Cover-Bild Die FROST-Chroniken 1: Krieg und Kröten
Band 1 der Reihe "Die FROST-Chroniken"
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16,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Amrun Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 600
  • Ersterscheinung: 18.03.2020
  • ISBN: 9783958691353
Juri Susanne Pavlovic

Die FROST-Chroniken 1: Krieg und Kröten

Yuriko Mandorak Doragon Frost, Siegelmeister, Feuerbeschwörer, Freund der Kröten und Bezwinger der Schicksalsschlange, war nur mal kurz Tabak holen. Als er nach fünf Jahren in seine Heimatstadt zurückkommt, hat man ihn vergessen.

Dann taucht Arkadis auf und trägt ein Zaubersiegel auf der Zunge, dessen Rätsel Yuriko nicht ergründen kann. Yuriko wird von seiner Schülerin Galina entführt – gleich mehrfach. Die neuerliche Reise soll die Lösung des Siegelrätsels erbringen und Yuriko möglichst nicht das Leben kosten. Kein einfaches Unterfangen angesichts von feindlichen Zauberinnen, wüster Wildnis und seiner wütenden zukünftigen Exfrau.

Die Welt braucht einen Helden. Doch Yuriko will einfach nur zurück nach Hause.

Der neue Roman von Phantastik-Preisträgerin Susanne Pavlovic trifft mit Wucht ins Herz.

„Wer nicht für Yuriko Frost brennt, ist schwer entflammbar.“ (begeisterte Leserin)

„Ich habe Schlimmeres gesehen als Frauen in Hosen.“ (Yuriko Frost)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2022

Das erste turbulente Abenteuer mit Yuriko Mandorak Doragon Frost

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Durch die Empfehlung einer guten Freundin, wagte ich mich das erste Mal in Buch von Suanne Pavlovic und somit auch zu Yuriko Mandorak Doragon Frost, welcher neben Siegelmeister, Feuerbeschwörer, Freund ...

Durch die Empfehlung einer guten Freundin, wagte ich mich das erste Mal in Buch von Suanne Pavlovic und somit auch zu Yuriko Mandorak Doragon Frost, welcher neben Siegelmeister, Feuerbeschwörer, Freund der Kröten und Bezwinger der Schicksalsschlange, eben auch gerne Held der Frauen und Herzen ist. Ja, der gute Yuri hat ein enormes Ego, welches ihn besonders zu Beginn des Buches wahnsinnig unsympathisch wirken lässt. Doch gebt ihn nicht auf, denn im Verlauf der Geschichte wird aus dem egoistischen, äußerst bequemen und selbstverliebten Kerl, ein interessanter Charakter mit bewegender Vergangenheit.

So ganz alleine kommt der gute Yuri jedoch nicht, denn stets an seiner Seite bzw seiner Schulter oder Tasche findet man den Kröter Padda. Dieser ist zwar für uns Leser nur eine einfache Kröte, aber für Yuri ein treuer Begleiter, zumal er sich mit ihm unterhalten kann.

Wie in der Kurzbeschreibung zu lesen, kommt Yuri nach 5 Jahren in seine Heimatstadt zurück und muss dort mit Schrecken feststellen, dass man sich nicht an ihn erinnert oder überhaupt darauf gewartet hat, dass er wieder kommt. Ohne Geld und nur mit einem halb zerfallenen Haus, dann auch noch seine große Liebe für sich zu gewinnen, wird noch einmal erschwert, weil eine junge Person in eben jenen Haus auf ihn gewartet hat und seine Hilfe möchte. Spätestens ab hier geht schließlich auch das wahre Abenteuer los, denn trotz seines eher bequemen Lebens interessiert ihn die Person, welche Arakis heißt und ein Siegel auf der Zunge trägt, durch welches es nicht reden kann.

Durch Arakis geht es schließlich auch durch die Königreiche dieser Fantasy-Welt und das war wirklich ein richtiges Highlight. Denn die Autorin spielte mit den verschiedenen Verboten für Frauen, welche es in der Geschichte der Menschheit gab und zeigte, wie praktisch Hosen sind, wie unnütz manchmal ein Kleid sein kann und wie fragwürdig es ist, dass der Mann entscheiden soll, ob seine Frau arbeitet oder nicht. Dazu kam, dass sie Themen wie Homosexualität und Diversität mit in diese Zeit einfügte, und dabei zeigte wie sehr diese leiden müssen, aber auch wie gut es ihnen woanders geht. Gepaart wurde dies mit einer Menge Humor, viel Magie und hin und wieder auch Emotionen.

Was bei einem Buch wie Krieg und Kröten natürlich nicht fehlen darf, sind die Kämpfe. Von denen gab es nicht viele, aber wenn waren sie äußerst ausführlich. Für meinen Geschmack fast zu ausführlich, denn sie gingen meist über mehrere Seiten und beschrieben jeden Tritt und jede Anwendung von Magie. Der Hintergrund liegt hier wahrscheinlich bei der Autorin selbst, da sie Kampfsport betreibt und deswegen Kämpfe möglichst authentisch aufzeigen möchte.


Trotzdem hatte ich mit diesem Buch richtig viel Spaß. Denn egal ob Yuri, seine Schülerin Galina, seine große Liebe Florine, Arakis oder die vielen anderen Figuren, es war einfach ein tolles Fantasie-Abenteuer mit vielen Überraschungen, interessanten Wendungen und emotionalen Momenten. Doch wie schon gesagt fehlte es auch nicht Humor. Das Einzige, was für mich fehlte, war eine Karte der Welt, denn die hätte mich noch ein Stück weit glücklicher gemacht, als ich eh schon mit dem Buch bin.

Fazit:

Meine Güte, bot dieses Buch guten Stoff. Neben einer interessant aufgebauten Welt mit verschiedensten Anschauungen, gab es dazu auch noch eine Menge Magie, viel zu lachen, spannende Abenteuer und natürlich auch Emotionen pur. Doch um das zu erleben, muss man anfangs noch mit dem mega unsympathischen Yuriko auskommen. Verzweifelt nicht an seinem Egoismus, seiner Faulheit und seinen stets lüsternen Blicken, denn es wird besser und lohnt sich am Ende richtig. Ich freue mich deswegen schon sehr auf den Nachfolger.

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Veröffentlicht am 26.05.2020

Ein spannendes Abenteuer

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Der Klappentext dieses Buches hörte sich magisch und amüsant an. Deshalb war meine Neugierde sofort geweckt. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Dieses war mein erstes Buch der Autorin. Der Schreibstil war ...

Der Klappentext dieses Buches hörte sich magisch und amüsant an. Deshalb war meine Neugierde sofort geweckt. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Dieses war mein erstes Buch der Autorin. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und es begann direkt amüsant.
Yuriko wollte nur Tabak kaufen und war fünf Jahre weg. Und als er zurückkehrte, dachte er tatsächlich, dass er von allen mit Kusshand und Freudentränen empfangen wurde. Aber dem war natürlich nicht so.
Galina fand ich sofort klasse. Die ehemalige Schülerin von Yuriko ist zur Frau geworden und Yuriko fällt es natürlich auch sofort auf. Aber Galina weiß sich zu wehren. Dann taucht Arkadis auf. Mit einem Siegel belegt, kann Arkadis nicht sprechen. Yuriko und Galina wollen helfen. Und das Abenteuer beginnt.

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Sehr viele magische Kampfszenen, amüsant und sogar heiße Szenen kamen vor. Allerdings fand ich die Kapitel sehr lang. Yuriko ist ein Protagonist, den bestimmt einige lieben und andere hassen. Er ist ein Hallodri, arbeitsfaul, denkt er wäre der ultimative Beste in allem und lässt sich gerne von anderen aushalten. Aber trotzdem hat er das Herz am richtigen Fleck. Besonders natürlich für eine Person. Die Protagonisten haben insgesamt eine interessante Entwicklung gehabt und ich hoffe, dass die Geschichte bald weitergeht.

Fazit:
Ein spannendes und auch amüsantes Abenteuer

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Veröffentlicht am 13.05.2020

Witziges und überwiegend spannendes Fantasyabenteuer mit liebenswerten Charakteren

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Darf ich vorstellen? Yuriko Mandorak Doragon Frost, Meister der Siegel, Krötenflüsterer, Feuerbeschwörer, Windreiter, Bezwinger der Schicksalsschlange und größtes Geschenk der Götter an die Frauen. Protagonist ...

Darf ich vorstellen? Yuriko Mandorak Doragon Frost, Meister der Siegel, Krötenflüsterer, Feuerbeschwörer, Windreiter, Bezwinger der Schicksalsschlange und größtes Geschenk der Götter an die Frauen. Protagonist von Susanne Pavlovics ‚Krieg und Kröten‘, dem Auftakt der Frost-Chroniken. Ja, das würde Yuri gefallen. Ganze Chroniken über ihn. Denn er ist vieles. Aber nicht bescheiden. Oder zurückhaltend. Oder in sich ruhend. Doch der Reihe nach.

Yuri kehrt nach fünf Jahren Abwesenheit in seine Heimatstadt zurück. Dabei wollte er nur kurz Zigaretten holen. Wo er war, erfährt man nicht wirklich. Aber nun ist er da und möchte seinen Posten als Zirkelmeister für Siegelkunde an der örtlichen Arkania zurück. Was, dieser ist schon wieder besetzt worden? Allerhand! Ohne Anstellung und auch ohne Geld (Tote brauchen keinen schnöden Mammon) ist er auf der Suche nach einem Job – und richtet mehr Chaos an, als dass er hilft. Als er dann noch Arkadis, ein stummes Mädchen (oder ein stummer Junge?), in seinem Haus entdeckt, nimmt die Geschichte ihren Lauf..

Yuri Frost ist ein gewöhnungsbedürftiger Charakter. Ich mochte ihn, das gleich vorweg. Doch er ist nicht gerade das, was man als Frau gutheißen kann. Oberflächlich, sexistisch und Kommentare wie: „Du bist morgen entweder jung und hübsch oder entlassen“ lassen mich kurz bestürzt kucken. Doch irgendwie kann man ihm nicht böse sein. Denn neben seiner zugegebenermaßen antiquierten Einstellung Frauen gegenüber, liebt er sie. Alle. Fast alle. Okay, die jungen und hübschen, die mit Rundungen. Und er will, dass möglichst viele Damen in den Genuss seiner Gesellschaft kommen. Großzügig, nicht? Witzig, unbescheiden und sehr charmant erschleicht er sich trotz alledem meine Sympathien. Vor allem, da er allen Frauengeschichten zum Trotz einer unerwiderten Liebe hinterher trauert.. Und weil moralische Verderbtheit viel Potential bietet, um sich zu bessern. Alles andere wäre ja langweilig. Aber: Yuri wird die LeserInnen spalten, da bin ich mir sicher. Nicht so Padda, sein treuer Krötengefährte, der zeigt, dass Yuri sein Herz doch am rechten Fleck hat. Denn wer kann schon einer Kröte widerstehen, die ihre Zunge immer wieder ausstreckt und sich über’s Auge leckt? Eben, niemand.

Bei Galina bin ich mir hingegen ziemlich sicher, dass sie alle Herzen im Sturm erobert. Galina war Yuris Schülerin, bis er sich von einen Tag auf den anderen aus dem Staub gemacht hat. Ihr blieb nichts anderes übrig, als sich als Hausmeisterin an der Arkania ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Oh ja, sie ist mal richtig sauer auf Yuri. Herrlich, ihren verbalen und nicht so verbalen Schlagabtauschen zu folgen, Galinas Schlagfertigkeit (in jeder Hinsicht) oder auch wie sie Yuri dazu bringt, dass zu tun, was sie will. Notfalls, indem sie ihn betäubt. Eine tolle Frau, die für all das steht, für das Yuri mit seinen Ü50 zu altmodisch ist: Kämpfende Frauen, homosexuelle Frauen, Frauen in HOSEN!! Obwohl er schlimmeres sehen wird, so viel kann ich verraten.

Arkadis, das Mädchen (oder der Junge), das (oder der) bei Yuri Zuflucht gesucht hat, ist weniger zu durchschauen. Sie (oder er) spricht nicht, was an dem geheimnisvollen Siegel auf ihrer (oder seiner) Zunge liegen mag. Doch was ist, wenn der beste Siegelmeister des Landes das Zeichen nicht entschlüsseln kann? Er muss sich eingestehen, dass er vielleicht nur der zweitbeste ist. Also ab auf die Suche nach dem besten Siegelmeister. Wo auch immer dieser sich befindet. Denn nicht nur Yuri hat seine Schülerin einfach im Stich gelassen, ihm selbst ist vor Jahren das Gleiche passiert, als sein Meister eines Tages einfach seine Sachen gepackt hat und gegangen ist.

Yuri, Galina und Arkadis begeben sich auf eine Reise, die allerlei Gefahren birgt. Vor allem, da nicht nur auf dem Weg Bedrohungen lauern, sondern Zauberinnen, die die Gruppe verfolgen, da sie es auf Arkadis abgesehen haben. Ich liebe es ja, wenn die Protagonisten eines Buches auf Reisen gehen. Noch mehr, wenn es eine Karte im Buch gibt, die ich aber bei ‚Krieg und Kröten‘ nicht nur einmal schmerzlich vermisst habe. Die Schauplätze sind vielfältig, jedoch alle sehr bildhaft und detailliert geschrieben. Genauso wie die zahlreichen Kämpfe und Widrigkeiten, mit denen sich das Trio rumschlagen muss. Dass hier die ein oder andere Länge aufkommt, trübt aber das Lesevergnügen nur minimal. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten, der Humor des Buches lockert unglaublich auf und Action findet man hier fast auf jeder zweiten Seite. Darum mochte ich das Buch und freue mich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr. Zwar ist diese Reise vom Gefühl her in sich abgeschlossen und das Ende grundsätzlich sehr zufriedenstellend. Doch während Yuri auf Reisen ist, lauert die Gefahr in seiner Heimatstadt.. Und es wäre doch auch eine Schande, Yuri vor allem den Leserinnen vorzuenthalten. Denn er ist schließlich das größte Geschenk der Götter an die Frauen, Jungfrauenbeschützer, Besitzer des Schlüssels zu den Herzen der holden Weiblichkeit… 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.05.2020

Eine ungewöhnliche Reise, die man antreten sollte.

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Fast 500 Seiten umfasst die ungewöhnliche Reise von "Yuriko Mandorak Doragon Frost, Siegelmeister, Feuerbeschwörer, Freund der Kröten & Bezwinger der Schicksalsschlange" aus der kreativen Feder von Susanne ...

Fast 500 Seiten umfasst die ungewöhnliche Reise von "Yuriko Mandorak Doragon Frost, Siegelmeister, Feuerbeschwörer, Freund der Kröten & Bezwinger der Schicksalsschlange" aus der kreativen Feder von Susanne Pavlovic.
Ohne Umschweife startet die Geschichte "Krieg & Kröten", entsprungen aus dem Amrun Verlag & erst im Verlauf lernen wir die Charaktere & Hintergründe kennen, erfahren Einzelheiten. Eine Vorgehensweise die gleichermaßen untypisch, wie auch interessant ist.

Die Autorin lässt dem Leser genug Spielraum für eigene Vorstellungen, presst die Protagonisten äußerlich in kein eindeutiges Schema. Ich muss gestehen, dass mir der Hauptakteur zu Beginn der amüsanten, einfallsreichen Story sehr unsympathisch war: arbeitsscheu, überheblich & unverschämt, zudem ist kein Rock sicher vor seinen anzüglichen Blicken, Bemerkungen oder Gesten. Auch nicht Galina, seine ehemalige Schülerin die er fünf Jahre im Stich gelassen hat. Fünf Jahre - obwohl der Tabakladen um die Ecke liegt.
Als der schleimige Siegelmeister nach Hause zurück kehrt ist er in seinem, mittlerweile maroden, Haus nicht allein:
ein Gast, dem er kein Geschlecht zu ordnen & der nicht sprechen kann - seltsam, mysteriös. Arkadis, wird er nun genannt, das einzige was Sie-Er schreiben kann ohne Qualen zu leiden.
Auch Yuri's längster Freund Frakis, der belesene, einsame Bibliothekar aus der Arkania, weiß keine Lösung. Neben diesem Problem belasten den scheinbar unnahbaren Krötenfreund noch ganz andere Dinge: das Gefühl von der ganzen Stadt vergessen wurden, arbeits - & mittellos zu sein, die Frau seines Herzens - Florine - doch irgendwie für sich zu gewinnen & die angsteinflösenden Besucher, wegen derer er im Kampf auch noch seine Bruchbude plus etwas von der Nachbarschaft abfackeln musste. Zum Glück ist Padda nichts geschehen - dem treuen Kröterich, der mit dem - in meinen Augen gleichermaßen glitschigen - Yuri auf eine intensive, magische Weise verbunden ist...

Susanne wirft mit Begriffen wie "Arkanum", "Akelei" & Endlosen Räumen um sich, kreirte mit "Krieg & Kröten" eine neuartige, fesselnde Story, in der es heiß hergeht & Humor definitiv nicht zu kurz kommt. Sie erschuf um die Charaktere eine faszinierende Welt, die ebenso detail - & bildreich geschildert wird, wie die oftmals rasante, actionreiche Handlung, in deren Kontrast ein stets mitschwingender gefühlvoller Strang von Emotionen steht. Während im ersten Teil der Frost Chroniken weder für den Leser noch Yuri oder seine Begleiter eine Atempause erlaubt ist, da ein Elend auf das andere, eine Überraschung nach der nächsten folgt, sich Zauberei & Siegelkunst, sonderbare Begegnungen & blutige Kämpfe aneinander reihen, schafft es die Autorin ihre speziellen Charaktere wachsen zu lassen. Von Kapitel zu Kapitel lernte ich einerseits die Beschaffen - & Gegebenheiten von Zentallo kennen, aber vorallem bekam ich intensive Einblicke in Galina & Yuri. Ich begleitete die beiden nicht nur auf einer bizarren, gefährlichen, zum Teil unfreiwilligen, Reise um ein lebenswichtiges Geheimnis aufzudecken & eine-n Fremde-n zu retten, sondern spürte, wie sich beide mit Krötensprüngen entwickelten.

Einen Kritikpunkt habe ich leider: so eindrucksvoll diese Geschichte, so ausführlich Szenerien ge - & beschrieben wurden - hin & wieder empfand ich eine gewisse Langatmigkeit & übertriebene Ausschweifung.

"Krieg & Kröten" : eine unfassbare Geschichte mit außergewöhnlichen Horrorfiguren, Gemetzel, Witz & Charme.

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