Cover-Bild Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid
(7)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 20.07.2022
  • ISBN: 9783423220286
Alena Schröder

Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid

Roman | »Eine berührende Jahrhundertgeschichte« BRIGITTE

Vom Erbe unserer Mütter und dem Wagnis eines freien Lebens

Alena Schröders mitreißender SPIEGEL-Bestseller-Roman - jetzt im Taschenbuch!

In Berlin tobt das Leben, nur die 27-jährige Hannah spürt, dass ihres noch nicht angefangen hat. Ihre Großmutter Evelyn hingegen kann nach beinahe hundert Jahren das Ende kaum erwarten. Ein Brief aus Israel verändert alles. Evelyn soll die Erbin eines geraubten und verschollenen Kunstvermögens sein. Warum weiß Hannah nichts von der jüdischen Familie? Und weshalb weigert Evelyn sich, über die Vergangenheit zu sprechen? Hannahs Suche nach der Wahrheit führt zurück in die 20er Jahre, zu einem eigensinnigen Mädchen namens Senta ...

»Eine berührende Jahrhundertgeschichte.« Angela Wittmann, ›Brigitte‹

Lesen Sie auch ›Bei euch ist es immer so unheimlich still‹ - ein weiterer außergewöhnlicher Familienroman, in dem Alena Schröder erzählt, was in ihrem gefeierten Bestsellerroman ›Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid‹ im Dunklen blieb.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2023

Berührend und Spannend zugleich, ein toller Roman

0

...ist ein einfühlsames und berührendes Buch, welches erzählend gleich mehrere Generationen umfasst und mehrere Jahrzehnte miteinander verbindet. Es geht um Identität und die Frage nach dem eigenen sein. ...

...ist ein einfühlsames und berührendes Buch, welches erzählend gleich mehrere Generationen umfasst und mehrere Jahrzehnte miteinander verbindet. Es geht um Identität und die Frage nach dem eigenen sein. Wer sind wir? Wo liegen unsere Wurzeln und wie wirken sich diese schließlich auf unser eigenes Leben aus? Die junge Protagonistin Hannah erhält überraschend einen Brief, indem sie als Erbin eines kleinen verschollenen Kunstvermögens genannt wird. So erfährt sie völlig unvorbereitet und überraschend von ihren jüdischen Wurzeln, und es stellt sich vor allem die Frage warum diese Wurzeln bisher ein Geheimnis in Ihrer Familie gewesen sind. Die Verbindung zu Kunst und Kultur gefielen mir ausgesprochen gut . Die Zeitsprünge und damit verbundenen Einblicke in die 20er Jahre haben dem Buch ein ganz besonderes Flair verschafft. Man konnte richtiggehend abtauchen in die goldenen 20er Jahre udn eine ordentliche Portion der Athomsphäre jener Zeit einatmen.
Das Buch erzählt über starke Frauen, die sich zurecht finden müssen zwischen Muttersein und Frausein, zwischen Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart. Der Autorin ist hier ein vielschichitger Generationenroman gelungen, der nicht nur zum ab- und eintauchen in eine andere Zeit einlädt, sondern auch dazu nachzudenken, zu hinterfragen. Immer wieder formenten sich meine eigenen Gedanken zu der Handlung, dem Schicksal von dem man hier als Leser hautnah erfährt.
Für mich ist das Buch daher kein reiner Unterhaltungsroman gewesen sondern auch ein Zeitzeugnis, ein Stück Geschichte, dass zum nachdenken anregt. Der Schreibstil konnte mich ebenfalls überzeugen, leicht und locker und doch authentisch . Die Handlung war spannend und trotz der Zeitsprünge nachvollziehbar . Am Ende des Buches schlug ich die letzte Seite zu und fühlte mich richtig gut. Ein wunderbarer Roman, einfühlsam, authentisch und spannend.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.03.2023

eine berührende Jahrhundertgeschichte

0

Darum geht es:
Die 27 jährige Studentin Hannah lebt in Berlin und hat den roten Faden in ihrem Leben noch nicht gefunden. Einzige Verwandte ist ihre Großmutter Evelyn, die das Leben, ist mit fast 100 ...

Darum geht es:
Die 27 jährige Studentin Hannah lebt in Berlin und hat den roten Faden in ihrem Leben noch nicht gefunden. Einzige Verwandte ist ihre Großmutter Evelyn, die das Leben, ist mit fast 100 Jahren, etwas überdrüssig ist. Dann entdeckt Hannah einen Brief aus Israel, der ankündigt, dass Evelyn Erbin eines geraubten, verschollenen Kunstschatzes ist. Während Hannah großes Interesse an dem vermeintlichen Rätsel hat, ist ihre Großmutter überhaupt keine Hilfe.
Das wunderschöne Cover und der vielversprechende Titel, haben bei mir große Erwartungen geschürt, die das Buch leider nicht erfüllen konnte.
Hannah sucht sich Hilfe bei ihrem Professor und Liebhaber Andreas Sonthausen. Dieser vermittelt ihr die Hilfe von Jörg Sudmann, der besessen ist von den Verbrechen der Nationalsozialisten. Anfänglich ist er auch der Einzige, der sich mit Feuereifer in die Ermittlung stürzt.
Das Buch beginnt spannend und hält den Spannugsbogen gut, besonders gut gelungen sind Zeitsprünge in der Geschichte. Die Fäden werden ineinander verwoben und der Kreis beginnt sich zu schließen. Doch dann ist das Buch am Ende und es bleibt leider einiges ungeklärt. Fragen werden nicht beantwortete und das ist wirklich sehr schade.
Der ganze Roman hat mir durchweg gut gefallen, nur das Ende ließ so vieles offen, Das es dem Gesamteindruck deutlich nach unten zieht.
Einzig das Ende - was aber doch einen entscheidenden Teil eines Romans ausmacht - konnte leider nicht überzeugen und hat den Gesamteindruck des Buches etwas runtergezogen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere