene Story ist.

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Veröffentlicht am 26.09.2020

Too much

1

von allem zu viel.
Als erstes, wie schon mehrfach erwähnt wurde, handelt es sich hier um ein Buch welches ohne Überarbeitung mit neuem Titel heraus gebracht wurde. Dies war mir, im Gegensatz zu anderen ...

von allem zu viel.
Als erstes, wie schon mehrfach erwähnt wurde, handelt es sich hier um ein Buch welches ohne Überarbeitung mit neuem Titel heraus gebracht wurde. Dies war mir, im Gegensatz zu anderen Lesern, durchsus bewusst da ich Beschreibungen zum Buch vor Kauf lese. Allerdings wurde niergends erwähnt das dieses Buch in der alten Auflage ebenfalls zu einer Reihe gehörte und hier Band 4 oder 5 bildet.
Aufgrund dessen hat man natürlich einiges verpasst und kommt bei einigen Zwischenfällen nicht hinterher. Man hat stets das Gefühl irgendwas verpasst zu haben, was ja definitiv auch der Fall ist.

Wie es leider das typische Klischee ist in Krimis / Thriller, haben die Beamten irgendwas schlimmes erlebt. Allerdings empfinde ich es hier als viel zu viel. Hier wird alles bedient was so möglich ist. Von Alkoholsucht, über kranke Kinder, Überfälle auf die Familie, eventueller Mord usw. Boar, ernsthaft? Nicht einer der "normal" läuft? Und keiner kommt mit dem anderen klar, der Rassist gegen die Ökotussi, die Alkoholikerin gegen alle und dann der Typ mit seiner zerrütteten Familie. Letzter schießt den Vogel ab. Frau will sich trennen. Tochter wurde niedergeschossen und jammert das sie nicht tot ist... joar klar... und natürlich hat der Sohn auch nen Schuss weg. Eins von allen hätte gereicht, aber alle drei?

Der Fall. Oder die Fälle? Auch hier too much... Hätte nicht einer gereicht? Nein, es muss mehrere geben. Ermittlungen gegen den Würfelmörder, oder doch nicht.
Ermittlungen gegen eine schwedische Partei, Übergriffe auf diese, sowie auf diverse Flüchtlinge.
Und dann noch der Oberermittler welche ja noch nicht genug mit seiner Familie zu tun hat und dann noch privat gegen seinen Kollegen ermittelt... total logisch... nicht.
Keiner der Ermittlungen wird spannend beschrieben. Alles wird überdeckt durch die Probleme der Ermittler, welche untereinander nicht ansatzweise klar kommen, geschweige denn mit sich selbst.
So wird eine Ermittlerin während einer Befragung nervös weil der Delinquent auf ihr Ohrläppchen schaut... auch hier: Ernsthaft? Chefermittlerin und dann so unsicher? Sorry, aber never ever. Unlogisch.
Wie dieses Ermittlerteam je einen Mörder fangen möchte ist mit unbegreiflich.
Die letzte Szene in welcher ich meinen Glauben entgültig verloren habe war die Szene als eine verletzte Junge Dame den Notruf wählte. Sie spricht davon Blut zu spucken und verletzt zu sein. Das Gegenüber stellt völlig falsche Fragen, reagiert genervt und legt dann einfach auf. Never never never ever. In keiner Notrufzentrale weltweit wird ein Disponent bei einer Diagnose des Blutspuckens nur an äußere Gewalteinflüsse denken. Und vor allem bei nicht reagieren des Anrufers genervt schnauben und auflegen. Sorry, aber das ist lächerlich.
Den Würfelmörder lernt man ja nun auch ziemlich früh kennen, auch erklärt er gern was ihn antreibt und wie er seine Opfer auswählt. Wir sind quasi live dabei. Und genau das macht es langweilig. Keine Spannung oder mitfiebern.

Insgesamt ist alles too much. Viel zu viel Drama. Viel zu viele Mörder. Viel zu viele persönliche ach so schlimme Erfahrungen welche die Ermittler gesammelt haben. Viel zu viele Handlungsstränge welche interessant beginnen aber nicht beendet werden. Viel zu viele Unwahrheiten und unlogisches.

2* für den guten Anfang.

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