Cover-Bild Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)
Band 1 der Reihe "Kingfisher"
(9)
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Cross Cult Entertainment
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 06.06.2024
  • ISBN: 9783986664572
T. Kingfisher

Was die Toten bewegt (Eine packende und atmosphärische Nacherzählung von Edgar Allan Poes Klassiker „Der Untergang des Hauses Usher“)

Elena Helfrecht (Übersetzer)

Eine packende und atmosphärische Neuerzählung von Edgar Allan Poes Klassiker Der Untergang des Hauses Usher

Auf die Nachricht hin, dass Madeline Usher – eine alte Jugendfreundin – im Sterben liegt, eilt Alex Easton augenblicklich zum entlegenen Stammsitz der Ushers im ländlichen Ruravien, um ihr beizustehen. Was Alex dort vorfindet, ist ein albtraumhafter, düsterer See, umgeben von wild wuchernden Pilzen und einer Fauna, die vom Teufel besessen zu sein scheint. Madeline schlafwandelt nachts und spricht mit seltsam veränderter Stimme, und ihr Bruder Roderick wird von einer mysteriösen Nervenkrankheit heimgesucht. Mithilfe einer bemerkenswerten britischen Mykologin und eines ratlosen amerikanischen Arztes muss Alex das Geheimnis des Hauses Usher lüften, ehe sie ihm alle zum Opfer fallen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2025

Tolle Horror Geschichte

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Dieses Buch hat meine Liebe für Horror geweckt. Ein absolut düsteres Setzing, welches man selbst zuhause spührt. Naturhorror finde ich absolut spannend und sehr sehr gruselig, deswegen war es genau das ...

Dieses Buch hat meine Liebe für Horror geweckt. Ein absolut düsteres Setzing, welches man selbst zuhause spührt. Naturhorror finde ich absolut spannend und sehr sehr gruselig, deswegen war es genau das richtige für mich. Nur mit den Probomen / Bezeichnungen des Hauptprotagonisten kam ich zeitweise wahnsinnig durcheinander aber da es für die Story nicht wichtig ist, war es nicht weiter schlimm.

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Veröffentlicht am 26.03.2025

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wiemaneinenprinzentötet von ihr habe ich geliebt, so musste ich mir unbedingt wasdietotenbewegt kaufen. Und ich habe es nicht bereut.

Ich liebe den Schreibstil der Autorin, ein bisschen zynisch und sarkastisch ...

wiemaneinenprinzentötet von ihr habe ich geliebt, so musste ich mir unbedingt

wasdietotenbewegt kaufen. Und ich habe es nicht bereut.

Ich liebe den Schreibstil der Autorin, ein bisschen zynisch und sarkastisch hier, ein bisschen selbstironisch und skurril da. Außerdem verpackt sie ihre Geschichten in so eine düstere und beklemmende Atmosphäre, aber trotzdem sind sie humorvoll und auch feministisch.

Was die Toten bewegt ist für mich wieder ein ganz besonders Buch, sicherlich wird es nicht der breiten Masse gefallen, dafür ist es zu speziell, zu nischig. Aber für mich ist es ein Jahreshighlight 🖤

🍄„In seiner Stimme schwang dieser humorvolle Unterton mit, der wohl jedem bekannt sein dürfte, denn wenn wir manchmal nicht so tun würden, als würden wir lachen, müssten wir zugeben, wie gebrochen wir sind.“ Seite 107🍄

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Veröffentlicht am 28.12.2024

Makaber und verwirrend

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Wo oder wie soll ich anfangen?

Die Optik vom Buch ist echt genial. Das Cover und auch darunter sieht das Buch super aus. Die darin enthaltenen Illustrationen sind auch mega.

Ich weiß nicht womit ich ...

Wo oder wie soll ich anfangen?

Die Optik vom Buch ist echt genial. Das Cover und auch darunter sieht das Buch super aus. Die darin enthaltenen Illustrationen sind auch mega.

Ich weiß nicht womit ich gerechnet habe, aber nicht damit. Der Anfang war etwas gewöhnungsbedürftig und ich musste mich erstmal auf den Schreibstil einlassen und konzentrieren.

Es soll eine Neuerzählung vom "Der Untergang des Hauses Usher" sein, doch ich kenne die Ursprüngliche Version von Edgar Allan Poe nicht, daher wusste ich auch nichts damit anzufangen.

Die Story wird aus der Sicht von Alex Easton erzählt, der seine alten Freunde Madeline und Roderick Usher besucht. Auf dem Weg zu ihnen lernt er Miss Potter, die ein Faible für Pilze hat, kennen. Im Haus der Ushers ist ein weiterer Freund von Roderick, der Arzt Denton.

Während des Aufenthalts von Alex lernen wir mehr die Umgebung des Hauses, die Charakteren Miss Potter und Denton sowie das Mysterium der Ushers kennen.

Das Haus wirkt düster, faul, dunkel. Die Umgebung ist nicht besser, die Tiere besonders die Hasen sind merkwürdig. Die beiden Geschwister Usher verhalten sich seltsam und Alex weiß mit allem nichts anzufangen. Bis Madeline stirbt und Alex einen schrecklichen Verdacht hat.

Ich fand das Buch irgendwie richtig cool, man wusste erstmal nicht wohin die Reise geht, wie sie aussieht oder sonstiges. Doch das hat mir irgendwann echt gefallen. Ich hab mich mitgeekelt, war verwirrt und erstaunt.

Bin etwas neugierig wie die Fortsetzung ist und was da alles auf mich zukommt.

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Veröffentlicht am 03.12.2024

Schräger aber guter Horror

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Das Buch fängt schonmal mit einer sehr tollen Atmosphäre an, sodass man direkt in die Geschichte eintauchen kann und sich in diese düstere Umgebung versetzt fühlt. Auch die Charaktere sind toll, da sie ...

Das Buch fängt schonmal mit einer sehr tollen Atmosphäre an, sodass man direkt in die Geschichte eintauchen kann und sich in diese düstere Umgebung versetzt fühlt. Auch die Charaktere sind toll, da sie einzigartig wirken und obwohl das Buch nur kurz ist, lernt man jeden durch eine kurze Vorgeschichte sehr gut kennen. Dennoch braucht das Buch ein bisschen um wirklich in Fahrt zu kommen. Es ist erst sehr viel Gerede und nicht viel passiert, auch wenn immer etwas gruselige angedeutet wird. Aber dann fängt es an rasant immer seltsamer und spannender zu werden und ich bin immer wieder fasziniert davon wie viel Fantasie die Autorin hat und sich nicht scheut, diese teilweise echt ungeschönt und abartig zu beschreiben. Aber genau das erinnert gut an die alten Klassiker wie Poe oder Lovecraft und ich liebe ihre Art Horror zu beschreiben einfach. Also bis auf die paar Längen am Anfang ein super Buch!

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Veröffentlicht am 10.10.2024

Was die Toten bewegt

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Die bekannte und preisgekrönte Autorin T. Kingfisher hat mit ihrem Buch „Was die Toten bewegt“ eine Neuerzählung eines Klassikers zu Papier gebracht. In diesem Werk wird die Kurzgeschichte „Der Untergang ...

Die bekannte und preisgekrönte Autorin T. Kingfisher hat mit ihrem Buch „Was die Toten bewegt“ eine Neuerzählung eines Klassikers zu Papier gebracht. In diesem Werk wird die Kurzgeschichte „Der Untergang des Hauses Usher“, welche aus der Feder von Edgar Allan Poe stammt, neu erzählt, mit anderen Gedankengängen ergänzt und etwas umfangreicher neu aufgeschrieben.

Klappentext:
Auf die Nachricht hin, dass Madeline Usher – eine alte Jugendfreundin – im Sterben liegt, eilt Alex Easton augenblicklich zum entlegenen Stammsitz der Ushers im ländlichen Ruravien, um ihr beizustehen. Was Alex dort vorfindet, ist ein albtraumhafter, düsterer See, umgeben von wild wuchernden Pilzen und einer Fauna, die vom Teufel besessen zu sein scheint. Madeline schlafwandelt nachts und spricht mit seltsam veränderter Stimme, und ihr Bruder Roderick wird von einer mysteriösen Nervenkrankheit heimgesucht. Mithilfe einer bemerkenswerten britischen Mykologin und eines ratlosen amerikanischen Arztes muss Alex das Geheimnis des Hauses Usher lüften, ehe sie ihm alle zum Opfer fallen.

Ich persönlich habe noch kein Werk aus der Feder von Kingfisher, ein Pseudonym von Ursula Vernon gelesen. Aber dieses Buch hat mich gereizt, verspricht es gruselige Lesestunden und eine gute Portion Horror. Von Poe habe ich schon die ein oder andere Geschichte gelesen, wobei mir die Vorlage zu „Was die Toten bewegt“ leider nicht geläufig war. Bisher habe ich „Der Untergang des Hauses Usher“ noch nicht gelesen, aber dies werde ich auf jeden Fall noch nachholen.
An erster Stelle möchte ich die Gestaltung positiv erwähnen, dieses Werk ist wahrlich ein Blickfang. Und jeder, der dieses Werk gelesen hat, wird nachvollziehen können, wie passend dieses Cover für den Inhalt des Buches ist. Es stimmt einen schon Mal auf die Grundstimmung des Buches ein und macht neugierig. Auch die Darstellungen der Pilze mitten im Buch passen hervorragend zum Inhalt und haben mich persönlich noch zusätzlich in die richtige Stimmung versetzt.
Den Stil von Kingfisher fand ich zu Beginn des Werkes etwas gewöhnungsbedürftig. Kurze, prägnante Sätze vermitteln eine klare, fast schon kalte Atmosphäre. Als Leser wird man sofort mitten ins Geschehen hineinkatapultiert und dies nicht auf die sanfte Art. Man muss sich erst einmal zurechtfinden und die Situation sortieren. Die ersten Andeutungen über die grammatikalischen Feinheiten von Gallazien tun hier sein Übriges, sodass ich leider nur peu a peu einen Zugang zur Geschichte gefunden habe. Allgemein fand ich die Ausführungen über die sprachlichen Feinheiten zwar meistens interessant, aber der Zusammenhang zur Haupthandlung hat mir persönlich gefehlt. Für mich waren sie für die Story nicht weiter relevant und haben mich eher aus den Lesefluss gebracht. Gelungen fand ich im Gegensatz dazu die Atmosphäre. Diese ist düster und bedrohlich, ein Gruselfaktor ist spürbar. Innerhalb von „Was die Toten bewegt“ gab es ein paar Szenen, die einen Gänsehaut verursachen können. Einige Gedankengänge fand ich hier wahrlich faszinierend und regen zum Hinterfragen und Nachdenken an. Hier merkt man auch ganz gut, dass die Autorin sich von Poe hat inspirieren lassen. Sein Spannungsaufbau ist ganz gut erkennbar (allein die Beschreibungen hinsichtlich dem Zustand des Hauses) und auch sein Faible für Pilze von Seitens Poe lässt sich nach diesem Werk definitiv nicht mehr abstreiten. Insgesamt fand ich die Ansätze und auch die Ausführungen zu den Pilzen recht interessant. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass ich Miss Potter – die Illustratorin von Beruf ist, sich aber sehr intensiv mit der Mykologie beschäftigt, als einen wirklich spannenden Charakter empfand, welche das Buch bereichert hat.
Allgemein fand ich die Charakterdarstellung für dieses Genre ausreichend. Ein Horrorroman lebt durch die gruselige Atmosphäre und auch den überraschenden Moment. Da wäre eine ausführliche Charakterdarstellung nicht sinnvoll. Dennoch sind sowohl die Hauptcharaktere als auch die Nebencharaktere gut skizziert, sodass man als Leser ein Bild vor Augen hat und sich gut in die Charaktere hineinversetzen kann. Im Mittelpunkt steht hier Alex Easton, ein Soldat aus Gallazien. Eine Nachricht von Madeline, eine gute Jugendfreundin treibt Alex in das Haus der beiden Geschwister Usher und die Zustände dort sind wirklich katastrophal. Mit jeder Seite lernt man Alex besser kennen und erfährt auch einiges über die Zusammenhänge und über die Vergangenheit der einzelnen Charaktere. Meine heimlichen Helden waren hier auch Hob, das Pferd von Alex und dessen Begleitung Angus, die beiden haben einen teilweise morbiden Humor in der Geschichte verlauten lassen.
Positiv möchte ich auch noch die Story an sich erwähnen. Sowohl die Grundidee dahinter als auch die Umsetzung und Schwerpunkte bzw. Wichtungen mancher Zusammenhänge fand ich gelungen. Gebannt habe ich an den Seiten gehangen und wollte mehr über die Kausalitäten erfahren und lesen, wie diese Geschichte für alle beteiligten ausgeht. Wer heil aus dieser ganzen Sache herauskommt und wer hier Federn lassen muss.

Insgesamt konnte mich die Autorin T. Kingfisher mit ihrem Roman „Was die Toten bewegt“ wirklich auf eine gruselige Art gut unterhalten. Ich fand diese Neuauflage bzw. Neuinterpretation der Kurzgeschichte aus der Feder des berühmten Autors Edgar Allan Poe wahrlich interessant. Hierfür möchte ich 4 Sterne vergeben.