Der Jasmin-Thron (Die brennenden Reiche 1): Eine World-Fantasy-Award-Gewinner sapphische Romantasy und Booktok-Sensation!
Der Beginn einer epischen Fantasy-Trilogie, die in einer von indischer Geschichte und Romanzen inspirierten Welt spielt, in der eine gefangene Prinzessin und eine Magd, die im Besitz verbotener Magie ist, zu Verbündeten werden. Die sapphische Romanze und Booktok-Sensation!
Die eine ist eine rachsüchtige Prinzessin, die ihren Bruder vom Thron stürzen will.
Die andere eine Priesterin auf der Suche nach ihrer Familie.
Gemeinsam werden sie das Schicksal eines ganzen Reiches verändern!
Prinzessin Malini, von ihrem despotischen Bruder ins Exil geschickt, verbringt ihre Tage damit, von Rache zu träumen, während sie im Hirana eingesperrt ist, einem uralten Felsentempel, der einst als Quelle des magischen todeslosen Wassers verehrt wurde, doch inzwischen nur noch eine verfallende Ruine ist.
Die Geheimnisse des Hirana sind es, die Priya locken. Aber um die Wahrheit über ihre Vergangenheit zu verbergen, arbeitet sie als Dienerin im Haushalt der verhassten Regentin, beißt sich auf die Zunge und putzt Malinis Gemächer.
Doch als Malini Zeuge von Priyas wahrer Natur wird, werden die Schicksale der beiden unwiderruflich miteinander verwoben … Und gemeinsam werden sie ein Imperium in Flammen setzen.
Gewinner des World Fantasy Award für den Besten Roman.
Von Publishers Weekly, Library Journal, Booklist und der New York Public Library zu einem der besten Bücher des Jahres 2021 ernannt.
Dieses Buch war so eine absolute Überraschung, ignorieren wir einfach mal wie lange ich für das Buch gebraucht habe, denn ohne Hörbuch dauert es bei mir im Moment einfach sehr lange.
Aber ...
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Dieses Buch war so eine absolute Überraschung, ignorieren wir einfach mal wie lange ich für das Buch gebraucht habe, denn ohne Hörbuch dauert es bei mir im Moment einfach sehr lange.
Aber das Buch war wirklich so gut. Anfangs war ich leicht von den vielen Charakteren überfordert aber mit der Zeit wurde es immer leichter mich zurecht zu finden. Das Worldbuilding wurde mit der Zeit auch leichter zu verstehen. Großer Fan des Magiesystems in der Welt, wie sie funktioniert.
Aber die Charaktere. Gerade die Mädels, ich liebe sie Alle, aber ganz besonders Priya, Malini und Bhumika. Sie sind alle drei so unterschiedlich, haben ihre eigenen Absichten und Motivationen. Aber sie sind alle drei meine absoluten Favoriten.
Ich liebe total die Dynamik zwischen Priya und Bhumika. Sie machen sich gegenseitig das Leben schwer aber da ist so viel Respekt und so viel Liebe zwischen den beiden und wenn es hart auf hart kommt stärken sie sich gegenseitig den Rücken.
Und dann natürlich Priya und Malini. Ich LIEBE DIE BEIDEN SO SEHR. Wie sich die Beziehung der beiden entwickelt hat. Nichts zwischen den beiden ist einfach, sondern mächtig kompliziert, trotzdem sind sie einfach so gut zusammen.
Das Ende hatte so viele Wendungen und Enthüllungen, ich bin total gespannt wie sich die Story entwickeln wird.
Meine Meinung zum Buch:
"Der Jasmin-Thron" von Tasha Suri war wirklich in jeder Hinsicht episch. Der wunderbar bildliche Schreibstil der Autorin hat die vor Farben nur so strotzende und indisch angehauchte ...
Meine Meinung zum Buch:
"Der Jasmin-Thron" von Tasha Suri war wirklich in jeder Hinsicht episch. Der wunderbar bildliche Schreibstil der Autorin hat die vor Farben nur so strotzende und indisch angehauchte Welt des Buches vor meinen Augen regelrecht zum Leben erweckt und ich habe mich gefühlt als würde ich wirklich an der Seite der starken Protagonistinnen durch die Handlungsorte schreiten.
Jede von ihnen konnte mich auf ihre ganze eigene Art begeistern und ich habe wirklich stark mit ihnen mitgefiebert und -gefühlt. Auch das einzigartige Magiesystem hat mich zum Staunen gebracht und dieser generelle Mix des Buches aus allerlei politischen Intrigen und Spielen, Fantasy und einer mitreißenden sapphic Liebesgeschichte hat mich sowas von umgehauen. Mehr kann man sich wirklich nicht von einem Buch wünschen und ich bin auf jeden Fall schon richtig gespannt wie es im Folgeband weitergehen wird.
Insgesamt gesehen kann ich daher sagen, hat mir dieser Auftaktband hier wahnsinnig gut gefallen und ich würde die Reihe allen weiterempfehlen, die auf der Suche nach epischer Fantasy sind.
Moonchild7s avatar
Moonchild7vor 5 Monaten
Anmerkung vorweg: Da ich Schwierigkeiten hatte in dem Buch ganz zu versinken, habe ich die Rezension in zwei Abschnitte geteilt. Einmal eine objektive und eine ...
Moonchild7s avatar
Moonchild7vor 5 Monaten
Anmerkung vorweg: Da ich Schwierigkeiten hatte in dem Buch ganz zu versinken, habe ich die Rezension in zwei Abschnitte geteilt. Einmal eine objektive und eine subjektive Sicht.
Zu Beginn fiel mir der sehr flüssige Schreibstil auf. Man wird in die Welt hineingezogen und befindet sich inmitten einer düsteren Umgebung, in der es für die Charaktere schwerfällig ist überhaupt zu überleben. Das World Building wirkt authentisch und durchdacht. Hier wird sich der indischen Mythologie bedient und auf mich wirkte es zu vielem anderen wie ein frischer Wind in dem Genre. Als Leser muss man allerdings stets konzentriert lesen. Es ist definitiv keine Lektüre für zwischendurch. Auch empfiehlt es sich nicht meinen Fehler zu begehen und zwischendurch etwas anderes zu lesen. Es gibt zahlreiche Charaktere und dementsprechende Hierarchien. Dazu jede Menge politische Intrigen. Der Romance-Anteil bleibt gering, aber passend zum Vibe der Geschichte. Es wird schnell deutlich, dass der Autorin wichtiger ist ein politisches Ränkeschmieden darzustellen. Hinten gibt es ein Register aller Charaktere. Das ist definitiv hilfreich, da ich 42 an der Zahl erschließen konnte und ich bin mir zum Ende nicht ganz sicher, ob jede Figur erfasst wurde. Die Karten am Anfang des Buches sind ebenfalls detailliert und ein guter Navigator durch die Welt.Wer sowas gerne liest und dabei auch dicken Wälzern nicht abgeneigt ist, ist hier sicher gut bedient.
Ich persönlich kam anfangs gut in die Handlung hinein. Ich mochte den Schreibstil, Priya und Rukh hatten eine schöne Dynamik. Malinis' Perspektive machte es mir schwieriger, da sie weniger greifbar für mich war. Da fing dann auch schon bald die Problematik an zu wachsen. Es gab immer mehr Charaktere, ihre Perspektiven und die Verbindungen zueinander waren für mich nicht immer sofort zu verstehen. Irgendwann hatte ich mehr Fragezeichen über den Kopf als ein Gefühl wirklich in der Geschichte drin zu sein. Hierarchien mit zu vielen Charakteren sind für mich oft undurchsichtig und schwierig zu verstehen. Mit der Anzahl an Charakteren könnte man mehr als eine Schulklasse füllen. Dementsprechend fehlte in dem Buch für mich die charakterliche Tiefe. Vielleicht wäre es dann eindacher gewesen für mich. Wobei ich nicht sagen würde, dass sie Charaktere per se schlecht durchdacht sind. Der Stil sagte mir einfach nicht zu. Quantität an Figuren war noch nie unbedingt meins. Es gibt wenige Autor*innen, die es aus meiner Sicht schaffen auch einer Vielfalt von Charakteren Tiefe und Komplexität zu verleihen und dabei eine Leichtigkeit behalten. Allgemein würde ich aber sagen es liegt mir in der Masse nicht und die Konzentration geht abhanden. Wer mit diesen Punkten keine Probleme hat, wird hier aber sicher gut unterhalten. Ich musste mich oft zwingen weiterzulesen und habe zwischendurch andere Bücher gelesen. Sicher war das auch nicht hilfreich, um im Geschehen zu bleiben.
Fazit: Meins war es nicht, aber wer ausschweifendes Word Building, ausgeklügelte Hierarchien und eine Vielzahl an Charakteren mag, sollte es sich mal anschauen. Mir war das einfach zu viel auf einmal. Ich lerne gerne langsam weniger Figuren kennen, sonst verliere ich den Überblick. Zudem ist es keine Romantasy, obwohl damit geworben wird.
3 Sterne, da es sicher seine Leserschaft finden wird und Leute, die es lieben. Ein anderes Marketing wäre da sicher gut.
Dieses Buch bietet eine interessante und atmosphärische High-Fantasy-Erzählung, die sich durch ihr indisch inspiriertes Setting positiv von vielen anderen Titeln des Genres abhebt. Besonders die farbenreiche ...
Dieses Buch bietet eine interessante und atmosphärische High-Fantasy-Erzählung, die sich durch ihr indisch inspiriertes Setting positiv von vielen anderen Titeln des Genres abhebt. Besonders die farbenreiche und bildhafte Beschreibung der Welt sowie die magischen Elemente – darunter ein mysteriöser Tempel, gefährliche Rituale und eine außergewöhnliche Krankheit – schaffen eine eindrucksvolle Atmosphäre.
Auch thematisch bewegt sich der Roman auf spannenden Ebenen: Machtstrukturen, Unterdrückung, religiöser Fanatismus und politische Intrigen bilden den Kern der Handlung. Die Dynamik zwischen der gefangenen Prinzessin Malini und der Priesterin Priya bringt starke weibliche Perspektiven in den Vordergrund, ohne dabei gängigen Klischees zu verfallen. Dennoch bleibt die emotionale Tiefe der Charaktere stellenweise hinter den Erwartungen zurück. Einige Figuren blieben trotz ihres Potenzials recht blass oder wirkten in ihren Handlungen nur bedingt nachvollziehbar.
Stilistisch überzeugt der Roman durch einen flüssigen und gut lesbaren Erzählstil. Gelegentlich hätte eine differenziertere Sprache oder ausgefeiltere Metaphorik dem Text jedoch mehr Ausdruckskraft verliehen. Das Worldbuilding ist solide, wenn auch nicht voll ausgeschöpft – insbesondere die Schauplätze hätten von detaillierteren Beschreibungen profitiert.
Die Handlung entwickelt sich anfangs sehr packend, verliert aber zum Ende hin etwas an Spannung. Bestimmte Perspektiven wirken bremsend, und einige Wendungen sind absehbar. Die als Romantasy beworbene Liebesgeschichte spielt eine untergeordnete Rolle – Leserinnen und Leser sollten hier keine klassische Romance erwarten, sondern vielmehr eine politische Geschichte mit einem Beziehungsaspekt im Hintergrund. Insgesamt eine dezente Lektüre. Ich vergebe 3 ⭐.