Glückwunsch zum Geburtstag, Zombie

"Glückwunsch zum Geburtstag, Zombie" von Will Hofmann ist eine kleine Geschichte, die es aber in sich hat.
Ihr Beginn liegt eigentlich im Tod, einem Tod, der hier nicht endgültig, sondern umkehrbar ist. Die Untoten entstehen hier auf sehr natürlichem Wege, sie wachsen wie ein Pilzmyzel.
Walter ist Chemiker, dement und findet sich im Grab liegend wieder. Sehr schnell stellt er fest, dass er geistig wieder rege ist und seine Fühler ausstrecken kann. Bald schon trifft er hier unter der Erde auf Gleichgesinnte.
Die Geschichte liest sich gut, mal eine ganz andere Zombie-Geschichte, den satirischen Ansatz fand ich gelungen, ich musste mehr als einmal schmunzeln.
Sehr schnell entsteht hier eine unterirdische Gesellschaft, mit den typischen Problemen auch, nur ihre Lösungen unterscheiden sich von unseren.
Das Buch ist spannend geschrieben und hat ein überraschendes Ende. Absolut keine typische Zombie-Geschichte und auch kein Horror.

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"Glückwunsch zum Geburtstag, Zombie" von Will Hofmann ist ein spannender und interessanter Horrorgeschichte.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut zu lesen. Es geht um viele Einzelschicksale, die zum Tode führen. Diese Toten werden dann auf eine sehr besondere Art und Weise zu Zombies.

Die Geschichte enthält viele Informationen zu Biologie, Chemie und Physik und ich denke mit einem bereits vorhandenen Wissen kann man die Entstehung der Zombies sicherlich noch besser verstehen, aber auch als nicht ganz so Naturwissenschaft interessierter Leser kann man die Vorgänge nachvollziehen und verstehen.

Ich finde es sehr interessant wie authentisch und realistisch die Geschichte dargestellt wird. Man könnte sich dies auch in der Realität vorstellen. Auch wenn die Geschichte gezeigt hat, dass es kein gutes Ende nimmt.

Ich empfehle es jedem, der gerne Horrorgeschichten und Zombies mag. Dies ist eine ganz neue Herangehensweise an das Thema. Es hat mir sehr gefallen.

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Mehrere Menschen kommen auf verschiedene Arten zu Tode. Walter erwacht in seinem Grab und kann sich plötzlich wieder an alles erinnern, auch an die Experimente, die seine Arztkollegen auch mit ihm durchgeführt haben. Dadurch kommt er auf den Gedanken, allein durch seine Vorstellungskraft, sich wiederherzustellen - was auch gelingt und bald auch mit den neben ihm liegenden Toten, Bald zieht sich die unterirdische Gemeinschaft durch ganz Deutschland und darüber hinaus. Doch haben sich die Charaktere nicht geändert, so dass bald Ärger und Schlimmeres in der Luft liegt.

Außergewöhnlicher, sehr interessanter und spannender Roman. Tolle Ideen, aber auch irgendwie erschreckend, weil es gar nicht so unwahrscheinlich im realen Leben/Tod sein sein könnte. Habe mich sehr gut unterhalten gefühlt, von mir eine klare Leseempfehlung.

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Glückwunsch zum Geburtstag, Zombie von Will Hofmann.

Der Klappentext beschreibt sehr gut, um was es in diesem Buch geht. Auch ohne besondere Vorkenntnisse in Chemie, Physik, Biologie kann man, da der Autor die Zombifizierung etc sehr gut beschreibt, gut folgen.

Der Leser erfährt, wie die zukünftigen Zombies verstorben sind, dies ist manchmal sehr traurig, aber man weiß ja, dass das Leben hier nicht mit dem Tod endet - tolle Idee.

Bis zur Hälfte des Buches hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und ich habe sie mit Begeisterung gelesen. Dann wird schnell eine Religionsgruppe für all die Vorfälle verdächtigt – dieses politische hat mir nicht gefallen und auch das Thema Überbevölkerung wird thematisiert.

Durch den tollen Schreibstil des Autors, lässt sich die Geschichte flüssig lesen und man kommt gut in die Geschichte hinein. Sie ist auf ihre Art spannend, sodass man dieses Buch nur schwer aus der Hand legen kann.

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Professor Walter litt an Demenz, als er gestorben ist. Margot Hensel war schon alt, als ein Schlaganfall sie ans Bett fesselte und sie ihren Lebenswillen verlor. Wachtendonk wollte nur eine Motorradtour machen, als er auf nassem Laub ausrutschte. Anton Binger war Koch, als ein Schlaganfall sein Leben veränderte. Was diese Leute gemeinsam haben? Den Tod. Und dass sie alle in Professor Walters Grabnähe begraben wurden. Dieser war nämlich Teil eines Experiments mit Phosphaten, dass sie zum Untoten erweckt hat, oder Pilzmenschen, wie sie sich später nennen. Doch es kann nicht immer alles friedlich sein, und so kommen die Pilzmenschen auf die Oberwelt.

Das ganze Buch ist sehr spannend, sehr biologisch und chemisch beschrieben. Anfangs sind es ziemlich viele Namen, bei denen man, ähnlich wie bei Game of Thrones, schnell durcheinander kommt, doch später kann man die Tode den Pilzmenschen schon gut zuordnen. Sehr spannend finde ich die Entstehung der Untoten bzw. die Regenerierung, und die Bildung der Parallelgesellschaft. Der Schreibstil ist sehr flüssig und das ganze Buch ist, trotz der chemischen und biologischen Fachbegriffe, sehr gut zu verstehen.