Cover-Bild Freeman und Co.
Band 1 der Reihe "Freeman und Co."
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Humor
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 29.09.2021
  • ISBN: 9783754372333
Tamas Darabant

Freeman und Co.

Der Teufel von New Orleans
Als Spencer sich beim Militär meldet und nach Vietnam geschickt wird, ahnt er noch nicht, was die Zukunft für ihn bereithalten wird. Verwundet kehrt er nach Hause zurück und kämpft von da an mit Stimmen, die ihn in den Wahnsinn zu treiben drohen. Als er es nicht mehr aushält, läuft er von zuhause fort, um weit weg von seinen Eltern ein neues Leben zu beginnen. Der Alkohol wird sein ständiger Begleiter und für eine Zeit verstummen die Stimmen. Als jedoch ein wahnsinniger Mörder Jagd auf ihn macht, muss er sich entscheiden, ob die Stimmen nicht doch recht hilfreich sein können. Der Axtmörder von New Orleans ist zurück und er hört erst auf, wenn er seine Mission erfüllt hat.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.12.2023

Ein Krimi der mal ganz anderes ist und zuckersüß

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Das war mal ein Krimi der mich direkt abgeholt hat. 😍

Worum es geht? Spencer Freeman war als Soldat im Vietnam-Krieg, als er zurück kommt ist nichts mehr wie es war. Er hört Stimmen und versucht diese ...

Das war mal ein Krimi der mich direkt abgeholt hat. 😍

Worum es geht? Spencer Freeman war als Soldat im Vietnam-Krieg, als er zurück kommt ist nichts mehr wie es war. Er hört Stimmen und versucht diese anfänglich mit Alkohol zu ersticken. Doch irgendwann muss er diese annehmen um einen Vorfall zu verhindern. Der Beginn seiner sehr erfolgreichen Detektei "Freeman uns Co". Wofür das Co steht? Das müsst ihr lesen. 🤭

Sein Partner ist absolut meeega süß und hat mir direkt das Herz gestohlen. Außerdem sind die Charaktere alle toll ausgearbeitet und liebenswert, man muss sie einfach ins Herz schließen. Einige davon sind auch voll schräg drauf, was eine Menge Humor mitbringt. Es wird also nicht langweilig.

Cover wäre zwar für mich jetzt nicht so ein Blickfang, aber es passt zum Buch und der Inhalt lohnt so sehr. Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen. Ich bin auf die Fortsetzung gespannt...

Definitiv bekommt dieses Buch eine große bookie-fizierte Empfehlung! 🥰

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Veröffentlicht am 12.10.2022

Ein kleines Highlight...

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Ich habe hier mal wieder ein Buch, das viiiiel mehr Aufmerksamkeit verdient!!
Man steigt unverblümt in ein Kriegsgeschehen ein, in dem mir viel mehr Humor entgegengeschlagen ist, als ich es nach dem Klappentext ...

Ich habe hier mal wieder ein Buch, das viiiiel mehr Aufmerksamkeit verdient!!
Man steigt unverblümt in ein Kriegsgeschehen ein, in dem mir viel mehr Humor entgegengeschlagen ist, als ich es nach dem Klappentext vermutet hätte. Und es ließ sich schon nach wenigen Seiten erahnen: Das Setting wechselt, der Humor bleibt und davon nicht zu wenig.

Ich bin mir immer noch nicht sicher, was ich euch überhaupt verraten will, denn das Buch bietet unglaublich viele Wendungen (auf 230 Seiten). Das hat sogar mein Notizbuch zu spüren bekommen. Jede zweite Notiz für diese Rezension konnte ich nach kurzem wieder streichen, weil ich ein ums andere Mal überrascht wurde.

Was sich sagen lässt ist, dass der Protagonist Spencer mit Sarkasmus, Witz, aber auch Ehrgefühl und Loyalität punktet. Durch Höhen und Tiefen folgt man ihm in die Einsamkeit, aus der er schwer herauskommt, obwohl er eigentlich nie alleine ist.
Die Kombo Spencer und Joey (der immer eine Großfamilien Anekdote parat hat) verspricht einige Lacher.

Nicht zu vergessen: In diesem Buch versteckt sich ja noch ein Krimi. Ganz so streng würde ich mich aber nicht auf ein Genre festlegen wollen, denn man bekommt einfach von allem ein bisschen, das lässt sich in keine Schublade sperren.

Ein Axtmörder treibt sich auf den Straßen von New Orleans herum und seine Zielgruppe ist klar, aber warum und wer verbirgt sich dahinter? Es wird blutig, aber das Besondere an diesem Kriminalfall ist vor allem, wie er aufgeklärt wird. Überraschung: Auf sehr unterhaltsame und lustige Weise (ja, vielleicht habe ich mittlerweile Synonyme für humorvoll gegoogelt).

Extra Punkte gibt es noch für den paranormalen Anteil, die guten Dorfweisheiten und all das, was man zwischen den Zeilen findet. Zum Beispiel werden viele verschiedene Schicksale beleuchtet und sollten daran erinnern, dass wir oft zu blind durchs Leben laufen. Warum sitzt der Bettler, an dem ich jeden Tag vorbei gehe auf der Straße? Warum ist Krieg scheiße?

Wenn das alles noch nicht neugierig macht: Nach diesem Buch werdet ihr euch unsterblich in Waschbären verlieben. Warum? Müsst ihr selbst herausfinden…

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Veröffentlicht am 02.05.2022

Schwerer Einstieg zuerst

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Ich hatte ja so meine Schwierigkeiten in die Story reinzufinden, da der Anfang mit Vietnam nicht so spannend war. Jedoch verstehe ich, warum Tamás Darabánt dies so ausführlich angebracht hat. Er wollte ...

Ich hatte ja so meine Schwierigkeiten in die Story reinzufinden, da der Anfang mit Vietnam nicht so spannend war. Jedoch verstehe ich, warum Tamás Darabánt dies so ausführlich angebracht hat. Er wollte darauf aufmerksam machen, dass damals viele Soldaten mit psychischen Folgen nach dem Krieg nach Hause kamen oder viele gar nicht, weil sie im Krieg gefallen sind. Ab New Orleans nahm die Story an Fahrt auf und Big Boy, der liebe Waschbär auf meinem Kopf, der dazu noch ein Gierschlund ist und immer einen schlauen Rat parat hat, rundet die Geschichte richtig gut ab. Mir war ziemlich schnell klar, wer der Täter ist, was aber gar nicht schlimm ist. Der Autor kennt sich in New Orleans aus, oder hat ziemliche Recherche betrieben. Das ist hoch anzuloben. Auch die Andeutung zum Song "Please Mr. Postman" hat mir gefallen 🤭 von mir gibt es

8/10 ⭐ für den ersten Teil von "Freeman und Co." 🤗

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Veröffentlicht am 16.01.2022

Ein humorvoller Kriminalroman mit besonderen Ermittlern

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Inhalt: Seit Spencer Freeman mit einer Kopfverletzung aus dem Vietnamkrieg zurückgekehrt ist, ist er nicht mehr derselbe: Er hört Simmen, die eigentlich nicht da sein sollten. Die Zeit und eine Therapie ...

Inhalt: Seit Spencer Freeman mit einer Kopfverletzung aus dem Vietnamkrieg zurückgekehrt ist, ist er nicht mehr derselbe: Er hört Simmen, die eigentlich nicht da sein sollten. Die Zeit und eine Therapie bringen keine Linderung. Einzig der Alkohol schaltet die Stimmen ab, sodass Spencer immer weiter abrutscht – bis er sich als Obdachloser auf den Straßen New Orleans wiederfindet. Dort treibt ein Axtmörder sein Unwesen, der Jagd auf Obdachlose macht – und plötzlich entpuppen sich die Stimmen als hilfreich…

Persönliche Meinung: „Der Teufel von New Orleans“ ist ein Kriminalroman von Tamás Darabánt. Es ist der Auftakt der Krimireihe „Freeman und Co.“ Erzählt wird der Krimi hauptsächlich aus der personalen Erzählperspektive Spencers. Der erste Teil des Krimis spielt in Vietnam zur Zeit des Vietnamkrieges. Der junge Rekrut Spencer Freeman schließt in Vietnam erste Freundschaften, besteht Abenteuer und ist in Kriegshandlungen verwickelt, sodass dieser Teil des Romans zwischen Kriegs- und Abenteuergeschichte changiert. Zugleich ist er eine kleine origin story, die den Ursprung von Spencers Gabe erzählt. Der zweite Teil des Krimis (ca. 2/3 des Gesamtumfangs) spielt in New Orleans. Hier entfaltet sich eine Krimihandlung, wobei Spencer gemeinsam mit den Stimmen versucht, den Axtmörder von New Orleans dingfest zu machen. Eine Besonderheit des Krimis ist, wer hinter den Stimmen steckt. [Spoiler zu der Identität der Stimmen] Durch seine Kopfverletzung ist Spencer nämlich – einem Dr. Dolittle gleich – in der Lage, mit Tieren zu reden. Anfänglich bringt dies einige Schwierigkeiten mit sich, doch später freundet Spencer sich mit verschiedenen Tieren an. Eine besondere Rolle nimmt dabei der unersättliche Waschbär Big-Boy ein, der mit seiner teilweise unbedarften Art versucht, Spencer aus seinem mentalen Loch ziehen. [Spoiler Ende] Zwischen Freeman, Big-Boy und den anderen „Stimmen“ entspinnen sich lustige Dialoge und es kommt zu einigen Slapstick-Einlagen. Die Identität des Axtmörders ist zwar vergleichsweise leicht zu erahnen, aber das fand ich nicht weiter schlimm, da dies durch die liebenswürdigen Figuren und die humorvollen Akzente ausgeglichen wird. Der Schreibstil von Tamás Darabánt orientiert sich an der Alltagssprache und lässt sich dadurch sehr flüssig und angenehm lesen. Der Lesefluss wird etwas durch das Layout des Textes gestört (Abschnitte im Text sind nicht zwangsläufig Sinnabschnitte), aber das tut der Handlung und dem Lesevergnügen im Ganzen keinen Abbruch. Insgesamt ist „Der Teufel von New Orleans“ ein vielversprechender Auftakt einer humorvollen Krimireihe, in der besondere Ermittlerfiguren im Vordergrund stehen.

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