Magie, Götter und Religion
Inhaltsangabe: Csorwe steht bereits in jungen Jahren vor der Entscheidung ihres Lebens: Soll sie ihrer Bestimmung folgen und sich als erwählte Braut des Unaussprechlichen opfern? Oder soll sie ihren Gott ...
Inhaltsangabe: Csorwe steht bereits in jungen Jahren vor der Entscheidung ihres Lebens: Soll sie ihrer Bestimmung folgen und sich als erwählte Braut des Unaussprechlichen opfern? Oder soll sie ihren Gott verraten und in die Dienste eines mächtigen Magiers treten?
Sie wählt das Leben – und damit beginnen ihre Probleme. Als Schwerthand von Belthandros Sethennai bereist sie durch flammende Tore die Welten auf der Suche nach einem längst vergessenen Artefakt und kämpft mit Gegnern, deren Waffen schärfer sind als die beste Klinge. Irgendwann muss sie begreifen: Die dunklen Pfade der Magie sind gewunden, und auf einigen wartet ein Schicksal, das schlimmer ist als der Tod.
Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut. Der schlichte Hintergrund lässt die Schrift und die Schwerter gut zur Geltung bringen. Der versteckte Lotus dahinter spielt im Buch eine wichtige Rolle, auch wenn der Anblick erstmal verwirrt.
Sichtweise/Erzählstil: Die Geschichte wird hier von Außen erzählt. Im Verlauf der Geschichte kommen mehrere Charaktere zu Wort. Jedoch erleben wir das meiste aus Csorwe's Sicht. Leider wirkt es sehr emotionslos und brachte bei mir kein Herzklopfen hervor.
Spannung/Story: Die Geschichte ist anfangs durch die komplizierten Namen und Orte verwirrend. Wir starten ohne Kentnisse der Welt und man findet sich wirklich nur schwer zurecht. Ich konnte mich weder in die Protagonisten noch in die Geschichte einfinden. Die fehlenden Gefühle und das platte Auftreten der Charaktere ließen mich immer außen vor. Die Geschichte hat auch sehr wenig Spannung und es passiert manches sehr schnell. Unnötige Szenen werden sehr detailiert beschrieben, doch wichtige Kämpfe werden in wenigen Sätzen einfach abgefertigt. Mich konnte die Geschichte so gar nicht abholen und deswegen habe ich das Buch nach ca 270 Seiten abgebrochen.
Die Grundidee Fantasie mit Göttern und Religion zu kombinieren war gut, und der Klappentext verspricht ein episches Abenteuer. Aber mich hat das Buch nur enttäuscht. Eigentlich mag ich solhe High-Fantasie Storys mit mystischen Ritualen, gefährlichen Göttern und einem mutigem Helden, aber hier hat mir die Entwicklung der Hauptprotagonistin und der Story so gar nicht zugesagt.
Fazit: Eine nette Grundidee mit schönem Cover und toller gezeichneter Karte. Aber das wars dann auch schon...