Cover-Bild Die fieseste Lehrerin der Welt
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 10.07.2025
  • ISBN: 9783423765787
Ulrike Rylance

Die fieseste Lehrerin der Welt

Spannendes und lustiges Schul-Abenteuer für Jungen und Mädchen ab 8 – von der beliebten Autorin der Penny-Pepper-Reihe
Horst Hellmeier (Illustrator)

Fies, fieser, Frau Fröhlich! 

Paul traut seinen Ohren nicht: Ihre neue Lehrerin heißt ausgerechnet Frau Fröhlich? Der Name muss ein Tippfehler sein – Frau Fies würde viel besser passen! Innerhalb kürzester Zeit verwandelt sie die Schule in eine Spaß-verboten-Zone. Erst sind Sammelkarten verboten, dann Südfrüchte, dann Lachen, Husten – und schließlich sogar die Farbe Rot. Und das ist erst der Anfang der Gemeinheiten … Ist Frau Fröhlich wirklich eine Lehrerin? Eins ist Paul und seinem besten Freund Theo klar: Diese Frau muss gestoppt werden! Nur wie?

  • Turbulent, witzig und spannend : Welches Geheimnis verbirgt die fiese neue Lehrerin?
  • Für Jungen und Mädchen von der Autorin der beliebten Penny-Pepper-Reihe
  • super lustig illustriert

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.08.2025

Ein herrlich schräger und unterhaltsamer Lesespaß!

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Kurz vor den Osterferien verabschiedet sich die Klassenlehrerin der 5a in den Ruhestand und eröffnet ihrer Klasse noch, wie ihre Nachfolgerin heißt: Frau Fröhlich. Bei so einem Namen sind Paul und seine ...

Kurz vor den Osterferien verabschiedet sich die Klassenlehrerin der 5a in den Ruhestand und eröffnet ihrer Klasse noch, wie ihre Nachfolgerin heißt: Frau Fröhlich. Bei so einem Namen sind Paul und seine Mitschülerinnen guter Dinge, dass ihr Leben genauso weitergehen wird wie bisher. Doch weit gefehlt! Ihre neue Lehrerin müsste eigentlich Frau Fies oder Frau Verboten heißen. Bereits am ersten Tag macht sie deutlich, dass man sich mit ihr besser nicht anlegt. Sie vergibt unfaire Noten und verbietet so gut wie alles, vor allem Dinge, die Spaß machen. Erst sind es Südfrüchte, Sammelkarten und Handys, dann Lachen, Knoblauch, Husten, Kapuzenpullover...es wird immer mehr und mehr, sogar Klassengoldfisch Gerald landet auf der Tabu-Liste! Aber das ist noch nicht alles. Nach und nach übernimmt Frau Fröhlich sämtliche Fächer (ihre alten Lehrer haben seltsamerweise alle gekündigt!) und überall stehen auf einmal unheimliche fleischfressende Pflanzen, die total stinken. Paul und den anderen ist schnell klar, dass ihre neue Lehrerin weg muss. Doch das ist leichter gesagt als getan. Kein Erwachsener scheint ihnen zu glauben, dass mit Frau Fröhlich etwas nicht stimmt. Ganz im Gegenteil, alle sind absolut begeistert von ihr. Ob es der Klasse wohl noch gelingen wird, die Neue loszuwerden?

Ulrike Rylance gehört für mich schon seit langem zu den Autor
innen, von denen ich mir jedes neue Buch blind zulege. Ich habe bisher alles aus ihrer Feder mit Begeisterung verschlungen – und „Die fieseste Lehrerin der Welt“ bildet da keine Ausnahme.

Ulrike Rylance hat uns mal wieder ein wunderbares Kinderbuch gezaubert, das definitiv hält, was das Cover verspricht – vom Titel ganz zu schweigen. Witzig, locker und mitreißend erzählt sie die Geschichte aus der Sicht von Paul und beweist einmal mehr ihr feines Gespür für kindliche Perspektiven. Es fällt leicht, sich in den Jungen hineinversetzen und mit ihm und seiner Klasse mitzufühlen. Denn wer kennt sie nicht? Diese gemeinen Lehrerinnen, die null Spaß verstehen und ihn sogar verbieten? Doch Frau Fröhlich toppt alles. Ihr Ziel scheint es zu sein, ihren Schülerinnen das Leben zur Hölle zu machen. Bei ihr ist so gut wie alles verboten: Lachen, Flüstern, Weinen...sogar Husten und Sonnenlicht! Schon der erste Tag ist ein Albtraum – und es wird immer schlimmer und verrückter. Freilich ist Frau Fröhlich völlig überzogen dargestellt (ich hoffe doch sehr, dass es kein reales Gegenstück von ihr gibt?!), sodass sich das Ganze, trotz der vielen Gemeinheiten, äußerst amüsant liest. Auf der einen Seite hat man natürlich großes Mitleid mit der Klasse, auf der anderen Seite muss man aber auch immer wieder breit schmunzeln. Paul und seine Klassenkameraden haben einige ganz schön kreative Vergraul-Aktionen auf Lager. Anfangs fehlt es den Schüler*innen zwar noch an Gemeinschaftsgefühl, doch je fieser ihre Monsterlehrerin wird, desto mehr wachsen sie zusammen, bis sie schließlich alle gemeinsam an einem Strang ziehen. Man fiebert und bangt mit ihnen mit und ist gleichzeitig auch ordentlich am herumrätseln, was es eigentlich mit Frau Fröhlich auf sich hat. Mit ihrer ominösen schwarzen Tasche stimmt etwas ganz eindeutig nicht und dass alle Erwachsenen sie für einen Engel halten, ist ebenfalls höchst verdächtig. Wer oder was ist sie also? Eine Hexe? Ein Monster? Ein Alien?
Die Kinder stellen lauter wilde Theorien auf, aber ob eine davon wahr ist und wenn ja, welche, wird an dieser Stelle nicht verraten, das gilt es schon selbst herauszufinden. Das Ende kommt jedenfalls etwas offen daher – Potenzial für eine Fortsetzung ist also durchaus vorhanden.

Untermalt wird diese turbulente Schulgeschichte durch Horst Hellmeiers lustige schwarz-weiß Illustrationen, die den humorvollen Ton der Handlung perfekt treffen und das Leseerlebnis gekonnt abrunden.

Fazit: „Die fieseste Lehrerin der Welt“ ist ein spannendes und unterhaltsames Schulabenteuer mit einer großen Portion Humor, jeder Menge Zusammenhalt und sympathischen Figuren zum Mitfiebern. Ein herrlich schräger Lesespaß für alle ab 8 Jahren, der definitiv Lust auf mehr macht. Ulrike Rylance hat es mal wieder geschafft mich zu begeistern. Ich hatte richtig viel Spaß beim Lesen und hoffe sehr auf ein Wiedersehen mit Paul und Co. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 06.08.2025

So witzig und unterhaltsam geschrieben, ein tolles Buch nicht nur für junge Leser

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Zum Inhalt:
Pauls Klasse 5a bekommt nach den Osterferien eine neue Lehrerin, nachdem die bisherige Klassenlehrerin in Rente gegangen ist. Frau Fröhlich ist so ganz anders, als ihr Name verspricht, denn ...

Zum Inhalt:
Pauls Klasse 5a bekommt nach den Osterferien eine neue Lehrerin, nachdem die bisherige Klassenlehrerin in Rente gegangen ist. Frau Fröhlich ist so ganz anders, als ihr Name verspricht, denn sie ist überhaupt nicht fröhlich, sondern verbietet den Schülerinnen und Schülern alles, was sie vorher durften, und sammelt Handys und Pokemon-Sammelalben ein.
Da gehen die Kinder auf die Barrikaden, doch Frau Fröhlich scheint Eltern, Direktor und Kollegen um den Finger gewickelt zu haben…


Meine Meinung:
Das Buch ist total ansprechend gestaltet mit einem gelungenen Cover und einigen schönen und witzigen Illustrationen, die gut zum Text passen. Insofern macht es direkt Lust zum Lesen und auch der Schreibstil stellt sicher, dass man bei der Geschichte am Ball bleibt.
Ich war gleich mitten im Geschehen und konnte die Kapitel auch sehr gut den begeisterten Zuhörern in der Familie vorlesen.

Die Handlung hält wirklich, was sie verspricht. Es ist eine super witzige Idee, die der Geschichte zugrunde liegt, und auch der Spannungsbogen ist extrem gelungen. Insgesamt werden alle Fäden sehr glaubwürdig zusammengeführt.

Am besten gefallen haben mir die handelnden Personen, die sehr warmherzig gezeichnet sind. Der Erzähler, Paul, ist der kleinste Mitschüler der Klasse 5a und er wird von den anderen oft „Mücke“ genannt. Ansonsten gibt es diverse Grüppchen in der Klasse 5a, keinen richtigen Zusammenhalt. Es ist schön zu sehen, wie sich das im Laufe der Geschichte ändert und welche Entwicklung Paul macht.

Ansonsten lebt die Geschichte einfach von total lustigen Ideen und Einfällen. Wir mussten so oft schmunzeln und lachen!

Sehr freuen würden wir uns über eine Fortsetzung der gelungenen Geschichte, denn sie ist einfach super unterhaltsam und ansprechend.


Fazit:
Ich mag die Bücher von Ulrike Rylance sehr und dieses ist wieder ein sehr gelungener Auftakt einer neuen Geschichte! Unbedingte Empfehlung!

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Veröffentlicht am 06.08.2025

Eine Klasse wächst zusammen!

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Die Klasse 5a ist noch gar nicht richtig zusammen gewachsen nach dem Schulwechsel, da wird ihre Lehrerin nach den Osterferien schon pensioniert. Nun übernimmt die junge Frau Fröhlich, die eigentlich „Schrecklich“ ...

Die Klasse 5a ist noch gar nicht richtig zusammen gewachsen nach dem Schulwechsel, da wird ihre Lehrerin nach den Osterferien schon pensioniert. Nun übernimmt die junge Frau Fröhlich, die eigentlich „Schrecklich“ oder „Verboten“ heißen sollte! Nie kann man es ihr recht machen, sie ist immer unzufrieden, gibt schlechte Noten und verbietet alles, besonders was Spaß macht, aber nicht nur. Sogar der Klassengoldfisch wird verboten, die Farbe rot oder Kaputzenpullis und natürlich auch Lachen und gleich sterben.... Als erstes sammelt sie morgens alle Südfrüchte, Handys, Sammelkarten und alles was ablenken könnte ein und stopft es in ihre häßiche schwarze Tasche, die sie nach hoch oben, an die Decke hängt, wo sie schmatzt... Auf der Fensterbank stehen nun unheimliche Fleischfressende Pflanzen, die furchtbar stinken, Fliegen (und Schülerfinger) fangen und die ihre Köpfe neigen, als würden sie die Schüler belauschen.... Es ist der Horror, vor allem für Pauls besten Freund Theo, der nun droht, die Klasse verlassen zu müssen, weil seine Noten zu schlecht werden. Gemeinsam beschließen sie, dass sie diese Lehrerin irgendwie los werden müssen, doch nur wie? Bisher macht doch jeder nur sein eigenes Ding....

Diese Lehrerin ist der blanke Albtraum, auch wenn einzelne Verbote durchaus sinnvoll erscheinen, doch sind die Strafen, die bei Verstößen folgen, so drakonisch, dass selbst das vernünftigste Verbot irrsinnig wird. Das Schlimmste ist jedoch, dass alle Erwachsenen total begeistert von dieser neuen „Fröhlich“-Methode sind und es bald sogar Wartelisten für diese Klasse gibt! Doch je irrer die Aktionen dieser Lehrerin werden, desto unheimlicher wird sie ihren Schülern und umso verzweifelter werden sie. Auch wenn sie anfangs über Paul als den Kleinsten der Klasse gelacht haben, fangen sie langsam an auf ihn zu hören. Fest steht: Frau Fröhlich ist unheimlich und nicht normal und muss unbedingt weg! Sie wollen ihre bisherigen Lehrer wieder haben und das können sie nur gemeinsam schaffen und müssen dabei irgendwie Frau Fröhlich knacken. Das geht natürlich nicht so einfach, vor allem, wenn man nicht weiß, was mit der Frau nicht stimmt, aber viele Köpfe, viele Ideen... Dabei dachten die Schüler immer, dass ihr größtes Problem der Schulmobber aus der 10. mit seiner miesen Gang sei.

Diese Lehrerin fängt richtig fies an, aber dabei bleibt es nicht, sie wird noch fieser, obwohl es undenkbar erscheint. Obwohl die Schüler sich ohnmächtig fühlen und anfangs so gar nicht zusammen halten, weil sie in Kleinstgrüppchen zersplittert sind, ist es witzig. Es fühlt sich trotz allem nicht erdrückend und deprimierend an, weil stets das Gefühl vorherrscht, dass die Schüler ja viel mehr sind und es irgendwie schon schaffen werden. Dabei wächst die Spannung immer mehr, weil man unbedingt herausfinden möchte, was mit Frau Fröhlich denn wohl nicht stimmt und wie sie es so schafft, mit ihren plumpen Lügen die Erwachsenen so ein zu wickeln.... Der gewohnt humorvolle und leichte Ton von Ulrike Rylance schafft dieses Meisterstück, dass trotz der scheinbar ausweglosen Lage, die Geschichte lustig und spannend und nicht deprimierend ist. Es ist auch ein Thema mit dem sich die jungen Leser super identifizieren können, denn wer kennt keine richtig fiesen Lehrer? Sie bleiben leider genauso unvergesslich, wie die richtig guten und netten. Damit haben Lehrer und Lehrerinnen echt eine große Verantwortung.

Natürlich ist hier alles verboten, auch Flüstern, Petzen, Vorsagen und Zettelchen schreiben. Dennoch schaffen es immer wieder welche in der 5a Zettelchen durch die Klasse gehen zu lassen, in denen sie ihre neuen wilden Aktionen oder Theorien verbreiten. Diese zeichnet Horst Hellmeier naturgetreu auf die Seiten, so dass auch wir mitlesen können und man sich als Teil der Klasse fühlt. Er schenkt uns auch Social Media Kommentar der Häme und des Spotts der anderen Klassen, Blicke auf die laminierten Verbotsschilder, die immer mehr und länger werden und natürlich auch Bilder von Frau Fröhlich und ihren stinkenden Pflanzen. Als Vignetten hat er bedrohliche „Scherenschnitte“ der Lehrerin des Schreckens gestaltet.

Dirk Petrick höre ich eigentlich sehr gerne, aber hier kann er mich leider nur in seiner Rolle als fiese Frau Fröhlich überzeugen. Er klingt einfach nicht nach einem Jungen aus der 5. Klasse. Dabei variiert er seine Stimme und liest nicht monoton und auch von Atmung und Pausen habe ich nichts zu beanstanden. Er klingt nur nicht nach einem Jungen, den man „Mücke“ nennt. Die Schläger und Ronaldo liegen ihm viel mehr, Hauptperson ist aber Paul, weswegen mich das Buch mehr überzeugt hat, als das Hörbuch, bei dem durch die für mich unpassende Stimme Distanz aufkam, während ich im Buch versunken bin. .

Das Buch ist schön kurz, mit kurzen Kapiteln, die auch Lesemuffeln wie Theo nicht zu anstrengend sein werden und die absolut irren Theorien zur Wahrheit hinter Frau Fröhlich machen einfach Spaß! Sie schafft übrigens das scheinbar Unmögliche... doch nur was?

Ein großer Lesespaß, nicht nur für die Ferien, ab der 3. Klasse für Jungs und Mädchen!

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Veröffentlicht am 02.08.2025

witzig und kurzweilig von Anfang bis Ende

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Frau Fröhlich ist die neue Lehrerin in Pauls Klasse. Eigentlich keine große Sache für die Kinder, doch dann entpuppt sich Frau Fröhlich als ziemlich gemein: Sie führt unzählige Verbote ein, verteilt total ...

Frau Fröhlich ist die neue Lehrerin in Pauls Klasse. Eigentlich keine große Sache für die Kinder, doch dann entpuppt sich Frau Fröhlich als ziemlich gemein: Sie führt unzählige Verbote ein, verteilt total ungerechte Noten und führt ein sehr strenges Regiment. Die Schüler sind fassungslos, vor allem, da ihre Eltern und die anderen Lehrer scheinbar nicht bemerken, wie fies Frau Fröhlich ist. Also versuchen die Kinder, die Lehrerin wieder loszuwerden. Doch das ist leichter gesagt, als getan …

Die Geschichte wird von Paul erzählt. Der lockere und leichte Schreibstil macht das Lesen leicht. Außerdem kann man sich alles immer gut vorstellen. Zwischendurch gibt es auch immer wieder schwarz-weiße Illustrationen, die den witzigen Ton der Geschichte unterstützen.

Ich habe die Geschichte mit unserer Tochter (11) gelesen.

Frau Fröhlich ist mehr als streng und sehr unsympathisch. Da bekommt man einerseits Mitleid mit der Klasse, andererseits muss man als Leser immer wieder Schmunzeln. Im Laufe der Geschichte wird es immer verrückter, so dass man selbst sehr neugierig ist, was hier eigentlich los ist. Das sorgt natürlich für viel Lesemotivation, da man natürlich auf die Auflösung gespannt ist. Diese ist dann schräg, aber passend und ebenfalls lustig - wie das gesamte Buch.

Fazit:

Wir fanden das Buch super: Witzig und kurzweilig von Anfang bis Ende. Dazu kann man auch ein bisschen miträtseln, was wohl mit Frau Fröhlich los ist. Und auch das Ende konnte uns überzeugen. Uns hat das Lesen großen Spaß gemacht!

Veröffentlicht am 11.07.2025

Wer oder was ist Frau Fröhlich?

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Kurz vor den Osterferien verabschiedet die Klasse 5a ihre liebgewonnene Klassenlehrerin in den Ruhestand. Nach den Ferien soll die Klasse eine neue Lehrerin bekommen. Der Name ist schon bekannt: Frau Fröhlich. ...

Kurz vor den Osterferien verabschiedet die Klasse 5a ihre liebgewonnene Klassenlehrerin in den Ruhestand. Nach den Ferien soll die Klasse eine neue Lehrerin bekommen. Der Name ist schon bekannt: Frau Fröhlich. Ob sie aber auch so nett ist, wie die alte?
Paul ist skeptisch und tatsächlich scheint ihre neue Lehrerin nichts mit ihrem Namen gemein zu haben. Auf einmal ist alles verboten. Lachen, singen, aber auch Sammelkarten, Südfrüchte, die Farbe Rot und es wird immer mehr.
Die Kinder begehren aus, doch niemand scheint ihnen zu glauben oder wirklich zu sehen, was Frau Fröhlich alle in der Klasse anrichtet. Schnell wird klar, die Kinder müssen sich selbst helfen. Aber wie? Wie wird man eine Lehrerin los und was hat es mit der schwarzen Tasche auf sich, die Frau Fröhlich immer mit sich herumträgt?

Das Buch ist kindgerecht mit recht einfachen Sätzen geschrieben. Die Geschichte beginnt mit dem Abschied der alten Lehrerin und dem Ankommen der neuen Lehrerin. Paul, der Junge, dem wir über die Schulter blicken durften, ist der kleinste in seiner Klasse und wird daher immer Mücke genannt. Doch mit dem Einzug der neuen Lehrerin kippt die Stimmung in der Klasse. Keiner nennt Paul mehr Mücke, vielmehr versuchen die Kinder auf der einen Seite keine neuen Verbote oder schlechte Noten zu kassieren und auf der anderen Seite hinter das Geheimnis von Frau Fröhlich zu kommen.

Man spürt deutlich, wie die Klasse zunächst in Gruppen aufgespalten ist und nach und nach immer weiter zusammenwächst. Die Geschichte selbst ist sehr spannend und auch meine kleine Leserin fand Frau Fröhlich gemein, die Ideen der Kinder super und hoffte mit ihnen mit, dass sie die Lehrerin schnell wieder loswerden würden.

Das Buch ist für Kinder ab 8 Jahren empfohlen, meine kleine Leserin ist 10 Jahre alt und geht ab Sommer in die 5. Klasse. Von daher war das Buch für sie gleich doppelt interessant. Natürlich hofft sie jetzt, keine Frau Fröhlich zu bekommen, aber zeitgleich fand sie den Klassenzusammenhalt toll.

Die Geschichte ist spannend, mitreißend und macht es einem schwer, das Buch zur Seite zu legen. Wir hatten es sehr schnell durchgelesen gehabt, immer abwechselnd vorgelesen.

Fazit:
Da die Geschichte zwar in sich abgeschlossen ist, das Ende jedoch offen ist, könnten wir uns gut eine Fortsetzung vorstellen.

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