Cover-Bild Dark Blue Rising
Teil 1 der Serie "Dark Blue Rising"
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Rubiton Audioverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 01.06.2021
  • ISBN: 9783948343545
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Teri Terry

Dark Blue Rising

Nadine Zaddam (Sprecher)

Traue niemandem! Das wurde Tabby immer wieder eingebläut. Und:
Hüte dich vor dem Kreis! Mit ihrer Mutter Cate ist sie ständig unterwegs,
zieht viel um – bis Cate plötzlich verhaftet wird und für Tabby eine Welt
zusammenbricht: Cate war nie ihre Mutter, sondern hat sie als Kleinkind
entführt! Die 16-Jährige versucht, sich in ihrem neuen Leben mit ihren
echten Eltern zurechtzufi nden. Doch der einzige Ort, an dem sie sich wirklich
zu Hause fühlt, ist das Meer. Eine innere Stimme lockt Tabby in die Tiefe,
und sie stellt fest, dass sie unglaublich lange tauchen kann. Haben Cates
Hinweise auf den Kreis damit zu tun? Und ist sie wirklich die Einzige, der es
so geht? Tabby beginnt zu begreifen, dass ein ungeheuerliches Geheimnis in
ihr schlummert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2022

Es dauert ein bisschen bis die Geschichte in Fahrt kommt

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Das Hörbuch "Dark Blue Rising" von
Teri Terry ist der 1. Teil einer Trilogie.
Gelesen wird es von Nadine Zaddam.
Es ist eine Fantasy Geschichte, in der es sich ums Wasser dreht und unklare Symbole.
Die ...

Das Hörbuch "Dark Blue Rising" von
Teri Terry ist der 1. Teil einer Trilogie.
Gelesen wird es von Nadine Zaddam.
Es ist eine Fantasy Geschichte, in der es sich ums Wasser dreht und unklare Symbole.
Die Hauptfigur ist die sechzehnjährige Tabby
Bis vor kurzem ist sie mit ihrer Mutter Cate oft umgezogen. Unterrichtet wurde Tabby von Cate. Sie soll niemandem trauen und nicht ihren Namen nennen. Außerdem soll sie sich vor dem Kreis hüten.
Tabby ist verwirrt, was ist der Kreis? Und Cate ist nicht ihre Mutter? Sie wurde als Kleinkind entführt und Cate hat die ganze Zeit gelogen.

Zunächst hat mich die Stimme von Nadine Zaddam nicht angesprochen. Mir war Tabby zu weinerlich und die anderen Charaktere eher schwach. Die Geschichte dümpelte vor sich hin. Es hat von den elf Stunden etwa
5 Stunden gedauert, bis ich warm wurde mit dem Hörbuch. Die Spannung war erst schwach, mit der Zeit wurde es besser und mir hat die Geschichte mehr gefallen.
Das Hörbuch hätte gekürzt werden können. Es kommen einige Längen vor.

Die verschiedenen Charaktere bekommt Nadine Zaddam auch nach einiger Zeit besser hin.
Musikalisch ist keine Untermalung vorhanden, was in manchen Szenen gut getan hätte.

Insgesamt eine leicht mysteriöse Geschichte mit verschwommenen Momenten, in denen Tabby nicht weiß, was mit ihr passiert und was Cate immer vom Kreis erzählt hatte.
Tabby wirkt oft viel jünger, da Cate sie kurz gehalten hat mit Handy, Fernsehen und so.

Das Ende hat mich überrascht und neugierig auf den 2. Teil gemacht.

Für ein junges Publikum ist das Hörbuch bestimmt sehr unterhaltsam. Mir hat es nach der Hälfte sehr gut gefallen. Da es mich nicht sofort gefesselt hat, ziehe ich einen Stern ab.

Das Cover ist wunderschön gestaltet und hatte mich als erstes angesprochen und auf das Hörbuch aufmerksam gemacht.

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Veröffentlicht am 30.07.2021

Viel Luft nach oben

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Die Rezension für dieses Buch zu schreiben fällt mir nicht ganz leicht, da ich hin- und hergerissen bin.

Das Buch war spannend aber hatte auch einige Längen im Mittelteil während Tabby in der Schwimmschule ...

Die Rezension für dieses Buch zu schreiben fällt mir nicht ganz leicht, da ich hin- und hergerissen bin.

Das Buch war spannend aber hatte auch einige Längen im Mittelteil während Tabby in der Schwimmschule eine Atemübung nach der anderen hatte. Irgendwann ist dann auch mal gut. Es hätte nicht mehr viel gefehlt und ich hätte die Übungen mitgemacht.

Generell verlief die Geschichte sehr langsam. Aber vielleicht benötigt Tabby diese Zeit. Dafür wurde vieles sehr detailreich beschrieben, was mir wieder gut gefallen hat, da ich mir alles bildlich gut vorstellen konnte.

Mit den Charakteren bin ich nicht ganz warm geworden. Ich mochte Tabby ganz gern aber insgesamt wurden die Figuren eher blass und oberflächlich beschrieben. Vielleicht auch deshalb, da einige von ihnen mehr wissen als sie zugeben. Auch die Beziehung zwischen Tabbys Eltern empfand ich als sehr merkwürdig. Irgendwann kam ich an einen Punkt, an dem ich nicht mehr wusste wem Tabby noch trauen kann.

Zum Ende hat der Spannungsbogen deutlich zugenommen, was auch an Tabbys vielen Flashbacks lag. Sie konnte bisher allerdings noch keine Puzzleteile aneinanderfügen und treibt in einem einzigen Wirrwarr.
Zwar kann man sich schon einiges zusammenreimen aber letztendlich weiß ich noch weniger als zu Beginn. Es gibt unendlich viele Fragen auf die es noch keine Erklärung gibt.

Obwohl mich das Buch etwas frustriert zurücklässt und mir die vielen langatmigen Stellen einiges an Spaß genommen haben, sind meine Gedanken immernoch bei Tabby. Ich möchte unbedingt wissen wie es weiter geht und hoffe, dass es sich gelohnt hat, trotz langatmigen Stellen, das Buch gelesen zu haben. Ich vergebe 3.5 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.07.2021

Dunkel und Blau - ja, das passt!

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Klappentext:
Traue niemandem! Das wurde Tabby immer wieder eingebläut. Und: Hüte dich vor dem Kreis! Mit ihrer Mutter Cate ist sie ständig unterwegs, zieht viel um – bis Cate plötzlich verhaftet wird und ...

Klappentext:
Traue niemandem! Das wurde Tabby immer wieder eingebläut. Und: Hüte dich vor dem Kreis! Mit ihrer Mutter Cate ist sie ständig unterwegs, zieht viel um – bis Cate plötzlich verhaftet wird und für Tabby eine Welt zusammenbricht: Cate war nie ihre Mutter, sondern hat sie als Kleinkind entführt! Die 16-Jährige versucht, sich in ihrem neuen Leben mit ihren echten Eltern zurechtzufinden. Doch der einzige Ort, an dem sie sich wirklich zu Hause fühlt, ist das Meer. Eine innere Stimme lockt Tabby in die Tiefe, und sie stellt fest, dass sie unglaublich lange tauchen kann. Haben Cates Hinweise auf den Kreis damit zu tun? Und ist sie wirklich die Einzige, der es so geht? Tabby beginnt zu begreifen, dass ein ungeheuerliches Geheimnis in ihr schlummert.


Autorin:
Schon als Kind und bis heute bleibt Teri Terry nie lange an einem Ort. Sie lebte bereits in Frankreich, Kanada, Australien und England, da ihr Vater bei der Airforce tätig war. Durch die vielen Umzüge wurde Terry mehr und mehr zum Außenseiter und Beobachter. Sie interessiert sie v.a. für Menschen, die sich, wie sie, in eine fremde Umgebung einleben müssen. Sie studierte Mikrobiologie und Recht und war auch als Anwältin tätig. Anschließend zog sie nach Australien und wurde Optikerin. Nach ein paar Jahren dort, zog sie zurück nach Großbritannien. Nach verschiedenen Jobs in Schulen, Bibliotheken oder Büros, widmete sie sich ab 2004 ganz ihrer großen Leidenschaft, dem Schreiben. Der erste Band ihrer "Gelöscht" Trilogie schaffte es auf die Bestsellerlisten und wurde in neun Sprachen übersetzt. Es folgten weitere erfolgreiche Reihen wie "Dark Matter" und "Gelöscht - Slated" und "Dark Blue Rising".

Übersetzer:
Wolfram Ströle, Jahrgang 1957, studierte Anglistik und Geschichte in Erlangen, Aberdeen und Tübingen. Seit Mitte der Achtzigerjahre hat er unter vielen anderen Georgina Byng, John Carol, Anthony Horowitz, Catherine Jinks, Stephenie Meyer, Philip Pullman, Arundhaty Roy und Patrick Rothfuss übersetzt.

Sprecherin:
Nadine Zaddam hat 2005 ihre Schauspielausbildung in München abgeschlossen. Seitdem war sie in TV Produktionen, wie z.B. "Rote Rosen" (ARD), "Liebes, Leid und Lust" (ZDF), "Wilmenrod-Es liegt mir auf der Zunge" (ARD) zu sehen. Seit 2008 arbeitet sie als Sprecherin für Werbung, Synchronisationen (Reign, Quantico, Penny Dreadful etc.), Erklär-und Imagefilme, Computerspiele und viele andere Produktionen.


Bewertung:
Mit dem Cover geht das Rätselhafte schon los. Was soll mir das sagen? Tabby ist eine Meernixe, MeerFrau, was auch immer? Den Titel verstehe ich ebenso wenig. Der Klappentext ist irgendwie nichtssagend. Auch die Verlosung mit der Leseprobe hat kein Wissen ergeben. Worum geht es hier eigentlich? Es werden einige Andeutungen gemacht, die aber keinen Sinn im Ganzen ergeben. Ich hatte schon vor dem Hören viele Fragezeichen. Und nach dem Hören bin ich fast genauso ratlos. Der Klappentext erweckt den Eindruck, das Verlangen nach dem Meer würde das Hauptthema sein, aber inwiefern, ist schleierhaft. Und auch während des Hörens und danach: schleierhaft. Mir kam die Fantasie, Tabbie ist in Wirklichkeit eine Meerjungfrau oder eine anderer Meereskreatur, oder sie hat Meereskräfte, weil sie sich mehr als ein Mensch zu dem Meer hingezogen fühlt. Das wird aber nicht aufgelöst. Auch keine der Rezensionen sagt wirklich etwas über die Geschichte aus. In diesem Fall gibt es auch nicht viel, was man schreiben kann.

Im ersten Drittel spielt das Meer auch keine große Rolle, ist fast unwichtig. Es geht eher um das Leben von Kate und Tabby. Das Meer wie auch das Klima-Thema werden nur wenige Male eingeworfen. Im Grunde gibt es zwei Teile: Einmal die Entführung des Kindes und das Leben mit der falschen Mutter, sowie die Rückkehr zu den ursprünglichen Eltern. Dann die Sache mit dem Meer und das Leben bei den Eltern. Diese Anziehung nach dem Meer ist im ersten Teil unwichtig. Im zweiten Teil schon eher sehr penetrant. Da geht es richtig um die Anziehung zum Meer und Tabbys Liebe zum Schwimmen.

Hier haben mir minimale Rahmenbedingungen gefehlt, zum Beispiel, wo sie wohnen. Das erfährt man erst nach dem ersten drittel. Manchester in England, wenn ich das richtig verstanden habe. Aber durch Kates Verhalten sind sie schon viel in England rumgereist. Tabby erwähnt nie, wieso sie eigentlich fliehen. Mal kurz reingeworfen, dass der Staat ihnen Vorschriften macht und deshalb fliehen sie? Sehr merkwürdig.

Ihre angebliche Mutter Kate ist sowas von egoistisch! Statt erstmal zu fragen, wie es Tabby geht, zerrt sie sie aus dem Krankenhaus. Warum sagt sie nicht. Dass Abby sich in dem Alter und bei dem merkwürdigen Verhalten damit abspeisen lässt, verstehe ich nicht. Was soll der Staat von einer Verletzten wollen? Dass jemand, der kaum aufstehen kann, fliehen muss, ist doch mehr als auffällig, vor allem jetzt in Tabbys Alter. Und dass sie nie zur Schule ging, und stattdessen von Kate unterrichtet wird, wie diese sagt. Da frage ich mich ja, wie sie das macht, als Alleinerziehende mit einem Job. Total unrealistisch! Da kann man eher von etwas Wissensvermittlung abends oder am Wochenende sprechen. Aber nicht von Heimunterricht.

Und das das Tabby mittlerweile nicht komisch vorkommt, verstehe ich auch nicht. Dann darf Tabby sich mit niemanden treffen und anfreunden, das sagt Kate auch immer wieder. Was ist das für ein leben, das sei Tabby zumutet? Das würde jeden einsam machen. Ziehen von Stadt zu Stadt, keine Freunde oder Bekannte, keine Telekommunikationen ... Das hat alles nichts mit Liebe zu tun. Liebe gibt Freiheiten, weil der andere einem so viel bedeutet. Liebe schränkt nicht ein oder macht gar einsam. Das hat einfach mit Selbstsucht zu tun. Wird sehr gerne als Liebe und Fürsorge getarnt. In Wirklichkeit geht es nur um die eigenen Bedürfnisse und nicht um den Anderen.

Tabby als Charakter ist mir oft etwas naiv und hinterfragt nicht. Dann wieder in manchen Szenen hinterfragt sie alles. So richtig warm bin ich mit ihr nicht geworden. Ihre Gefühle zu Kate, die Entführung, den Eltern und dem neuen leben sind aber sehr gut ausgearbeitet und glaubhaft. Einige Charaktere haben merkwürdige Verhaltensweisen oder sind nach kurzer Zeit und unzureichender Ausarbeitung gar nicht mehr vorhanden , was mich sehr betrübt hat, und einige Aussagen sind doch sehr wunderlich und bescheuert.

Das Klima als Thema ist zeitgemäß, aber eben auch nur nebenbei alltäglich. Es ist kein Hauptthema, wie das bei einigen Rezensionen beschrieben wird. Es gehört einfach zu den heutigen Romanen dazu, sollte Platz in den Geschichten finden, alles andere ist unrealistisch.

Es gibt einige Themen, die ich hier nicht nennen möchte, der Verlauf ist eine Mischung aus vielen kleinen Themen. Wobei ich finde, dass man die Aufteilung stark merkt: Teil 1 mit dem Leben als entführtes Kind und Teil 2 zurück bei den eigentlichen Eltern und neuem Lebensalltag. Irgendwie kam es mir wie zwei verschiedene Geschichten vor, auch wenn Schnittstellen auftauchen. Aber die Atmosphäre ist sehr unterschiedlich. Ich weiß nicht, ob ihr das kennt; ihr lest ein Buch/hört ein Hörbuch und die Geschichte bleibt nicht gleichbleibend, sondern verändert sich so stark, dass ihr das Gefühl habt, beide Teile des Verlaufes passen nicht so zueinander oder sind total verschieden. Erlebe ich auch bandspezifisch, also band 1 und 1 oder anders passen zueinander, aber Band 3 und so weiter wirken wie eine neue Geschichte. Zwei Beispiele kommen mir direkt in den sinn: Twilight 1-3, und Band 4 wirkt total anders. Throne of Glass 1 und 2, ab Band 3 geht es da auch so.

Was überhaupt nicht aufgeklärt wurde: Was ist das für eine Studie in der Klinik? Tabby hat Susanne danach gefragt, aber es gab keine Antwort. Und ich rätselte noch nach dem Schluss. So einiges bleibt rätselhaft. Das Ende ist offen und rätselhaft gehalten, natürlich. Finde ich fesselnd gemacht und dann hört es auf.

Die Spannung insgesamt ist gemischt, mal fesselnd, mal etwas langgezogen. Die eingeworfenen Themen wechseln von ungewöhnlich bis a-typisch, ebenso die Umsetzung. Gerade im zweiten Teil ist eines der Themen sehr 08/15 erzählt.

Die Sprecherin passt recht gut, bei den langgezogenen stellen war es schwer, weiterzuhören. Ansonsten sehr gut verträglich.


Fazit:
Eine wirklich eigenartige Geschichte. Statt die angehenden Themen wie die Sache mit dem Meer und der Entführung eindeutig anzugehen, kommen immer weitere rätselhafte Sachen und Themen hinzu. Und alles bleibt wage und schleierhaft. Sehr seltsam. Es soll ja einen zweiten Band geben, wie der aussehen soll, ist mir wiederum schleierhaft. Der muss ja alles enträtseln. Da bin ich sehr skeptisch. Ich habe eher das Gefühl, dass es wage endet, wie es begonnen hat. Ein einzigartiges Werk in negativer Weise, denn dieses wage in allem ist nervenaufreibend und unbefriedigend. Das ist wie zig halbe Früchte in den Korb zu werfen - zusammen ist es nichts halbes, nichts ganzes ... Science Fiction? Fantasy? Jugendroman? Drama? Thriller? Ich habe keine Ahnung!

Bei manchen Seiten, zum Beispiel Thalia steht Klima-Thriller. Das stimmt überhaupt nicht mit der Geschichte überein. Das Klima wird hier nicht als Hauptthema behandelt, und ein richtiger Thriller ist es auch nicht. Ich habe nicht rumgeschaut, was wer stehen hat, das kann echt alles sein. Merkwürdigerweise lässt der Verlag einem nicht zur Buchseite, höchstens zur Leseprobe, also kann ich nicht schreiben, wie der Verlag das Buch listet. Ein Jugendbuch ist es auf jeden Fall. Eigentlich lässt sich die Geschichte im Ganzen gar nicht bewerten, dafür ist es zu unvollständig. Ich weiß auch nicht, ob meine Rezension genauso wage ist wie die der anderen oder mehr Durchblick liefert. Ich bleibe ratlos zurück. Reichlich blaues und noch mehr dunkles, auch nach dem Werk.





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Veröffentlicht am 06.07.2021

Puh...anstrengend

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Ich habe von der Autorin bis jetzt nur gutes gehört und dachte ich versuche es mal mit dieser Geschichte. Der Klappentext hörte sich interessant und geheimnisvoll an.

Leider konnte mich diese Geschichte ...

Ich habe von der Autorin bis jetzt nur gutes gehört und dachte ich versuche es mal mit dieser Geschichte. Der Klappentext hörte sich interessant und geheimnisvoll an.

Leider konnte mich diese Geschichte so gar nicht überzeugen.
Der Anfang war noch spannend, aber als Tabby dann bei ihren Eltern war, war die Luft raus. Aber komplett. Die Geschichte ist nur so vor sich hingedümpelt.
Es gibt jede Menge Andeutungen und kryptische Sachen, aber am Ende ist man genauso schlauer wie zu Anfang der Handlung.
Vielleicht wollte man hier einen ruhigen und interessanten Reihenauftakt schaffen, ich musste aber schauen das ich vor Langeweile nicht den Faden verliere. Noch eine Atemübung mehr und ich hätte mich mit der Protagonistin entspannt.
Erst gegen Ende wurde es was interessanter, was nicht zu Letzt an den Ortwechsel und den Flashbacks und mit jeder menge Zufälle zusammenhängt. Zwar gaben die Flachbacks einiges zum Grübeln, doch ab einen gewissen Punkt haben sie mich einfach genervt, weil sie wie die Katze um den heißen Brei waren.
Insgesamt weiss ich auch nicht was ich von allen Charakteren halten soll. So recht konnte ich da mit keinen was anfangen, auch mit Tabby nicht. Sie war zwar nicht unsympathisch, aber sie lag mir jetzt auch nicht am Herzen.
So fern ich das mitbekommen habe ist die Geschichte ein Klima-Thriller. Für mich im ersten Band weit gefehlt. Es gibt zwar gewisse Andeutungen und kleine Fingerzeig, doch unter einen Klima Thriller verstehe ich was völlig anderes.
Also ob ich nochmal ein Buch der Autorin anrühren werde weiss ich ehrlich gesagt nicht, auf jeden fall werde ich eine Bogen um die anderen Bücher dieser Reihe machen.

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