Cover-Bild Eleria (Band 1) - Die Verratenen
Band 1 der Reihe "Eleria-Trilogie"
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15,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 17.08.2022
  • ISBN: 9783743214743
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Ursula Poznanski

Eleria (Band 1) - Die Verratenen

Dystopischer Thriller der Spiegel Bestseller-Autorin
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Vertraue niemandem.
Denn jemand will deinen Tod.
Es könnte jeder sein.

Eine Welt, die perfekt und gerecht erscheint.
Sechs Studenten, die dachten, sie kennen die Wahrheit.
Doch plötzlich sind sie auf der Flucht,
verraten, verfolgt und dem Schicksal ausgeliefert.

Die Verratenen ist der erste Band der Eleria-Trilogie.

Entdecke die düstere Trilogie von Bestsellerautorin Ursula Poznanski voller Intrigen und Wendungen. Eine mitreißende Dystopie über das Leben nach einer Katastrophe, Parallelgesellschaften und die Suche nach der Wahrheit. Ein Thriller über Macht und Manipulation. Ursula Poznanskis heute noch relevantere Eleria-Trilogie wartet nur darauf, wiederentdeckt zu werden!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2022

ein sehr ruhiger, aber auch beklemmender und bedrohlicher Auftakt

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Die Eleria Trilogie von Ursula Poznanski erschien bereits vor einigen Jahren.
Jetzt wurde die Reihe mit neuen Covern ausgestattet und ich war so neugierig, dass ich Band 1 lesen musste.

Der Schreibstil ...

Die Eleria Trilogie von Ursula Poznanski erschien bereits vor einigen Jahren.
Jetzt wurde die Reihe mit neuen Covern ausgestattet und ich war so neugierig, dass ich Band 1 lesen musste.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr einnehmend und mitreißend.
Die Atmosphäre gestaltet sich als äußerst beklemmend und bedrohlich, was sich meines Erachtens sehr gut mit dem Inhalt deckt.
Die Trilogie trägt den Namen einer Protagonistin, nämlich Eleria, oder kurz Ria, die wir hier begleiten.
Ich kann mur gut vorstellen, dass das noch eine entscheidende Rolle spielt.
Ria ist eine absolut erstaunliche und strebsame junge Frau. Sie wächst, glaubt aber auch nicht alles, was man ihr sagt.
Bis auf ihre Gabe und ihren Instinkt, denn diesen kann sie immer vertrauen.
Ich mochte Ria, aber sie ist auch eine vielseitige und undurchschaubare junge Frau. Man erfährt hierbei ihre Perspektive, wodurch man alles aus ihrer Sicht erlebt und das ist fast nüchtern und unaufgeregt.
Ich möchte nicht sagen, dass es kalt oder empathielos wirkt. Aber es kommen nur selten wirklich heftige emotionale Reaktionen durch. Was vielleicht auch an der Art liegt, wie sie als Person erschaffen wurde.
Ria lebt in einer Welt, die nach einer Katastrophe neu aufgebaut wurde. Bis dahin alles gut. Denn die Charaktere bringen sich ein und steigen immer weiter auf. Sie sind weniger an Namen, als vielmehr an Nummern erkennbar und jeder hat eine besondere Begabung. Rias fand ich dabei am faszinierendsten.
Doch dann gerät sie an einen Punkt, der ihr ganzes Leben infrage stellt.
Was ist Schein und was ist Sein?
Fakt ist: Ria und ihre „Freunde“ müssen um ihr Leben rennen und dabei versuchen, keine mittelschwere Katastrophe auszulösen.

Ursula Poznanski hat hier ein dystopisches Setting entworfen, das interessant, vielschichtig, aber auch enorm gefährlich ist.
Es gibt die Sphären und dann verschiedene Clans, was total interessant ist.
Ober- und Unterschicht sozusagen.
Und dazwischen ein Killerkommando.
Mir hat der Einstieg unglaublich gut gefallen.
Obwohl es sehr ruhig zugeht, so spürt man doch die nahende Bedrohung recht deutlich.
Viel schlimmer ist, dass du alles in frage stellst, woran du jemals geglaubt hast und dass du eigentlich auch gar nicht weißt, was hier eigentlich los ist.
Du weißt nur, dass du zur Gejagten wirst.
Jemand will deinen Tod und das um jeden Preis.
Auf ihrem Weg muss sie lernen, Freund und Feind zu unterscheiden und das man nicht sofort verurteilen sollte.
Der erste Band vermittelt sehr detailliert und eindringlich das Grundwissen über diese Welt. Was enorm vielseitig gestaltet ist.
Bereits auf diesem Weg macht Ria einiges durch und wird von Zweifeln geplagt.
Interessant ist hier tatsächlich der emotionale Aspekt. Denn so richtig tiefgreifend wurde es nicht.
Nur so viel, dass man es erahnen kann.
Was aber, wenn man die Hintergründe kennt, durchaus nachvollziehbar ist.

Die Geschichte bekommt auch ernste und tragende Elemente, die mir wirklich zugesetzt haben.
Denn unter der Fassade wird manipuliert und intrigiert, ohne dass es offensichtlich wird.
Die Fragezeichen sind riesig, aber gleichzeitig erhält man auch schon einige Antworten.
Aber nichts täuscht über diese Einsamkeit und lähmende Leere hinweg.
Es ist Leben da, aber gleichzeitig auch wieder nicht. Es ist alles koordiniert, aber mit System. Nur draußen hat man das Gefühl, etwas von der Energie , dem Lebenshauch einzufangen.
Und das birgt die wahre Tragik.
Ursula Poznanski hat mich jetzt zwar nicht mit Wendungen überrascht, aber gezeigt, dass nicht alles ist, wie es scheint.
Insgesamt kein schlechter Auftakt, aber noch mit Luft nach oben.
Es endet mit keinem Cliffhanger, ich bin jedoch gespannt, wie es weitergeht und ob ich mit meiner Vermutung, was die Ursache angeht, richtig liege.

Fazit:
Ursula Poznanski legt mit der Eleria Trilogie einen sehr ruhigen, aber auch beklemmenden und bedrohlichen Auftakt hin.
Ein dystopischer Roman, der beängstigende Züge birgt und nicht unbedingt mit tiefen Emotionen punktet.
Hat man die Welt erstmal verstanden, ist es absolut nachvollziehbar.
Insgesamt kein schlechter Auftakt, ich sehe hier jedoch noch Luft nach oben.
Besonders beim Tempo wäre das echt schön.
Ich bin gespannt, was in den weiteren Teilen aus dieser Grundidee gemacht wird.

Veröffentlicht am 23.09.2022

Viel Spannung

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Mir persönlich gefällt das Cover nicht.
Den Schreubstil hingegen mag ich gern. Er ist gut verständlich, flüssig und einnehmend..
Dennoch ist mir der Einstieg schwer gefallen. Es hat etwas gedauert bis ...

Mir persönlich gefällt das Cover nicht.
Den Schreubstil hingegen mag ich gern. Er ist gut verständlich, flüssig und einnehmend..
Dennoch ist mir der Einstieg schwer gefallen. Es hat etwas gedauert bis ich bei der Spärenthematik durchgeblickt habe.
Ria hat mir als Protagonistin unglaublich gut gefallen Sie ist eine unfassbare starke junge Frau, die viel erlebt.
Auch Aureljo fand ich sehr interessant. Ich wollte über beide gerne mehr lesen.
Die Nebencharaktere um sie herum haben mir ebenfalls gut gefallen.

Besonder gut gefallen hat mir die SPannung der Geschichte. Ich konnte sie kaum aus der Hand legen und freu emich jetzt auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 23.08.2022

Dystopischer Auftakt

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Ursula Poznanski ist eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen, sowohl was Thriller als auch Jugendliteratur anbelangt. Die Trilogie „Eleria“ ist eine der ersten Reihen aus Poznanskis Feder und versetzt ...

Ursula Poznanski ist eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen, sowohl was Thriller als auch Jugendliteratur anbelangt. Die Trilogie „Eleria“ ist eine der ersten Reihen aus Poznanskis Feder und versetzt den Leser in ein dystopisches Deutschland. Ich bin tatsächlich großer Fan davon, dass Poznanskis Bücher in Deutschland spielen, denn meist kennt man die Orte oder war sogar selbst schon da. Auch „Eleria-Die Verratenen“ hat mich wieder gefesselt und begeistert.

Zum Inhalt: Eleria wächst in einer Sphäre auf. Nach einer Katastrophe haben die Menschen sich in Sphären geflüchtet, um den grausamen Bedingungen der Außenwelt zu entkommen. Sie ist ein In-Vitro-gezeugtes Kind, besucht eine Elite-Akademie und gehört zu den besten ihres Jahrgangs. Als sie ein Gespräch belauscht, dass nicht für ihre Ohren bestimmt ist, wird ihre Welt auf den Kopf gestellt. Sie und fünf andere werden des Verrats beschuldigt und sollen exekutiert werden. Was soll sie tun? Und wie kann sie diesem Schicksal entkommen?

Das World-Building ist relativ einfach gehalten, da sich die Welt aus Eleria abgesehen von den Sphären nicht von unserer Welt unterscheidet. Es gibt stärker entwickelte Technologien und eine strengere Überwachung. Ansonsten gleicht die Gesellschaftsform unserer. Zudem gibt es die Außenwelt mit wilden „Clans“, die in den Trümmern der Katastrophe leben. Der Leser erfährt über diese beiden „Welten“ das nötigste, was er braucht, um der Handlung zu folgen. Im Zentrum der Handlung steht ganz klar Eleria, die anderen fünf des Verrats beschuldigten bleiben eher blass im Vergleich. Es wird hauptsächlich auf ihre Talente und Schwächen eingegangen, charakterlich bleiben sie hinter Eleria zurück.

Der Fokus der Handlung verlagert sich relativ schnell vom reinen Überlebenswillen dahin, dass die sechs rausfinden wollen, wer ihnen etwas anhängen will. Eleria erhält zudem verdächtige Nachrichten, die ihr mitteilen, dass einer der sechs ein Verräter und Spion der Gegenseite sein soll. Die sechs Jugendlichen müssen also nicht nur versuchen, in der Außenwelt zu überleben, sie werden durch diese auch kontinuierlich mit den Schwächen des Sphären-Systems konfrontiert und beginnen das System und die vermeintliche Sicherheit, die es bietet zu hinterfragen. Denn von dem Clan, bei dem sie unterkommen, erfahren sie, dass nicht alles so rosig ist, wie es scheint.

In typischer Poznanski-Manier werden die Jugendlichen mit ihren bisherigen Werten und Vorstellungen konfrontiert, müssen sich neuen Realitäten stellen und entscheiden, wo sie stehen und wem sie trauen wollen.
Das Buch liest sich wieder fantastisch und ist sehr spannend, weil es fortwährend neue Erkenntnisse gibt bzw. auch in der Nebenhandlung viel passiert. Ich bin schon sehr gespant auf den Folgeband und hoffe, dass man dann vielleicht auch mehr über die anderen Charaktere erfährt.

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