Cover-Bild Finsterbusch
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 438
  • Ersterscheinung: 29.11.2021
  • ISBN: 9783741302725
Tom Finnek

Finsterbusch

Ein Münsterland-Krimi. Der fünfte Fall für Tenbrink und Bertram
Band 6 der Reihe "Münsterland-Reihe"
Auf der Beerdigung des jungen Oliver Herzog wendet sich die Mutter des Toten an Heinrich Tenbrink. Angeblich habe Oliver sich umgebracht, nachdem er seine Freundin Anna vom Dach einer alten Ziegelei gestoßen hat. Doch Olivers Mutter glaubt nicht an Selbstmord und bittet den pensionierten Kriminalrat um Hilfe. Eher widerwillig recherchiert Tenbrink im Umfeld der Ziegelei, die inzwischen von einer Künstlerkommune bewohnt wird, und stößt auf einen Jahre zurückliegenden mysteriösen Todesfall. Auch Tenbrinks ehemaliger Kollege und Oberkommissar Maik Bertram ermittelt in dem voller Widersprüche steckenden Fall - und hat es kurz darauf mit einer weiteren Leiche zu tun ...
Während Tenbrink gleichzeitig mit Liebeskummer zu kämpfen hat und Bertram sich Sorgen um die Gesundheit seiner kleinen Tochter macht, stoßen die beiden ungleichen Ermittler auf ein Gespinst von Lügen, Geheimnissen und Verbrechen.

Alle Fälle für Heinrich Tenbrink und Maik Bertram:
GALGENHÜGEL
TOTENBAUER
SCHULDACKER
RAUCHLAND
TOTENSANG (Kurz-Krimi)
FINSTERBUSCH
SCHATTENBRUCH

Das sagen die vielen begeisterten Fans der Münsterland-Krimi-Reihe:
"Der ruhige Erzählstil, glaubhafte Figuren, eine komplexe Handlung und eine atmosphärische Schilderung ergänzen sich zu einem hervorragenden Werk." (Wampy, Lesejury)

"Ein spannender und stimmungsvoller Münsterland-Krimi mit gutem Plot und interessanten Ermittlern, deren Privatleben ebenfalls nicht zu kurz kommt. Kein lustiger, aber dennoch humorvoller Regionalkrimi, der passend zum Titel manchmal auch etwas düster ist." (Lucilla, Lesejury)

"Ein wunderbarer, mit dezentem Humor gespickter, spannender Regionalkrimi mit einem außergewöhnlichen Ermittlerduo, welches einem schnell ans Herz wächst." (Honigmond, Lesejury)

"Tom Finnek hat eine leichte und nette Art, das Wesen des Münsterlandes und seiner Bewohner einzufangen. Er hebt das Knurrige im Münsterländer hervor, der nicht durch Redseligkeit und Aufgeschlossenheit besticht, eher durch das genaue Gegenteil. Seine Menschen sind Originale, sie wirken lebensecht." (fredhel, Lesejury)

beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2022

Die alte Ziegelei

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Finsterbusch ist der fünfte Band dieser Reihe und diesmal hatte ich keine Probleme wieder einzusteigen, da ich Rauchland noch gut im Gedächtnis hatte. Die Protagonisten sind eben auch ein wenig schrullig ...

Finsterbusch ist der fünfte Band dieser Reihe und diesmal hatte ich keine Probleme wieder einzusteigen, da ich Rauchland noch gut im Gedächtnis hatte. Die Protagonisten sind eben auch ein wenig schrullig wie Tenbrink, oder konträr dazu, der immer ein wenig hilf- und ziellos wirkende Maik Bertram. Dass beide zusammen in einer WG wohnen macht die Sache um so spannender, manchmal auch ein wenig kompliziert, genau wie das Zusammenleben der beiden Protagonisten. Im Großen und Ganzen sind sie einander aber sehr zugetan und ihre so unterschiedlichen Ermittlungsmethoden führen eben durch diese Gegensätze zielsicher zum Erfolg. Schön finde ich die Zusammensetzung aus Ermittler/ ehemaligem Ermittler, die zusammen wohnen , Maik als alleinerziehendem Vater und jeder Menge interessanter Nebencharaktere. Auch in diesem Buch sind einige schrullige Querköpfe zu finden, was das Buch sehr liebenswert macht und durchaus Regionalcharme versprüht. Sehr toll finde ich immer, dass durch Tenbrinks Rentnerdasein, das Meiste durch Gespräche ans Tageslicht kommt und nicht durch ultramoderne Ermittlungsmethoden. Der Fall an sich ist sehr gut aufgebaut, er macht betroffen, oft kann man aber auch schmunzeln, zumeist dann, wenn Tenbrink auf die Mitglieder der Ziegelei trifft. Gut ausgedacht und ausgearbeitet, allerdings ist das Ende einen Hauch zu vorhersehbar, was der Spannung aber niemals schadet.

Als Fazit kann ich nur eine Empfehlung aussprechen für alle, die gut gemachte Regionalkrimis mögen, mit noch echten Charakterköpfen, gebe allerdings zu bedenken, dass man die Reihe von Beginn an lesen sollte.

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Veröffentlicht am 15.01.2022

Ermittlungen mit Baby und Hund

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Bei ihrem bereits sechsten gemeinsamen Abenteuer bekommen Heinrich Tenbrink und Maik Bertram es mit mehreren Todesfällen zu tun, die alle mit einer Künstlerkommune zusammenhängen, welche in einer ehemaligen ...

Bei ihrem bereits sechsten gemeinsamen Abenteuer bekommen Heinrich Tenbrink und Maik Bertram es mit mehreren Todesfällen zu tun, die alle mit einer Künstlerkommune zusammenhängen, welche in einer ehemaligen Ziegelei in einem Wäldchen namens Finsterbusch angesiedelt ist.
Für Bertram ist es der erste Fall nach der Elternzeit wegen seiner Tochter Ella. Tenbrink ist eigentlich schon im Ruhestand, wurde aber von einer Verwandten gebeten, sich die Sache näher anzusehen und lässt sich natürlich nicht davon abhalten, mit seinen ganz eigenen Methoden Nachforschungen anzustellen, unterstützt von seinem Pudel Locke.

Der Roman ist in einem eher ruhigen und doch mitreißenden Stil verfasst. Für einen Krimi geht es relativ gemächlich zu, große Spannung kommt nicht auf. Die Geschichte animiert jedoch zum Miträtseln. Manches ist zwar vorhersehbar, die Auflösung und die Art, wie der Fall gelöst wird, ist alles in allem aber doch nachvollziehbar und stimmig.
Neben dem Kriminalfall als solches nehmen auch die privaten Beziehungen und Probleme von Tenbrink und Bertram viel Raum ein. Vor allem Ella und Locke sorgen für einigen Trubel und tragen sehr zum Unterhaltungswert bei, geben diesmal allerdings auch Anlass zur Sorge. Gerade solche Nebenhandlungen bzw Nebendarsteller machen für mich den Reiz dieses Buches aus. Es geht um mehr als nur darum, einem Mörder nachzujagen.
Auch die sonstigen auftretenden Figuren sind überzeugend gezeichnet und wirken wie aus dem richtigen Leben gegriffen.

Für Fans von Regionalkrimis, in denen man viele interessante Menschen kennenlernen kann, ist dieses Buch sicher empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 18.12.2021

Toller Regionalkrimi

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Das Cover ist sehr schön gewählt.

Der Schreibstil ist sehr flüssig.

Dieser Krimi ist eher ruhig verfasst, aber man kann schön miträtseln.

Die Charaktere sind überzeugend beschrieben.

Von mir gibt es ...

Das Cover ist sehr schön gewählt.

Der Schreibstil ist sehr flüssig.

Dieser Krimi ist eher ruhig verfasst, aber man kann schön miträtseln.

Die Charaktere sind überzeugend beschrieben.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung, insbesonder für alle, die Regionalkrimis mögen.

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Veröffentlicht am 17.02.2022

Ermittlungen im Münsterland

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Heinrich Tenbrink ist in Rente gegangen, aber sein kriminalistischer Spürsinn ist noch vorhanden. So fängt er an sich umzuhören, als die Mutter von Oliver ihn bittet, die Hintergründe des Selbstmord von ...

Heinrich Tenbrink ist in Rente gegangen, aber sein kriminalistischer Spürsinn ist noch vorhanden. So fängt er an sich umzuhören, als die Mutter von Oliver ihn bittet, die Hintergründe des Selbstmord von ihren Sohn zu erkunden. Dabei kommt er alten Geheimnissen im Dorf auf die Spur und gerät auch in die neueren Ermittlungen der Polizei. Dem Privatleben der Protagonisten wird großer Raum eingeräumt. Heinrich und Maik wohnen zusammen und kümmern sich gemeinsam um die Betreuung von Maiks Tochter Ella.
Die Krimihandlung wird stetig vorangetrieben, aber die Spannung hält sich in Grenzen. Das Buch lebt von der liebevollen Beschreibung der Personen und des Dorflebens. Der Fall wird aber plausibel aufgelöst.
Da ich die Reihe von Anfang an verfolge, ist das Buch wie nachhause kommen. Weitere Bücher werde ich auf alle lesen.

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Veröffentlicht am 20.12.2021

Regionalkrimi der besonderen Art

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Auf der Beerdigung des jungen Oliver Herzog wendet sich die Mutter des Toten an Heinrich Tenbrink. Angeblich habe Oliver sich umgebracht, nachdem er seine Freundin Anna vom Dach einer alten Ziegelei gestoßen ...

Auf der Beerdigung des jungen Oliver Herzog wendet sich die Mutter des Toten an Heinrich Tenbrink. Angeblich habe Oliver sich umgebracht, nachdem er seine Freundin Anna vom Dach einer alten Ziegelei gestoßen hat. Doch Olivers Mutter glaubt nicht an Selbstmord und bittet den pensionierten Kriminalrat um Hilfe. Eher widerwillig recherchiert Tenbrink im Umfeld der Ziegelei, die inzwischen von einer Künstlerkommune bewohnt wird, und stößt auf einen Jahre zurückliegenden mysteriösen Todesfall. Auch Tenbrinks ehemaliger Kollege und Oberkommissar Maik Bertram ermittelt in dem voller Widersprüche steckenden Fall - und hat es kurz darauf mit einer weiteren Leiche zu tun ... Während Tenbrink gleichzeitig mit Liebeskummer zu kämpfen hat und Bertram sich Sorgen um die Gesundheit seiner kleinen Tochter macht, stoßen die beiden ungleichen Ermittler auf ein Gespinst von Lügen, Geheimnissen und Verbrechen. (Klappentext)

Dieser Regionalkrimi ist einer von der leichteren Sorte, hat aber trotzdem entsprechend Tiefgang. Die Spannung ist gleichbleibend und trotzdem war ich gefesselt und konnte das Buch nicht aus der Hand legen, bis ich wußte wie es endet. Ich rätselte und ermittelte sehr schnell mit. Manches war vorhersehbar und die Handlung nachvollziehbar und logisch aufgebaut. Interessante Wendungen ließen keine Langeweile aufkommen. Was mir nicht so gut gefallen hat waren die vielen privaten Hintergründe der Ermittler. Da wäre weniger etwas mehr gewesen. Die verschiedenen Charaktere sind gut beschrieben und ausgebaut und entwickeln sich auch entsprechend weiter. Die waren vorstellbar und authentisch. Da von den Hintergrundinformationen doch ein wenig Vorkenntnisse erforderlich sind, empfehle ich diese Reihe von Anfang an zu lesen. Wer also Regionalkrimis mag, die gemächlich sind, aber doch in die Tiefe gehen, sind hier gut aufgehoben.