Spannend und düster
Der 2. Teil der Panem Trilogie gefiel mir vor allem deswegen so gut, weil die Figuren sich erstens stark weiter entwickeln dürfen, die Spiele dieses Mal noch viel furchtbarer sind und die neuen Charaktere, ...
Der 2. Teil der Panem Trilogie gefiel mir vor allem deswegen so gut, weil die Figuren sich erstens stark weiter entwickeln dürfen, die Spiele dieses Mal noch viel furchtbarer sind und die neuen Charaktere, die eingeführt werden, sowie die Verstrickungen, die im 3. Teil alle aufgelöst werden, hier beginnen. Immer noch ausschließlich aus Katniss´ Sicht werden die Spiele weitergeführt - ihr wird immer mehr klar, dass das Gewinnen der Spiele und ihr Überleben ihre Probleme nicht lösen konnten und als dann verkündet wird, dass sie erneut in die Arena muss, bricht sie fast zusammen. Aber Katniss ist anders als ihre Mutter, sie kämpft auch diesmal und will nicht ihr eigenes Leben retten, sondern Peetas. Ob sie ihn liebt und ob er sie liebt oder nicht, beschäftigt sie auch hier viel, aber darüberhinaus geht es bereits um die Symbolik des Spotttölpels, die überall im Land aufflackernde Rebellion, die wirklich unfassbar brutalen Jubiläumshungerspiele und auch um mehr Hintergrund zu Haymitch und den für den Leser neuen Figuren, die alle Gewinner von vorigen Hungerspielen waren. Auch hier ist die filmische Umsetzung meiner Meinung nach hervorragend.