Cover-Bild Der Weg der Teehändlerin
Band 2 der Reihe "Die Ronnefeldt-Saga"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Ersterscheinung: 01.03.2022
  • ISBN: 9783104913414
Susanne Popp

Der Weg der Teehändlerin

Die Spiegel-Bestseller-Serie zum Eintauchen und Wegschmökern
Die große Welt des Tees, die bewegende Geschichte einer Frau, die ihren Weg geht und das Schicksal einer Kaufmannsfamilie – eine bewegende Saga von Bestseller-Autorin Susanne Popp
Frankfurt 1853: Die Teehändlerin Friederike Ronnefeldt möchte ihre zunehmend erwachsenen Kinder gut versorgt wissen. Schließlich hängt auch das Familienunternehmen von den Zukunftsplänen der neuen Generation ab. Doch die Geschwister entwickeln – zum Leid Friederikes – ihre eigenen Ideen. Mine lockt das Schauspiel, Elise möchte Lehrerin werden, anstatt zu heiraten und Wilhelm möchte Malerei studieren. Immerhin eines scheint sicher: Der Älteste, Carl, wird die Geschäfte übernehmen – nach dem Abschluss seiner Lehrjahre in Hamburg. Doch ist er der verantwortungsvollen Rolle gewachsen, die einst sein Vater innehatte?
»Eine sinnliche Zeitreise ins 19. Jahrhundert. Toll recherchiert und liebevoll erzählt. Zum Eintauchen und Wegschmökern.« Miriam Georg
Die Ronnefeldt-Saga von Susanne Popp
Band 1: »Die Teehändlerin«
Band 2: »Der Weg der Teehändlerin«
Band 3: »Das Erbe der Teehändlerin«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.04.2022

Die nächste Generation

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Etliche Jahre sind vergangen, dem Teegeschäft Ronnefeldt steht in den 1850er Jahren ein älterer Prokurist vor, der Friederikes Modernisierungspläne immer wieder mit seinen bisher bewährten Geschäftsideen ...

Etliche Jahre sind vergangen, dem Teegeschäft Ronnefeldt steht in den 1850er Jahren ein älterer Prokurist vor, der Friederikes Modernisierungspläne immer wieder mit seinen bisher bewährten Geschäftsideen und konservativen Ansichten ignoriert. Auch die fünf Kinder, großteils erwachsen, entziehen sich mehr und mehr der mütterlichen Führung, die ja doch nur das Beste für ihre Lieben will, dabei aber deren Wünsche nur schwerlich respektieren kann.

Mit einer imposanten Beschreibung des Hochwassers in Frankfurt im Jahre 1853 beginnt „Der Weg der Teehändlerin“, die Fortsetzung der Ronnefeldt-Saga. Auch wenn es in den darauffolgenden Kapiteln wieder etwas ruhiger zugeht, so erwartet den Leser ein Zeitbild voller detailreicher Einzelheiten. Die Schauplätze Frankfurt, Hamburg, Bonn und Baden-Baden stellen eine abwechslungsreiche und interessante Kulisse dar für etliche historische Fakten, die bestens recherchiert in diese Geschichte einfließen. Ein übersichtliches Figurenverzeichnis, das zu Beginn des Buches reale und fiktive Personen auflistet, passt hervorragend in dieses Konzept.

Sprachlich am Punkt der Zeit, beschreibt die Autorin Kleidung, Wohnverhältnisse und Arbeitsbedingungen unterschiedlicher Gesellschaftsschichten, zeigt auf, was sich schickt und was verboten ist. Dabei muss Friederike sich immer wieder eingestehen, dass ihr als Frau etliche Grenzen gesetzt sind und erkennen, wie sich ihr eigener Freiheitsdrang in den Wünschen und Bestrebungen ihrer Kinder widerspiegelt. Liebevoll und klar beschriebene Charaktere begleiten den Leser durch eine ereignisreiche Geschichte, lassen einen mitfiebern bei Berufsplänen und Hochzeitsarrangements.

Ob alles so kommt, wie sich Friederike das vorstellt? Nach spannenden Jahren mit ihren beiden Töchtern und drei Söhnen weist der Epilog schon wieder den Weg in eine ferne Zukunft. Gespannt darf man auf eine Fortsetzung warten, in der möglicherweise Messmer die Geschicke des Hauses Ronnefeldt in Frankfurt beeinflussen wird.



Titel Der Weg der Teehändlerin

Autor Susanne Popp

ISBN 978-3-596-70604-4

Sprache Deutsch

Ausgabe Flexibler Einband, 512 Seiten

ebenfalls erhältlich als ebook und Hörbuch

Reihe Die Ronnefeldt-Saga, Band 2

Erscheinungsdatum 30. März 2022

Verlag Fischer

Veröffentlicht am 05.10.2022

Das Erbe geht weiter

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Im Jahre 1853 sieht sich die Frankfurter Teehändlerin Friederike Ronnefeldt einem neuen Problem gegenüber. Ihre Kinder werden langsam flügge und sie will sie gut behütet in die Welt stellen. Doch jedes ...

Im Jahre 1853 sieht sich die Frankfurter Teehändlerin Friederike Ronnefeldt einem neuen Problem gegenüber. Ihre Kinder werden langsam flügge und sie will sie gut behütet in die Welt stellen. Doch jedes Kind hat seine eigene Idee von seiner Zukunft, so lockt Mine das Schauspiel, Elise möchte Lehrerin werden und Wilhelm entdeckt sein malerisches Talent. Nur der älteste Sohn Carl scheint seinen vorbestimmten Weg zu gehen und macht seine kaufmännische Ausbildung in Hamburg. Doch wird er das Familiengeschäft wirklich übernehmen können und im Sinne seines verstorbenen Vaters weiterführen?

Im Mittelpunkt des zweiten Bandes der Trilogie der Ronnefeldt-Saga steht die nächste Generation der Dynastie Ronnefeldts mit dem Oberhaupt und Mutter Friederike. Es war interessant mitzuverfolgen, wie das Leben ihrer Kinder sich entwickelte. Die Autorin nahm sich einige künstlerische Freiheiten im Bezug auf die wahren Begebenheiten der Familie Ronnefeldt, aber spannt nur einen passenden Bogen für die Geschichte.

Mein Fazit: Ein Roman aus dem 19. Jahrhundert, der die Stimmung gut einfängt. Eine passende Lektüre mit einer Tasse Tee und Kuscheldecke. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 31.03.2022

Die Teehändlerin und ihre Kinder

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Die nächste Generation.
Friederike muss nach dem Tod ihres Mannes sowohl den Teehandel führen, als auch die mehr oder weniger erwachsenen Kinder im Auge behalten. Letzteres ist die wohl größere Herausforderung. ...

Die nächste Generation.
Friederike muss nach dem Tod ihres Mannes sowohl den Teehandel führen, als auch die mehr oder weniger erwachsenen Kinder im Auge behalten. Letzteres ist die wohl größere Herausforderung. Sie alle haben ihren eigenen Kopf und wollen den auch durchsetzen. Doch passt das immer zu den Vorstellungen der Mutter?

Der Roman führt uns mitten ins Neunzehnte Jahrhundert und lässt uns tief in das Familienleben und auch das Geschäftsleben der damaligen Zeit eintauchen. Wie schon im ersten Teil gelingt der Autorin das sehr gut. Ist mir im ersten Teil Frederike schon sehr ans Herz gewachsen, sind es jetzt ihre Kinder. Vor allem Tochter Elise stach für mich dabei heraus. Ein Mädchen mit viel Gefühl und Träumen und einem tiefen Familiensinn.

Aber auch der Teehandel ist wieder Teil des Geschehens und die Autorin schafft es wieder einmal den Geruch von Tee durch die Seiten fliegen zu lassen. Mit viel Liebe zum Detail und gut recherchiert macht sie ihre Geschichte zu einem wahren Lesegenuss.

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Veröffentlicht am 30.03.2022

Die Ronnefeldts - eine Teehändlerdynastie

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1853, Frankfurt. Probleme über Probleme: das Hochwasser vernichtet Vorräte, Zusagen werden nicht erfüllt, Heiratskandidaten passen nicht und einiges mehr. Die Ronnefeldt-Kinder haben zudem eigene, der ...

1853, Frankfurt. Probleme über Probleme: das Hochwasser vernichtet Vorräte, Zusagen werden nicht erfüllt, Heiratskandidaten passen nicht und einiges mehr. Die Ronnefeldt-Kinder haben zudem eigene, der Mutter nicht wirklich gefallende Pläne. Statt reich zu heiraten, will Elise Lehrerin werden, Wilhelm Maler und Minchen Schauspielerin. Bekannte aus dem Vorgängerbuch tauchen auf. Schön zu sehen, wie deren Geschichte weiter geht.
Nebenher vermittelt Susanne Popp auch einen Blick auf das trubelige und vielschichtige Leben in der Handelsstadt Hamburg, einem Tor zur Welt. Kleine Teekunde inclusive.
Wieder eine interessante Familiengeschichte, die verschiedene Lebensläufe zeichnet. Geringfügige Veränderungen an belegten Ereignissen der echten Ronnefeldts sind für einen gelungenen Roman vorgenommen worden.
Unterhaltsame Lektüre über eine Frankfurter Kaufmannsfamilie, gut und spannend zu lesen. Verlag: Fischer E-Books.

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