Cover-Bild Die Zitronenschwestern
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14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Der Hörverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 13.03.2017
  • ISBN: 9783844524000
Valentina Cebeni

Die Zitronenschwestern

Simone Kabst (Sprecher), Sylvia Spatz (Übersetzer), Brigitte Lindecke (Übersetzer)

Eine unvergessene LiebeElettras früheste Kindheitserinnerung ist der Duft nach frisch gebackenen Anisbrötchen. Denn ihre Mutter Edda war eine begnadete Bäckerin, deren Köstlichkeiten direkt den Weg zum Herzen der Menschen fanden. Doch Edda ist schwer erkrankt, und die Bäckerei steuert auf den sicheren Bankrott zu. Als die junge Frau von einer kleinen Insel im Mittelmeer erfährt, auf der ihre Mutter einst die glücklichste Zeit ihres Lebens verbracht haben soll, reist Elettra kurzentschlossen zur Isola del Titano. Und ahnt nicht, dass ihre Suche nach den Geheimnissen der Vergangenheit zur Suche nach ihr selbst werden könnte – und dem großen Glück.Warmherzig gelesen von Simone Kabst, der deutschen Stimme u.a. von Lucinda Riley.(Laufzeit: 8h 28)

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.06.2017

die Liebe zum backen

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Gestaltung:
Das Cover gefällt mir sehr. Es verrät vielleicht ein ganz klein wenig über die Gaschichte, aber nur das Zitronen einen Rolle spielen.

Inhalt:
Elettras Mutter liegt im Komma und sie muss einfach ...

Gestaltung:
Das Cover gefällt mir sehr. Es verrät vielleicht ein ganz klein wenig über die Gaschichte, aber nur das Zitronen einen Rolle spielen.

Inhalt:
Elettras Mutter liegt im Komma und sie muss einfach einmal abschalten. Daher bekommt sie von ihrer besten Freundin eine Reise finanziert und nachdem sie eine kleine Notiz ihrer Mutter mit einer unbekannten Insel findet ist alles für sie klar.
Dort findet sie so einiges über ihre Mutter raus und noch mehr…

Meine Meinung:
Mir hat dies Buch eigentlich ganz gut gefallen. Ich habe nur einen kleineren Kritikpunkt.
Doch wir fangen wie immer bei den Charakteren an. Sie waren interessant und hatten alle ein Geheimnis das sie nicht peis geben wollten und das baute eine gewisse Spannung auf.
Die Geschichte hat eine ganz tolle Idee die auch gut beschrieben wurde. Es ist ein Thema das öfter mal vorkommt.
Es passiert in der Geschichte so einiges und ich das ist gut so.
Der Aufbau ist gut, jedoch konnte ich der Geschichte nicht immer genau folgen und daher entstand für mich eine Lücke. Zudem muss ich hier Anmerken das das Buch zudem noch einige Rezepte beinhaltet!

Veröffentlicht am 17.05.2017

Rezension | "Die Zitronenschwestern" von Valentina Cebeni

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Im Großen und Ganzen hat mir "Die Zitronenschwestern" von Valentina Cebeni gut gefallen. Nicht alles an dem Buch fand ich gut, aber ich habe mich doch unterhalten gefühlt und habe gerne Elettra bei ihrer ...

Im Großen und Ganzen hat mir "Die Zitronenschwestern" von Valentina Cebeni gut gefallen. Nicht alles an dem Buch fand ich gut, aber ich habe mich doch unterhalten gefühlt und habe gerne Elettra bei ihrer Reise ins Ungewisse, bei der Aufdeckung von Geheimnissen und bei so mancher gefühlsmäßigen Achterbahnfahrt begleitet.

Besonders herausstechend fand ich bei diesem Hörbuch die Aufmachung. Ich habe jetzt schon ein paar Hörbücher zuhause stehen, aber ich finde "Die Zitronenschwestern" ist darunter definitiv das schönste. Nicht nur, weil das Cover meiner Meinung nach einfach atemberaubend ist, sondern, weil die gesamte Gestaltung pure Freude in mir auslöst und mich doch sehr sehnsüchtig an Italien (und somit an das Heimatland meines Freundes) denken lässt. Leider ist die Isola del Titano anscheinend nur eine Erfindung der Autorin. Ich hätte dieses kleine Fleckchen Erde bei der nächsten Reise in mein Lieblingsland doch wirklich zu gerne mal besucht.

Die Geschichte an sich fand ich sehr gut aufgebaut und ausgeschmückt. Ich hatte zwar so meine Probleme, in das Hörbuch reinzukommen, aber das passiert mir persönlich öfter mal, wenn man mitten in die Handlung hineingeworfen wird und man keinen schriftlichen, roten Faden hat, an dem man sich orientieren kann, sondern eben nur eine Stimme. Ich mochte den Verlauf der Geschichte sehr gerne, auch die Erzählungen über die Insel selbst, die sich in zwei grobe Bereiche teilt (die "Normalen" und die Witwen), die Geheimnisse, die nicht nur Elettra hat, sondern auch einige Inselbewohner, und das allgemeine Gefühl, das die Geschichte dem Leser vermittelt.

Wie oben schon geschrieben mag ich Italien sehr gerne, weswegen es mir auch sehr leicht fiel, mich in das italienische Klima und die italienischen Gepflogenheiten hineinzuversetzen. Auch bei den Speisen, die Elettra kocht und backt, hatte ich die passenden Gerüche in der Nase und hätte so manche Köstlichkeit doch gerne auch mal selbst probiert – was man als Leser jederzeit nachholen kann, denn die Rezepte sind im Buch (zumindest im Hörbuch) zu finden und lassen sich so spielend nachkochen und nachbacken.

Natürlich wollte ich auch alles, so schnell wie möglich, über das ultimative Geheimnis erfahren, das die Isola del Titano und die Kloserbewohner für Elettra bereithalten. Auch wenn ich mir viele Teile davon im Laufe des Buches schon zusammenreimen konnte, hat es mich doch ein Stück weit überrascht, weswegen ich es für den Leser toll aufbereitet und ausgearbeitet fand. Ich hatte, ehrlich gesagt, ab einem bestimmten Punkt nicht mehr damit gerechnet, dass es mich noch überraschen würde. Die Geschichte rund um Elettras Mutter Edda und deren Geheimnisse auf der Isola del Titano wäre mir an sich schlicht zu wenig gewesen, weswegen ich die Abwechslung durch mehrere Nebentwists, unter anderem einer schönen Liebesgeschichte, sehr genossen habe. An dieser Stelle fand ich es extrem schade, dass die Liebesgeschichte so kurz kam, denn ich hatte schon von Anfang an daran geglaubt, dass es eine geben würde. Zur Auflockerung des "anspruchsvollen" Hauptinhalts fand ich es auch schön, nur hätte ich es mir doch ein wenig ausführlicher gewünscht.

Elettra hatte ich von Anfang an in mein Herz geschlossen. Sie ist immer auf der Suche nach der Wahrheit, nach ihren Wurzeln, nach der Herkunft und dem Leben ihrer Mutter, nach einem gewissen Stück in ihrem Inneren, weswegen sie ja schließlich zur Insel fährt. Um endlich mehr zu erfahren, zur Ruhe zu kommen, sich ihrer Mutter nahe zu fühlen. Aber nicht nur Elettra mochte ich sehr gerne, auch die Klosterbewohnerin Lea und den Künstler Adrian, die beide eine große Rolle im Hauptplot einnehmen und ihn ein wenig "aufmischen".

Da ich nur das Hörbuch gehört habe, kann ich natürlich nur bewerten, was mir vorliegt, und ich kann auch nicht genauer auf den Schreibstil eingehen. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass auch aufgrund eben des Stils im Buch mehrere Längen aufgetreten sind. Das fällt bei einem Hörbuch – zumindest bei mir – oft nicht so ins Gewicht. Daher kann ich nur sagen, dass ich froh war, die Hörbuch- und nicht die Printversion vorliegen gehabt zu haben. Simone Kabst hat auf jeden Fall eine sehr schöne Stimme und dank ihr bin ich einfach nur so durch die Geschichte geflogen.

Fazit
Alles in allem hat mir "Die Zitronenschwestern" von Valentina Cebeni gut gefallen, auch wenn ich mir manches ausführlicher und manches weniger ausschweifend gewünscht hätte. Jedoch konnte mich das Buch unterhalten und hat mich für eine kurze Zeit nach Italien entführen können.

Veröffentlicht am 03.08.2023

Elletra Reise in die Vergangenheit

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Nachdem ihre Mutter Edda im Koma liegt und die kleine Bäckerei den Bach runter geht erfährt Elletra von einer kleinen Insel, auf der ihre Mutter einst glücklich war. Auf der Suche nach ihren Wurzeln macht ...

Nachdem ihre Mutter Edda im Koma liegt und die kleine Bäckerei den Bach runter geht erfährt Elletra von einer kleinen Insel, auf der ihre Mutter einst glücklich war. Auf der Suche nach ihren Wurzeln macht sich Elletra auf den Weg dorthin.

Das Cover passte wunderbar zum Sommer, weshalb ich das Hörbuch auswählte.

Die Geschichte selbst hat mich leider nicht so sehr begeistert. Die Handlung war mir zu langweilig. Über lange Passagen gab es immer wieder Gespräche um das selbe Thema.
Außerdem hatte es viel Drama, auch in Liebesdingen.
Am Ende machte es dann einen riesigen Sprung, den ich zunächst gar nicht so nachvollziehen konnte.

Elletra war mir zwar eine angenehme Protagonistin und in ihrem Leben hat sich sicherlich auch vieles verändert, aber den Weg dahin konnte ich nicht immer nachvollziehen, da ich gedanklich doch hin und wieder abgedriftet bin beim hören.
Das lag sicherlich an der Geschichte, aber auch an der Leseart von Simone Kabst.
Es war aber auch kein Problem wieder in die Geschichte zu kommen, da sich gefühlt nicht wirklich viel ereignet hatte. So manche Phasen kamen mir endlos in Echtzeit rüber, die man sicher hätte straffen können.
Ansonsten mochte ich auch die anderen Charaktere. Lea, Esther,Josefine,Dominique,Sabin und Adrian. Nur den Bürgermeister und Gustav mochte ich nicht.

Gute Story, aber man hätte sicher mehr draus machen können. Mich hat sie leider nicht abgeholt.

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