Cover-Bild Die Liebe in Grenzen
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 15.12.2014
  • ISBN: 9783442481491
Veronika Peters

Die Liebe in Grenzen

Roman
Eine junge Frau, ein wundersamer Ort und eine Liebe, die ihren ganz eigenen Gesetzen folgt.

Bisher hat Katia Werner ein unstetes Leben geführt. Doch mit Mitte zwanzig wird ihr bewusst, dass sie eine Aufgabe sucht, und sie bewirbt sich als Betreuerin in einer psychiatrischen Wohngemeinschaft. Vom ersten Moment an spürt sie, dass sie auf einen ganz besonderen Ort gestoßen ist, und die alte Villa in dem verwunschenen Garten übt eine merkwürdige Faszination auf sie aus. Sie nimmt die Stelle an – und ahnt nicht, welche Herausforderung ihr bevorsteht. Denn dort trifft sie Konrad, einen ebenso schillernden wie rätselhaften Mann, mit dem sie an ihre äußerste Grenze gehen wird.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.01.2022

Dieses Buch hat mich tief berührt

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Klappentext:
Ein wunderbarer Roman über die Suche nach dem richtigen Platz im Leben Katia Werner ist rebellisch und unangepasst und hat eine bewegte Jugend hinter sich. Doch jetzt, Mitte zwanzig, spürt ...

Klappentext:
Ein wunderbarer Roman über die Suche nach dem richtigen Platz im Leben Katia Werner ist rebellisch und unangepasst und hat eine bewegte Jugend hinter sich. Doch jetzt, Mitte zwanzig, spürt sie, dass sie ihrem Leben eine Richtung geben muss. Auf eine Zeitungsannonce hin bewirbt sie sich als Betreuerin in einem psychiatrischen Sanatorium in der hessischen Provinz und findet einen wahrhaft außergewöhnlichen Ort: In der "Goldbachmühle" leben Menschen, die ihr Zusammensein jenseits aller Konventionen eingerichtet haben. Bald entwickeln sich Freundschaften, die über das Dienstliche hinausgehen, vor allem zu Konrad, einem der Bewohner, dessen schillerndes Wesen Katia ebenso fasziniert wie verstört. Als ihr bewusst wird, dass sie dabei ist, mit ihm eine Grenze zu überschreiten, ist es längst zu spät - und in den Rätseln, die Konrad ihr aufgibt, werden all ihre Gewissheiten zu offenen Fragen.

"Die Liebe in Grenzen" ist das erste Buch von Veronika Peters über Katia Werner. Das Buch ist unglaublich toll geschrieben. Die Geschichte geht direkt ins Herz und lässt einen mitfiebern und mithoffen. Der Schreibstil ist sehr flüssig, man merkt gar nicht, wie schnell man durch die Seiten fliegt.
Die Hauptprotagonisten Katia und Konrad sind sehr sympathisch. Ich habe sie direkt in mein Herz geschlossen und es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, ihre Geschichte zu lesen. Außerdem birgt das Buch viele Überraschungen und Momente, in denen man von seinen Gefühlen schon richtig überrollt wird. Es ist ein großartiges Talent, so schön und detailliert schreiben zu können, dass der Leser dermaßen ins Geschehen gezogen wird und alles miterlebt, als wäre er live dabei. Hut ab, für Veronika Peters.

Alles in allem hat mir die Geschichte wirklich wunderbar gefallen. Sie hat mich bis zum Ende gefesselt und mir sehr viel Stoff zum Nachdenken mitgegeben. Wer gerne tiefgründige Bücher liest, die den Leser berühren, sollte "Die Liebe in Grenzen" auf jeden Fall lesen. Von mir erhält dieses wundervolle Buch 5 von 5 möglichen Sternen.

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Liebe versus Pflichterfüllung

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Katia Werner ist, eine junge Frau, die ganz am Anfang steht und ihr Leben in Angriff nehmen möchte, indem sie sich trotz fehlender Qualifizierung ihre erste Arbeitsstelle in einer psychiatrischen Heilanstalt ...

Katia Werner ist, eine junge Frau, die ganz am Anfang steht und ihr Leben in Angriff nehmen möchte, indem sie sich trotz fehlender Qualifizierung ihre erste Arbeitsstelle in einer psychiatrischen Heilanstalt sucht. Dort lernt sie den verschlossenen aber charismatischen Konrad kennen und nach kurzer Zeit auch lieben. Doch einmal abgesehen von ihren Schuldgefühlen bezüglich der ungleichen Beziehungsbasis (sie ist die Betreuerin, er der Patient) schleichen sich weitere Zweifel ein: fehlendes Vertrauen und mangelnde Perspektiven kommen erschwerend hinzu. Katia muss lernen, dass es manchmal besser ist einen Menschen loszulassen, um den eigenen Weg weitergehen zu können.
Auf dieses Buch bin ich dank des ansprechenden Titels samt Covergestaltung aufmerksam geworden, die Autorin war mir bisher hingegen unbekannt. Veronika Peters entwirft hier einen äußerst authentischen, stellenweise alltäglichen Roman über die Liebe und das Leben. Ein erstes Kennenlernen unter schwierigen äußeren Umständen, bestehende Grenzen die zwei Liebende nicht ohne weiteres überwinden können und eine Beziehung die auf Grund unterschiedlicher Lebensentwürfe zum Scheitern verurteilt ist. Gerade die Banalität dieser Erzählung hat mich persönlich angesprochen, denn sehr oft sind es gerade die kleinen Dinge, die fehlenden Alltäglichkeiten, die unterschiedlichen Lebensauffassungen die eine Liebesbeziehung auf die Probe stellen. Und nicht jedes Paar vermag diese Differenzen zu überbrücken. Die beiden Hauptprotagonisten Katia und Konrad bleiben im Verlauf des Buches eher blasse Charaktere und daher mangelte es mir an Identifikationspotential. Ein fehlendes Happy-End kann ich nicht bedauern, vielmehr ist es eine stetige Entwicklung in dieselbe, vom Leser erwartete Richtung.
Fazit: Ein stiller, lebensnaher Roman über das Gefühl des Verliebtseins, den Beginn einer ungewöhnlichen Beziehung und ihr Scheitern im Alltag. Schön zu lesen, gut nachvollziehbar aber realistisch-unnahbar erzählt, so dass es mir an emotionalem Tiefgang fehlte.

Veröffentlicht am 14.01.2020

Nett für Zwischendurch

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Katia Werner ist noch jung und weiß nicht recht, wohin die Reise gehen soll. Um ihre Erzieherausbildung abschließen zu können bewirbt sie sich als Jahrespraktikantin in der Goldbachmühle, einem Wohnheim ...

Katia Werner ist noch jung und weiß nicht recht, wohin die Reise gehen soll. Um ihre Erzieherausbildung abschließen zu können bewirbt sie sich als Jahrespraktikantin in der Goldbachmühle, einem Wohnheim für Menschen die aufgrund ihrer Psyche auf Unterstützung angewiesen sind. Dort trifft sie auf den wunderlichen Konrad zu dem eine einzigartige Verbindung entsteht. Aber kann die Beziehung überhaupt Bestand haben?


Mir hat die Geschichte ganz gut gefallen. Sie war mal eine andere Liebesgeschichte und durch die wenigen Seiten auch schnell gelesen.
Die Charaktere sind sonderbar, aber sympathisch, jedoch hätte ich gern noch mehr über sie erfahren. Das Einzige, was ich wirklich negativ anmerken muss sind die Zeitsprünge zwischen der Zukunft und der Vergangenheit! Nach einigen Kapiteln versteht man zwar in welcher Zeitspanne man sich befindet, doch es macht es einem anfangs schwer in die Geschichte rein zu kommen.

Alles in allem ein nettes Buch für zwischendurch! :)

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Veröffentlicht am 10.04.2018

Hätte auch besser sein können...

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Inhalt: Eine junge Frau, ein wundersamer Ort und eine Liebe, die ihren ganz eigenen Gesetzen folgt.
Bisher hat Katia Werner ein unstetes Leben geführt. Doch mit Mitte zwanzig wird ihr bewusst, dass sie ...

Inhalt: Eine junge Frau, ein wundersamer Ort und eine Liebe, die ihren ganz eigenen Gesetzen folgt.
Bisher hat Katia Werner ein unstetes Leben geführt. Doch mit Mitte zwanzig wird ihr bewusst, dass sie eine Aufgabe sucht, und sie bewirbt sich als Betreuerin in einer psychiatrischen Wohngemeinschaft. Vom ersten Moment an spürt sie, dass sie auf einen ganz besonderen Ort gestoßen ist, und die alte Villa in dem verwunschenen Garten übt eine merkwürdige Faszination auf sie aus. Sie nimmt die Stelle an - und ahnt nicht, welche Herausforderung ihr bevorsteht. Denn dort trifft sie Konrad, einen ebenso schillernden wie rätselhaften Mann, mit dem sie an ihre äußerste Grenze gehen wird.

Charaktere: Irgendwie konnte ich mich mit keinem der Charaktere identifizieren. Katia war mir zwar nicht unsympathisch, aber irgendwie konnte ich nichts mit ihr anfangen. Was es letztendlich mit Konrad auf sich hatte, was Katia an ihm fand und was ihre Beweggründe war, konnte ich leider nicht richtig erkennen.

Was mir leider auch negativ aufgefallen ist, war das es in manchen Kapiteln einen Zeitsprung gab (dieser war zwar mit einem Satz zu sehen, wenn man diesen aber nicht wahr nimmt, kann man dies leicht überlesen)....

Fazit: Das Buch lässt sich schnell lesen, da es wirklich sehr dünn ist, aber man kann es auch lassen. Es gibt noch einen 2. Teil um Katia, aber ich werde vorerst nicht erfahren wie es weiter geht, da es mich nicht wirklich interessiert!

Veröffentlicht am 03.04.2018

Emotionslos erzählt

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Katia Werner möchte ihr Anerkennungsjahr als Erzieherin in der Goldbachmühlen machen. Doch dort sind die Menschen anders als gedacht und die Grenzen zwischen Betreuer und Kranken scheinen fließend.

Ich ...

Katia Werner möchte ihr Anerkennungsjahr als Erzieherin in der Goldbachmühlen machen. Doch dort sind die Menschen anders als gedacht und die Grenzen zwischen Betreuer und Kranken scheinen fließend.

Ich hatte große Probleme mit dem Schreibstil. Es fehlten mir die Emotionen und teilweise auch der Durchblick um Andeutungen zu verstehen. Besonders das erste Kapitel und viele folgende, die nach Ende der Zeit in der Goldbachmühle spielen, waren mir zu wirr.

Die Geschichte und der Ansatz der Geschichte fand ich schon spannend. Teilweise fehlten aber irgendwie Teile zum Verständnis. Ich tat mich auch schwer zu verstehen, was Katia an K. findet.

Das Ende war für mich überraschend rund. Das hatte ich nach dieser Geschichte nicht mehr erwartet und deswegen bekommt das Buch von mir 2,5 Sterne.

Fazit: Leider kein Lesevergnügen, wobei die Idee hinter des Geschichte spannend ist, aber man viel mehr ins Detail hätte gehen müssen um den Leser mitzunehmen.